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Dresdner neueste Nachrichten : 28.02.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194202283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19420228
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19420228
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-02
- Tag1942-02-28
- Monat1942-02
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 28.02.1942
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Snmärend/Soruüa-, 2S. MLrz IS« DreDduer Nü»tsir Nachrichten . Nr. 80, Sette 7 „Für Vevtfthlan-s -rsi-stt^ in dm sächsischen Schulen Bom ReichSwaltrr de« NTLV. wurde drlanutlich eine „Htlf-mitI*.Aktion unter dem Motto «Für Deutsch lands Freiheit* verkündet, die bi» SV. Juni MS abge- Massen werden soll. Der Reichsstatthalter tn Sachsen — Ministerium für Volksbildung — hat angeordnet, daß dies« Aktion auch tn den sächsischen Schulen durchgeführt wird. In be sonderem Maße soll auch der Elternkrei» in diese Arbeit eingegltedrrt werden, und zwar mit VortragSveranstal- tungen, sür die Redner der Wasf«n»tt, der Wehrmacht, aus Staat und Partei zur Verfügung stehen werden. Am Schlüsse des Schuljahres sollen Schulausstellungen veranstaltet werden, um die Vesfentltchkeit mit der Arbeit der Jungen und Mädel im Rahmen dieser Aktion brkanntzumachen. Vlumeutdpse »em »art«,bau. Di« Gemüseanbau- fläch« soll in diesem Frühjahr beträchtlich auSgrbehnt werben. Hierzu benötigen die Gärtner Anzuchttöpfe, um Stecklinge und Jungpftanzen hrranzuztehrn. ES ergeht deshalb an alle Haushaltungen der Rus, Blumentöpfe au» Ton zur Verfügung ,u stellen. Diese Töpfe werden in der Zeit vom S. bi» 7. März von den Schulkindern eingesam- melt und in den Schulen zur Abholung und Vertei lung durch di« SretShauernschaften an di« Gärtner bereitgestellt. Die Haushaltungen werden gebeten, die Blumentöpfe bereitzuhalten. Amt Nir Tech«» »er NSDAP. Montag. 2. Mär,. 19 Ubr, spricht Im Sennerbau der Technischen Hochschule Kretlletier Walter »u den Technikern liber den Lamps im Osten. Weiter spricht Berabauptmann Wernicke an Hand van Lichtbilder« über den Zuwach» an Bodenschätzen durch die Rückgliederung aller ehemaligen deutschen Erbiete und durch die Erbiete, dl« beute tn Obbut ter deutsche» Wehrmacht stehen. Da» Mas«»» Gr Tier«,»»« bat lebt ein neue» sarblae» Schaubild aulaeltellt: ,K>te Entwicklung der Tler. welt, tara« stellt in Norm eine» Stamm, dusche»." Gewöhnlich «schiebt »lese Dackftlluna »n der Norm «lne» Stammbaume», deften Stamm sich vielfach ver- zweigt. um in «lntiaen Givlel au»»ulaus«n, der dem Menschen »uaewlesen «st, al» de« einiigarttien Ergebnis dieser «ntwick- luna. deren Ziel aewiftermahen der Mensch al» die Krone der Schöpfung ist. Die viel locker« Sorin de» Stammbusch«», auch einer «lntiaen Murrel «ntsprassenb, aber In viele aletch. werltar Stämme oder Stiimmchen vereweia» und in lbnen au», lausend, soll die Tlerarten neben dem Menschen »eiaen, da ll« auch ibrerseit» Sndsormen der Entwtcklun, bedeuten, veson- ders ausschlubreich »etat da» Bild, wie verbältniSmähia wenlaen di«ser SntwicklungSzweige ter Uebergang au» dem Wasser »mu Lede« «rndvrr wettere» Entwickln«, t» »er Lust aelana. »ährend dl« Entwickln«« der »elfte» Tierarten sch»n tm Wasser tbren Sbschlub kau». sz«,m»°a Waffeeft««» her Elter Sonnabendmoraen AuM« 294 lyrel- ta« 868), Neftomitz «8 1898». Dresden 1« i4S9) Senttmeicr. A»« Sachsen mid dem Sudeten-«» X Baute». Schlot brand. In Lautit brach In dem »um dortiaen Rittergut gehörenden Schlot Seuer