Dresdner neueste Nachrichten : 12.09.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-09-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-09
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- Dresdner neueste Nachrichten : 12.09.1942
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mit Handel-' «nd Industrie.Zeitung 50. Jahrgang Gonnabend/Sonntag, 12/13. September 1942 Str. 214 Verlust von Noworossijsk erst nach einer Woche zugegeben Kriegshetzer in der Klemme der Nil L Madagaskar Churchills Pfand für Stalin Die Westküste strategisch bedeutungslos - Mehrere Orte von de« britischen Freibeutern besetzt kannte Einrichtung von sogenannten „KriegSgesekl- schasten", mit deren Hilfe auch liier der Jude sich siir Einbußen an der (Gesamtheit schadlos hält. Hinzu kommt, dass, wie ein Kenner der Verhältnisse bezeugte, alle die leitenden Stellen des ausgezogenen groben Wehrwirtschastsapparates „ihre Programme vom Denkbcrcich des privaten In-usiriekapiialiSmnS beurteilen". Die Holge ist ciu erhebliches Dnrchein- andcr, ein rücksichtsloses In-dic-eigcnc-Taschc-Wirnchas- teu und damit ciue Vergeudung öffentlicher Gelder. Roosevelt selbst hat die für UU3 benötigten itriegs- kosten aus nicht weniger als IW Milliarden Dollar bc- zisfcrt. . . Der Mangel an wirklich volkswirtichanlichcm Den ken zeigte sich auch darin, dab sich zunächst niemand darum kümmerte, welche Holgcn die durch die einseitige Riistungskonjunktur hcrvorgebrachte Kaufkraft der in dem Ausrüstungsapparat Bcschästigtcn »ach sich ziehen mußte. Man lieb den sich ergebenden Preissteigerungen und den sic nach sich ziehenden Lohnerhöhungen freien Lauf, ohne dab jemand bedachte, daß die grobe Masse, die nicht an der Konjunktur teil hatte, nur von den Preiserhöhungen betrosscn wurde. Andererseits aber wurde sie in einem Maße, das bisher drüben unbekannt war, zur Ausbringung der für die riesigen Ausgaben er forderlichen Stenern hcrangezogcn, und ihr soll diese Last noch erheblich erhöbt werden. Hst cs da ein Wun der, daß das ganze soziale Wirtichastsgcsngc der USA. in den Hugen zu krachen beginnt? Was aber tut der Präsident, dessen wahnsinniger Ehrgeiz, eine Art Wcltbeglücker zu spielen, dieses dro hende Chaos überhaupt erst herbcigesührt hat? Er stellt sich keinesfalls der von ihm so hochgeprieseneu „demo kratischen" Volksvertretung — er setzt ihr die Pistole aus die Brust und fordert völlige Unterwerfung unter seinen Willen. Schon ist in USA. die Herstellung ziviler Dauergüter verboten, schon zeiHnen sich immer stärkere Eingriffe und Einschränkungen in der ttonsumsphgre ab. Roosevelt redet von der Notwendigkeit, zu begreifen, der Krieg sei totalitär, und versucht damit, den Ameri kaner» die Entbehrungen und Einschränkungen schmack- haft-^'nmchen.St^erihnrn jetzt zumuten mutz. Not gebrungenerweise. Nachdem er im zivilen Sektor völlig gescheitert ist und in dem Kriegsgeschäft seine Zuflucht suchte, muß er nun, da er den Krieg hat — und zwar anders, als er sich ihn vorstellte—,alles auf die Rüstungsproduktion konzentrieren. Das verlangt nicht nur organisatorisch gewaltige Umstellungen, für das nach kapitalistischen Maximen ganz auf zivile Be darfsdeckung unter Erzielung möglichst hoher Gewinne eingestellte amerikanische Wirtschastsgcfüge bedeutet es eine Art Revolution. Ter Verbraucher muß nun ent weder hohe Steuern und hohe Preise zahlen und außer dem auch auf vieles