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Dresdner Nachrichten : 27.02.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194102272
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19410227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-02
- Tag1941-02-27
- Monat1941-02
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- Dresdner Nachrichten : 27.02.1941
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Donnerstag. 27. Aebruar 1941 — Dresdner Nachrichten — Nr. 59 Heiter -Xsuösmngsn ds8 ^smmsi"pfS3idsntsn vbsr ssismsnlnksbsr Der Präsident einer Industrie- und Han. belskammer äußert sich auf Ersuchen des Wirtschastsmtnisters des betreffenden Landes zur Ein nabe einer Firma ablehnend und bemerkt dabei, baß er schon ans not- mcndtasten Gründen der Einteilung von Zeit und Arbeit ablehnen mUsse, sich immer wieder mit längst Überholten Vorgängen auSetn» anberzusetzen, und daß er sich zu der Fest- stellung gezwungen sehe, daß der Ver. fasscr der Eingabe als ein gefähr licher Querulant zu betrachten sei. Der Inhaber der Firma erbebt Klage gegen den Kammerpräsidenten auf Unterlassung der erwähnten Nehauptung und Verurteilung zu entsprechendem Wider- rns. Seine Klage wird jedoch in asten In stanzen, zulebt vom Reichsgericht durch Urteil vom 16. Oktober 1946 — VI 88/46 — a b g e w t e s e n. Nach einem Bericht über die vorgenannte Entscheidung in der „Deutschen Wirtschafts zeitung" Heft 5/41 ftihrt das Reichsgericht tn den Gründen des Urteils u. a. aus: . Der Beklagte hat die fraglichen Aenhe» rnngen in seiner Eigenschaft als Prä sident der Industrie- und-Han- delskammer getan und damit im Nah men der ihm und der Kammer gesetzlich ob. liegenden Aufgaben gehandelt. Nachdem der Minister den Beklagten um Stellung nahme zu den Eingabe» -es Klägers ersucht hatte, gehörte cs zu den dienstlichen Ob liegenheiten und Befugnissen des Be klagten, dem Minister seine Auffassung auch über dlePersönltchkettdeSKlägerS mitzuteile». Unabhängig davon, ob das gefällte Vorur teil sachlich zutresfend ist oder nicht, handelt eS sich also um eine amtliche Neuste- rung, die für das ordentliche Gericht nicht nachprüfbar ist und auch nicht seiner Be urteilung unterliegt. Selbst wenn der Be- klagte fahrlässig oder gar leichtfertig ge handelt hätte, so würde das seiner Stellung nahme nicht die Eigenschaft einer dienstlichen Verrichtung nehmen. Eine Klage aus Unter- lassnng und Widerruf im ordentlichen Rechts weg wäre auch in diesem Falle unzulässig. Die Unterlassungsklage könnte nur dann ausnahmsweise zulässig sein, wenn der Be klagte den Rahmen der ihm zugewteseneu Aufgaben derart überschritten Hütte, dab er ganz anherhalb des ihm zugewiesenen Aufgabenkreises gehandelt hätte. . . vr. 251 deutsche Aktienbanken Die Kahl -er Aktienbanken in Deutschland bat sich nach den Mitteilunacn des Siankarchivs im Jahre 1040 nur wenig verändert. Sie stellte sich am Ende des Wahres ans LSI gegenüber 250 Ende IMS. Die neue Zisfer umfaßt da» Altreich, die Ostmark und die neuen Ostgebiete, die alte Ziffer