au», da» sich sehr schnell ««»breitete. Da» Schlot brannte bi» aus die Um- saftuna»mauern nieder. Seuerwebren und Dorfbewohner konnten den «röhten Teil de» Mobiliar» in Sicherheit brinaen. Personen kamen nicht »u Schaden. x Baute«. Solchen Erverimenten mut »or- a«beugt «erden. In Dtebmen fand «in I4j«briger Jun»« «In Platzpatrone, die er in einen Schraubstock spannte und dann ml« einem spitzen Gegenstand bearbeitete. Di« Natron« «rvlodlett« und rlt dem Jungen einen Singer «e». — Dieser Un»lllck»sall ma, al» Warnung dienen. Srvlo- ftpkörper gehören nicht in Kinderhände, vor allem eignen sie sich am allerwenigsten »u derartigen itrvertmenten. ä». Shewnitz. Hitleriugend hals »em hungern den Wild, Al» tm verlaufe diese» Winter« dte Schneehöhe aus de» Sluren I» angewachlen war, »ab man nicht mrbr an die vntterftellen de» Wilde» berankonnie, wandt« sich der Jagd- ausseber im Stadtteil llbemnib-Roiiluss an die Hitleringen», die die Wiltiütterun« soiort aus Schi übernahm. Einige Bauern halten da» erforderlich« Sutter »ur Verfügung gestellt, und s» »ogen von nun an die Jungen, mebrmal» tn ter Woche aus Schi mit einem Schlitten htnau» tn« Revier, um da» hungernde Wild mit Sutter zu verseben. Ihrem unermüdlichen Einsatz ist e» ,u verdanken, »ab da» Wild in der schlimmsten Winterszeit nicht Hunger »u leiden braucht,. Unsere Rundfunknoliz Souuta». »—10 Ubr: „Schatzkästlein" mit Ewald valser. 1».«»—11 Uhr: Deutsche» volklkon^rt. 10—18 Ubr: Hein, «aedecke beginnt «in« neue Sendereihe „Sortsetzung solgl!", dte Sonntag» tzront und Heimat tm genietnsamen Erleben ver einen wird, 29.29—21 Ubr: Die ersten Solisten der verliner Staat»oo«r ftngen Arien au» Berdi-Overn. 21—22 Ubr: Sunk- bearbeltuni von Lehar» Operette „Der Eras von Luxemburg". Denttchlanblender 18—IS Ubr: Dl« Berliner Philharmoniker spiele» Philipp Iarnach» „Muftk mit Mozart" und di« sinfonische Dichtung „D»n Juan" von Richard Straub, ri—rr Uhr: Beliebte Orchester- und Overnmusik. Msntaa. 18.89—1« Uhr: „Da» Rondo" mit Erich Röhn und Helmut »ildegheti al» Solisten, «.ro-rs Uhr: „Sür ieden etwa»." De»tlchl««»l«»»er 17.10—18.80 Ubr: Mullk zur Dämmerstunde mit Werken von Haodn, Veetboven. Svobr und Sarcello. 29.18—2l llbr: „rän,e au» aller Welt." 21—22 lihr: „An der schönen blauen Donau." Ein Seftakt de» Reich»sender» Wien anläblich ter vor 7ö Jahren erfolgten Uraussührun, de» Malier». Hanäels- unä Oie ^Vjrtsckaltroberückule in Z»ck»cn Voo?rL»ie!ent >VokIt«ckrt, l-elter äer ^Vtrtück«1tHläSiniaer Zack»«» Auf -em Gebiet de» kaufmännischen Fachschulwesens bestehen in -en einzelnen deutschen Gauen außcrordeiit- lich große Unterschiede, namentlich hinsichtlich der Lchul- sormen, denen zwar das Streben gemeinsam ist, einen tauglicheg Nachwuchs für dir Wirtschaft heranzubildcn, die aber gleichwohl einer stärkeren Vereinheitlichung bedürfen. Zu diesen Schulsormen gehört anch die Wirl- schastsoberschule, die bisher außer tn Sachsen nur vorhanden ist in der Ostmark, im Sudetcngau, in Bay ern, Baden-Württemberg, im Elsaß nnd im Protektorat. In den verschiedenen Bezeichnungen dieser Schnlsorm «Handelsakademie, HandrlSoberlchulr, Wirtschaftsober schule« kommt bereits die Unterschiedlichkeit in Ausbau, Schulplan und Bercchligungswirkttng znm Ausdruck. ES ergibt sich daraus die Frage, inwieweit eine Ver einheitlichung geboten und bei Berücksichtigung der sich aus den verschiedenen Wirtschastsverhältnisscn der Gaue ergebenden Ausbildungsnotwcndigkeiten durchführ bar ist. Die Frage hat naturgemäß nicht nur rin besonders starkes Interesse für die