verzichten, ober Roosevelt kann seinen Krieg nicht so ausstattcn, wie er sich das vor stellte. Hier liegt sein Dilemma, hier der Grund für sein rigoroses Vorgehen. Daß er die Lasten und Opfer aber nur fordert, damit die jüdische Kapitalclique hinter ihm nicht mit ihm zusammen Schiffbruch erleide, das sieht in den USA. nur erst ein kleiner Teil des Volkes und seiner Vertretung. Aber wie soll man vom amerikanischen Kongreß Einsicht verlangen, wenn die „Mutter der Parlamente", das englische Unterhaus, jedes Gefühl für Wurde und Verantwortung verloren hat? Es hieße Raum ver schwenden, wollte man sich mit der letzten Churchill-Rede nochmals befassen. Immerhin, da steht vor diesem Haus ein Mann, der sich nicht scheut, Stalin seine tiefste Reverenz zu erweisen und ihm seine» „Humor" zu be scheinigen. Was unsere Soldaten im Osten erlebt und gesehen haben, weiß die Welt. Sie sind da mit dem Untcrmenschentum selbst zusammcngetrosfcn. Im Sowjetstaat ist die Menschenwürde aus Prinzip mit Hüben getreten worden. Ein Churchill erklärt, Stalin habe ihm gesagt, nur die Entrüstung über die deutschen Grausamkeiten habe die fromme Denkungsart der Russen in gärend Drachenblut verwandelt. Offenbar hält er das für Humor. Offenbar meint er, die Welt habe vergessen, wie er selbst einst in lichteren Tagen über das Sowjetregime und seine Machthaber urteilte. Er scheut sich nicht, den Mann einen Hreund zu nennen, an -essen Händen das Blut von Millionen klebt. Und sie englischen Abgeordneten gehen gelangweilt früh stücken. So tief ist England heute gesunken. Wir aber dürfen vor alledem nicht die Augen schließen. Wir müssen gewärtig bleiben, wessen wir uns von Gegnern zu versehen haben, in denen alles, waü Abendländern bisher heilig war, erloschen zu sein scheint. Wer sich ans Machtgelüsten schon am eigenen Volk versündigt, ist zu allem fähig. Stehen wir noch enger und entschlossener um die Hahnen der Ueber- windung einer versinkenden Welt! ?. I-. Wär« -er Krieg nicht eine so furchtbar ernste An gelegenheit, hätte die Welt in diesen Tagen ein Sturm des Gelächters durchbraust. So hat sich das Entsetzen noch vertieft über die geradezu unsatzliche Skrupel losigkeit und Heuchelei der Männer, die diesen Welt brand zynisch und bewnbt herbeigeführt haben und die heute noch an der Spitze der von ihnen cingenebelten Völker stehen. Welch einen Schwall von Phrasen, in denen jedes dritte Wort „Hreiheit" und „Demokratie" war, haben sie von sich gegeben — und jetzt -rohen sie mit Disziplin und Diktatur und schreiten ohne Wimper zucken über die von ihnen einst so hochgeprieseneu Rechte -er angeblich allein gerechten „Volksvertretungen" hin weg. Churchill hat, nun er sich nicht mehr zu Helsen wußte, das britische Parlament en eauaUIv behandelt, und Roosevelt hat sogar offene Gewalt angekündigt, wenn -er Kongreß ihm nicht die Vollmachten bewillige, die, wie er eingestand, allein noch das Amerika drohende Wirtschastschaos abzuwenden in der Lage seien. Dabei haben beide die Situation, aus der sie nun verzweiselt einen Ausweg suchen, selbst herbeigesührt. Wir haben schon vor einiger Zeit in diesen Spalten ausgesührt, daß Roosevelt bei seinen Methoden in ein für ihn unlösbares Dilemma hineingeraten mußte, eine Erkenntnis, für die auch manche Stimmen in USA. selbst angeführt werden können, wenn diesen auch die Kraft oder der Wille zu den letzten Schlußfolgerungen mangelt. So