Dresdner Nachrichten : 27.10.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-10-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-10
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- Dresdner Nachrichten : 27.10.1941
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Montag, r». Oktober 1941 Nr. 288 Gin-tlpktls: Sachsen und Sudctcnla>rb ks Rps. Die amtlichen Bekanntmachungen de» Landrateo zu Dresden, des Schiedsamtes beim Vberversichrrungsamt Dresden und de» Polizeipräsidenten in Dresden, Besetzung -es Donezgebietes schreitet sott Aje Luftwaffe greift wirkungsvoll in -ie Kümpfe ein A«S dem Führerhauptquartier, 26. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekauut: Die Besetzung des Donöz-Gebietes schreitet fort. Auch an den übrigen Abschnitten der Ostsront wnrde« die AugrifsSoperationen weitcrgcsiihrt. Stark« Verbünde der Luftwaffe richteten schwere Schläge gegen Truppcnansamm- luugen, Bescstignngcu und Kolonnen des Feindes zwischen Donez und Don, im Kampfraum um Moskau sowie ost wärts des Wolchow. Am hohen Norden zerstörte« Kampsslug- zenge Teilstrecken der Murmansk-Bahn sowie Barqcken- lagcr ans der Fischer,Halbinsel. Bei Nachtangrissen ans Moskau wurden Bombentresser im Kreml erzielt. Am Seengebiet um England vernichtete die Luftwaffe in der letzten Nacht drei Handelsschiffe mit znsammcn 12 666 BRT. Andere Kampfflugzeuge griffen Häsen an der West-, Süd- und Südostkiiste der Insel an. In Nord afrika bombardierten deutsche Kampfflugzeuge mit guter Wirkung militärische Anlagen in Tobruk. Kampshandlun- geu des Feindes Uber dem Reichsgebiet sanden nicht statt. rorpe-otreffer auf briMchen Kremer Nom, -'N. Oktober. Der italienische Wchrmachtbcricht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut: An Afrika bewaffnete Aufklärung und wirksame Feuertätigkeit unserer Verbände an der M a r m a r i c a - F r o n t und im Abschnitt von G ondar. Unsere Lustwasse bombardierte den Flugplatz von Cufra und belegte Kraftwagcnansammlungen in der Oase mit MG-Feuer. Deutsche Bomber griffen wirksam Ziele in Tobruk an. Englische Flugzeuge warfen Bomben auf Tripolis und Bcnghasi ab. In Tripolis entstand einiger Schaden an Wohnhäusern, und cs gab einige Ver wundete unter der Bevölkerung. In Benghasi wurde das Arabcrvicrtcl getroffen, ohne Opfer zu verursachen. Bomber verbände, die von Aagdslugzcugcn begleitet waren, griffen gestern nachmittag den Flottenstützpunkt von La Valetta an. Trotz heftiger Bodenabwehr, die viele unserer Flugzeuge traf, wurden die Ziele mit Bomben schweren Kalibers belegt. Die dadurch verursachten Brände waren sogar von der Süd küste Siziliens ans sichtbar. Im Verlauf von Lustkämpfcn gegen einen feindlichen Verband wurde von unseren unter dem Befehl von Flicgcroberst Eugen io Lcotta stehenden Aagdstasscln drei Spitsirc brennend zum Absturz gebracht. Am Mtttclmecr wurde ein feindliches Flugzeug von unseren See- anfklärnngsflugzengen abgcschosscn. Torpedoflugzeuge griffen gestern abend zwischen dem mittleren und östlichen Mittclmeer einen feindlichen Flottenvcrband an. Ein von Flngzcngsiihrcr Oberleutnant Luigi Strani gesteuertes Flugzeug erzielte einen Torpedotreffcr auf einen Kreuzer. Brief Marschall Anlonesnis an einen Zv-en Bukarest, 26. Oktober. Der Präsident