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Dresdner neueste Nachrichten : 26.10.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-10-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193810265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19381026
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19381026
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-10
- Tag1938-10-26
- Monat1938-10
- Jahr1938
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 26.10.1938
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2«. Oktober 1938 stark v WHW.'Samm« Oben chSstrastensamml«,, , die am IS. und Arbeitsfront »««er morde« ist, hat «I« ReichSstrabrnfam», fsen. SS worden an reSde« rund r-4S-t) kann man erst dann . daß bet der ersten terhilfSwerk 7937/88 ichsstrastensammlung N. gegeben wurden. h der zwölsfS-rige» -er Wehrmacht gibt Mannschaften, die Dezember 1938 ihr« n, bet ihrer Ent- ine Dienstbelohnung lindesten- 1800 Mark inlktolste orig ne»: Lodschmt»«, ««et«» ita Wendt. Bauer liest fein« Cr, >e Liebe-geschicht«'. ieschallvlatten. slowakischer «vrache. bendnachrichteu. ke. Bunter musikalischer !e»»olopran), Sommer, iriton), Willibald Roch ner sKlavier), Lone reSdner Orchester. ik au« Wir«. er «rrnoen. Meder «i» wvenr chionat« LH« Di« interessante Ess«. Ein Querschnitt durch nabme.) utschlandecho. tin: Vaduane: Hassler, ade und Allemanden. rn Sender» Wehrmacht mtt tob Tugend. Hn Sonoert. it", «viel. a. Austras und Dchicktes, all: Dinsoniekonter». «orig evor ... Jahre». iL.vid Mittas»kon»«rt. «schallplatten und Aus, inkS.I «habt... Sine beiter« ) «. Lolistin: «Jrida Zchu- >a» LurbeMlche Lande«, l Törri«. der ri«schallplatten. o»is. dustrikschallvlatten. len ir.SL ZeUoeiche«. kll Mi« Herbert JLoer 1. Di« Javanerin in Corde ILovran), Son» kleine Orchester de» In der Vans«: An» dem Kl eil« dellskrowl, Oktober 1VS8, 1S.80 Udr, trab« 1», Bortras»ab«nd türket". So spricht der lrichten", Dipl.-Volktwitt laden alle Aubenhandel en wichtig«» vortra, ein. solaschast ,u veranlasse», Gebühr 1 M. «nmel- iergstrab« S, 4. siilanibuchhalter In Dre»- «. Bon der Crdstnuno». mdlasen, Inventur, Sn- :rt»ua — Abschluss. Die Men« Handel»,esellschalt. schast, Gesellschaft mit de- iber bi« aussewrdentlichen »kritik — Gteuerrecht und di« wichtigsten Steuern, t Uhr, Sonntag g di» lil rasse 12. durch Freude" verbehau», „Romanttsche» chen). Dan» in HSchsicr »Istscher Musik. Cdo-In, nd Havdn. Cinlritigpreite S0 Pro». Ausschlag. >lt 81.10. sResormation». ringer Land". Pret» 22.10 In» Zschovautal". Vrei» lrkaussstellen er-Iltlich. - iersabrt durch da» Mittel. I. 1V Uhr Haupttahnbos, Sisenbahnfabrt, zweimal chtungtn mit tzrühstück In abend 8H0 M. sdeo su» besinnt am tzrstta». .Ldbtau, 8«. volktschul«, Ubr ab Stsch-au», Rade- ere» ieden Sonntag statt. Myvoch, 26. Oktober 1938 Dresdner Neueste Nachrichten Nr. 281, Seite 8 „Wie die Feuerwehr!" Handwerkskunst ln der Feuerwache oder Feuerwehr einmal kunstbetrachtet In einer Kursen Leeicktisuns »teilte UN» Kerkern Kranckckirektor Ortkopk im Leiser'» von Lstrsermeirker Lr. Kkuoe un«t Lo/rat Sez/I/ert eine Keiko von kunstkanckwerk- iickon Arbeiten «einer Keuermekrmünner vor, ciis von morsen an in «ter I'urnkaiie <ter Kauptmacke, ^nnenstraAe S, im Ka/imen einer «ekenriverten k/einen ^«»»tei/uns <ter Oe^ent- iickkeit «nentseitiiök rusänsliek «ein worcken. Die Schnelligkeit und da» Tempo der Feuer wehr sind sprichwörtlich geworden: wenn etwas „wie die Feuerwehr" geb», dann langen „hun- dert Sachen" kaum. Nun, man sollte diesen Begriff des über die Masten Schnellen erweitern und übertragen aus die hand werkliche Geschicklichkeit l^ekrmänner an» alter 2eit i8eknitr/«s»ren) jener Männer, die Tag und Nacht des Feuers Macht bezähmen und be- wachen. Man kann das mit ruhigem Gewissen tun, wenn man einen Blick in die kleine Aus stellung geworfen hat, die die Dresdner Feuerwehr vorbildlich zusainmcngcbastelt und -getragin hat. „Wie die Feuerwehr!" wär« für all die vielen er staunlichen und hübschen Dinge der zitnstigc Ausdruck höchster Geschicklichkeit und handwerklicher Kunstserlig- keit. Und wenn diele kleine Schau weiter nichts be zweckte als den hartnäckigen StammtischmnthoS vom skattrommelnden und humpenbebendcn Wachmann aus der Macht zu zerstören, so hätte sie ihre Daseins ¬ berechtigung bereits glänzend erwiesen. Denn leider gibt es immer noch Leute, die Brand und Löschen verständnisinnig zwinkernd mit Durst und Prost identifizieren. Was wissen denn sie überhaupt von einem Feuerwehrmann! Das, jeder dieser Männer auster seinem gewist nicht leichten Dienst noch ein Hand werk ans dem ss versteht und darin arbeitet, haben sie sich wohl kaum träumen lassen. Hier tritt einmal der Fall ei», dast die „rauhe Wirklichkeit" viel poesicvollcr und romantischer ist, als die romantische Vorstellung von diesem Berus anzu nehmen geneigt tst. Wer genau hinschaut aus die Tinge dieser Ausstellung, wird das sicherlich spüren: denn hinter noch so minutiöser und technisch präziser Werkel arbeit steht eine kleine Liebe zur schönen Form, zum Material, znr eigenen Geschicklichkeit und teilt sich sacht und harmonisch den Arbeiten mit. Und da cs sich bei de» grösteren Stücken jeweils ui» das Werk einer kleinen Gcmcinschast handelt, so mag seine Aus geglichenheit nicht eben gcringsügich aus die kamerad schaftliche Haltung der Männer zurücksallen. Kamerad- schast im kleinen bewiesen, wird sich aber auch stets an den grostcn Forderungen der Pflicht bewähren. So ergeben sich mehr als eine Wechselbeziehung zwi schen dem soldatischen Dienst der Feuerwehr und der handwerklichen Kunstfertigkeit ihrer Männer in den Stunden der Nuhc und der Mache — nicht aus dem Wege spitzfindiger Ncbcrlegnngen, sondern ganz ein fach unter dem Molto: „Wie die Feuerwehr!" Und das verpflichtet doch, nicht wahr? Das Gegenständliche der Ausstellung liegt zuerst aus sachlichem Gebiet — versiebt sich. Eine ganze Reihe von hübsche» und überaus exakt gebauten Miniatur modellen scncrwehrtechnischer Wagen, Antos und Ge räte von der Mitte des vorigen Jahrhunderts bis zur Jetztzeit könnten eine» vorzüglichen Grundstock slir ein Dresdner Feucrwehrmnscum abgcben. Dazu lieste sich auch die verblüffend getreue Nachahmung einer alten Handdrnckspribe stellen, die seinerzeit von Dresdner Wchrlcuten in fünfwöchiger Arbeit nach dem süd deutschen Original in der Ausstellung Ter rote Hahn 3/ockett cker ersten cka»np/n»ter»»»biteu Orescteus ««» cteni cknkre 7S0Z 2 Ausnahmen: Bergmann und Burchardi erbaut wurde. jluS dieser Ausstellung wird auch noch das grobe Metzelt der durch Feuer zerstörten Burg Elb in guter Erinnerung sein. Es steht hier als roman tisch ragender Blickfang in der Mitte und schasst, wenn man so will, den Ucbcrgang von technisch-dienstlicher Bastelei zur kunstvollen Handwerksarbeit in Holz und Metall, wie sie geruhsame Mustestundcn anrcgen. Ein wirkungsvoll handgcschmtcdeleS Gitter, ein geschnitzter Hoheitöadler, Getriebenes und Gedrechseltes, Leuchter von mancherlei zweckschöner Form, Teller und Be hälter und ein überaus zierlich gefertigter Schachtisch sind Zeugen eines guten Geschmacks und einer Ge schicklichkeit — wir dürfen zcht schon sagen: wie bei der Feuerwehr. Auch an Zeichnern und Malern sehlt eS nicht in diesem vielseitigen KreiS, und über allem hängt das grobe Rund eines Leuchters mit geschnitzten Darstellungen aus der Geschichte der Dresdner Wehr. ES tst wie ein Symbol: die Schau unter einer jahrhundertealten Geschichte ist so modern und so zeit- gcmäst, wie eS eben einer solchen Feuerwehr zukommt. Die Ausstellung ist täglich 10—12 und 1H—19 Uhr geöffnet. I). Die Kt>I.< SPortstirse !m Gau Sachsen Bedeutende Zunahme der Besuche Die Sporlkurse der NSG. Kraft durch Freude, deren hauptsächlichster Zweck darin besteht, bisherige Ntchlsportler durch Billigkeit, Einsachheit und Volks tümlichkeit der Uebnngen für eine dauernde Betäti gung in den Leibesübungen zu gewinnen, haben sich nach „Wirtschaft und Statistik" auch im Fahre 1937 eines steigenden Zuspruchs erfreut. Die Zahl der Be- suche sansgegebene Sportmarken) erhöhte sich im Jahre 1937 nm 30 v. H. gegenüber dem Vorjahr, und zwar stieg sie von 8,1 aus 8,4 Millionen. Im Gan Sachsen wurden im Jahre 1637 für die KdF.-Sportkursc insgesamt 188480» Sportmarken ansgcgeben. linier den einzelnen Sportarten sanden, wie allgemein im Reiche auch in Sachsen die soge nannten Grundkurse die grösste Beteiligung mit 881888 ansgcgebcncn Marken. Von den übrigen Sportarten weist eine erhebliche Beteiligung weiter mit 288 889 Besuchern das Schwimmen aus. (Lin vierjähriger Junge war schuld mll. Plauen I. V. Vor reichlich vier Wochen brannte das Adlcrsche Rittergut in Röstnitz unweit. Plauen nieder. Ursprünglich war man der Ansicht, dast das Fencr durch Selbstentzündung entstanden sein konnte. Die Erörterungen der Kriminalpolizei haben aber er geben, dast das Rittergut Röstnitz durch die Fahr lässigkeit eines vier Jahre alten Knaben in Brand ge steckt worden ist. Der Junge hatte in einem an die langgestreckte Scheune angebauten Schuppen, der dem Hojbund als Ansenlstalt diente, mit Streichhölzern gespielt. Dabei ist ihm ein brennendes Streichholz entfallen. Das im Schuppen liegende Stroh sing Fencr. Ein sechs Jahre alter Spiclgesährte des Jun gen, versuchte, mit diesem daS Feuer anSzutreten, leider aber erfolglos. So kam es, dast in wenigen Stunden wertvolles Gut vernichtet wurde. ine. Freital. Unerkannt d a v o n g e s a h r e n. Aus dem sür allen Fährverkehr gesperrten Gemeinde weg im Stadtteil Bnrgk, suhr in den frühen Morgen stunden ein Radfahrer