Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 16.03.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-03-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19380316027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938031602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938031602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-03
- Tag1938-03-16
- Monat1938-03
- Jahr1938
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
mm MS l.8 »voll» i»don lootz» »rnlcka eimlort a» > »»<> n 6»t NNt0N nr — im Tsntkum »uns»' Union NN» kenre 3p«,1,1 sossr, 10444 »«»»V3ri«U3l» » Harri Umd Itfpielhäusern In ^Lelialelchwlndln-, »D,< ro!e Mühl'. I. 9 I So. 3, 5. 7, ». Idt»«n Mädchen", Wl Ro v!ln,<n. F^>», Mo!„ Rover. Aldr.Scho-nha^ A20, S.4S. 9. Sonn og. Kr»« stnU- pilail!« Aornen. VH« so.^r, 4,IS. 8.30. S.« la. Mo. 4, ».IS. 8,«. »end. W.4S Uhr. Späl. Zn lanlor. S. S.7.». R,pl um Indien. Iugdl. plach dem Roman ro« lL.SI«I»er. 8^0,838 Dinapur. 4, 8,IS, 8.30 Im!« nachm. 3^0 tldr. p>g! Der neu« deullä« len". Da» enlzvch'nd« R Kein Puppkntilm! luen Usern. Sin «r< Inder. WillyBIiael I. Sln betlerer U ah-m lanbec, Paul LenchU», narsla LSch, L,rm< i la Arend», Suhl Luder. Iv So. 4. 8.1». 8Ä I» vuNipiel mtl Mazda Ivd.l4I.erI. 4.^7.',« tau» Slredlen, Dodnan da 17.Mar», »Uhrund Ii>- pnn, Ildols Wodldrvit, k. ÄIld« Hildebrand in ler Unwiderstehliche, nid kann nnl dem Luchut. voderl Tanlor. guzdl. 1SL0. 4L0. 8.30. swerk »Serenade". Im Macht". Sin Slrestjnz «In frSSIIcher Nil» Navor. Uuete «ngnlch, >I. erlaub«. »ZV,«.« «MM " ' «»»»».««Siab» Sir. 127 i«a '!« Berlin «MM dm Führer Greßdeutschlands 8amMen«n»e<g«n u. Ttellengeluche MMimelev- I«v« 4 tzipl. stislerged. «> Npl. — Nachdruck nur mit Quellenangabe Dresdner Nachrichten. Un»erlange SchNINtllcke werden nicht aulbewahrt «°n!niEÄ«'Ä7Ä'rch L.b»!^ "Verla,, chtepsch ck «elchardt, Vresden-Ä. I. Marten- «m. ,.,a elnschl. «,,44 Npl'. Nast,eb. (ohne vle«*»^ee^' Vredden «ostiufleliuna,..».) bei st^enmat »dchenllich. 5/" ""dälr ble amtlichen »^anntmachungen der »erland. «iniel-Nr. 10 Nvl-, dck ,iei»»eitig. Amtckpauptmannschaft Dresden und de» Schtedsamtr, beim Vrriand b. vtoraen- u. «benh-iuHgab« lö Np«. Gberverstcherungoamt Dresden Sie Reichshauptstadl ein einziges Wggenmeer vradtmolckuo, nniorir SorUavr SebrUtlollno, Berlin, IS. Marz. Gan; Berlin fiebert der Rückkehr des Führer» entgegen. Nachdem das deutfche Volk mit leiden schaftlicher Anteilnahme und tiefster Freude den Triumphzug Adolf Hitlers durch Oesterreich begleitet hat, wird heute nachmittag Berlin den Schöpfer des grohdeutfchen Reiches begrüben. ES ist kaum vorstellbar, daß der Führer erst vor vier Tasten, am Morgen des 12. März, Berlin verlieh. In diesen vier Tagen ist Weltgeschichte gemacht morden. Wenn Dr. Goebbels als Gauleiter an die Berliner appellierte, dem Führer «inen jubelnden Empsang zu bereiten, so be darf es keiner Prophetengabe, um vorauSzusagen, datz die Reichshauptstadt diesen Appell besolgen und dem Führer einen Empsang bereiten wird, der nicht hinter der Begeiste rung und dem Jubel der Oesterreicher zurückstehe» mird. Berlin ist sich dabei bewußt, daß es nicht allein den Führer begrübt, sondern bah es mit diesem Empfang de» Gefühlen des ganzen deutschen Volkes Ausdruck verleiht. Schon jn der Nacht sind die ersten Vorbereitungen sür diesen großen Empsang getroffen worden. Der Wilhelmplatz hat den «rohen Flaggenschmuck angelegt, den er an nationalen Feiertagen trägt. Tie öffentlichen Gebäude, die an der Ein- fahrtSstrecke von Tempclhos zum RegterungSviertel liegen, erhielten noch in der Nacht Flaggen- und Blumenschmuck. Heut« in aller Frühe haben