Gaue, in denen Wirtschaft», oberschulrn tn verschiedenen Formen bereit» vorhanden sind, sondern auch sür diejenigen, in denen die Wirt schaftsoberschule eingestihrt werden soll. Die künf tige Entwicklung der Wirtschaftsober schule ist für die sächsische Wirtschaft von hervorragender Bedeutung. Wirtschaft und Schule Sachsen» lind- der übereinstimmen den Ansicht, »ab der Wirttchailsoberichnle die Ergebung und Ausbildung deo kaiismäiiuilchen Nachwuchs«» obliegt, der im spätere» Lebe» beruien lein soll, t» der deutschen Wirlschalt an verantwortlicher und führender Stelle tätig ui sein. In Sachten wurde dte Wirtschaftsoberschule 192» getchaften. Sie wurde ab 1986 ,nr neunftnltgen Sorin ausaebaut. die bann lväter, wie auch bet den anderen höheren Länilen, zur acht- ftultgen Sorm nmgcltallel wurde. Heute beheben in Sachten lieben achlhntige. griiudtländtg« Wirlichallovbcrlchnlcn. nnd »war tu Ebemnitz, Dresden. Leimig. Plaue». Vanben. Srettal und Rtela, Die Entnücktuna der Wirilchaltsvbcrichulc in Sachten ergab sich an» den Bcdückiittlcu der tächtitchen Wirt- schatt, deren Aullalluug über tbr Ziel nnd ihre Ausgabe im Einklang hebt mit den von der Reichoivirttchaltskammcr dem Reichserziebiiiigoiiiiuisteriuui voraelegten Grundsätze». Ti« lächtilche gkiiiidttändiae Sorm der Wirttchattooberschnle überntmmt — ebenso wie dte allgemeinbildend« höhere Schule — dt« Schüler nach ertolarctchem Betuch von «lalle 4 der Volksschule nnd nach bestandener Auliiabnicvriitnng. Der tvätere Uebergang ans der drei- und viertln«««» Höheren Handeldtchul«, au» ter höhere» Schule und an» höheren glatte» der Volksschule «ur Wirtschaftsoberschule wird im Interest« der veaabtentördernng durch »nsäblichc Ausbildnnasetnrich- iungcn ie nach vcdarl und durch grohzügtge Gewährung von Schulbgelderlah gelvrdert. Selbstverständlich ist auch de« lleberang von der vterstusigen Hauptschule i8. bt« 8. Schul- tadri, die al« allgemeinbildende Audlele-Ptlichltchul« im Aus bau begrülte» ist, in di« entsprechenden glasten »er «tun», ständigen Wirtlchast»oberschule gesichert. ZweckMäkiaerweis» treten die Schüler jedoch bereits nach »iveiiährigein Besuch der Hauptschule in «laste .1 der Wsttttdalwoberlchul« ei». Die Stärke der sächsischen gvindkändigen Wirtschaft»«»«, schnl« beruht, wie der tn engster Siihluugnahnie mit der läch- litchen Wirtschaft ausgestellt« UnterrichtSvIan leigt, ans der »iv eck m ästigen Verbindung von allgemeiner nnd >v t r I l ch a I« « iv t s l e «hch aktllcher Bildung, der lleberlegenbett in den WirsWaftSwiftenschaften iwirtlchgst- liches Rechnen, Volk»- und vckrlebtwirtschaftslebre) und in den Sremdsprachen sowie der klarest Planung der gesamten, acht Jahre uinlallenden Ausbildung. Da di« WirtlchaftSober- schnle aan, nnd gar ans dte vielgestaltig«, hochentwickelte säch sische Wirtlchall abgestellt ist, ersreut sie sich de« ständig wachsen den Zuspruch» au» den grellen der Wtrtlchatt, tnsbesonder« der gaulleute, dtwtdre Kinder sofort ohne Umweg aus die Schute schicken wollen, in ter ihnen so srüb,etttg »ie möglich wtrttchastliche« Wissen und Denken vermittelt wird. Die Notwendigkeit einer praktischen Au»bildun« der Abi turienten der Wirtschaftsoberschule kann nicht oernetnt wer den. Doch bestätigen die Erfahrungen, di« bet den votlhandel»- schülern mit ,w«IILbri,er Lckrzzii vorliegen, dast dem Unter richt tn ter Wirtschaftsoberschule mit nachsolgender Lehr zeit der Vorzug zu gebeu Ist vor einer an die praktische Aus bildung antchltestenden Wefterbiidnug durch SachlchulüNIerricht. Das Matnr