Dresdner Nachrichten : 25.07.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194107250
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19410725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19410725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-07
- Tag1941-07-25
- Monat1941-07
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- Dresdner Nachrichten : 25.07.1941
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Strstag, 2L. guli Entlastung kostete M Brttenstngzenge - !r-1» >-'« Vt» Reue schwere Rie-erlage -er Engländer am Kanal Verl! »er 8ckrittleitun8 iw >u»,0slsL-^IleeI3 Wieder 42 englische Flugzeuge «-geschossen Link», r«I" mit Kan» MoUr, Jugendlich« Vechtsi jemand anderst r wie das Halte. aellla und sprau, :incn Hake», niiii ishängen könne», en, die Madame Meinen Freund eine Fran ihren jöhnisch und nicht Verhältnis war, o mehr ltzruud eberdruh satt zu barsch zurück nut »er Glucke, um das, seneS Ver. lge geblieben ist, en. Und so be- is, anch -wischen last bestand, deren vor Verrat nam- 'en, Don Santa, ils wirklich durch vnzalcS und Li- zu hören, wat es Forester hin- .'s ?" fragte Santa. ; Forester erreg«, »bet voraus, das, > zu töten, unter. , darüber unter« schicht hier ein der » Millimeter. » »gj. I >«rrttt,r" mii !. DI» «euest» Zatzrezugelafivi! <92 mw breU, ll.d Rl>I. Nackpckfie noch Ltagel v. gamUienmnetgen 9 Rvt-, Ttellengeluche Mittim.- .geile s Rpl., .gilleroed. »» Rui. — Nachdruck nur mit Ouellenangobe Dretdner Nachrichten. Uiwertangte Lchriltliücke >»erden nicht auitemabrt Uilcheinen »N'nattich NM. 9,71 Uei 0»u«, durch Poiideiua RM. 9,7» einlchlieiiiich 29,4 Rui. Vvilgebuhr <olme Posi^nsietiortuchr,. Utniel- iniuimer l» Nv,.; auliecholb Eackgen» ld ptpfi, Ludetenland lv Rvt. ter fast begeistert > in dem Augen- nann ansgctaucht »einen und hcim- Denn sie wurde >en noch viel nu. Bcrgangcnhcit, Mittagssonne aus die vielen Schisse, die -nm Bersten voll ui i t B v l s ch e iv i st c » angcsüttt waren. Wohlgcziclte Trcsscr Andere drehen, gruppe Zull 1S4k zuftnben. Än,i«k zum Verräter , Tatort-verlieh, ie Tat begangen wassc habe —, und vielsagend hat er aus eine Anfrage Unterhaus, ob diese englische „Offensive" am »anal der Sowjetunion eine Entlastung gebracht habe, geantwortet, er halle es für belfer, hierzu nichts zu erklären. Schon beginnen auch britische Britnngen den Lesern statt der bisherigen Sicgessausarcn warnende und düstere Bilder der „leider dnrch die schnelle Ausschaltung der russischen Lustwassc wieder slärter gewordenen dentschen Lustmacht" zu zeigen und entsprechend ihrer Enttäuschung über die ausgcblicbcne Lvwjelhilse in hesligen Tönen Ausdruck zu gebe«. Cs war nuu einmal nichts mit der Entlastung, wie man cs sich in London mit dem Krieg im Osten versprach, nnd cö bleibt schon bei der von Churchill ausgesprochene,, 'Befürch tung, das, die Briten in absehbarer .'feit „die Schlacht um London" werden erwarten müssen. Man hält solche „Cntlastnngsangrissc" in London wohl sür um so erforderlicher, als man die Lage der Sowjets nicht sehr günstig beurteilt. Ein schwedischer Korrespondent sagt darüber, London beginne sich von der dauernden Verschlechte rung der Lage der Sowjetarmee angesichts des unanshalt- samen dentschen Vormarsches zu überzeugen. Man begreife, das, die deutschen Panzerdivisionen hinter der sowjetischen Front, wie seinerzeit in Frankreich, operierten nnd die gleichen Umzingelnngsvpcralionen dnrchsührte». Die Sowjets seien anhcrdem dadurch gehandicapt, das, illrc BerbindnngSwcgc dauernd von der überlegenen deutschen Lustwassc zcrbänimert würden. Die Kommentare der englischen Blätter zeigen im übrige», das, man K t e w sür sehr bedroht hält und das, den militärischen Sachverständigen die Operationen im Norden von Petersburg sehr ernste Sorgen machen. .-jur gleichen Beit crtlärte rin in Istanbul anö Moskau ciugetrvssener neutraler Militärsachverständigcr einem schwe dischen Korrespondenten, das, die sowjetischen Offiziere meist wenig oder keine taktischen Kenntnisse besähen. Im Hanpt- gnartier gebe eS einige gute strategische Köpfe, aber die Wiederbcstälignng der politischen Kommissare habe einen sehr ungünstigen Einslun auf die Führung gehabt. Die Generale stünde» unter der Kontrolle des politischen'Büros und könnten leine Initiative enlsaltcn. Druck uns vertan I «.icpim « nenparoc, Dressen e« «, i>»ariru- strafie ZS/12. Bus 2 52^1. postscbeck >SS8 Dresden. Die Dresdner Nachrichten enthalten die amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Dresden, de» Schiedsamte« beim Mberversiche- rungsamt Dresden und de» Polizeipräsidenten in Dresden Finnen schießen fünf Sowjets ab ki « vno l) r a k t m v 1 cl u n 8 6er vresäner dtsck lickten Helsinki, -U. Fuli. Fm Lause des Dienstags wurden durch finnische Füger nnd finnische Flak fünf Sowfct- slugzenge abgeschvisen, die in der Gegend von Motka Bomben abgeworsen liatten, vlme jedoch dadurch Schaden anzn richten. Berlin, 2t. Fnli. Nach den beim OttW vorliegenden Meldungen erlitt anch am Donnerstag die britische Lnstwasse hei Angrillsvcrsuche» an der Kanalkiiste im Nanin von Calais bis La Rochelle sehr schwere Verluste. Nach bis jes,t vorliegenden Meldungen wurden insgesamt :>2 britische Flug zeuge abgeschossen, davon 27 in heftigen Vnstlämpseu, der Nest durch Flakartillerie. Die neuerliche Niederlage ist siir den Feind um so empsindlichcr, als allein an einem schmalen Küstenabschmtt neun viermotorige Kampsslug zeuge -nm Absturz gebracht werden konnten, wobei »7 Bcsastungsmitgliedcr in Gesangcnschast gerieten. Drei eigene Flngzenge werden vermiht. Sowjet-Transporter von Rumänen versenkt Berlin, 2t. Fnli. Am 2>. Fuli lam cs an der breit'» D n j c st r - M ü n d n n g zn einem schweren Kamps zwischen rumänischen Kampffliegern und sowjetischen Lchifsscinhcitcn, die durch bolschewistische Füger gesichert wurden. Abgespreugte Einheiten der Sowjets hatten sich nach den Kämmen im bcssarabischen Naum aus Fahrzeugen verschiedenster An und Grone eingcschisit, um Haien an der Nvrdlüste des Schwarzen Meeres zu erreichen. 'Nachdem diese Schisssansammlnngeu aus dem Dnjcstr bereits dnrch Angriise gestört worden waren, warsen sich die rumänischen Kampislugzenge in der Hellen 8Z. Jahrgang. Str. r»« brachten mehrere Transportsahrzengc znm Linken. Schisse wurden schwer beschädigt nnd muhten bei- Ohnr eigene Berluiie kehrte die rumänische Kamps- zn ihrem Ausgangshasen zurück. Oberst MötberS beim Führer Aus dem Fiihrerhauptqnarticr, 2 t. Fnli. Ter Führer und Oberste Besehlshaber der Wehrmacht empsing heute in Gegenwart des Oberbefehlshabers der Lustwassc, RcichS- marschatl Göring, den erfolgreichsten dentschen Jagdflieger, Oberst MölderS, und überreichte ihm das ihm nach seinem INI. Abschnh verliehene Eichenlaub mit Schwertern nnd 'Bril lanten znm Nitterkreuz des Eisernen Kreuzes. pickt,». Dsroerkaui a» S» — „«'sthlchl»» mit Mazda Schneid«, «ak. tSeorg SU»rand«c >.Id „»stlsrlt«»« mii ari, Kans Mol»r. S, 8 s«tz«»,Yrs»,zt»I>«" Koppe, s.10, 8 kingang Pofifirafiel - l gamiinzs, Ferdinand gen. Dazu: Dt» »»«»!>« üd. I4(Iadr»zuqk!ailkn- »wilknlichen vcknae de? »z»U»n: Wo.1i. «so. d.d ueningsaed. gtlchivlikn! »edlen, Dodnaer St«. K I« luNiirn B«««< z-, Johannes Keefiece. arsla VSck. Dazu: Die W. K«»I» letzler Ta,! Itsetex" ich — Der Nla-Spitzen. tlschlsnS" mit Wille Wschenlchs». ».30, d e mii Kan« - Wegen Vorrlchlungx , Kallefiellrlsrnaer St« ", Spitzenfilm de, lila korney. Lari Naddal, «,8.3V. vetzierTag! . Tel. iw«, - 2. Woche! Noman von Paul Keil«« >«Imans u. o. Po« dem «U »», „»eil«, Jugendlich« jugelallcn! ich dein Roman ..Die rl". TZor dem Kauplsiim: gdl. zugelafien l L.30, ». '. Slepdenlonltratz» 4«- finung mll dem Bavaiia. mir" mii <Sufii Kuder, Nruklinolöung unserer Berlin, 2^. Fuli. Die Aufmerksamkeit militärischer Kreise auch im Ausland galt am Donnerstag den anher- gcwöhnlich schweren Verlusten der Engländer in der gestrigen Luftschlacht am Kanal uud dem weiteren plan mäht gen Verlaus der Operationen an der gesamten Ostfront, die die Lage der bolschewistischen Truppen mehr und mehr kritisch gestalten. Wie bereits früher gemeldet, haben die Engländer bei ihrem Versuch, mit dem Beginn des Krieges gegen die Sowsetnnio» eine Entlastnugs- ossensive dnrch tägliche Angriffe gegen die Küstengebiete vor- zntänschen, in den ersten vier Wochen mehr alsilllt Flugzeuge «ingebüht. Der britische Verlust von Sk Flug zeugen allein am Mittwoch stellt indes einen Nekord in den Abschnhzissern dar, ei» Alarmsignal siir London und zugleich eine Ersolgsmelduua, die uns Deutsche erneut mit Stolz nnd Bewunderung siir unsere Luslwasse crsiiilt. Eindeutig hat nämlich diese Luftschlacht am Mittwoch den Beweis er bracht, das, auch im Kamps bei Tage die deutschen Flieger nach wie vor in vollem Umfange der seindlichen Lustwassc überlege» sind, nnd das, auch während des OslseldzngeS Misere Vustgcschwadcr sowohl in der Abwehr wie auch im Angriss im Westen nur stärker geworden sind. Der Abschuh- crsolg vom Donnerstag mit N2 Flugzeugen spricht ebenfalls eine nur zu klare Sprache. Die Folgerungen, die auch Churchill eines Tages anS solcher Erkenntnis, anS der Tatsache des Verlustes von bis- ber über k>»>> Maschinen bei seiner „Cntlastnngsosscn slvr" wird ziehen müssen, werden freilich sür ibn nicht an genehm sein. Denn er muh dann den Engländern cingestehen, das« er in seiner Annahme, zur Nntcrstühnng des Bolschewis mus eine neue Westfront errichten zu können, von völlig falschen Voransselznugen ausgegangen ist, und das, auch er wird die Hossnnng ansgeben müssen, Deutschland sei dnrch die Kämpfe im Osten nicht mehr in der Lage, einen wir- lungSvollcn Lnstkrieg gegen England weitcrznsühren. Der britische Luslsahrtminister Sinclair hat socbcn rrst die Unterlegenheit der britischen Lnstwaiic gegen die deutsche öffentlich zugegeben — erst müsse England die Pari tät erreichen, ehe cs die Ncberlegcnhcit über die deutsche Lust Jacob Sralin Der älteste Stzhn de» bolschewistischen Diktator« Stalin entschloß sich, wie gemeldet, zur Ausgabe de» sinnlosen Widerstande» gegen die deutsche 2ln- grisssmacht. -uln. ?U-UompeI-pck«5e-Ilollm«nn kooseoelt erpreßt Ibero-flmerilm Fm Bestreben, ständig neue Aukcnwerkc nnd Bastionen ans dem Weg zur Weltherrschaft zu schassen, hat sich Roose- velt mit neuen Erprcssnngsmanövcrn gegen Südamerika gewandt. Schwarze