dann die Vorbereitungen der Privathäuser an den Straßen begonnen, di« der Führer pas- sirrt. Der Fahnenschmuck, der schon am Sonnabend ganz Berlin in ein Flaggenmeer verwandelte, Ist noch reicher und prächtiger geworden. Aus allen Fenstern auf der langen Streck« von Tempelhos bis zum RegterungSviertel hängen die roten Hakenkreuzbanner heraus. Die Häuserfronten München, 1«. M«rr. Der Führer nnd Reichskanzler hat k« R.richSbankpräsi, kitten Dr. Schacht sowie die Mitglieder der österreichische« Landesregierung Minister Ftschboeck und Minister Reu, « a, « r nach Berlin deruse« zur «unerzügliche« endgültigen gesetzliche» Regelung d«S Umrechnungskurses oon Mark «ud Schilling. s-etn» tankt Seyb Snouatt Berlin, IS. März. Generalseldmarschall Göring sandte an den Rcichs- statthalter Seyß-Jnquart folgendes Telegramm: „Nachdem nun unser Führer Oesterreich wieder ver- lasten bat und nach überwältigenden Tagen der Freude Tage der Arbeit folgen werden, drängt es mich», Ihnen, Herr Reichsstatthalter, nun auch meine von Herzen kommenden Glückwünsche und meinen Dank auSzusprechen. Die werden mit Girlanden geschmückt, und in Tempelhos selbst sind grvhe Flaggenmasten errichtet worben. Mit unerhörtem Tempo wird überall gearbeitet, und wieder einmal zeigt die einzigartige Organisation, in welcher knappen Zeit diese un geheure Arbeit bewältigt werden kann. Jn der Mittagsstunde ist man in der Berliner Wilhelm- strahe und darüber hinaus in dem Sirahenzug bis zum Flug hafen Tempelhos dabei, die letzte Hand an die Ausschmückung zu legen. Die Lantsprcchcranlagen sind entlang der Einzngsstrahe ausgestellt und werden noch einmal erprobt. An den wichtigsten Ecken haben bereits die Wagen des Rund funks Ausstellung genommen, von deren Dächern aus die Rundfunkberichterstatler ihr Schilderungen geben. Zahlreiche Betriebe haben schon mittag- Schlich gemacht, und so strömen immer mehr Volksgenossen dem Wilhelmplatz zu, aus dem die Polizei schon die Absperrseile gezogen hat. Auch die ersten Betriebe marschieren bereits geschlossen heran. Wie wir hören, werden aus dem Tempelhofer Flughafen zur Begrüßung des Führers sechs Ehrenkompanien aufmarschieren, drei des Heeres, eine der Marine und zwei der Luftivasse. Aus dem Wilhelmplatz werden zwei Ehren- komvapirn des Heere- und eine der Luftwaffe ansmarschirken. Außerdem wird dort die G e we ka 1 ität und dieA - mtra - lttät sowie die AmtschefS versammelt sein, um de» Führer zu begrüßen. Tatkraft und der Schwung, besonders aber auch die ruhige Sicherheit, mit der Sie die Ihnen gestellten schweren Aus gaben bis zum Einrttcken der deutschen Truppen durchgestthrt haben, erfüllt uns alle mit Bewunde rung. Sic wissen, mit welch leidenschaftlichem Herzen ich das Schicksal Oesterreichs bisher verfolgt und die Wiedervereinigung mit dem Reich herbetgcsehnt habe. Durch das Vertrauen meines Führers durst« ich an dieser groben Aufgabe stärkste»- Mitarbeiten. Daß unser aller Arbeit, vor allem aber auch der einzigartige zähe Kampf unserer österreichischen Parteigenossen diesen überwältigenden und einmaligen Ersol g gehabt hat, erfüllt mich mit einem stolzen Gefühl. Durch den Vertrauensvollen Auftrag des Führers mußte ich während dieser erhebenden Tag« tn Berlin verbleiben, um di« ReichSgeschLfte zu führen. Mit meinem Herzen und meinen Wünschen war ich bet euch. Mit Freude erwart« ich nun den Tag, da ich nach langen Jahren zum ersten Male wieder in da» befreit« Oesterreich kommen kann. Dann werd« ich Sie und Ihr« Mitarbeiter, und vor allem di« alten Parteigenossen, in aufrichtiger Dankbarkeit begrüßen/ Staatsmann Kitter und dir Wett Berlin, 16, März. Nachdem die ganze