der sächsischen Wirilchalttoberichuft bildet den besten Besähiau»g»n»chwclt sür diejenige» vegadten, di« in leitende Stellen der Wirtschaft «inrücken wollen. S« berechtigt lerner »um Studium der Wirtschaftswissenschaft«» an allen deutschen Hochschnlen, an denen ein wjrlschattswisteplchastltche» Llndiiim durchgekührt werden kann, und zur Ablegung der ent sprechenden Prüliittgtii, sür die Tätigkeit in. ter freien Wirt schaft ,um Studium der Rechtswissenschaft und «um Berus teil Olftzters sür all« Wehrmachtsteile. Denkt man an dte gewaltige Aufgabe, dl« der deutschen Wirtschaft tn Zukunst rusältt, nnd dte von dem Wirt schaf t - s ü h r e r ein um tat len de» Wissen und gönnen verlangt, so ist klar, dast sür ihn der Ans- bildttnasaaiig nicht kürzer lei» darf al« ter de» Abitiirlente» der allakmeinbtldkiidcn höhere» Schule, und dast damit dir grundständige sächsische Wirilchastsoberlchule ihre volle Berechti- guiig bat. In einer nur vieiiäbrtaen WirtichaftSoderschuIe kann natnrgcinäk nicht der gleiche Ausbiidnngsertolg erreicht werden wie in einer achtiädrtgen. Die sächsische Wirtschaft hat auf Grund ihrer guten Erfahrungen mit der grundständigen Wirtschaftsober schule das größte Interesse daran, daß neben dem ge planten vierstufigen Typ dte achtstufige grundständige Wirtschaftsoberschule als die am weitesten entwickelte Form, die auch der Intensität -er sächsischen Wirtschaft voll entspricht, erhalten bleibt. 2E „Arka^LsiLsiLüLÜri<ittsi-cs8" Wieder spukt Ne, die „Tattachenenttcheitung". Da» erstemal am Dienstag, al» wir «ine Reih« von Sällen brachten, in denen in den letzten Wochen und Tagen Einsprüche gegen dt« Wertung von Sustballspielen behandelt wurden, wobei sogenannt« fchied»rich«erltch« „Tatsachenentscheidungen" «Ine »rotze Rolle spielten. Am Donnervag waren die Tatsachenentscheiduqgen abermals dran. Wir batten da ein« Zuschrift erhalten, die aus di« Meinung binautlies, Latz e» höchst unangebracht sei, von Tatsachenentschetdunaen zu sprechen, In Sällen, in denen sich der Schiedsrichter so ossensichtlich geirrt bab«, wie in den von un» geschilderten Beispielen. Nun lasten un» aber dte Tatsachenentscheidungen doch noch keine Rübe. Wa» versteben di« „Sachgelehrten" eindeutig unter dieseni zweideutige» Ausdruck» Earl Koppehel, der Schiedsrichterobmann und Prestewart de» Reichssachamte» Sntz- ball, bat zusammen mit Alwin Hosschneider «tn Buch ««schrie ben, da» „ABE ber ftutzbaUrsieln". Zu leder einzelnen Regel werden da Erläuterungen gegeben, denen man schon gewisser- matzen einen au.ilichen Ebarakter zudilligen mutz. E» beitzt da zu Regel ö „Der Schiedsrichter": „Seine Entscheidungen über Tatsachen, di« mit dem Spiel »usammenbängen, sind endgültig, soweit e» sich um da» Spiel- eraebni» bandelt. Tatsachen, dte mit dem Spiel verknüvft Nnd, Nnd diejenigen Tatsachen, welch« Spielvorgänge zur Ursache baben. Dte Tatsachen stellt der Schiedsrichter nach feiner Ueberzeugun« sest und fällt aus «rund dieser Seftstellungen seine Entscheidung. Wie er sich diese Ueberzeuguna «rschasft, ist aleichgülti«: er kann seine ilederzeugun, au« eigener An- schauuna gewinnen, oder di« Linienrichter, oder sogar — wenn «» ihm nötig erscheint — die Spieler betragen. Zu den letz teren Mitteln soll er aber nur im allergrössten Notfall schreiten. Solche Tatsachen Nnd >. B.: Abseits, absichtliche» oder unad- sichtliche» Handmachen, robe». besttge» oder geläbrliche» Spiel usw. Hat der SchletSrichter über solch« mit dem Sittel ver- knüpften Tatsachen «in« Seftstellun, getrossen, dann ist dies« unansechtbar und anch ieder Nachprüfung entzogen. Selbst wenn der Schiedsrichter noch während de» Spiel», nachdem diese« seinen Sortgang genommen bat, oder nach dem Spiel zngibt. datz er sich bei einer Seftstellun« geirrt hat, ist es regel widrig, au» diesem Grunde die Sestltelluna nachträglich umzu- stotzen. Matzgebend ist allein die fteststellung de» Schieds richter» aus dem Svtelseld, da er In diesem Augenblick eben die Ueberzeugung von der Richligkett seiner Sesistellung batte. Anftchtbar Ist nur d i e Entscheidung, die der Schiedsrichter auf Grund der von ihm sestgeltellten Tatsache trisft. wen» sie nämlich im Widerspruch zu den Regeln steht. Z. U. wenn er wegen „Hand" «inen indirekten statt «ine» direkten Sretstotze» »der «Ine» Strasstohe» gibt nnd ein au« dieseni üretstotz un- mittelbar erzielte» Tor nicht gelten lässt." Ent. dieser Standpunkt lässt sich vertreten. Warum klammert man sich aber an ein Wort, da» nur mit derart langatmigen Erläuterungen vom „Sutzballoolk" verstanden werben kann» Lletz« sich nicht ein anderer Ausdruck sind««, etwa „unabänder- lich« Entscheidung"». u i, - «Hut leit Der Sportverkehr unter Benutzung »er Retch»babn bleibt weiterhin begrenz», ist jedoch ab 2. Mär» schon wieder ausge lockert worden. Der ReichSsportkührer hat folgende Anordnung erteilt: „Sür die Einschränkung de« Sportverkehr» gelten ab 8 März löir bi» ans weitere» sotgend« Bestimmungen. Sport veranstaltungen einschttetzltch der Meisterschaftsspiel« de« NSRL. sowie Lehrgänge sind örtlich nnelngeschränkt zulässig, überörtlich nur l» weit, al» sich der Sportverkehr ans den ortSzuständlgen Svortgau iSoortbereichj beschränkt. Sportver anstaltungen über di« Grenzen eines Svortgaue« »Sport- beretcheSj hinan» Nnd nur zulässig, wenn der Retteweg nicht mehr al» 86 Kilometer in einer Richtung beträgt." Am letzten Sonntag ist ter DSE. in der Svlelanzabl «nm Spitzenreiter Planitzer SL. ausgeschlossen. Nun bat er Ge legenheit, di« Weltlachsen sogar nach Genttnnvunkten zu über trumpft»,. Jetzt ist der Stand: Planitz 25:8 Punkt«, DS«. 24:4 Punkt«. Voraussetzung dafür ist »rellich, datz der Sachsen- meister mit seinem Gegner serilg wird. Die Ehemnitzer Poli zisten kommen aber ebenfalls nicht obn« AuSstchten nach DreS- den. Mit 18:8 Punkte« sübren sie ja jetzt die zweit« Gruppe an, vor ihrem OrlSgeguer «VE. l18:19j und BsB. Leivii« I17:1l>. Im Abstand folgen dann di« beiden anderen Leipziger Vertreter, Sortuna und Tura. mit 11:ig und 10:18 Punkten. Den Ab- schlutz bttten letzt Riesaer SV. mit 1ü:A), Döbelner S«. mit 6:22 und Gut» Mut» Mit 8:27 Punkten. A» Drehest DBL.-PB«. SH«««»» DSE.: ülrntt iGastsvIeler »,m Leipziger BL): Kreisch, Hempel: Kreuz, Elautz, Strauch: Kugler, Schade, Tittel, Schön, Eckardt. PSV. Ebemnitz: Backer: Müller, Zierold: Bach, v-bft. Rie del: Nitzschke, Heimchen, Munkelt, Willimowtki. Schumann. Sn det ersten Runde bat ter DSL. au» llhemnitz «tn 9:0 mitgebracht. Ans eine Wiederholung diese» Ergednisse» dars er wohl, selbst aus eigenem Platz«, nicht hotten. Dazu hat sich ia zuviel ««ändert seit dftsem «:0-St«gl Jetzt Nnd di« Dresdner froh, wenn sft auch einmal nur mit einem Tor Unkrschied gewinnen. Die Hauptsache Nnd ihnen »ft Punkt«, und — den Abstand zu halten zum Spitzenreiter Planitzer SE. Die Poli zisten haßen N» in ihren letzte» Spielen recht gut gehalten. Heimchen" bat zwar nicht immer mitgewirkt, zwelftllo» versftbt aber ber Pattzettturm nach Immer Tor« zu schieben. Ein Blick In die Tabelle beweist da» ja auch. Mit ihren bü Gewinn- tresftrn «erden dir Mittelkachsen bloß noch »am DSE. selbst Übertrassen, der au» 14 Spielen, also au» einem meir «l» die Polizisten, 88 aukuweisen hat. Die 86 Berlnsttorr srellich zeigen Lft Schwäche ter Gäste aus. Iht« Hintermannschaft ist nicht stabil, und da» ist die Chance der Dresdner! Der DSC. selbst war mit der Leistung seiner Mannschaft tm letzten Spiel in Riesa rech« zufrieden. De»balt will «r st« «»glichst so b«. lasten. Sür die notwendig« Spannung Ist also »uch jetzt wieder ««sorgt, wie stet», wenn sich DSE. und PSV. tn den letzten Jahren, sei e» In Dre»d«n. sei«» tn Ebemnitz, «egenüberstan. den. 18 Ubr im Ostragehege. Nlesger «v. »e«en T»r« Lgipzi, Mit je »ebn Geminnpvnkten Nnd die »eiten T«»gLe»n«ch, barn. und «er hier «««Inn», dürste wohl «uß ti, Absttegß« «s»hr ««Mich der««» sein. In Letpzi» gewannen dt, Leutzscher 1:9. 18 Ubr am Bür««r,arten. «utzerdem empfängt SV«, noch de» Abslft«»»nn»»rt«r SE. Döbeln, der rr an der Mulde 4:> scklng. In einem SreundlSaftlftetten begegnen sich in Lei»,«» im Rahmen »«» Tage» der Lustnwsft goüun« un» R« Medizin- jtudenten der Lnstwaste. Zwischenrunde ein. SE. Vreital ist sogar schon sichere» Teil- Aehmer der driften Zwischenrunde, da sein Gegner, Reich»bahn Srelberg, verzichftt ha.'. E» spielen auf den Plätzen der zuerst ""»»rftrna—BeÄbab« De«»»«» Schon vor 1« Tagen soltten sich »ft bei»»« Bein«, tretteu. und idre Be^gnUn, mir» nun nachgeholt. 10.80 Ubr. — Lnstwasftn-SB. Dre»den—Stratzen- dabn. Auch diese Beaegniin« zähl» noch zur ersten Runde: vor 14 Tagen fanden beide nicht zueinander. 1» Ubr. — vnstwaiftn- SB. Grotzenhain—SS. »8. Auch hier bandelt e» sich noch um «ine Begegnung der eckten Rund«, zu der die Tvortaeftllschaft na» «rvtzenbain muh. 1» Uhr. — »eidenaner «E —Soiel- »«reini»»,« «en««»», vortgen Sonntag blieben di« Neiiltädter unterwegs sitzen. Diesmal hotten Ne. bi» Heidenau durchzn- Notzen. 18 Ubr. — Sportfteunde—Meitzner Bv. »8. Die Meist- ner Nnd kampflos durch die erst« Zwischenrunde gekommen, während di« Dresdner de» BsB. Radeber, mit 9:2 überwanden. 18 Ubr. — BlB.—Reikorit. Die BWG. Retkortt bat vor vier zehn Tagen DreSdenNa mit 8:2 auSgeschaltet und bösst nun aus «Inen zweiten Ersolg «ege» VfB-, der die Turnerschaft 1877 ll:2 atftrtlgte. 18 Ubr. — Pirnaer TSV -Dresdner Spleloereinl- gnng. Schon vor drei Wochen setzten sich die Pirnaer gegen Ihren OrtSgegner Reich»babn mit 8:1 durch. Nun baben Ne di« Spielperelnlgnua ,n «aste, die au» der eckten Runde ein 11:1 gegen Sachftnwerk Radeberg auszuweisen bat. 18 Uhr. geenntlibaltitrckftn. S«. »4 Sreital-Wacker. Zwilchen den beiden Entscheidungsspiele» um di« Stafftlmeisterschast schieben dte Srcktaler ein SreundschaltSspiel ein, zu dem Ne den spielstarken Vertreter au» dem Dresdner Osten verpsltchftten. 18.80 Uhr. Die 2.Ata«e Meisterschaftsspiele. 18 Ubr: Iabn Eotta—TV. vockwttz: TV. «runa—Turngemeinde. Areundschasttftelftn. 10.89 Ubr: Turnerschaft 1877—Spielvereinlgung Kühne-Sls. DLL. »licsit Saci^ M«» Der Dresdner Svock-Elub ist dem Grotzdeuttchen Sutzball- meister Rapid Wien noch «in Rückspiel schuldig. Di« Dresdner sagten »um erften «ereinbarten Termin ab. Da» nabm man in Wien übel. E« sehlft nicht an über da» Ziel SinauSschietzenden Angrftsen aus die Dresdner. Diel« einigten sich tnlwtscheu mit Rapid aus Ostern. Die Wiener verpflichteten auberdem noch »en Hamburger SV. Jetzt mutzten N« beiden Gegnern abiagen, da für die Ackert««« Punktkämvft angeletzt wurden. 