dagegen nur Altreich und Ostmark. Auch die Zahl der Privatbaukler» ist mit K2ö gegenüber ö3b im Vorjahr nur wenig ver ändert. Die Zahl der amtlichen Makler stellte sich Ende 1946 auf >49, die Zahl der pri vaten Geldverletber aus 37 und die Zahl der freien Makler aus 163. Unverändert Ist die Anzahl der reinen Hypothekenbanken, die 29 beträgt. Wii-is cksttstsi! Reichsbankausweis vom 22. Februar Nach -em Ausweis vom 22. Februar bat sich die Anlage in Wechsel» und Schecks, Lombards und Wertpapieren weiter aus 14 311 Mill. RM vermindert. Fm einzelnen beiragen die Be stände an Wechseln und Scheck» sowie an Reichs- schahwechseln 18 8IV Mist. SIM, an Lombardsorde rungen 21 Mill. NM, an dectungesäbigen Wert pa v i e r r n 22 Mill. RM und an sonstigen Wert- papleren Vb2 Mill. RM. Der DeckuugS- bestand an Mold und Devisen beträgt 78 Mill. !>!M. Die Bestände au Nentenbankscheinen stellen sich ans Sl2 Mill. NM, dtetenigen an Scheidemün zen aus 171 Mill. RM und die sonstigen Aktiva auf 14l8 Mill. RM. Der Umlauf an N e I ch » b a n k n o t « n hat sich iveiter auf 18 08« Mill. RM ermäßigt. Die fremden Melder werden mit 1905 Mill. RM auS- gciviese». Sowjetunion in Leipzig Die UdSSR nimmt mit einer gros,zügigen Aussielluug ihrer Exporterzeugnisse an der Reichsinesse Leipzig im Frühjahr 1941 teil. Die Schau ist von der Bereinigte» Kammer für Han- del der UdSSR mit Unterstützung zahlreicher Ex- portverclnigunneu zusamniengeltestt worden. Um „Messe-ienst" wird über die zur Zeit mit »rank reich durchführbaren Geschäfte ein Be- aultragter der Verbindungsstelle Frankreich der Organisation der deutsche» Wirtschast die ent- sprechende» AuSkünste erteilen. Die Zentralauf- Iragsslclle sür die besetzten niederländischen Gebiete und die ZentralanftragSstelle Pari» werden ebenfalls mit AuSkuustSllcllen vertreten sein. Fhre Aufgabe Ist eS, deutsche Firmen mit niederländischen bzw. franzSsischen Betrieben in Verbindung zu bringen, die die Herstellung be- siimmier Erzeugnisse für die deutschen Auftrag geber übernehmen wollen. Auch die Deutlch- Frauische Handelskammer wird Fnterclseuteu Be ratungen über die Möglichkeiten des Geschäfts mit dem Uran zuteil werden lassen. DaS Kaiserlich Uapa Nische Eisenbahn- Nr i n t st e r i u in wird sich in Leipzig mit einer VcrkchrSwcrbcschau bciciligcn. Maschinenbau und Elektrotechnik im Messedienst Allen In- und ausländischen Untcrcsscntcn sür Erzeugnisse des Maschinenbaues Und der Elektrotechnik wird zur RcichS- inene Leipzig im Messedienst des NeichSmcsseamte» wiederum eine Beratung»- und A n S - s n n s t S st e l l e zur Verfügung stehen. Auf die ser Beratungsstelle werden AuSkiiusic über Ab satzmöglichkeiten erteilt und geeignete V e z u g S a n e l l c n nachgewiefen. Durch diese Auskunft- und Bcralnngsftellc werben die tech- nilchcn Souderschaucn Bau- und NetriebSbedars und Photo, Kino, Optik, Feinmechanik Im Ning- Meschan» ergänzt. Berliingcrte HerstestungSbeschränkung für Schreibmaschinen Da sich die Voraussetzungen für da» Verbot knaber nicht geändert haben, ist die Errichtung und Erweiterung von Schrcibinaschinenunter- ncluuen von neuem durch eine 5. Anordnung vom 29. Februar >941 um ein weitere» Fahr bis zum 28. Februar >942 beschränkt. iReichSanzeigcr Nr. 46 vom 24. Februar.» Weitere Verbrauchszucker-Freigabe Die Hauptvereinigung der Deutschen Zuckerwirt- schait bat als siebente Freigabe 1949/41 5 der »abrcssreigabe 19^0/41 bestimmt. Die vorstehende streiaabe gilt mit Wirkung vom 29. Februar 1941 sur Verkäufe zur prompten Lieferung. DaS gleiche gilt auch für die unverkauften Mengen aus den »abresfrelgaben 1939/49. Divideudenvorschlciste Zuckerlabri k Fraufladt, — Frau stadt — 4 i«> und Gebrüder Unger AG, Ehemnlft. Die Verwal tung teilt mit, dab -er Geschäftsgang im laufen» den Fahre bisher günstig war. Mit einer Er höhung derDividendc li. B. 5 A!< kann jedoch nicht gerechnet werden, da eine Steigerung de» Umsätze» in Fleischereimaschinen mit Rücksicht auf die gegenwärtigen Verhältnisse nicht zu erwar ten ist. Plauener Rank AG, Planen I. v. Die Ver- waltung beantragt sür 1949 «ine Dividende von 4,5 <t. B. 8,5 Da» neue Fahr hat sich gut angelasfen. Berliner Handelögesellschast, Berlin. Die HV nahm den Abschlub zum 8t. 12. 194« zur Kennt nis und bBchlob, wieder 6,5 A Dividende zu ver teilen. DaS lausende Geschäftsjahr hat sich bisher befriedigend entwickelt. Besonder» ist zu ver- merken, dab bi« Gesellschaft kürzlich vom badischen FiSkus eine Minderheitsbeteiligung an der Badi schen Bank erworben hat. Die turnusmäßig auSscheidenben Aufsichts rats Mitglieder wurden wiedcrgewählt. Neu gewählt wurden: Senator Dr. Richard Betz, Mitglied des Vorstandes der Badischen Bank, Karlsruhe, Dr. Waller Nettelrodt, Mitglied des Vorstände» der Eifcnbahn-BerkchrSmIltcl AG, Berlin, Dr. Hau» Ntclassen, Generaldirektor der AG für Glasindustrie vorm. Friedrich Sie- men», Dresden, Bankier« Dr. Eduard v. Ni colai, Wien, und Dr. Ernst Schneider, Vorsitzen der des Vorstände» der Bank sür Fstidnstrie und Verwaltung AG. Berlin. «nergesellschast AG, «erlln. Die Gesellschaft, deren Aktien sich im Besitz der Deutschen Gold- und Silber-Lcheidcanstalt befinden, schlob im Ge- schästsjahr 1989/49 >89. 9.) mit einem Rein- gewinn von 783849 NM einschließlich Vortrag 668c^M8b6!-ie^i6 ab. Wie im Vorjahr wurden w 1 e d e r 7 Di vidende verteilt und 248 849 RM auf neue Rechnung vorgelragen. Da» Unternehmen ist in allen Abteilungen voll beschäftigt. Hüttenwerke Kayser AG, Berlin-Nieberschö«. weide. Die Verwaltung hält die Kursbewegung ihrer Aktien sür unbegründet. Da die Btlanz- arbcltcn sür das Geschäftsjahr- 1946 noch nicht beendet sind, labt sich über die anSzuschültende Dividende nur soviel sagen, dab eine Er höhung keinesfalls in Frage kommt. Frgend- welche Kapitaltransaktionen sind im Zusammen hang mit dem Ucbcrgang der Akticumehrhett tn andere Hände lVereinigte Bleichereifabriken AG, Münchens nicht zu erwarten. Für 1939 schüttet« die G-sellschast 5 Dividende aus. ExvortkrrdUbauk AG, Berlin. Das neue Fahr brachte der Bank erheblich erhöhte Umsätze auf den verschiedensten Gebieten des lausenden AuS- landSgeschästS, während die erfolgreiche Abwick lung von Sondergeschästen sich in den Bilanz summen entsprechend ausgewirkt hat. Die schon Im vorige» Fahr begonnene vilscstellung an dem finanziellen Wiederaufbau der in da» Reich ein gegliederten Ostgebiete wurde in enger Zusam- mcnarbeit mit den beteiligten Behörden fortgesetzt. Fn der HB wurde beschlossen, den Reingewinn von 16 86« RM, worin der vorgetragene Gewinn des Vorjahres von 48t>2 SIM enthalten ist, weiter vorzntragen. > Deutsche Eentralbodenkredlt-AG, Berlin. Da» Fustitut verteilt wie dir übrigen Stanken -er Ge- mcinschaftSgruppc Deutscher Hypothekenbanken für 1949 wiederum 6 Dividende. Tie Bank hat tm Berichtsjahre 783 Darlehen über 9l,8 Mill. RM neu abgeschlossen <i. B. 1221 Darlehen über 52,8 Mill. RM». Der DarlehenSbestand ist von 1888 auf 1424, der Umlauf an Pfandbriefen, Kommu- nalschuldverschreibungen und Nentenbankkredit- anstaltskrediten von 1383 auf 1393 Mill. RM ge stiegen. Aus der Bilanz lin Mill. MM>: Kaste usw. 8,87 <8,94», Wertpapiere 3>,21 >85,89», Bankgut haben 58,61 <81M>, Hypotheken 1196,9« <1961,96», Kommunaldarlehcu 317,21 1321,79», Zinsen 5,88 >6,98», Grundstücke und Gebäpde «,3i> 17,26»: an- bcrleii» im Umlauf befindliche Hypothekenpfaud- briefe 1667,69 11985,86», Kommunaischuldverschrci- bungen 897,12 <320,M, Ncnicnbankkrcditanstalts- darlehen 11,9« <19,551, Verbindlichkeiten 55,92 <26,36), AK unv. 43,69, Rücklagen unv. 85,15, Pension»- und sonstige Rücklagen 19,51 14,48», Rückstellungen 2,72 l1,1«>. Wertberichtigungen 8,51 16,35», Palüvzlnlen 28.99 «25,311. Deutsche Hnpothrkeubank in Weimar. Laut Be richt ergab sich sür Ende 1619 ein DarlchenSbe- stand von 589,68 15N8,37> Mill. RM und ein Ge- famtumlaus von 576,8« 1569,8«> Mill. RM. Nach Vornahme des tn der GemeiiischastSversallung vorgesehenen Ausgleichs beträgt der Reingewinn wieder 849 699 RM, woraus die Verteilung von unv. «'/» Dividende vorgclchlagen wird. AuS der Bilanz lin Mill. NM): Kaste usw. 9,89 <9,691, Wertpapiere 5,77 11,65», Bankguthaben 24,97 <81,55», Hypotheken 401,83 <456,27», Kominu- naldarlehen 127,85 <118,16», anderseits Hypotheken- psandbriese 444,69 <437,94», Kommunalschttldver. schreibnngen 124,92 fl15,44», ansgenommene Dar lehen 6,26 16,42», Grnndkavltal nnv. 14,66, gesetz lich« Rücklage unv. 14,66. Pension«- und sonstig« Rücklagen 8,44 <1,16>, Wertberichtigungen 6,6« . 17,55», Zinsen 9,14 ,9.82). Bereinigt« Stahlwerke, Düffeldorj. Mit seinem Dividendenvorschlag hat sich der Konzern -er Vereinigten Stahlwerke erwartungsgemäß dem Vorgehen der anderen westdeutschen Montangrup- pen — Klöckner, Hoesch und KntehossnungShiitie — angefchlossen und die VorjahrSdtvt- dend« von 6A beibehalten. Diele Stabili tät der Dlvlbenbenpolltik ist bet den Bereinig ten Stahlwerken um so bemerkenswerter, als bei dem Unternehmen Im Gegensatz zu -en drei anderen Konzernen, die ihr Geschäftsjahr bereit» am 89. Funt abschliesten, diesmal da» ganze verslossene Fahr in die KrtegSzett gefallen ist. Daß trotzdem die bisherige Dividendenhvhe ans- rrchterbalten werden konnte, kann zwetsello» al« äußere» Zeichen der Stärke der deutschen Mon- > tantndustrl« auch tm Kriege gewertet werde». KrisgZleiLlung im Zpisgs! der Zismsns-VÜemrsn Tie Siemens s, Halske AG, Berlin, führt tm Bericht sür 1989/49 136 9.» au», dab die Betriebe außerhalb Berlins vergröbert und die Einrich tung neuer Fertigungsstäitcn im Reiche in An- iniss genommen wurden. Die Lieferungen in das 2l n » land waren fast so hoch wie im Vor jahr. Die Zahl der bei S. L- H. und SSM. sowie den abhängigen Gesellschaften im Fn- und Auslände beschäftigten GesolgschastSmItglieder ist weiter ge stiegen. Die BetelligiingSgesellschasten haben sich weiter erwartuiigsgemäb entwickelt Bei der Telc- s n u k e n Gesellschaft sür drahtlose Tele graphie mbH wurde mit Rücksicht auf den ge stiegenen Gcschäslsiimfang da» GeselllchastSkapt- tal von 26 aus 46 Mill. NM, bei der Siemen «- Reiniger-Werke AG von 1« auf 12 Mill. NM er höht. Zusammen mit SSW. wurde die Lust- sahrtgerätewcrk Hakenfeldc GmbH gegründet und das Kapital von 15 Mill. NM voll übernommen. Zur Gewinn- und V e r l u st r e ch n u n g wird vorweg bemerkt, dab die Zahlen mtt denen des Vorjahres nicht vergleichbar sind, da die Im Vorjahr durchgeführie Ve rlchmelzung mit der ElektrlzitätS-AG vorm. Schlickert L Eo. erst im Berichtsjahr zur vollen AnSwtrkung gekommen ist Neben dem FahreSertrag, der erhöht mtt 246,26 1233,97» Mill. NM erscheint, sind namentlich die Beträge aus Beteiligungen erheblich aus 21,69 114,16» Mill. NM gestiegen. Löhne und Gehälter erhöhten sich au' 173,98 ,164,47), gesetzliche Sozial- abgaben ans 11,25 116,53», freiwillige Auswendun- gcn aus 15,15 19,22» Mill. NM. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf das Anlagevermögen sind mit 6,27 15,61» Mist. NM angcsetzt. ES ver bleibt einschl. 4,91 14,61» Mill. NM Gcwinnvor- trag ein Neber schub von 26,42 s16,2b) Mill. RM. Der SN wird bekanntlich voraeschlagen, aus die divldendenbercchtigten Stammaktien und aus di« stimmrechtSlosen Vorzugsaktien nnv. >«?L Dividende <i. B. letztere nur hälftig berechtigt» auszuschütten und 6M Mill. RM vor- »»tragen. Au» der Bilanz Un Mill. RM): Anlagever- mögen 862,22 <279,41), darunter BeteiligungSkonto 254,98 <282,12), UmlaufSvermögen 864,63 1279,87), darunter Bestände 83,«3 <78,59), Wertpapiere 75,25 >52,8«), slstssige Mittel 85,28 122,38», Warensorbe, klingen 56,59 169,73», Konzerilkorderungen 81,76 <35,86). eigene Aktien unv. 7.6«: anderseits Ver bindlichkeiten 267,33 1169,22), darunter Konzern verbindlichkeiten 28,82 <8,82», weiter Anleihen 65,41 <67,49), All- nnb Abschlagszahlungen 15,91 <11,4«), Warenschuiden 19.16 19,84), Nankverbind- lichkeiten 6,65 11,23), Siemens-UnterstützungSkasse GmbH 18,15 16,88», Grundkapital 157,691, Rück lagen 161,84 l155,34», Wertberichtigungen zu Posten des Anlagevermögen« 16,72 <18,02) und Rückstel lungen 37,79 <42,48). Die Siemeus-Schiickertwerke-AG, Berlin, berich tet II. a„ dab das Berichtsjahr sie In bisher kaum erreichtem AuSmabc aus allen Gebieten der Stark stromtechnik vor einer Füll« bedeutsamer Aus gaben stellte. Der FahreSertrag stieg ans 848,47 1849,65) Mill. NM. Löhne und Gehälter be- anspruchtcn 211,66 <218.861, gesetzliche Sozial abgaben 14,85 <14,171 Mill. NM. Freiwillige Auf wendungen 26,94 115,97), Steuern betrugen 88,01 <85,11), Abschreibungen und Wertberichtigungen 12,4« 17,76) Mist. RM. Einschlieblich 2,81 <2,««> Mill. NM Vortrag beläuft sich der FahreSüber- schuß aus 12,87 «12.41) Mill. RM. Hieraus sollen wieder 8^ Dividend« an»geschüttet und 8,27 Mill. RM vorgetragen werden. Au« der Bilanz lin Mill. NM): Anlagever mögen 126,19 <117,681, darunter Beteiligungen 39,14 <85,75), UmlausSvermögen 462,12 <418,23), darunter Bestände 262,48 <156,6«), Wertpapiere 57,59 161,78), S.ä-H.-VorzugSaktlen 18,89 <18,68), Warenforberungen 97,22 <168,5«), Konzernsorde- rnngen 27,68 <42,78), flüssige Mittel 4S.78 <16,9«), darunter Bankguthaben 88,21 <16,15). Anderseits Verbindlichkeiten 827,17 <282,11), darunter An- leihen 19,66 <11,4«), empfangene An- und Ab- schlagSzahlungen mit 186,2« <187,66), Warenver- bindllchkelten 24,7« <28.4«), Konzernverbtndlich- keiten 11,88 <16,84), Verbindlichkeiten gegenüber Banken 15,59 «15M, Unterstützung,kass« 18M <19,18). Nückstellnngen 51,24 <56,41), Wertberlchll- guugen zu Posten be» Anlagevermögen» 86,68 <27,89), Rücklagen «8,0 <85,6), bet 120,9 Grund- kapital. 1.4» 14F, »42 I2.« >»1 iirE NMst.k» mitten m i,i. ist. MUn 14,« »^» »,tt »47 l,»7I Dt. 166,25 125,5 <177), Kkaft ... Wasser 128,75 <128,87), Shem. Heyden 215, Shilling, wortb 893,5 <896,5), Datmler-Benz 188L7 1184), Dt. «ontt-Ga» 1S2 <1S2,75), Dt. Erdöl 171 1171,75), Dt. NlleSwerke 254,5 <255), El. Lieferungen 186 <181), FG Farben 198,75 i266,25», Feldmühle 158,5 <I58), Gel. s. el. Unt. 184,75 ,185). Voesch 153,«2 <154,75), Holzmann 259,12 <256,121, Klvcknerwcrk« 159 <1661, Lanrahütte 48,5 <41), Mannesmann 154,62 <155,5), Masch. u. «ahnbed. IS4.I1 <164,51, Metallges. 176,5 <171^1, Nhetnstahl 181 <188», Rb.-W. Elektro 154,12 <154,75), Abeinmelall «orsig 1«9 <1S9), MütgerSwerk« 291,5 <268», Salzdetsurth 217,25 <217,25», Schering 267,75 <298», Sitzultheib 163 <163,5), SiemenS-valSke 271, Veltag 138,5, Ver. Stahlw. 149,87 1156,5», Westd. Kaushof 142,75 <148,12), Minter-Hast 172, Zell-Waldhos 181.87 «181,5», Astianz-Stuttgarter 848,5 <848,5), Neu- Guinea 899, Otavi-Minen 81,87 <82), Schantung Handelsgesellschaft ISO. NeelM Mlin.ll. kniiueie» M kr»1» NiM »eiiei U« die «»-arische« Kriegsanleihe« Nach ungarischen ivlitttenneldvnaen bereitet da» ungarisch« Finanzministerium nunmehr den be reit» o «gekündigten »efetzentwurs über die Auswertung der ungarischen «rtegsan leihen vor. Die Besitzer von Kriegsanleihen sogen tm Sinn« einer in Kürze erscheinenden Verordnung ausgesordert werde», diele Wertpaplere bei bestimmten Geldinstituten zu deponieren, damit zunächst sestgestrü« «erden kgn«. in welchem Verhältnis sich die Kriegsanleihe ans die ursprünglichen Zeichner und deren Erben verteilt. Durch dies« Maßnahme soll einer Spekulation in ungarischer Kriegsanleihe recht- zeitig vorgebeugt werden. Preis« sür Einsuhrmaren an» velgie« ««» Frankreich Durch Verordnung über die Preisbildung sür Einfuhrwaren au» den besetzten belgischen und französischen Gebieten vom 17. Februar 1941 wird vom Reichskommistar für dir Preisbildung «. a. bestimm« lRGVl. I Nr. 20 »om 21. 2. 1941): Für belgische und sranzöstsche Güter und Leistun gen dürfen im Inländischen GelchäftSverkehr die jeweils zulässigen inländischen Preise und Entgelte für vergleichbare inländische Güter und Leistungen nicht überschritten werden. So. weit bei belgischen und französischen Waren der tatsächliche Einkaufspreis zuzüglich der Volkswirt, schastltch grrechtsertigten Kosten» uud Gewinnauf- schlage einen ntedrigeren als den höchsten» zulässigen Preis ergibt, darf im inländischen Ge« schästSverkehr nur der niedrigere Preis gesordert, versprochen oder gewährt werden. Der Reich«, kvnimissar kann die Reichsstellen ermächtigen, mit seiner Genehmigung Ausnahmen zuzulassen. BezugSbeschrSukter Handel Während die Bekleidungsindustrie In Ihren Ge- webebezüaen auch hinsichtlich der Gewebeart durch die Punktkonten bei der Punktverrechnungsstell« sür Bekleidung bereit« früher beschränkt worden war, war der Handel sGroß- und Einzelhandel) durch leine Punktkonten bisher nicht an bestimmte Gewebe gebunden, sondern hatte die Möglichkeit, jede Art von Textilwaren zu beziehen. Aus diesen und au« allgemeinen marktpolitischen Gründen hat sich dt« Notwendigkeit ergeben, auch den Handel tn seiner BezugSmöglichkeit zu be. schränken. Fn Zukunst darf der Handel nur solche Ware» bezieheit, di« von ihm früher regel mäßig bezogen worden sind. Ein gewißer Spiel raum muß jedoch hierbei für -en Handel vorge sehen werden, da einige neue Gewebe- arten auf den Markt gekommen und andere per- schwuuden sind. ssinanLllteralur Da» Milchgesetz «ebft ««Ssührunssreftlm» mnnge« teS Reiches ««» des Lande» Sachse», Mit Erläuterungen von LandeStierarzt Dr. Fried, rich Kolbe, Oberrrglerungsveterinärrat, BerlagS- buchhandlg. E. Heinrich, Dresden, Preis 17H0 RM. Um dem Bedürfnis nach einer Zusammeustel- lung der milchgesetzlichen Borschristen des Reiche» und des Landes Sachsen t» der heute gültigen Fassung abzuhelsen, hat der Verfasser tn Übersicht- kicher Form die einschlägigen Gesetze, AuSsüh- rnngSbestlmmungen -eS Reiche» uiG de» Lande» Sachsen und u. a. auch die im RetchSgau Sudetcn- laud gültigen Durchführungsverordnungen zu sammengestellt und in einem zweiten Teil di« vorschrijten zusammengetragen, wie sie ». B. sür die Ueberwachung der Molkereien gültig sind. Da- neben sind die einschlägigen vlehseuchenpollzei- lichcu, lebeuSmIttelrcchtlichen und eruährnngS- wirtschastllchen Bestimmungen ausgesühr» und In einem Anhangs, a. auch die besonderen lächstlchcn Bestimmung«»^». B. über die Brltimpsung der Paratyphu»-Enteriti»-Insekt>onen der Rinder so wie die Bedingungen und Ratschläge sür Stall- bauten ausgenommen. vr. k'. 