Welt Zeuge des gewaltigen Geschehen» In Dentschösterreich gewordcn ist, zeigt sich auf der ganzen Erde eine Erscheinung, die alle Deutschen mit tiefster Genugtuung erfüllt: Die staatsmännische Persönlichkeit des Führer» und Reichskanzlers Deutschlands stcht im Mittelpunkt aller Zeitungsberichte und der Volks mein u n g. Obwohl die Großtaten Adolf Hitlers in den ersten sünfJahren sein«r Regierung das Eis längst gebrochen hatten, versucht« man hier und da, die objektive Würdigung seiner Größe durch die Allgemeinheit zu verhindern. Die sür di«.bisher falsch über das nun gelöste Problem Oesterreich informiert« Welt wurde durch die hier vollzogenen Tatsachen natürlich so unerhört gepackt, -aß damit auch jede Reserve in der Anerken nung des Lenkers der deutschen Geschicke hinweggeschwemmt wurde. Staunend und bis ins tiefste gepackt, stehen die Völker dem Genie eines Mannes gegenüber, dessen Großtaten in Europa ihn neben di« größten Helden der Weltgeschichte stellen. .In der italienischen „Tribuna" heißt eS, die Achse Rom- Berlin sei heut« auch in territorialer Hinsicht ein« vollendete Tatsache. Wenn eine überwältigende Macht notwendig ivar, um die Ordimng und den Frieden in Europa zu sichern, so sei sie heute vorhanden. 20 Millionen Bajonette garantieren heute di« Ruhe und di« stetig« Ent wicklung der europäischen Kultur, jenes unvergleichlichen Gutes der Menschheit. Das Blatt schließt: Deutschland wisse, baß tn dieser feierlichen Stunde -er europäischen Geschichte jemaich versuchte, Italien zu einer Walzertour zu veranlassen. Aber man sei um 2S Jahre zu spät gekommen und habe die entsprechenüe Antwort erhalten. Selbst Blätter, die nicht gerade im Rus stehen, Freunde des neuen Deutschland» und des Nationalsozialis mus zu sein, können sich der Erkenntnis dieser unumstößlichen Tatsache nicht entziehen. So schreibt der „Paris Soir", der Führer lasse Bismarck und Wilhelm ll. wett hinter sich. Bis marck habe sich an den Separatismus der deutschen' Staate» gestoben, aber Adolf Hitler habe ihn gebrochen und baS Reich geeint. Wilhelm ll. sei gescheitert, während Adolf Hitler Oesterreich gewonnen und damit die Schaffung eine» germa« Nischen Mitteleuropas eingelettet habe. Der Berliner Bericht erstatter des „Journal" hat die Ueberzeugung gewonnen, Adolf Hitler brauche nur zu sagen „Ich will, und sofort spielten sich di« Dinge nach seinem Wunsche ab. Man habe mitunter geradezu den Eindruck, im Märchen zu leben. Dieses große Deutschland sei nun geboren und entfalt« sich. Dieses große Deutschland von 7ö Millionen Einwohnern, fest gewafsnet und stark gebaut, sei bas Werk «ine» einfachen Ge freiten des Weltkrieges, dem der üblich« demokratische Paria» mentariSmus stets Abscheu einslöbte. Unter der Ueberschrift „Hitlers Triumphzug" meldet „Daily Telegraph", daß es in Wien Szenen von unbeschreib licher Begeisterung gegeben habe. Alte Männer und Frauen hätten beim Anblick des Führers Freudentränen in ben Augen gehabt. Hitlers Einzug in Wien sei der größt« von den vielen Triumphen seines Lebens gewesen — für ihn persönlich sogar der größte Augenblick seines Leben». Auch „Daily Herold" meldet auf der ersten Seit« unter der Ueber» schrift „Millionen Wiener grüßen Hitler", Adolf Hitler habe Endgültige Regelung des Kurses von Mutt und Schilling Die große Truppenparade in Wien ' ' . z >utn. I>>e»«-N°am»ua Oesterretchische Lavallerte beim Vorbetrttt vor dem Führe, Der Führer und die Ehrengäste Recht» vo» Führer r Aetchosützrer F Himmler, Generaloberst von Brauchltsch, General der FAgey Milch, General von Lrauß, Retchostatthaltrr Sepß Jnquarl
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite