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Dresdner neueste Nachrichten : 27.01.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194201270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19420127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19420127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-01
- Tag1942-01-27
- Monat1942-01
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 27.01.1942
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-42 Dienstag, 27. Januar 1S42 Churchill verspielt ein Weltreich fe !X ftl IS r; st » >«" >ul, e-» »u«< »»»>« Krostsront im Osten I. KriegS-ilder vom Norda-schE der Ostfront )k «m» »«1« vkr: Wieder zwölf Schiffe vor Aordamerika versenkt Gelt 24. Januar SO seiudttche Handelsschiffe mit 22S000BRT. vernichtet - Ole ersten japanischen Bomben aus australisches Festland und sich bemüht, aus gegenwärtiger Not und dem ver- heißungSoollen besseren Morgen etwas auszubauen. Hier schlummern ebenso wie unter dem Heer der Gc- sanaenen noch mächtige Kräfte sür die siegreiche Be endigung beS Kampfes. So viel guter Wille, sich unserer Sache zu verschreiben, tatkrästig zuzupacken und sich ein zuordnen, lebt in Len natnrhaft gesunden Elementen, die neben vertierten Subjekten zahlreich zu sind«» sind. Warum aber wurde der Krieg in gleichem Mak, härter, als die Bolschewisten an ihrer militärischen Sub stanz Einbuhe erlitten? Gefangene General- stabSosftzirr« der Roten Arme« be stätigen immer wieder, dah Stalin seine ganze Hoffnung auf den Winter gefetzt hat. Er muhte, dah trotz den harten und kostspteligen Moskauer VertetdtgungSkSmpsen ihm für den Winter krieg an gut ausgebildeten Truppen noch sibirische Divt- sionen zur Verfügung standen. Durch einen tie fen und breiten operativen Durchbruch sucht« rr dir deutsch« Fromt »a sprengen. Diese Versuche sind unter erneuten unerhörten Menschenopfern an unserer ehernen Widerstandskraft geborsten. Oertlichrr Geländegewinn ist trotz seiner pro pagandistischen Aufblähung in MoSkau im Hinblick auf den grundlegenden groben deutschen Erfolg schon des halb uninteressant, weil das Gelände von uns großen- teilS planmiihig geräumt wurde. Zudem ist der Maste der groben Arme« bereits der B«wet» erbracht, dah der deutsche Soldat die nicht in gleicher Weise voxhanbene Naturhaftigkeit im Krieg gegen Kälte und Schnee Lurch Tapferkeit des Herzen» und zäh« Willenskraft dank der Idee, für die er in den Kampf gezogen ist, auSglricht. Da» hatte man nicht «rwartet, Und da» mub auch sehr ernüchternd« Wirkungen aus die sowjetisch« Trupp« au»- lvsrn, dir ihrer Unterlegenheit im Sommer srhr nach- drücklich grwtb wurde und ihrt vermeintlich« Ueber- legenhett im Wtnterkriea nun al» Illusion erkennt. Diese Feststellungen könnest berrit» seht getroffen werden, weil jene Winterperiod« »u End« geht, in der sich, wenn überhaupt, Stalin und Timoschenko wohl in erster Linie Erfolg« erbosten konnten. Man unter- scheidet nämlich den „Herbstwlstter* mit wenig Schn«« und trockener Kälte, -er noch grvbere Operationen moto,stierte, verbänte sehr bpzünstigt und «twa mit Jahresanfang vom schntereichftßn und härteste« Vinter- abfchnttt, dem Mittelwinter, abdelvst wird, der Angriffe von gröberem Ausmaß unmöglich werden läht und nur «och Vorstöße in vrrbänden etwa tn Stärk« von vatatl. Ionen ermöglicht. Di« auf Grund -«r Ainnlgud» 4 Heere« bleiben Kampfflugzeuge der deutschen und italienische« Luftwaffe ständig am Feind und beun- rubiae« ih« durch fortgesetzte wirkungsvolle Angriffe auf Truppen und Fabrzeugkolonnen. Bei einem