6Iuu». vsfllnsk Sürss vom 26. ssodmsk Am Mittwoch war ter Grundton an Len Ak tienmärkten bei Festsetzung der ersten Kurse schwächer. Bei kleinsten Umsätzen bröckelten ans zahlreichen Marktgebieten die Notierungen leicht ab, nur vereinzelt waren die Rückschläge etwa« gröber. Daneben erfolgten zahlreiche Strich notizen. Fm weiteren Verlauf ließ die KurScnt- wlctlung eine einheitliche Linie vermissen. Da» Geschäft war weiter sehr still. Berliner Kassakurle NeichSbank 189,75 «180,2»), AG für Verkehr <169,12), Sapag 123,5 >120,5), Nord». Lloyd <122,5), ALG 168,75 <169,, Bembcrg 177,5 Berger TIesbau 214,25, Berliner Licht und 214 <215), BuderuS 148,87 <14S,75), Eharl. »riet r,«l« 7,1« 1«,B ?,ir« ko,» i»,o« »» «,«i KL »,»« r.sor ImtUed votierte Vevteevlmre» °-rö7 ,«»r i «04 7,«»« »«» i,»ir »,7k 1»,«4 k»4« r« r . Oels - »I, IS.7» »kk» «7,»17 I»»4 »riet ».»1 SSI »7« 4»,«4 0,1» 74,N ,057 41^1 »»« k.,7 In v«rlln stu» m n»«, li». Uire«»«» lAstr.kt linrntnt < ini.kst »st-vv, iil kmue kerstrp <«kr«A« rn»>4a INI«» «t»mst «kriüt» Km»» " Mnt, ItrUt Il»N.k>4. kiyrni in «ei«, ikUkm» kikiLtMti <!«<>»' In vsrlln tr,«i»it» > k».-k«r« IMrüin Iwrlr.M. kstlni I« Istip knüll« IllstnR «NI.IAIn Ikklqtn I rom ri.k»dku»k<o>'ü»'o«*«iir, I t,,'. CM. rs. r. 7». r. 12 10 H tllkluu». »I k. 7 101.6 iltdi, t-i 19 1.- ISIS 148,0 MNt». k»7,t>. 9 12 A- »04,tz « s s o « 0 « 19 Z" » Osts 12 r<». 4!» » io»,r io»,o 192,25 204,0 GO.k» co<».k,«e»»i»«I io 2io,v r-:,r rüz Ht- M i W W 1» «ß lU'k? 124, 114.0 1,0.0 1« 2 k i» ,iir 8iG>«.-N».1.U 102,5 105,0 191,25 222,0 150,9 145,0 102,5 102,5 142,9 IS0.0 «L »eInin tonn«. '»liest. «MIM XkM Irin» loittt« I« 2 195,25 125,0 270 5 22»,0 25.2. 175,6 272,0 250,0 145,9 20»,5 2SÖ75 Ivß.O 204,5 182,0 265,5 iro.o 02,87 5 I40,k» 256,5 182,0 140,17 0,7. «»I» 24»,0 20,0 »2»0 12,,75 17^.0 240,27 150,5 126,5 14«,<7 r«:'5 »»1,0 k>k»mi lstinn »NlMtkN, «,», » i«. SLN« WLlrs, lSL« 192,» 102,15 192,6 192,0 2,2 5 »BH» 25 2 252,6 241.0 224,9 22» 5 220,0 17»,9 27S> 227,0 124,5 244.6 222,0 144,5 212,0 ,4,0 2«. 2. 250,9 241,0 214,9 220,9 2«0,0 2»7,0 262,0 205,5 229,5 09.5 r" 4ß A «c Z 28.2. 262,0 'M. t»»ni M.Ntt «nktne ik«itnk«e» k,K«» XtcklXki rmaimnimi 2,.2. 275,9 25 2 2IS.0 157,0 22»,0 172,0 227,5 2SS.0 ISS.tk 22«5 224,0 i-r.k» I«7,75 1»0,0 MM«»«« ä» Imk>«r kukst» X. I. keü, XklntkNu 25.2 1S2,0 2» 2 204,0 157.0 217,25 226,0 25 7 105,25 225,0 170 5 22»,0 146,0 120,<5 240.S7 2lß,0 14»0 Il,<,t,l> NnUn leist. Xi»»«» leist, test«» leist ml«»,« leist «nixin». Ustxe. «eststte« ltstei-KM WS »lst».»st. Itstu 149, 1,1. 1,2! 12«,6 24«,5 UM In»! t» 4i kst» IN kneik«. »stltie. >ii»< inst. Itzt«» SW. 141,25 222.0 220,0 17»,« 17«,0 270,0 227,0 I2<25 242.5 211,» «»,« 2«.v 22,,0 240.0 2,0.0 215,5 2»«,v 24«> 2,^75 ÄS 212.0 7«,5 172.21 272,» 122,0 AlÖ^O 198,0 -Ä? ivr,2- 1V2.5 101,75 7«»<» x.x, ii»w.-i»i.>« knil,«,e ii. 1, «nm» «w»K 1 Xttüst-kstst. t-n LS» stst. XrstNle. 1> 142,0 I50F2 » «stinket« k» «4 7« I,IN,,, len rtt XiiNst.-rcii. r N > k» IM »7.15 1»,0 220,0 WW 28»,0 122 0 226,0 -W .kill. ßert«. 261,0 102.25 I«t,6 125,0 »OS« 1«Ü?7» ioß.« 104,5
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