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Dresdner Nachrichten : 27.03.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194003273
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19400327
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19400327
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1940
- Monat1940-03
- Tag1940-03-27
- Monat1940-03
- Jahr1940
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- Dresdner Nachrichten : 27.03.1940
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s« 1 en mit ültck«»' grob«» !. Der Stuhl, mttber« rtfs st» «n An- WaS r einen hattest willst!" dem er fe Brr- s nicht ü, jung sogleich n stand agte es ich ent- i gesagt tc man ir seine e Liebe länger u«a >»»««« rasr»««» i er vor mit ihm d Flure > Preis, siarontii idcS, eS Hendrik chrtcbcn werfen, en Holt es war and . . . 84. gahrgang. R». 85 Mittwoch, rr. «Sez i»40 Schm 18 englische Trawler vernichtet Eine peinliche britisch» Feststellung Enslanö will »iv deutsche Soldatenehre beschmutzen Neutralität gilt ihm keinen Pfifferling / 8«'S W'W.» breft» «v«. «achlLN« nach ktallel >. gamMenmizeigen >Npf., Slellengeluche MiMm, gell» , «Vs. Mlleegeb. so «»,. — Rachdm« nur mit Quellenangabe Tretbner Nachrichten. Unverlangt« Schriftstücke «erd«» nicht ausbrwabr» ein Floß und wurden von einem englischen KriegSsahrzeug übernommen. Drei Besatzungsmttglieder werden vermißt. Einer Mitteilung der Kopenhagener Reederei Laurihen zufolge ist der Dampfer „Britta", 1146 ART, am zweiten Ostertag morgens 6 Uhr vor der Nordostküste Schottlands gesunken. Von den 18 Mann der Besatzung werden 18 ver mißt, S wurden gerettet. Erfolgreicher GrkundungSflug nach Frankreich Berlin, LS. März. Das Oberkommando der Wehr» macht gibt bekannt: An der Westfront keine besondere« Ereignisse. I« Gegend Saarbrücken sand zwischen Messerschmitt- Jägern und französische« Morane-Jagdslugzeuge« ei« Lnft» kamps statt, in dessen Berkans ei« feindliches Flngzeng ab» geschossen wnrde. I« der Nacht »om 24. znm SS. März unternahm die bentsche Lnstwasse einige erfolgreiche ErknndnngSslüge «ach Nord- «nd Ostsrankreich, ohne ans Gegenwehr zn stoße«. Feindliche Flugzeuge slogen um die gleiche Zeit «ach Nord» und Tüdwestdeutschland ein, wobei sie teils aus dem Hin-, teils aus dem Rückflug mehrsach niederlSndischeS, belgisches, luxemburgisches «nd schweizerisches Hoheitsgebiet verletzte«. Weitere Schiffsverluffe Amsterdam, 26. März. Wie die holländische Schiffahrts zeitung „Scheepvaart" aus London berichtet, ist der in Grimsby beheimatete Fischkutter „St. Gurth" vor der Mündung des Flusses Hnmber gesunken. Die neun Be- satzungSmitglieder seien gerettet worden. Auch der eng lische Trawler „Lochafsarter" ist nach einer Reuter meldung gesunken. Der holländische Fischbampfer „ProtinuS" ist, wie aus Bmuiden berichtet wird, auf eine Mine gelaufen und untergegangen. Acht Mann der Besatzung retteten sich auf Amsterdam, LS. März. Wie der Flottenkorrespondent des „Daily Telegraph" seststellt, ist mit dem Verlust des Trawlers „Loch Assater" die Gesamtverlustzisser bei de« Trawler« aus 18 angestiegen. Mit Ausnahme von dreie« hätte« alle dies« 18 feit Kriegsausbruch im Dienst der Admiralität gestanden. Neun dieser Schisse seien ans Minen gelansen, fünf würden vermißt, drei seien durch Bombe« oder Torpedos versenkt worden, «ährend ei« Trawler «ach einem Zusammenstoß mit einem sranzöstfche« Dampfer gesunken sei. Frage kommenden