'DSE. und HSV. tollen nun Ihrerseits Termtnoorschläg« machen. Uebrigen» wären selbst nach »en neuen Svortretft. beftimmungen die geplanten Auseinandersetzungen in Wien gar nicht möglich gewesen. Am Gitznft« kei, Hgtz»»,I. -a«»,üs,iele sind«« am »»nnftg t« Sportbezirk Dresden nicht statt. Die Prager WI«ftck»i«ft der Hitlerjugend brachten am drei- tagpachmitta, zwei weiter« Etthockevloiele. Dabei liegst da» Sebiet Wien über die Jungen der Beseblssstlle Böhmen- Mäbren nur mft 8:9 i1:9, 9:9, 2:9> und steit dadurch al» «ckter Teilnehmer für »en Kampf um »en dritten Platz bereit. Sn »ine« wefteren Spiel de» Denischen Jungvolk» wäre» die snngzn de» Iun„»lk» un» t« Iungmtldel Im «iSkunsllauftn aesailrn. Bei »en Jungen stegie «Illi Schilling iverlinj vor H kn» Kroel sWeltsakeni und Otto Erhärt sWitn). Mit deut- ttiger Ueberlegenhgit »«wann «va Pawlik sWieni bei den gn^mtideln «egen Ltzdft Such»'«ft») und «ftÄ MMelb»r,er kleläepttickt tür Dicken r 1Z. kILrr Der ReichswIrtschastSiuiniltcr batte bekanntlich durch eine Verordnung vom 2. Januar 1912 für die leit dem 1. September 1989 gekauften Aktien, Kure oder «olonialantetle. die an einer Börse de» Grotzdeuttchen Reiche» zum Handel znaclalsen Nnd, eine Meldepflicht «tuaelübrl. deren Stichtag b„v. Irilt aber noch ottengebltebkii war. Durch eine im „ReichSaniciacr" Nr. 19 vom 27. Iebruar verössciitlichtc Anordnuna aus Grund der Erste» Verordnung zur Durchftilirung der Verordnung über den Aktienbesitz ist nunmehr als Stichtag der 1. März 1912 sell- «esetzl worden. Die Areigreuze wird aus einen Kurswert von 1 99 999 M. festgesetzt, d. b„ dte Meldefrist entfällt, wenn die anzu meld« »den Wert papiere diesen Kurswert nicht erreichen. Der Kurswert ist aus Grund de» amtlichen Kurse» vom 81. Dezem ber 1911 zu errechnen oder, lall« sür dielen Taa ein Kurs nicht ftstatstellt worden <N. aus Grün» de» letzten vor dem 81. Dezember 1911 sestacktellteii Börsenkurse». * Mit ber Anordnung auf Grund der Ersten Verordnung zur Dnrchsübriina der Verordnung über den AkttenbeNtz Nnd die biSber in dieser Hinsicht noch ottenacbllcbenen Iragen end- aülltg geklärt worden. Ritten wir uns knr, in die Erftine- riina, wie die bisherige Eniwickluna verlausen Ist, dann leben wir, wie sich die Maknabmen gegen die Kursstciaeriinacn organisch «niiolckelltn. nnd wie beule ein lebr starker Tamm gegen tedc Hausse-Tendenz an de» Aktienmärkten ansgcrichlct ist. Im vergangenen Iabr war verschiedentlich vom Relchs- wirttchastsminttter gewarnt worden, die Böcke als eine Oase, die sich den allgemeinen ivirischastlichen Lenkniigsmasuiabmen zu enfticbtii such«, anzitteben. Diele Warnungen verlebtten zunächst ihr Ztcl, die Kurse crböklcn sich recht beträchtlich, nnd »war bt» in den September binein. Da crlvlgte ein »weiter Schritt, al» ber ReichSwirtschaltS. mintster den PrSNdenten der Reichswtrtschaftskammer wissen lletz, Satz man seilen» der Staatssübrung unter Umständen aus den Registrieriina»,ivang. und wenn es notwendig sei, aitt »ie AnbietunaSpsltch« der leit KriegSbeainn erworbenen «ktten «»kommen werde. Dieser Schritt wirkte ernüchternd. In kurzer Zett wurde» dte Kursstelaeriinaen der vergangenen Zett zu einem erhebttchcii Telle cinacbolt. Dann allerdings setzte eine langsame Ausiväktseiilivicklnna ein, die vraktilch bi« in di« letzte Zeft, miluiiter etwa» stärker, dann wieder etwas abge- schwächt, aiigebalteii hat. Im Dezember kam dann die Er- mächtig»«« der Retchsregterung an den Reichswirtschall«. Minister zur Eiittührung der Wertpgplerregiltckerun» und d«8 AblteftruiigSvIlicht. Am 2. Januar dann folgte ein weiterer Schritt, die Eckt« Verordnung zur Diirchsüdrnng