Angriff auf eine» britischen Kriegsschiff- verband am Lö. Januar erzielten deutsche Kampfflug zeuge auf einem Leichten Kreuzer mittschiffs mehrere Volltreffer. Heftige Explosionen löste« et«e« grobe« Brand mit starker Rauchentwicklung au». Der Kreuzer stoppte und blieb mit schweren Beschädt- gungen liegen. Bet elnem neuen Anflug erhielt etn zweiter Leichter Kreuzer einen Treffer, der stark« Be schädigung«« zur Folge hatte. Am 8. Dezember 1941 versicherte Churchill den Mit- gliedern des englischen Unterhauses: „Einige unserer schönsten Schiffe haben ihre Stationen im Fernen Osten erreicht. Jede Vorbereitung, die in unserer Macht lag, wurde getroffen, und ich bin überzeugt, dah wir uns gut halten werden." Zwei Tage später, am 1V. Dezember, lagen die Schlachtschiffe „Prince os Wale»" und „Repulfe", vor Singapur aus dem Meeres- gründ. Schon Lord Fisher hatte den miserablen KriegS- strategen Churchill verächtlich einen „schlechten Ver lierer* genannt. Er hat sich seinen WelikriegSiitel „Erster Lord der Unfähigkeit" in diesem Kriege reich lich aufs neue verdient. 2. Churchill verliert den Kontinent 'Churchill hat diesen Krieg angefacht, um England» Vorherrschaft über di« Völker Europa- zu sichern. Was ist daraus geworden? England hat alle seine Bundes- genossen aus hem Kontinent verloren. Polen, Norwegen, Holland, Belgien, Frankreich, Jugoslawien und Grie chenland waren einst Eckpfeiler -er britischen Vormacht in Europa. Churchill hat st« verloren: England ist vom Kontinent verjagt. 8. Churchill und die Blockade Churchill hat prophezeit: „Die Blockade ist Eng land» tödliche Waffe. Deutschland kann sich aus dem Würgegriff der britischen Blockade nicht befreien." Heute mub England selbst seine eisernen Gartenzäune, seine alten Autoreifen, Altmetall, Knochen und Küchenabfälle sammeln. Di« englische Bevölkerung erhält um 10 v. H. weniger Zucker al» die deutsch« und nur zwei Drittel de» Fett«», da» in Deutschland zugrteilt wird. Deutsch- lEksNtVch-dffes^ «nro- paß stehen ihm offen, während England durch die SchissSraumnot in seiner versorgungSlage immer stär- ker eingeengt wird. 4. Churchill und der Luftkrieg Churchill hat schon zum drittenmal prophezeit: „Eng- land hat die Luftparität mit Deutschland erreicht, un bald wird «S die Luftüberlegenheit haben." Tatsächlich ist die mit größtem Optimismus angekündigte Non- stop offensive der britischen Luftwaffe nach dem Eingeständnis militärischer Sachverständiger Englands ein völliges Fiasko gewesen. Am 20. August IS40 er- klärte Churchill: „Bis jetzt sind die Luftschlachten sür uns günstig verlaufen. Die Luftkämpfe führen un» jedenfalls auf dem sichersten und kürzesten Weg zum Sieg." Nach einem Jahr, am S. September 1941, mußte rr sich selbst al» Lügner entlarven mit der Feststellung: ,Oor einem Jahr sah unsere Lage verloren, ja sogar verzweifelt auS." Heute ist di« prophezeit« Lustüber- legenheit weder in Europa noch in Ostasten vorhanden. ^Fortsetzung auf Sette 2s attlae vritentückzua «US Kreta bereit» beendet. ? Al« bi« Briten 1941 ihr« Dezemberoffensive tn der Cyrenatka begannen, kündigte Churchill an: ,Zttzt ist die Zett, gekommen, den bisher stärksten Stretch für den Endsteg, bi« Heimat und die Freiheit zu führen." Heute nach zweimonatigem Kampf, stehen dir deutsche« und italienischen Streitkräfte tn Libyen ungebrochen, und die britische Armee in der Wüste siebt sich den glei chen Schwierigkeiten gegenüber wie zuvor. Sm 22. Juni 1041, dem Tage, an dem Europa unter Führung Adolf Hitler» der bolschewistischen Be drohung «ntgegentrat, frohlockte Churchill Über den neuen Bundesgenossen und versprach ihm die Hilfe de» gesamten britischen Empires. Er erklärte: „Wir werden Deutschland bombardieren bet Tag wie bei Nacht, in immer zunehmendem Maße, und werden Monat sür Monat schwere Bombenladungen abwersen, um die Niederlage Deutschland» zu erzwingen." Heute ist fast die Hälfte des europäischen Teiles der Sowjet- Union mit seinen Rohstoffquellen in deutscher Hand und Churchill« Prophezeiungen haben sich wieder einmal als Geschwätz erwiesen. AordofiwärtS Agedabiä abgeschuitten X verbi», 27. Januar Im Zuge der Kämpfe «orboftwärt» von Lgedabia sind di« deutschen und italienischen Streitkräfte de« zurückwetchenden britischen Formationen nachgestoße«. Mehrer« kleinere britisch« verbände wurde« durch schnelle und wirksam« Vorstöße der Achfenftretlkräfte abgefchnittcn. Die Zahl der in diese« Kämpfen erbeutete« u«d vrrntchtete« feindlichen Panzerkampfwagen hat sich weiter erhöht. Unter ihnen befinde« sich zahlreich« un versehrte Panzer. Zusammen mit de« Truppe« Le« * TeDt», 27. Januar Wie offiziell bekauntaegchen wird, haben japanisch« U-Boott in den Gewässern «M Sumatra Und Java btSzum 22, Jqnuaik u feindlich« Schiffe mit insgesamt Flottenbasen allmählich abzuvaue«. Die standhafte Weigerung der irischen Regierung führte dann offen- bar zur Entsendung -cS Erpedltion-korpS, um den „Verhandlungen", die «tndeutig den Charakter eine» politischen Erpressungsversuche» trage«, «inen Hand- festen Nachdruck zu verleihen. Richt umsonst fügt wohl auch die Reutermeldnng, die über LI« Zeremonien bet der Landung berichtet, die Bemerkung hinzu, daß die gelandeten Amerikaner „in vielen Fällen iri- le?" "b" Abstammung* Wenn man bedenkt. Laß die britische« und amerika- Nische« Truppenkontingente aus den ostastatische» ve- sitzungen «un schon seit Wochen, ohne Verstärkung zu erhalten, sich im Kamps gegen «ine« überlegenen Feind befinde«, während andererseits di« USA. großzügig «ach England Truppen senden, sy'ist die» ei« sprechen der Beweis für die offizielle Einstellung. London« und Washington», wonach der europäisch« Krieg«, schauplatzden Vorrang vor dem pazifischen hat. Ma« kann sich daher die Enttäuschung vorstellen, bi« diese neueste und di«»mal praktische Vestätiguna dleser Lesart sowohl i« Tschuüklng wie vor allem in Austra- lie» hervorrusen muß. Die Landung der Amerikaner erfolgt« fast in Lern' gleichen Augenblick, i« dem C a « - berrasich in einem dringenden Hilferuf an Washing ton und London wandte, worauf Churchill bekanntlich die Australier mit dem telegraphischen Bescheid abspeiste, daß die Frag« der Hilfeleistung „geprüft* werden solle. Et« drastischere» Symbol für den Verrat der Alliierten an Australien, dem man vorher di« besten Truopr» unter der Vorspiegelung der ^Unrinnehmbarkeit* der pazifischer« Position«« entlockt hatte, läßt sich kauft, Len- ke«, al« «» in dieser Landung zu« Ausdruck kommt. Vomkkiwürfe auf ei«ig«Orte Aorddrutschlünbs X verkitt, »7. Janug» I« -er Nacht zu« 27. Januar warfen britische Flug- »eng« Bombe« auf einig« Orte in Rorddrutschlanb, bl« VeSändeschade« verursachte».: Die. Zivilbevölkerung hatte einig« Verlust« an Tote« und verletzten. Et«, ,«l«, vorder gelangten bi, in die wettere Umgebung der Reich-Hauptstadt, oh«e daß «« hi«, zu Bomben- würfe« kam. Nach -«»her vorliegenden Meldungen wurden drei britische Bombenflugzeug« abgeschosseu. -laodckem wtr eret vor Lurrem in einer ^ckrtikekreiäe cke, ^rieorbertcdter« -'rite Lucke Fikcker vom äktttelabecnnitt cker Oet/ront brach te»«, ekle ckie sause /kürt« cke« Lamp/e» reiste«, veröden tltcäen wir nunmehr rieet Artikel einer Oreickner« vom sVorckabrehnitt cker Ost front, ckie un» mit ckem harten Lketnkries im Xorcktetk cker Ort/ront vertraut machen, ff^ir uiercken cktoro Letraohtunoen ckann ckurch eine ^rtikekrerie über cken »ücktichen T'eit cker Ost front fortretren unck mit einer über cken Lamp/ tn cken Lolarronen ab»chlte-en. Di« Landschaft ist schöner, aber der Krieg härter ae- worden. Da« winterliche Kleid steht diesem Land besser zu Gesicht. Unter ihm wird die Verwahrlosung und Verkommenheit der Arcker und Wälder, da» Abftnken der Zivilisation, die Freud- und Lieblosigkeit der Men- schen Stalin« verhüllt. Di« flockige Schneedecke ober die knirschend« Eiskruste breitet sich über dir Stroh, bächer der KolchoShüttrn und verwandelt sie tn Knusper häuschen au» der Märchenwelt. Die im Ralihreif er starrten Bäume schimmern und glitzern in der Sonne. Unendlich weit schaut man in» Land und Schnee- und Wolkendecke werden ein» am kernen Horizont. Ver- schwendertsch vrrschenkt der östliche Himmel im Wider- schein der unendlichen Gchnreslächen sein Licht, wie sehr da» dunkelste und lichteste Land zugleich! Nirgendwo wölbt sich der Himmel in pastellfarbener Pracht so maje- statisch über die Wett, nirgendwo tritt Gott göttlicher unter dem weiten himmlischen Dach, ob im bunten Spiel der ziehenden Wolken ober in den eiskalten, sternfun- kelnöen Nächten, vor un» hin al» hier, wo -er Böse sein Spiel treibt. Die im Gommer gemiedenen Blockhütten sind jetzt unsere „lausigen Freunde* geworben. Wenn im vgck- stetnofen die Scheite prasseln, bann wärmt die Glut die durchfrorenen Glieder und verbreitet ein« gewtsse Ge- mütltchkett. willig und gutmütig rücke« die Bewohner ter Hütte« zusammen, helfen und packen »u, sind dienst bereit und stob, einen gerecht««, guten Herrn über sich zu wisse«. Jetzt, da sür den Krieg der vrwegung Halb- »eit ««getreten ist, spielen dir Problem« he» besetzte« Hinterland«» et«« größere Rolle. Fragen «erden »o« de» Bewohner«, an un« gerichtet. AN die Frühjahr», bestellungen wird schon gedacht, und die Bewohner del KolchoSbetriebe ordnen ihr« Gemeinschaft, befolgen die Weisungen ihre« Starosten, der mit der deutschen ve- kätzung»truppe Verbindung hält, kür alle» geradesteht X Berit«, 27. Januar Da» Deutsche Nachrichtenbüro veröffentlicht fol gende bemerkenswerte Gegenüberstellung dessen, waS Churchill versprach und waS er hielt: )1. Churchill al» Krieg» st ratege Am 8. Oktober 1914 erklärte Churchill dem Bürgermeister von Antwerpen: „ES geht alle in Ordnung, St« brauchen keine Gorge zu haben, wir werden die Stadt retten* Zwei Tage später, am 10. Oktober, fiel Antwerpen tn deutsche Hand. Am 21. September 1914 erklärte Churchill: „Wenn die deutsche Flotte nicht au» ihren Häfen kommt, werde tch sie auSgrabrn, wie Ratten aus ihren Löchern* Tag» darauf, am 22. September 1914, torpedierte WebdigenS U 9 die britischen Kreuzer „Aboukir", „Hoaue* und „Cressy*. Im April 1940 startete Churchill da» Norwegen- Abenteuer unter der Parole: „Wir werben an der norwegischen Küste da» besetzen, waS wir sür not wendig halten.