Luftraum beflogen hat, daß ferner selbst verständlich die deutsche Lustwasfe derart niedrige und seige Kampsmethoden ablehnt, und baß es endlich nicht Deutsch land, sondern England ist, das an einer Ausweitung des Krieges Interesse hat. ES wird also, wie in dem „Athenia"- Fall, so auch diesmal, das vergiftete Geschoß den hinterlistigen Schützen selbst treffen. Dänemarks Seeleute fordern wirksamen Schutz Kopenhagen, 26. März. Vertreter der Organisationen der dänischen Seeleute versammelten sich am Dienstag in Kopen hagen zu einer Besprechung über die starken Verluste an Schissen und Menschen, die der englische Krieg der dänischen Handelsflotte -»gefügt hat. Die Vertreter haben eine Ent schließung angenommen, in der in sehr entschiedener Form unter Androhung einer eventuellen Einstellung der Nordseesahrten die Durchführung der Anordnung des dänischen Handclsministcrö gefordert wird, baß dänische Schisse auf allen Reisen über die Nordsee von einem Hochsee fischkutter begleitet werden müssen. Wenn diese Maßnahme -um Schutze des Lebens dänischer Seeleute nicht verwirklicht würde, würden die beteiligten Organisationen, wie es in der Entschließung weiter heißt, ihren Mitgliedern abratcn, weitere Fahrten mitzumachen. Der Forderung an de» HanbelSmtnister sind die Vereinigungen der dänischen Steuer leute, der dänischen Maschinenmeister, der dänischen Heizer und der dänischen SchifssgastwtrtschaftSangestellten beigctreten« Blockadepolitik und die Politik, die darin bestehe, die Länder zu „schonen", die Deutschland versorgten, stünden in Wider spruch zueinander. Es dürfe keine „halben Maßnahmen" geben. Auch der englisch-jüdische Journalist „Augur" gibt in seinem Londoner Brief in der „Metropole" mit zynischer Offenheit die Absicht Englands zu, in Zukunft die neutralen Staaten nicht mehr zu respektieren. Er schreibt in diesem Zusammenhang: „Wenn der Krieg über die nächsten zehn Monate hinaus andauert, bann wird die Neutralität, so wie die Lage sich entwickelt, nicht mehr bestehen." Der berüchtigte Hetzjude richtet dann auch eine Drohung an die Adresse Italiens. Norwegens Protest erfolglos Nach den bisher vorliegenden Inoffiziellen Stellung- nahmen britischer Kreise und auf Grund von Acnßcrnngen der Londoner Zeitungen steht zu erwarten, daß England den norwegischen Protest wegen der Belästigung friedlicher deut scher Handelsschiffe in norwegischen Hoheitsgewässern in keiner Weise zu berücksichtigen gedenkt. Vielmehr geht als die erste Reaktion auf die norwegischen Vorstellungen deutlich hervor, daß England gewillt ist, seine brutale Einmischungs politik in die Angelegenheiten der Neutralen fortzusetzcn und noch zu verstärken. Britische Granate explodierte in Norwegen Unter den deutschen Handelsschiffen, die in den letzten Tagen tnnerhalb norwegischer Hoheitögcwässcr Angriffen britischer Kriegsschiffe ausgesetzt waren, befand sich auch der Hertngödampfrr „B u t t". Am Morgen des 22. März hat ein englisches Torpedoboot versucht, diesen Dampfer durch Ab gabe eines WarnungsschusseS zu stoppen, obwohl er in nor wegischen Hohettsgewässcrn fuhr. Die bet diesem Warnungs schuß abgefeuerte britische Granate ist, wie jetzt bekannt wird, auf norwegischem Boden eingeschlagen. Mufftsch trantfchrr SanLelSvertrag Teheran, 26. Mär». Am Montag wurde in Teheran ein russisch-iranischer Handelsvertrag abgeschlossen. An schließend gab der Außenminister für den russischen Bot schafter im Beisein des iranischen Ministerpräsidenten einen Empfang, »et dem herrliche Tischreden gewechselt wurden. Berlin, 26. März. Eines der tollsten Stücke, bas sich bi« englischen Piraten der Luft letzthin leisteten, war die Be schießung dänischer Spaziergänger in Nymtnde Gab am hellichten Tage. Dabei wurde durch einen glücklichen Zufall keine Person verletzt. Es wurde aber eindeutig von den Beschossenen das englische Hoheitszeichen an dem Flugzeug erkannt. Nun beginnen die leidenschaftlichen Proteste der Neu tralen gegen die ständigen frechen NeutralttätSbrllche der Engländer der englischen Propaganda selbst auf die Nerven zu fallen. Und so erfindet sie slugs einen neuen „A t h e n t a"- Fall. Diesmal einen „Athenia"-Fall der Lust. Mit dreister Stirn behauptet sie nämlich, daß das angreisende Flugzeug beileibe kein englisches gewesen sei, denn englische Flieger würden niemals bewußt dänisches Hoheitsgebiet verletzen, und außerdem sei gar kein englischer Flieger zu dieser Zeit in der Lust gewesen. So bleibe also nur übrig, daß die Deutschen ein Flugzeug mit einer englischen Kokarde be malt hätten, um durch einen brutalen Angriff auf dänische Zivilisten die englischen Flieger inö Unrecht zu setzen. Der Ruf der deutschen Wehrmacht ist in der ganzen Welt zu gut begründet, um durch derart infame Verdächtigungen beschmutzt werden zu können. Da aber die englische Propa ganda nach dem im Weltkriege bewahrten Rezept »Semper aliguici lmeret" (irgend etwas bleibt immer hängen) zu han deln pflegt, wird von zuständiger Seite eindeutig festgestellt, baß an jenem Tage kein deutscher Flieger den in „I'v suis st j'v resls" ,,1'x suis et j'v loste", hier bin ich und hier bleibe ich, soll Mac Mahon im Krimkrtcge auf dem eroberten Malakov ausgerusen haben, als ihm mitgeteilt wurde, die Russen hätten Vorbereitungen getroffen, das Werk in die Luft zu sprengen. „Hier sind wir, und wir bleiben da", er klärte Rcynaud im Namen seines Kabinetts, als er bei seinem ersten Hintrcten vor die Kammer als Ministerpräsi dent ein Vertrauensvotum erhalten hatte, das keines war. Für uns ist es ziemlich gleichgültig, ob der Mann an der Spitze in Paris nun Daladter heißt oder Neynaud, -en» die Sache bleibt ja die gleiche. Mehr Aufmerksamkeit verdient schon die Frage — obgleich auch sie uns nicht erschüttern kann — was Frankreich nun t u n wird. Sie stellt das französische Volk, und in ihr gipfelt die Nervosität, mit der es den Fortgang des Krieges betrachtet. Dieses für Frankreich so d u m m c n Krieges. Damals, 1914 und lange Jahre nachher bis tief in den Frieden hinein, verstand es Marianne meisterhaft, sich als das unglückliche Opfer eines deutschen Angriffs hin- zustcllen. Dergleichen ist in der Gegenwart nicht gut möglich. Frankreich hat ja den Krieg erklärt. Es hat 1939 die „Parole der wahren Patrioten" wieder ausgenommen, denen seinerzeit Versailles nicht weit genug ging, und ein lieber- Versailles als KriegSzicl proklamiert. Es hat den Mund voll genommen nicht im Vertrauen aus die eigene Stärke— denn die war im Hinblick auf die innerpolitischen Spannungen gar nicht vorhanden —, sondern mit Hoffnungen auf den eng lischen Bundesgenossen und auf irgendwelche Hilfen von außen. Die letzteren sind auSgeblicben. Tie ersteren aber enttäuschen. Englische „Erfolge" blieben bisher noch immer Schläge ins Wasser, wie erst soeben die Angriffe aus Sylt, bei denen sechs britische Flugzeuge abgeschosscn wurden und das Ansehen des „britischen Löwen mit Flügeln" ein weiteres böses Loch bekam. Der gesamte Kriegs verlauf gestaltete sich bisher militärisch nnd politisch für die Westmächte höchst ungemütlich. Deshalb rufen die franzö sischen besorgten Patrioten und die Zweifler nach der Initiative, nach der eigenen Initiative Frank reichs. Sie treffen sich hierin mit Londoner Stimmen, denn französische Initiative ist — billig für England. Es steht ganz außer Zweifel, daß die Engländer mit Wonne eine französische Initiative gegenüber dem Westwall sich entwickeln sehen würden, schon damit die Zahl der eng lischen und französischen Schlappen einigermaßen im Gleichgewicht bleibt. Reynaud hat in seiner Regierungs erklärung tönende Worte gefunden. „Frankreich", so verkün dete er, „führt einen totalen Krieg... Deshalb hat die Regierung, die sich jetzt vorstellt, keine andere Daseins berechtigung und will auch keine andere haben, als alle fran zösischen Energien zu wecken, zu sammeln nnd zu leiten, um den Verrat, von welcher Seite er auch kommen mag, zu überwinden und zu besiegen." Damit beschwor er den Geist des Tigers Clömenceau: „4 o knia la guarre", „ich be treibe den Krieg und nichts als den Krieg",' aber was die Aktivität gegenüber dem Westwall anbelangt, so ha« der General st ab ein Wort mitzuredcn, und der beurteilt die Stärke der deutschen Befestigungen sehr sachlich und nüchtern als unüberwindlich. Aehnlich liegen die Dinge hinsichtlich der Ersolgsaussichten in der Luft. Angriffe auf deutsche Städte würden eine deutsche Antwort hcrauösordcrn. bei der den Franzosen Hören und Sehen verginge. Die deutschen Vor kehrungen habe» tatsächlich auf militärischem Gebiete jede französische Initiative unmöglich gemacht. Das Ge setz des militärischen Handelns liegt nicht bei den West mächten. Nicht sie entscheiden, wie dieser Krieg geführt wird, sondern daS wird einzig und allein in Berlin bestimmt. Infolgedessen scheint Rcynaud es auf dem diplomatischen Gebiete versuchen zu wollen. DaS einzige, was man den posi tiven Maßnahmen der französischen Regierung bisher hört, ist, daß Sondergesandtschaften in die neutralen Hauptstädte entsandt werden sollen. Reynaud selbst, der auf außenpolitischem Gebiete früher nicht hervorgetreten ist und soweit er seine Stimme vernehmen ließ, nur an den sehl geschlagenen Versuchen eines Bündnisses mit Rußland und ähnlichen Experimenten beteiligt war, hat die Leitung des Außenministeriums in die Hand genommen. Sollen seine Sondergesandtschasten um gut Wetter bitten sttr Paris, nun, so stoßen sie ebenfalls auf harte und nüchterne Tat- fachen. Diese aber sind, daß die Mächte der Achse, Rom und Berlin, die kleinen Staaten von der französischen Be vormundung befreit haben. Deutschland und Italien sind die Absatz- «nd Bezugsländcr sttr die Neutralen des Süd- ostens: in Mitteleuropa und nicht im Westen liegen deren reale Interessen. Nom und Berlin sichern den kleinen Ländern den Frieden. London «nd Paris betreiben im Gegenteil die Kriegsausweitung, und zwar unver- srorener denn je. Stimmen aus England und Frankreich sordern einmütig, man solle die Neutralität der Kleinen überhaupt nicht mehr respektieren. Wir befürchten infolge dessen, die Sondergesandtschasten ReynaubS werden auf dem Balkan und auch sonst eine sehr kühle Aufnahme finden; auch die diplomatische Initiative wirb in Enttäuschun gen enden. Nur in einem ist Reynaud groß: das ist die Vervoll ständigung derHörtgkeit Frankreichs