des VerbanbeS der Attdischcu Gemeinschaft, Ftldermann, richtete an Marschall AntoueScn ein Schreiben, in dem er sich über die schlechte Behandlung der Anden beklagt. Ans dieses Schreiben sandte Marschast Antonescn eine der Oessentlichkeit übergebene Antwort. Es Heist» darin: Herr Fildermann! Sie schreiben in zwei einander folgen den Eingaben über die erschütternde Tragödie der Anden in Rumänien, die in Ghettos überführt wurden, die für sic am Bug eingerichtet worden sind. Sic flehen mich an, indem Sic von Gewissen und Menschlichkeit sprechen. Um Ihrer Antcrvention auch Tragisches beizumischcn, betonen Sic, dast diese Masmahme den Tod bedeute, ohne eine andere Schuld als die, Ande zn sein. Ach verstehe Ähren Schmerz. Aber Sic müssen oder vielmehr Sie mühten auch selbst meinen eigenen Schmerz verstehen, der der Schmerz eines gan zen Volles ist. Denken Sic daran, was im vergangenen Aahrc bei der Räumung Bessarabiens in unserer Seele vor sich gegangen ist und was sich heute zuträgt, Tag nm Tag und Stunde nm Stunde, wenn wir mit hohem Mut und mit Blut, mit sehr viel Blut, den Hast Ahrcr Rassegcnossen a»S Bessarabien bezahlen müssen, mit dem sie nnS beim Rückzug ans Bessarabien bedacht haben, mit dem sic »nS bei der Wiederkehr empfangen und mit dem sic «ns vom Dnfestr bis Odessa und bis zu den Ufern deS Asowschen Meeres verfolgt haben. Aber entsprechend Ihrer Ueber- liesernng wollen Sie sich auch diesmal als Angeklagter zum Ankläger machen. Gestatten Sie, dast ich durch Sie alle Ähre Rasscgenossen frage, die um so fanatischer Beifall geklatscht haben, je gröster die Leiden und die SchicksalSschläge waren, die wir empfangen haben. Was haben Sic im vergangenen Aahrc unternommen, als Sie hörten, wie sich die Anden aus Bessarabien und dem Vuchenland gegenüber den rumänischen Soldaten verhalten haben, die im Rückzug begriffen waren, und die bis dahin die Ruhe »nb den Wohlstand jener Anden gewährleistet hatten: Noch bevor die sowjetischen Truppen erschienen waren, haben die Anden, die Sic verteidigen, in Bessarabien und in der Bukowina unsere Ossizicre angespuckt. Sie haben ihnen die Achselstücke heruntergerissen, sic habe« ihre Uniformen zersetzt, und wo sie konnten, die Soldaten meuchlings mit Knüppeln erschlagen. Wir haben Beweise. Dieselben Schnste haben die Anknnst der Sowjcttruvpeu mit Blumen und mit so überschwenglichem Anbei begrübt. Wir haben Bildberichte als Beweise. Zur Zeit der bolschewistischen Beses,nng haben diejenigen, um die Sie sich jcstt Kummer machen» die guten Rumänen verraten. Sie haben sie der kommunistischen Raserei preisgegebc» und haben über viele rumänische Fami lien Schmerz und Trauer gebracht. Schliestlich wurden aus den Kellern von Kischinew schrecklich verstümmelte Leichen, nnsere Blutzeugen, hervorgeholt, die aus diese Weise dasür belohnt wnrde», dast sie SN Aahrc lang diesen undankbaren Untieren eine srenndschastliche Hand hingcstrcckt hatten. Haben Sie sich gefragt, warum die Juden aus Bessarabien ihre Häuser in Brand gesteckt haben, bevor sic sich zurück zogen. Können Sie es sich erklären, warnm wir bei unserem Vormarsch jüdische Kinder im Alter bis zn 14 Aahrcn ange- trosfen haben, die die Taschen voll Granaten hatten? Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele von uns meuchlings durch den Hast Ahrcr Rassegcnossen »mgcbracht, gefallen sind, wie viele von uns begraben wurden, ehe sic tot waren. Als Antwort auf unsere Grostmut, mit der Sic in unserer Mitte ausgenommen und behandelt worden sind, haben Ihre Jude n, nachdem sie Sowjettommiisarc geworden waren, die Soivjcttruppcn bei Odessa durch einen Terror sondergleichen, den die sowjetischen Gefangenen bezeugt haben, zn einem un nützen Blutbad getrieben, nur um nnS ueue Verluste bei zubringen. Am Gebiet deS Asowschen Meeres hatten unsere Truppen, als sie sich einmal vorübergehend znrttckzogcn, hier einige Offiziere und Soldaten, die verwundet waren, zurück gelassen. Als sic ihren Vormarsch Wiederaufnahmen, haben sie ihre Verwundeten schrecklich verstümmelt mieder- ges» nden. Menschen, die hatten gerettet werben können, haben ihren letzten Atemzug unter furchtbaren Leiden anS- hauchcn müssen. Man hat ihnen die Augen auSge- stocheu. Man hat ihnen die Znngc hcrauSgeris- sen, die Nase und Ohren a b g c s ch n i t t c n. Sind Sic, Herr Fildermann, sich dieses Schauspiels bcwustt? Erschrecken Sie, fragen Sic sich, warum so viel Hast von feiten einiger Juden aus der Sowjetunion, mit denen wir niemals etwas zu tun und zu schaffe» gehabt haben! Aber ihr Hast ist der Hast aller. Lassen Sie sich nicht vom Schmerz bewegen, was Sic nicht verdienen. * Mit echt jüdischer Dreistigkeit winselt der Ande Fildcr- mann den rumänischen Staatschcs um Hilfe für seine Ge nossen an. Aber die Zeit ist vorbei, da in Europa jemand ans solche Rührseligkeit hineinfällt. Das Führcrwort vom 80. Ja nuar 1089 erfüllt sich, dast, wenn es dem internationalen Finanzjudentum gelingen sollte, die Volker in einen neuen Weltkrieg zu stürzen, dies die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa bedeuten würde. Sie haben es besser ge wusst, und in dem Hast, von dem Marschall Antoncsen spricht, gehetzt und gehetzt. Wer anders als das Aiidentnin hat das Leben ungezählter junger Menschen, die mit der Waffe in der Hand sielen, aus dem Gewissen? Dieses Audentum darf doch heute keine Milde erwarten! Seinem Sadismus sind nuschuldigc Menschen unter namenlosem Schmerz der Greuel zum Opfer gefalle«, unschuldige Familien sind unter Trauer erbebt. Nun ist das graste Gericht gekommen. Noch heute er lebt es ja die Welt täglich, wie der Andcnspröstling Roose velt auch das amerikanische Volk belügt, nm cs in die Schrecknisse des Krieges zu ziehen und den Kamps zn ver längern. An Europa jedenfalls ist die grvste Rcinigungs Prozedur im Gange. Da Hilst nun lein Winseln und keine freche Klage des Angeklagten mehr. Europa weist das Andcu- tum in seine verdienten Schranken. Graf Etano vom Atikrer emvfanarn Führerhauptquartier, 26. Oktober 1641. Der Führer empfing Sonnabend vormittag in seinem Hauptquartier den italienischen Austcnmiiststcr Gras Etano zu einer Unter redung, die im Geiste der traditionellen Freundschaft und der bewährten Waffenbrüderschaft zwischen den beiden Völkern verlief. An der Unterredung nahm der NcichSminister des Auswärtigen von Ribbentrop teil, auf dessen Einladung Graf Etano zu einem mehrtägigen Besuch in Deutschland weilt. Eichenlaub für Sauptmann Gollob Berlin, 20. Oltober. Ter Führer hat dem Hauptmann Gollob, Kommandeur einer Jagbgruppe, als 68. Soldaten -er dentschrn Wehrmacht bas Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und ihm aus diesem Anlast ein Telegramm gesandt. Auch der Oberbefehlshaber der Luft waffe sandte an Hauptmann Gollob ein Telegramm. Mtrber ein feiger briMcher Lieberfall Vichy, 20. Oktober. Der 1680 BRT grostc französische Dampfer „Divona", der in der tunesischen Küstcnschlsfahrt eingesetzt ist, wurde, wie von amtlicher französischer Seite mit- geteilt wird, von englischen Flugzeugen angegriffen und bom bardiert. Eine an Bord eingrschlagenc Bombe tötete acht Angehörige der Besatzung und verletzte drei weitere. Bet den Opfern handelt cS sich anster einem französischen Matrosen durchweg um Eingeborene aus Nordasrika. Wie man in Bich« erklär», handelt eS sich nm den vierten derartigen Angriff im Mittclmeer seit einem Monat. . Nach der Einnahme von Charkow 5> r g k t m o I s u n 8 unserer berliner 8 ek r l k k l e l t u n U Berlin, 20. Oktober. Die Eroberung Charkows durch die deutschen Truppen hat in England, aber auch in USA die Besorgnisse um das Schicksal des bolschewistischen Herzensfreundes noch verstärkt. Der englische Nachrichten dienst versucht sich zunächst noch damit zu trösten, dast diese Meldung von den Sowjets noch nicht bestätigt ist. fügt dann aber doch hinzu, sollte sic sich bestätigen, so sei cö zweifellos ein schwerer Schlag für die Sowjets. Zugleich lässt „Exchange Telegraph" in dem üblichen aus Moskau kom- uicndcn Lagebericht keine» Zweifel daran, dast auch an den anderen Fronten die deutschen Panzcrstrettkräfte weiter Boden gewinnen. Also scheinen die deutschen Panzer doch nicht anö Holz zu bestehen, wie die Sowjets ihren Sol daten jetzt cinrcdcn möchten. „Exchange Telegraph" berichtet dann weiter, dast in der Süd Ukraine die Lage für die Sowjets „sehr kritisch" sei. Tie deutschen Armeen machten weitere Fortschritte auch am Asowschen Meer. Trotz aller sowjetischer Gegenangriffe sei die Lage der Deutschen „sehr günstig". Man bereitet also die englische Oesfcntlich- kcit schon auf neue Berlnste und Hindernisse der So wjets vor. Austcrorbentlich unangenehm ist den Engländern und den US-Amerikanern die Nachricht von der Abhalstcrung Timoschen kos. Man möchte gern glauben machen, dast von einer solchen Abhalfterung nicht die Rede sein kann. Ein amerikanischer Sender meldet deshalb, dast Timoschenko eine längere Zusammenkunft mit General Wavell gehabt habe. Allerdings ist dieser Sender nicht in der Lage, Zeit und Ort dieser geheimnisvollen Zusammenkunft anzugcben. Im übrigen würde es für sowjetisch« Verhältnisse nichts un gewöhnliches bedeuten, wenn man Timoschenko zunächst einen untergeordneten Posten übertragen haben würbe. Aber auch solche Meldungen vermögen die Stimmung der Bolschcwistcnfrcundc nicht wesentlich zu belebe«. Selbst der amerikanische Marincminlstcr Knox erklärte, nur ein Wunder könne noch den Zusammenbruch der organisierten Sowjetmacht verhindern. Das ist eine Erkenntnis, die zwar noch sehr wesentlich hinter den Tatsachen zurückbleibt, die aber für amerikanische Verhältnisse bemerkenswert ist. Was aber dieser Zusammenbruch für England bedeutet, das fasst die „Times" in dem Satz zusammen: „Wenn die Sowjetstreit- träftc geschlagen werden, hat