* Die harte Wirklichkeit war auch hier schneller al» Churchill» Lügen. Im Wcstfelbzug erklärte Churchill noch nach der Niederlage in Flandern am 28. Mat 1949 im Unterhaus: „Die französische und die britische Armee werben trotz den letzten Rückschlägen tn Holland und Belgien di« Tommelinie und die Magi- notltntr halten, und wir werden siegen* Vierzehn Tage später war nicht nur die Maginotlinie zerbrochen, sondern lag ganz Frankreich am Boden, wahrend die englische Kontinentalarmee zerrissen und zerlumpt „ihr Dünkirchen* hinter sich batte. Bevor der Kamps um Kreta begann, erklärt« Churchill am 6. Mat, 1941 stolz: „Wir beabsichtigen, Kreta bt» zum Tode und ohne irgendeinen Gedanken 103 000 ML, darunter sechs große Tanker X Aus de« Ftlhvevhautztqitarll«», 27. Sa«. Das Oberkommando de» Wehrmacht gibt bekannt: A« tze» nordamerikauischen und ka«adtsche« Küste versenkte« Unterseeboote in Fortsetzung ihrer Angriff« auf di« feindlich« Schiffahrt in dt«s«« Gewässer» weitere 12 Handelsschiff« mit »Ufa«««« 10» 000 ART., tzaru«««» sechs groß« Tank«». D«t dies«« ««griffe« war da« U»t«rseebot de» Korvettenkapitän- Zapp besonder« erfolgreich. Seit ihre» am 24. Januar -«meldet«» erste« Auftreten am W« strande des Atlantisch«« VzeauS habe» »ser« A«t«rseehtz,ta damit SO feiadlich« Haudellschiffe mit zusammen Ll-Boot-Erfolge bei Java und Sumatra SS ovo MT. ia «attisch« Sew-ffsnt Verse«« - Reiche Deute auf ave« Kriegsschauplätzen da« inzwischen gleichfalls gestürmt werden konnte, ver suchte der Feind, einem Sonderbrricht von „Nicht Nicht* »folge, mit Unterstützung von zwölf Tank» durch einen «genangriff den japanischen Vormarsch aukzuhalten. »Meter -rette« Front ab, -t« etwa vs« Nord- lltdwtft verlaust. Die letzten Zusammenstöße zwischen feindlichen Tankeinbetten und japanischen mechanisierten Truppen zählen zu den schwersten Sämp- ken tm bisherigen Verlauf de» MalatafeldzWe». Mit der Et«nabme ter stark befestigte» Stadt Mersing an brr Ostküste der malaiischen Halbinsel ist auch -er rechte Flügel der britischen Truppen tn« Wanken ge- raten. i Nach einer Frontmeldung au» Malata sind tn diesen letzten Kämpfen bisher 290 Offiziere und 8000 Mann britischer Truppen gesangengenommrn worden. Port Darwin bombardiert X Stockholm, 27. Januar Aus dem australischen Kriegsschauplatz haben nach einer noch unbestätigten Meldung au» Batavia japa- Nische Flugzeuge Port Darwin bombardiert und damit erstmaltada» australische Festland angegriffen. Nach «eiteren Meldungen au« Port Darwin wurden -ort vom australischen Militär fieberhafte Vorbereitun gen getroffen und Uebungen zur Abwehr von etwaigen Landungen und Luftangriffen abgebalten. Dresdner Neueste Nachrichten AckstiMKckeavn-tzstzao-cknstst.rechMch, m«natl.».-rwt. v, v o» «,i»t,enpe«ls,i «ninbpntt: bt,1ipaM,»»«.SckI« tm Aazel,»»«»« 14Kff„ L-AM. fetas-lleßt-N^ Tips. p^h»ahrm),HMvi w rips. »«sieN-Sd. KHHßch SS SH GH IHHGHÜÜHKH-H^ 1 ssggstste^ snrltnzesuch« und »ckvat» FamM«nan,N-m 11 ^»s.. dieromm breit, mm-JUl, im tzakbmuna«. 1.- IM.Memdandsrnbvn«:Znloo»»Xpt^Elu^nnb 1.-XM.wSch<»N. GGUtztz «SiH/hGGtzV v tz V* TSGtzV ^^GGv H0sGtz Gv*^PvGGTtzGGh« rezttett 1,10IM. »achia» nach Motsiaffet t »der Men,entiati« l». Vries-edahr Ciazet-retS» tzuKrtza» Gr»»ck)rÄtd«aStt» Kok« tn arff^vrMden 1» Kot. strZifieran^t,« Z07U.au4scht.paN«. Im gei« ist >met,en»r«ieiifi« Itr.io -.SeNa» Sl-rtsffettuüs: Vres-eKkl, Ferdtnan-straße 4 » pofians-risi: Vre-den «1, Postfach * Zervnff: Ort-verse-r Sammelnummer 24601, Zmlverfe-k 27-81« Telegramme: Aeuesse Dresden « Postscheck: Dresden 2vso Richiverlangte Eiasendungea an bl, Schrtfistiiung ahn« Rückporto «erden tvedrr zuröckgesandt noch aufbewahrt. - Zm Fall« höherer Seval« »der Letrledlstörung Haden unsre Lezleher keinen Anspruch aus Rachiieserung oder Erstattung d«S entsprechenden Entgelt« — —! , !