eine Frau derart an, dast sie mit schweren Kopfverletzungen licgenblicb. Der Fahrer suhr unerkannt davon. X Meisten. AlbrcchtSburg mal ganz klein. Ein Mcistncr Invalide namenS Mar Vötchen hat in dreieinhalb Jahren in einem wenig beachteten Winkel der Albrcchtsbnrg das Lchlost, den Dom, die Gebäude der Stadtkront. das Burgtor usw., bis ins kleinste genau nachgcbildct. Stund 14 888 ArbcitS- stunden hat er daraus verwandt. Die Kosten — vier zehn Quadratmeter Svcrrholz und 12'» Kilogramm Leim — hat er säst anSschlicstlicki von den Ersparnissen seiner bescheidenen Rente getragen. DaS Modell wird zunächst in Meisten selbst zur Schau gestellt und soll anschlicstend auch in andern deutschen Städten gezeigt werden. micl. Königsbrück. Nach durchzechterNacht... Stach dnrchzcchtcr Nacht verursachte der 31 Jalire alte Alfred Berndt mit einem Personenkraftwagen, in dem noch drei andre Personen Platz genommen hatten, ans der Hoyerswerdaer Slrastc einen VcrkchrSunsall. Dabei wurden mehrere Personen verletzt. Ter unter erheblichem Alkoholeinslnst stehende Berndt wurde vorläufig scstgcnommen und dem Amtsgericht Königs brück zugesührt. Rochlitz gratuliert Rochlitz X Rochlitz. Die ersten Einwohner von Rochlitz im Riesengebirge waren Einwanderer aus der alten Stadt Rochlitz in Sachsen, die der neuen Siedlung den Namen ihrer alten Heimat gaben. Nnn erhielt Rochlitz im Riesengebirge von ihrer Schwcstcrstadt anlästlich -er Befreiung ein Glückwunschtelegramm. Tie Bezeich nung „Rochlitz im Niesengcbirge" soll in Kürze ein geführt werden. v. Rathewalde. Nach dem 18. Einbruch sest- g en o m me u. Ein langgesuchter Einbrecher, dem 18 Einbrüche nachgcwiescn wurden, wurde hier nach einem Einbruch im benachbarten Hohburkersdorf vom Bürgermeister scstgeuommen und der Gendarmerie übergeben. Bei den Einbrüchen handelt es sich um Werte bis zn lunn RM. * Hohnstein. Burg Hohnstein noch schöner. In der RatSherrensitzinig wurde milgetcil», dast vor aussichtlich im nächsten Jahre die verunstaltenden Tachansbautcn aus der Burg beseitigt werden sollen. rt. Dittersbach bei Neuhausen. Tödlich ver unglückt. Der 2l Jahre alte Fritz Bernhardt aus Heidelberg kam mit seinem Fahrrad in groster Ge schwindigkeit die Slrastc aus Richtung Seissen hcrab- gesahren und wollte die Hnuptstraste Neuhausen- Olbernhau überqueren. In der unübersichtlichen Sirastenkreuzung stiest er mit einem Lasikrastwagcn zusammen, wurde einige Nieter mitgeschlciii und dabei am Kops so schwer verletz», dast er nach wenigen Minuten starb. Sei Leklsklosigksit da» wirksame, vieibcwäbrte Spezialmiltel 2OI«eUliI» Lchleckucr scküai zermürb!. Quälen Sie tick nicht ISnaer! Keine Rachwirkunaen. Packung 18 Tobt. M I.LS i. d.Avoibek. en». Taubenheim lOberlausitz). Neues Ge mein besiegel. Das bisher in Taubenheim g«. brauchte Gemeindesicgel, daS 1817 eingesührt wurde, zeigte als Sinnbilder zwei Tauben. Da aber diese in keiner geschichtlichen Verbindung mit dem Ort stehen und auch sonst der Ortsname bisher nicht eindeutig :r- klärt-wcrden konnte, hat man dieses Siegel jetzt sailen gelassen, um künstig ein Gemeindesicgel mit dem Hoheitszeichen zu benutzen.
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