England seine beste Chance für einen Sieg verloren." Tic Unzu friedenheit in England scheint darum auch nach wie vor grost zn sein. Jedenfalls sieht sich die „Times" veranlasst, wieder einmal die Frage zu erörtern, ob eS nicht zwcckmästig sei, einige Mitarbeiter Churchills auSzuwcchscln. Die Suche nach den Sündenböckcn ist also noch nicht zu Ende. Eden hat sich bemüht, Oel auf die hochgehendcn Wogen zu gicstcn. Er hat noch einmal, wie er es schon im Unter haus tat, sich zum Bolschewismus bekannt, hat bann aber wieder durchblicken lassen, dast man nichts zur Entlastung des bolschewistischen Bundesgenossen tun könne. Er formulierte das folgendcrmasten: „Ter Krieg ist ein langwieriges Geschäft und lässt sich nicht durch plötzlich noch so brillante Im provisationen entscheiden", eine Erklärung, die nach über zwei Aahrcn Kriegsdaucr auch kaum geeignet sein dürfte, den Eng ländern Mut zn machen. Er wollte seine Hörer aber nicht ganz ohne Trost lassen und erklärte deshalb, er hoffe in den nächsten Tagen „eine Allianz zwischen Iran, der Sowjetunion und Englan b" bckanntgeben zu können. Wenn das nichts ist! Während also englische Minister Beruhigungsreden halten, gehen die deutschen Angriffsopcrationcn im Osten ohne Panse weiter. Auf der gesamten Front hat dabei die Luftwaffe die Operationen des HccreS durch Angriffe auf rückwärtige Verbindungen, Stützpunkte und Kolonnen des Feindes unterstützt. Vom EiSmccrkampsabschnttt, wo Teile der Murmanbahn zerstört wurden, über den Leningrad abschnitt östlich des Wolchow, dem Abslust des Olmcnsees zum Ladogasee über den Kampfabschnitt von MoSka», von dem General Sukow in einem Tagesbefehl sagt, dast die Deutschen sich weiter der sowjetischen Hauptstadt genähert Hütten, bis znm Südabschnitt der Front zwischen Donez und dem Don, der bet Rostow ins Asvwschc Meer mündet, hat die deutsche Luftwaffe dem Feinde schwere Schlüge zngefügt. Sin Armeebefehl Vr. Tilos Prcstburg, 26. Oktober. Der slowakische StaatSprüsident Dr. Ti so erlässt einen Armeebefehl, in dem es u. a. heisst: Soldaten! Anlüstlich des BciuchcS im Hauptquartier des grössten Führers des gegenwärtigen Europas und der ruhm vollen Armeen Adolf Hitlers erlasse ich einen anstcrordent- lichen Befehl. Dieser Befehl ist zugleich der Ausdruck des Dankes, den ich euch im Namen der slowakischen Republik dafür sage, dast über die Treue, die Fähigkeiten und Ge wissenhaftigkeit des slowakischen Soldaten die berufensten Stellen der deutschen Heeres- und Lnftwassenführnng die beste Meinung haben und sich darüber mit dem Aus druck der höchsten Anerkennung üustcrn. ES naht die Zeit, da wir gemeinsam mit den deutschen Kameraden den grostcn Kampf gegen das unermestliche Unheil, von dem die edelste» Ideale der Menschheit bedroht waren, siegreich beenden wer den. So wie wir in diesem Kampfe bisher auöharrten, wer den wir ihn weiter bis zum Ende bestehen und be weisen, dast wir der Auszeichnung durch den groben Führer des deutschen Volkes Adolf Hitler würdig sind und dast wir ehrenhaft unsere Ausgabe erfüllen, die wir übernommen haben. Der Sieg nuferer Waffen bedeutet den Steg des neuen Europas, in dem der slowakische Soldat seinem Bolk« einen ehrenhaften Platz verbürgt hat.
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