>, , 1.1 —, Hf. 22 X Dienstag, 27. Januar ck942 so. Jahrgang Kr Mittel 17. Januar nach eine- uae. 142 Panzerkamvirvaaen. sv, un» niluiwinengewehre und 2100 Lastkraft wagen erbeutet. Außerdem habe« di« He«r«»verbände bt-ber tnSaesamt 16 245 Gefangen« «ingebracht und 2405 Gefallen« de» Gegner» aufgefunden. Die Beut« tapa- ntftber Leeverbä«« ist »ich«-mit einberechnet. Dies« Ziffern sind um so bedeutsamer, al» der größte Teil de» Gerät», der Wassen und Fahrzeuge von veir Vviten und Amerikanern nicht «ehr ersitzt wevden kann. Bon der Vurmafront w«rb«n lausende «rsreuliche yorffchrittr und steigend« Bombardierung Rangun» ge meldet, während die südliche Pazmksront nach einer Mitteilung de» Hauptguartter» die Landung iapanischer Streitkräfte bei KawtengaufNeumecklenburg meldete. Diele Kräfte haben bereit» am Tag« nach brr Landung, also am 24. Januar, di« Stobt und di« um- liegrnden Vrblete besetzt. Von der Malaiasront wird berichtet, -aß der Besetzung der Stützt Sluangtn Zen- tral-Johore schwere bretßig Stunde« dauernde Kämpfe vorauSgingen. Au»g«suchte EinLetten der japanischen Armee verfolgen nun den sich überstürzt »urückziehen- ben Feind. Zwischen Vo « gPa » gund AyerItam, LtE>A.-Truppenlan-ung in Nordirian- (ttwa lö o-o Itttke« vo« tsUifchs« Nrie-ckmttfler be-rützi - arprefsmigSnuui-ver gegea Sire < Telegrs»,« unsere» Korrespondenten «tockhok», 27. Jannar — - Dt« gestrig« Erklär»«, deS amerikanische« Krieg». «inffter» Stimsa«, -aß ein amerikanische» Ttno- »e«k»»ti«gent in Nordirtd«» gelandet «et. hat, wie schwedisch« Korrespoitdenff« berichte«. i« England selbst dr« sonst gnt infirmierte« Krets« ann«rbrde«tltch über, rascht. Freilich «nß »em hi«zag«ftigt »erde«, daß «erlichte tu dies«» Richt»« schon feit et», zch» Tag«, i« -er internationale« Geoff« knrsiere». Dies« Ge« rücht« -«rste» jedoch i« der englische« Press« nicht ein mal andeutnngtnxise »iedergegeben »erde«. - Rach einer Meldung von Reuter handelt e» sich um „mehrere tausend Mann* Snfanttrih upd »war Linien- truppe», di« mit lrtchttr Seldarttflrrlr ausgerüstet sind. D«r Kommandant de» Kontiüäent», Generalmajor Hartl«, wurde nach der Landung in «ine« nord- irisch«» Hase« von dem Gouverneur Nordtrland», Abe, « or », und de« Premterminlster Andrew» begrüßt. Außerdem hatte sich der britisch« Lustsahrt- mtnüt«, Sir Archibald SinefatD, «inaesunden, der tn einer ««sprach« an di« Truppe» versich«»»«. daß «» sich nicht um «l» ^Kriegbmanöver* Handl«, sondern am Len Teil de» „allgemeinen Gebrauch» unserer Re- serven*, Über de» Roosevelt und Churchill brftimmten. Di« Philippinen, Meorrländisch-Jnbie« und di« bri tisch«« Territorien t» vstasien, so fuhr der Minister präsident fort, seien verheert worden, wobei «r freilich zu sagen unterließ.-aß-die» vö, allem von de« Alliier ten selbst verursacht worden sei. Sinclair Hirsch dann noch von de« australisch«» Volk, da» bedroht sei, «or- über sich die verantwortliche» Lette» völlig klar,seien. Dir Ankunft -er Truppe» „rntfchleiere* «intNTril de» mystisch«» „Plan«»* von Washington, ^t» Macht der Diktatoren zu vernichten, wo auch immer Ne sich »«tat - Siecht man von bt«se« ei» wenig dunkle» AuSfüh. rungen Sinclair» ab, di« «et» »fei» »-«torische» Pc» dürft,«» -«friedige«, al» de» Anspruch erheb«» könnt», ernst genommen zu «erde«, so ist etwa» ander«» da für um so klar«,:, -te Landung dir Amerika»«» i» Nordirlanh. die. schon lang, »onLnem groß«« Stab om«rikanischer Inge««»« und Technik«r an Ort und Stelle vorbereitet warben var.lleit auf» engst« in Zusammenhang mit -em t» letzt« Z«it erhrLltch ver stärkten Druck London« und Washington« «ts Air«, f«ttie NuUrälttät tu«ß UÄ«rlassn«g von Flag- und
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