Listen sind in Washington ausgestellt worden, die alle jene südamerikanischcn Firmen mit Manern dcSBonkvtts umschlichen sollen, die dnrch Handelsbeziehungen zu den Achsenmächten den Unwillen Roosevelts herauf beschworen haben. Neber I80N Personen nnd Firmen anS den iberv-amcrikanischc» Ländern sind bereits aus diese Liste» gesetzt worden. Immer neue Daumenschrauben und HalSeisen werden mit diesen schwarzen Listen den nationalen Wirtschaftskräfte» Südamerikas angelegt. Weit gcfaht sind die Begriffe, so da» Roosevelt jederzeit diejenigen Repräsentanten der ibero- amerikanischcn Wirtschaft an die Kette legen nnd wirtschaftlich abwürgen kann, die ihm nnd seinen Bielen unbequem werden. Stach Erklärungen, die Roosevelt abgegeben hat, sollen auf die schwarzen Listen nicht nur jene Personen gesetzt werden, die „zugunsten Deutschlands und Italiens oder zugunsten von Staatsangehörigen dieser Länder zn handeln scheinen bzw. in der Vergangenheit scheinbar gehandelt haben". Anch jene Personen werden in die für den wirtschaftlichen Fort bestand ihrer Unternehmungen lebensgefährlichen schwarzen Listen ausgenommen, „von denen zu sage» ist, -ah der direkte Export verschiedener Artikel und Materialien an sie den Interessen der nordamcrikanischen LandcSvertcidignng schäd lich ist". Stündig sollen dazu die schwarzen Listen je nach Bedarf erweitert werden, mit der vieldeutigen Begründung, auch solche Personen und Firmen noch mit zn erfassen, die als Strohmänner sür die in der schwarzen Liste verzeichneten Personen und Nntcrnchmnngen weitcrwirkcn könnten. Weit ist also das Lasso ansgcworsen, mit dessen Hilfe Roosevelt den Versuch macht, den Wirtschaftskrieg, den er gegen die Achsenmächte führt, nunmehr anch auf Südamerika anszndehncn nnd dabei die Grundlagen dcS deutschen und italienischen Handels anch für die Ankunft ausznrotten. Ein ganzes Shstein von Strangulicrnngsversnchen hat Roosevelt eingesetzt. Er versucht es mit Diffamierung, indem die in der Liste ansgcnommcnen Firmen als direkte oder indirekte „Agenten der Achsenmächte" bezeichnet werden. Er geht aber auch mit wirtschaftlichem Druck vor, indem er den amerikanischen Exporteuren verbietet, an solche Firmen in einer Beit Waren zn liefern, da der Warenhunger infolge der Absperrung von Europa groh und dringend ge worden ist. Ja, die Männer im Kapitol scheuen anch vor einem offenen RccbtSbrnch nicht zurück, indem sie die USA G' nthabcn der von ihnen aus die schwarzen Listen gesetzten Firmen cinsach sperren. Tas ist cin hinterhültigcr Eingriff in die wirtschaftliche Souveränität der ibcrv-amerikanischcn Länder. Das wird anch in weiten Kreisen dieser Länder als eine die Unab hängigkeit dieser Staaten schwer bedrohende M ahna h m c empfunden. Der bekannte brasilianische Jour nalist Wladimir BernadcS hat der Entrüstung weiter Kreise der brasilianischen Ocsscntlichkcit in der brasilianischen Bettung „Gazctta de NoticiaS" mit den Morten Ausdruck gegeben, das« sich diese Mahnahmc der Vereinigten Staate» gegen zahllose deutsch-brasilianische nnd brasilianische Firmen umsnn: Klsvler- mo» ><»iili Vsetzskes- usUlksu» Sovfi, te, u. zdenlll<«»»e Go möchten sie Deutschland zerstückeln Ss siebt die Sem Buch „Deutschland must vernicbtet werden" des USA- Juden Kaufmann beigefügte Darte aü«, die dem wahnwitzigen Zerstück lung-plan hasserfüllter Gehirne Tlns- druck gibt. 8cI>e«I KUckenNen-I tfit >
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