erschien jüngst in der bekannten amerika nischen Monatsschrift „Harpers Magazine" ein größerer Artikel, der einmal die grundlegenden Wandlungen untersuchte, -ie Roosevelts Kriegsvolitik in -er USA- Wirtschast hcrvorrust. Als charakteristisches Merkmal der in vollem Hluß befindlichen und als sehr bedenklich bezeichneten Entwicklung stellt die Zeitschrift den wach senden Einfluß des Großkapitals der „dicken" Monopol- gesellschaften und -e- Hinanzkapitals fest und fragt be sorgt, wo -a die vielgerühmte Wirtfchastssreiheit bliebe. Sie geht den Weg aller Phrasen. Gan, Amerika hatte sich einfange« lasse» vom Wortegekltngel des . Roaseveilt keine erst« «M durch- Bürgermeister Krogmänn, und den Staatssekretären Keppler, Gutterer und Conti, die das Ehrenpräsidium übernommen haben. z Bürgermeister Krogmänn wies auf -ie lang jährigen geistigen und wirtschastlichen Beziehungen zwischen Indien und Deutschland, insbesondere der Hansestadt Hamburg, hin. Ausgabe der Deutsch- Indischen Gesellschaft werde es sein, die Freundschaft zwischen den beiden Völkern zu vertiefen. Sodann sprach SubhaS Chandra Bose. Deutsche Denker und Gelehrte hätten, so sagte er, Indien und seine Kultur entdeckt. Nach diesem zunächst rein kulturellen Interesse für Deutsch land sei man in Indien allmählich von der politischen Erstarkung des deutschen Volkes angezogen worben. Das indisch« Volk sei überzeugt, daß Großbritannien in diesem Kriege besiegt werde, und daß sein Weltreich -er Auflösung entgegengehe. — Die Lieder der deutschen Nation und die indische Nationalhymne beschlossen die Kundgebung. »ad Mmtäm MKKr a«s Straus dem Lands lastenden Depression »nd war doch nicht» als der krasse Dilettantismus eines krankhaft Ehrgeizigen. Ohne wahrhaft konstruktiven Plan, ohne ethischen Rückhalt, ja noch ohne wirkliches tieferes Verständnis auch nur für die amerikanischen sozialen Probleme wurden da unter aus einer anderen Welt geborgten Begriffen, die nun nur -en Wert von Schlagworten hatten, Milliarden und Milliarden ver tan, wobei nichts herauskam und herauSkommen konnte, als zunächst eine Aufpulverung der jeweils Bedachten und größere Schwierigkeiten im Endeffekt. Wie sollte es auch anders gehen, wenn der „Gehirntrust", den der Präsident mangels eigener Ideen sich zur Ausarbeitung feiner Pläne schuf, säst ausschließlich aus jener Art Juden bestand,, an die wir uns aus -er Zeit -er Salonbolschewisten noch mit Schrecken erinnern. Es war an den Fingern abzuzählen, wenn Roosevelts System -en Bankrott anmelben mußte. Das sah auch dieser Ehrgeizkranke selbst, und so schlug er, um nicht zu versinken, neue Wege ein: er machte Frieden mit dem freilich nie ernsthaft angegrif fenen Großkapital und lenkte dessen Aufmerksamkeit auf die Verdienstmöglichkeiten, die sich in -er Aus nützung von auswärtigen Konflikten boten. Man ver stand sich rasch auf beiden Seiten und ging ans Werk. Von nun an schürte Roosevelt jeden Brandsunken in der Welt zur Flamme, von nun an schickte sich die Kapitalmeute an, als „Arsenal der Demokratie" die Kriegsgewinne einzustreichen. Und dem Volk wurde vorgemacht, das alles geschähe, um die Menschenwürde in der Welt zu retten. Da mit der nun einsetzenden Rüstungskonjunktur zunächst die Depressionsspannun gen nachließen, fiel die von jüdischen Zeitungen sorg sam eingenebelte Oefsentlichkeit prompt auf den Schwindel herein. Aber es kam anders, als die