gegenüber England. In seiner Antrittsrede verkündete er: „Ich versichere Ihnen, daß man die Hindernisse, durch welche die Wirtschaft der beiden Länder getrennt wird, eines nach dem anderen wird sollen sehen, nnd vielleicht gar diejenigen, welche die Finanzen der beiden Völker trennen." Schon mit seinem Finanz- »nd Währungsabkommen vom 4. Dezember vorigen Jahres hat er als Ressortminister die französische Wirtschaft der eng lischen auögeliefer«. Diese Unterordnung, den Ausver kauf Frankreichs, will er also verstärkt fortsetzen. Schon verlangt ein Leitartikel der Londoner „T t m e ö", Frankreich solle in seinen überseeischen Besitzungen auf die Erzeugung der Waren verzichten, dir England in genügender Menge her- stelle. Part» befindet sich also aus dem Wege, ein britisches Dominion zu werben. Da» ist brr Kur» Reynaud», de» Statthalters Englands an der Seine. DaS ist die Richtung, in der vielleicht allein sein Ruf nach Initiative erfolgreich sein wird. Die Abstimmungen in der Kammer beweisen, daß man den Kur» in Frankreich selbst bereit» jetzt mit Gorge betrachtet. vn, K, k, Berkin, 26. März. Der norwegisch« Gesandte in Lon don hat bei der britische« Regierung Borftellunge« wegen verschiedener Fälle von Verletzung der «or» wegische« Nentralität erhoben, die sich in Le« letzte« Tage« ereignet haben. Der Protest Norwegens bezieht sich ans die bereits bekanntgewordenen veläfttgnnge« mehrerer dentscher Schiffe durch britische Kriegs» schisse innerhalb der norwegische« HohettS» gemässer. Die Meldungen über die Verletzung der norwegischen Neutralittät durch bas Vorgehen englischer Zerstörer aus der Jagd nach deutschen Handelsschiffen innerhalb der Hohettsge wässer an der Westküste Nor. wegenS werden von den Zeitungen aus der ersten Seite in größter Aufmachung veröffentlicht. „Morgenbladet" erinnert aus diesem Anlaß an eine An frage des Abgeordneten Dalton im englischen Unterhaus über angebliche deutsche NeutralttätSverletzungen gegenüber Norwegen mit der Antwort von Chamberlain selbst, daß solche NeutralitätSverlctzungen — wie auch die norwegischen Untersuchungen seinerzeit eindeutig ergaben — nicht statt gefunden haben. Seit mehreren Monaten also, sagt das Blatt, hätten die beobachtenden englischen Seestreitkräfte nach Chamberlains eigener ÄiiSsaac keine Verletzung der nor wegischen Neutralität durch Deutschland feststellen können — währen bdc ni von englischer Seite der „C o s s a ck" - F a l l g e g e n ü b e r st e h r. Auch in Kopenhagen ist man besorgt nm die Neu tralität. Man vermutet, baß englische U-Boote in Znkunst, ungeachtet der Rechte neutraler Staaten, innerhalb der däni schen Dreimeilenzone in großem Stil gegen die deut schen Schisse vorzugehen versuchen wollen, die den Verkehr zwischen Deutschland und den skandinavischen Ländern aufrechterhalten. Die Hetzer am Merk Zum Problem der Blockade meint der französische Gene ral Dnval im „Journal", die jetzige Blockade sei nicht voll ständig. Die Verwirklichung der Blockade könne mili tärisch« Operationen notwendig machen. Sie werfe ans all« Fäll» Li« Politik gegenüber Leu Neutral« auf. Dje «»stn-bühr lohn« «osi,ust-iloebühr>. <Nn,el. Nachrichten enthalten die amtlichen Bekanntmachungen de, munmee n> Np!.! auhkihaib L-chftnt u «vl, Landrat«« zu Dresden, de» Schiedeamte« beim lvberversiche- Sudeienland w «vi. rungoamt Dresden and de» Polizeipräsidenten in Dresden
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