Herrschaften sich das gedacht hatten. Es wurde nichts mit -em „Arsenal -er Demokratien", in dem man wie im vorigen Weltkrieg nur die Profite einstecken konnte — unter den Verlusten in Asten und im pazifischen Raum, unter den Schlägen der U-Boote der Achsenmächte begannen sich auch im „reichsten Lande der Welt" die Dinge hart im Raum zu stoßen. Nun entpuppt« sich, was an jüdischer AuSbeuterei dran ist. Daß sich da« Uebergewicht des Großkapitals nicht verheimlichen ließ, haben wir schon — und zwar aus amerikanischer Quelle selbst — belegt. Abgesehen von der damit verbundenen Belastung der Mittleren und Kleinen im Wirtschaftsgesüge erwies sich bald, daß in folge der eben angedeuteten Verengung auch dieses Großkapital nicht zu dem erwarteten Profit kam. Der Ausweg hier ist die begonnene und uns ja reichlich be- Provinz Posen, geboren, trat 1984 als Kanonier in das Artillerieregiment 6 ein, wurde als Oberfähnrich 1935 zur Luftwaffe versetzt und war als Leutnant Flugzeug führer im Jagdgeschwader Richthofen. Als Angehöriger der Legion Condor erwarb er sich das Svantenkreuz in Bronze mit Schwertern. Naijdem er im Westen 13, im Osten 12 feindliche Flugzeuge abgeschossen hatte, wurde ihm am «. August 1941 das Ritterkreuz verliehen. Der Führer verlieh da« Ritterkreuz des Eiser nen Kreuzes an: Major d. R. Sans Ritter »Schmidt, Führer eines Infanterieregiments,- Leutnant -. R. Rudolf Nitsch, Zugführer in einem Infanterie regiment, und an Oberfeldwebel Weßling, Flugzeug führer in einem Jagdgeschwader. ttSA'Klsitst verlor 12000 Man« 4- Ltssabx. Der USA.-Marinemintster Knox gab bekannt, daß er innerhalb der nächste« zwei Monate nach Rio d« Janeiro faß«« »olle. Er werde eine Ab- ordanna führen, die Brasilien und ander« südamerika nische Länder besuchen soll. Knox sprach von einer ' onsretsr" in Seren Verlaus all« nordamertka- tützpunktr auf dem Wetze nach Rio de Janeiro werden sollen. Roosevelt« Abgesandter geht di« Reise, um dir Huldigungen der Vasallen einen besonderen Erfolg dadurch, dab sie südlich ... Stadt tiefgestaffelte Befestigungsanlagen des Feinde» durchbrachen und nunmehr auch hier die Wolga er reichten. Damit ist Stalingrad sowohl im Norden wie im Süden auf dieser Flußvevbinbung ab- gcrtegelt. Bei der fast unmenschlichen Schwere und Härte dieser Angriffe ist damit ein weiterer beachtlicher Erfolg im Kampf um die stark befestigte Stadt Stalin grad errungen worden. Stück für Stück dieses stählernen Festungsgürtels wird durch -en mit zäher Ausdauer und entschlossener Tatkraft durchgesührten Angriff deut scher Infanteristen, Pioniere, Panzergrenadiere und Panzrrjäger herauSgebrochen aus einem stählernen Festungsring, der vom Feind hart und verzweifelt bis zum letzten verteidigt wirb. Entlastungsangriffe der Bolschewisten gegen das gewonnene Gelände scheiterten unter schweren Verlusten für -en Feind. Wesentliche Unterstützung erfuhren die Truppen des Heeres durch Flakartillerie, -ie mit guter Wirkung die Ver teidigungsanlagen des Feindes bekämpfte, ebenso wie durch Kamps-, Sturzkamps- und Schlachtflugzeuge. Der Bahnverkehr nach Astrachan wur-e wiederholt durch deutsche Bomben unterbrochen. «ei dem weiteren Vordringen -er deutschen Ver bände ostwärts Noworossijsk versuchten die Bol schewisten am 10. September vergeblich, ihnen abge rungene Höhen zurück,»gewinnen. Uebrrall wurden sie unter schwersten blutigen Verlusten zurückgewiesen. Die ausweichenden bolschewistischen Truppen wurden von der deutschen Artillerie mit guter Trefferlage be kämpft. Der Kolonnenverkehr des Feindes auf der Küstenstraße von Noworossijsk noch Tuapse lag unter den Bomben deutscher Kampf- und Zerstörer flugzeuge. Nördlich des Kaukasus drang der deutsche Angriff am T e r e k abschnitt weiter vor. Unsere Truppen hatten hierbei nicht nur zähen feindlichen Widerstand, sondern ebenso ein schwierige« Vebtrgs- Wallstreets entgegenzunehmen. Daß Washington den südamertkanischen Staaten, die sich den Bankers aus lieferten, alles nehmen und nichts geben will, hat Rockefeller jun. offenbart, der im Auftrag Roose velts zur Zeit die wirtschaftliche Ausplünderung Bra siliens betreibt. Rockefeller erklärte der brasiliani schen Press«, die USA. würden wahrscheinlich nicht die erhofften Lieferungen durchführen können, weil die Produktion zuriickgegangen und der Schisfsraummangel zu groß sei. Daher müsse Brasilien die benötigten Sachen selbst produzieren. Waffen, die Brasilien fordere, seien leider „nicht ohne weiteres verfügbar". Wie erfolgreich Roosevelt bisher bei der Führung seines Krieges war, erläutert das ULA.-Marine- ministerium, das die bisherigen Verluste der USA - Flotte mit 12090 Tote« und verschollenen angibt. Die groß« Zähl von gefangenen amerikanischen Truppen, die de« Japaner» in die Hand fielen und die sich allein auf den Philippinen auf 49999 Mann beliefen, sind in dieser nur die halbe Wahrheit enthaltenden Verlustliste des Marineminifteriums natürlich nicht enthalten. Die amerikanische Kriegsmarine hat mit 12 999 Toten und verschollenen in diesem Krieg bereit» in neun Monaten mehr verloren, al« in allen anderen Kriegen zusammen- genommen, di« di« USA. bisher führten. Dresdner Neueste Nachrichten »»»«SSpeelSiOcktzPaSoiküuaelne-bovSetafchl.r'checkelstimens«.,.-«». », s* p 0, »,»«««,a»relfe: die ,»Ks»aMw mm-3«»« »4 7,»,. »rkda«. letaßb«cht.»,aK»,.ps^ühe«),hi»p.x«p,. «chch^t». SAH OK EEEEßG n°Gp«l«>« rr N»f„ di. i^spalg«. S«t»m»n«N.1.-«N.a^Utt>«ndswd^n,:2nIa°d7,IÜ>t.,!I,uSI<md1.-»M.»Sch«M. GGGGG H^GGGGVWGV' TAGG" —AGGGssGGfGTGv '^PvGGGGGGH 1.1-X«. Ä-chla» na» «altzass.1 I oder «weenftafst, ». »ncksebudr für Zister- «iozelprel« »ar Gamäa^auchad« t» «wi-vrwdan nn» «chacha» » «M- ' an,«,.n ZS -hü. -»«schlich«» Port». Zur Zeit ist «n,ck„n»r.i«,ist. «r. 11 ,ütti,. Verlag und Gchristleltung: Dresden A, Ferdinandstraste 4 * postanfchM: Dresden A1, Postfach * Fernruf: Ortsverkehr Eammelnummer 24»oi, Fernverkehr rrssi -»Telegramme: Neueste Dresden » Postscheck: Dresden 20üo man der Welt ein Schauspiel bieten müssen. Bei einem derartigen gesahrlosen Angriff hätten die Engländer ihrer Meinung nach alles zu gewinnen und wenig zu verlieren, besonders nicht die Ehre, die sie ja schon seit Jahrhunderten durch ihre Handlungen verloren hätten. * Stockholm sEig. Dienst). Wie Reuter mitteilt, wer den die britischen Truppen, die den Uebrrsall aus Mada gaskar durchführen, von Generalleutnant Sir William Platt kommandiert. Platt, der 57 Jahre alt ist, ist bisher kaum bekannt geworben. Seit 1941 hatte rr ein Kommando in Ostafrika. Nach einer Schätzung von Reuter, die sich aus „maßgebliche Kreise" in London be zieht, betrag« die Zahl der sranzösifchen Truppen kaum mehr alS 19998Mann, von denen die meisten Ein geborene sein dürsten. DieSchverlerfürSallpImaunMmhehera X An« »em Führerhanptqnartier. Der Führer »er- lieh an Hauptmann Müncheberg, stellvertretender Kommodore eines Jagdgeschwaders, als 19. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwer- tern zum Ritterkreuz -rS Eisernen Kreuze». Hauptmann Joachim Müncheberg wurde al» Sohn eines Landwirts am »1. Dezember 1918 zu Friedrichs- Hof, Kreis Dramburg in Pommern, geboren. 1988 trat er al» Fahnenjunker bei der LuftkriegSschule Dresden ein. Nach 29 Abschüssen erhielt er am 18. September 1949 da» Ritterkreuz des Eisernen Kreuze». Al» er über Malta feinen 8b. und 4». Luststeg errungen hatte, ver lieh ihm der Führer am 7. Mai 1941 da» Eichenlaub zum Ritterkreuz. Hauptmann Müncheberg, ein Ver wandter unsere« berühmtesten U-Boot-Kommandanten Korvettenkapitän Günther Prien, ist ein eifriger Sportsmann. Er war der erste deutsch« Soldat, der die italienische goldene TapserkeitSmrdaille erhielt. Reichsmarschall Göring richtete an Hauptmann Müncheberg ei» »lückvunschsibretben, t« dem «r ch« seine» Dank und seine besondere Anerkennung an», spricht. X Berlin. Die» Führer verlieh an Hauptmann Wtlcke., Kommodore eine« Jagdgeschwader«, al« 122. Soldaten der deutschen Wehrmacht da« Eichenlaub »um Ritterkreuz »«» Eisernen Kreuze«. Hauptmann Wolf-Dietrich Wtlcke, am 11. Mär» 1918 »« Gchrim«, Vichy. In Beantwortung einer britischen Note, in der behauptet wird, Frankreich habe Japan das Recht zugestanden, Erkundungsflügr über Madagaskar zu unternehmen, erklärt die französische Regierung, daß an dieser Behauptung nicht ein wahres Wort sei. Eine andere Unterstellung in der englischen Note, -aß japa nische U-Boote in den Gewässern von Madagaskar ope rierten, wird mit derselben Entschiedenheit zurückgewie- sen. Die Hafenstadt Majunga, gegen die sich der Haupt stoß richtet«, sowie die beiden Hafenstädte Nosst-Be und Morondava sind von englischen Streitkräften besetzt worden. Weiter haben die Briten den Hafen von Kampre erreicht und stehen in Mosvatanana. Nach Ansicht sranzöstscher Mtlitärfachverständiger kann es für -en britischen Gewaltakt gegeti Madagaskar keine Begründung strategischer Art geben. Die san dige und flacheWestküst.e Madagaskars sei nur schwer zugänglich und könne für großangelegte Ope rationen kaum benutzt werden. Die einzige Stelle von einiger Bedeutung an der Westküste ist Majunga. Eine «99 Kilometer lang« Straße verbindet die Küstenstadt von kaum 15999 Einwohnern mit der Hauptstadt Tana- narivo. Auf der Straße von Diego Suarez, gegenüber der Insel Noffi-Vb, ist die Ebene von Gambirano Mittelpunkt einer großen europäischen Siedlung. Morondava hat nur wentge europäische Einwohner, keinen Hafen, nur eine kleine, schwer zugängliche Reede. Sin von November bis Mai auf 299 Kilometer Länge nicht benutzbarer Weg verbindet diesen Ort über Hoch plateau» mit dem 899 Kilometer entfernten Tana- narivo. Die Berkehrhschwierttzkeiten in diesen Gegen den und das Kehlen v»n Stützpunkten nehmen den An greifern jede Entschuldigung, daß cs sich bet dem Einfall um «ine militärische Aktion gegen einen mög lichen Gegner handele. Die Presse -es besetzten wie unbesetzten französischen Gebiet» gibt weiter ihrer Empörung über den britische» Ptratenakt Ausdruck. „Avrnir" spricht von eine« feigen Angriff «nd meint, England such« Mr sein« dauernden Niederlagen «in« ristkolosrn Ausgleich in den fr an- »östsche« Besitzungen. — Madaga»kar soll, so schreibt der „Moniteur", eine« Ersatz für di« »wette Front bitten. — „Pari» Midi" bezeichnet den britifchen Ueberfall «l» eine Infamie, die dir Spannung zwischen Churchill und Stalin sehr deutlich mache. Denn — kost« e« was e« woll« — Churchill müsse Stalin etwa» zum Pfand gebe« und die englischen Kommunisten beruhigen. Nach de« jämmerlich gescheiterte» Angriff von Dieppe habe X Hamburg. Im Hamburger Rathaus wurde am Freitag in Anwesenheit -es indischen HreiheitsführerS subhas ChandraBose die „Deutsch-Indische Ge sellschaft in Hamburg" gegründet. Zur Gründungsfeier waren zahlreiche Vertreter von Staat, Partei und Wehrmacht sowie führende Persönlichkeiten -er an den deutsch-indischen Beziehungen interessierten Kreise aus Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft erschienen. Der Präsident der Vereinigung zwischenstaatlicher Verbände und Einrichtungen, ff-Obergruppenführer und General der Polizei Lorenz, betonte in einer Ansprache, daß die Deutsch-Indische Gesellschaft gerade zu einem Zeitpunkt gegründet werde, wo Indien um seine Freiheit kämpfe. Deutschland bringe -cm indischen Freiheitskamps wärmste Sympathien entgegen, ff- Obergruppenführer Lorenz dankte allen, die sich um das Zustandekommen der neugegründeten Gesellschaft ver dient gemacht haben, insbesondere dem Präsidenten, Gründung derDeu Zm Beisein Sußhas Ehandra Boses - Deutsch« entdeckten Indiens Kultur Moskau gesteht, Reuter blamiert fich Stalingrad im Borden und Süden an der Wolga aß-erie-elt - Bahn nach Astrachan unterbrochen cknu. Wie schwer der «erlnft von Noworossijsk, des letzte» SchworzmeerkriegshafenS von Bedeut«»«, «ns den Sowjets lostet, wird deotlich «ns »er Tatsache, daß st« bis z» de« Eingeständnis der Niederlage nahez» «ine ganze Woche »erstreichen Ueßen. Erst in der Rocht »»« Sonnobend entschloß sich das sowjetisch« Ober- komwond», über den Rundfunk den Fall »an Nowo rossijsk znzngebe». Wie üblich, wurde erklärt, -aß die Stadt .igeräumt" worden sei, um durch diesen Ausdruck den Hall noch irgendwie als eine Art freiwillige taktische Handlung hinzustellen. Die britische Agitation hat sich auch bei dieser Gelegenheit wieder einmal blamiert. Eine Stunde, bevor die Sowjets -en Hall der Heftung ein gestanden, erklärte Reuter, daß „Noworossijsk glänzen verteidigt" werde, um dann wenig später melden zu müssen: „Amtlich wird in Moskau bekanntgegeben, -aß Noworossijsk geräumt wurde." Die Moskauer Zeitung „Roter Stern" erklärt zur Lage in Stalingrad, daß jede Brücke über die Wolga und jedes Schiff in der Nähe von Stalingrad zerstört worden seien, so daß den sowjetischen Verbänden, die Stalingrad verteidigen, die Möglichkeit eines Rückzuges genommen worden ist. Dir Bolschewisten müßten also kämpfen „bjs zum letzten Mann, bis zur letzten Straße und bis zum letzten Haus". Der Moskauer Korrespon dent der Londoner „Times" berichtet seinem Blatt, daß man im Kreml nicht die Unruhe über das Schicksal Stalingrads verberge und daß man auch nicht die Äe- deutung der Kontrolle über die untere Wolga zu baga tellisieren suche, die mit dem Hall von Stalingrad ver lorengehen würde. Eine Hestsehung der Deutschen an der Wolga würde dem Krieg einen neuen Aspekt geben. Die deutschen Truppen, die vor S t a li n g r a d -em eingeschlossenen und darum mit fanatischem Verbrecher mut kämpfenden Gegner immer neue Teile des weit ausgedehnten FestungSkampsfeldes in erbittertem
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