der Verordnung über den AkttenbeNtz. Sie lletz »war dt« Stnzelbetten der Anmetdün»». und Abgabcvlttcht noch otlen. so »atz sie zunächst noch nicht cssektive Wirkung batte. An der vörle mag dte» verlchiedtnt- lich so ansgeleat worden sein, al» ob es der StaalSsübrung mit der Einführung de» Anbietung«, und Anmeldezwanae» nicht ernst sei. Trotzdem blieb da» DamolleSlchwert ter Ungewiß- beit noch immer über den Kövftn der Beteiligten bängen. Dte neue Anordnung schasst nun Klarbett, wenigsten» Inso fern, datz die StaatSkNbrung auch den letzten Zweifler davon überzeugt bat. datz e» tbr wirklich ernst mit ihren Warnnnac» gewesen ist. Sft bat ledensall« genügend Mittel In der Hand, ihren Worten den nötigen Nachdruck zu verlchatteu. -E» wiisi nun von der Börse selbst abbängen, ob «» »um letzten Mjitei, der Ablieferung»»»««-», kommen mutz oder aber, ob ter As- melde,wana bereit» genügt, jebe wcktere Haufte-Tenben, zu« Stoppen zu bringen. ke»t»teUu»K «1c» 5topp-?re1»e» d«I dlenousootrme cker Ileritellunü Der Reichskommiftar s»r die PretSbtldnng hält in einem Erlas; iill—599—18 »1911: Mttfttlungsblatt I. S. 19G an dem Grundsatz seit, datz der Runderlatz 2ir. 18719 keine An in enduna Itndet, lall» eln Erzeugnis am Stichtag der Preis« stoppverordnung von irgend jemandem bereit« hergettellt wor den ist. Wenn ein Hersteller ckn Erzeugnis tn seinem Betrieb erst inalta labrlziert. mnk er demnach zunächst Erkunti- gizuacn nach den Stopppreisen der etwa vorher von anderen bcWestellien gleichen oder vergleichbaren Erzeugntften anstellen. Ergeben sich bterbet niedrere Stopppreis«, so ist der Preis de»- lenigen Geschäft» matzaebend. da» dem beabsichtigten Geschält nach allen Begleitumständen, insbesondere der Person der Ver tragsparteien und der Art nnd »er Menge Ser »erlauft«!» Erzeugnisse am ähnlichsten Ist. Bet lenen Erkundigungen wird sich ter Herfteller der Hilft der »»ständigen Gliederung der Organttäfton der ,«werblichen Wirtschaft bedienen können. Dte Gliederung wird tbrer Au»- kniiftsvfttchi grundsätzlich durch die Mitteilung der tn der Mehr zad! der ftüheren Berkaussstttle von den Hecktellern berechneftn Preisen genügen: «ine Miitetlan, auch ter Au«n»hmt»rett« erscheint regklmShtg nicht erforderlich. vcr Xbsckiluh <1cr Keicki» - llrcrllt - (reheUrckstt Während die Berliner HandelSgesellschalt vor einigen Tagen änlätzltch der Beröttentltchnna ibre» Abschlusses aus eine Reibe von Gründen btiiwte», aus denen sie eine Berichtigung des Kapital» von Kredtttnstttulen für untunlich htel«, bat die Reich» Kredit-GelcUlchatt AG.. Berlin, bekannittch tbr Aktien- kapital gemätz DABO, um 19.9 aus 59.9 Mill. NI. erbbbi. Wie die verwaliuna bet der Prellebelvrcchnna ibre» Jahres- abschlulle» bierzu ntttteilte, sei sür ibre» Berichtiguikhsbelchlntz keineswegs der Umstand matzgebttch gewesen, datz ibre Aktien nicht an der Börse notterl werden. Sft babe ihren Entschlnk vielmebr an» einer unviittelbaren Verantwortung gegenüber den Bestimmungen der DABO, getrosten, deren erstes Ziel die Herstellung der Vilanzivabrbctt gewesen set. Die Berichtigung leibst wurde durch vorsichtige Auslösung stiller Reserven und durch Heranzlebuna de» ebenfalls aus »avstalberichtftunaen be ruhenden Zuwachse» an Anteilsrechten bestritten. Elnschttetztlch der gegenüber dem Bockabre unveräiiderftii Rücklagen beträgt damit da« gesamte ballende Eigenkavital nunmehr 78 tö8> Mill. M. Die Gewinn- und Verlultrechnuiig verzeichnet auf der ErtragSlelte Zinsen und Diskont mlt >2,97 s12,88> und Provlftonen und Gebübren mit 9,89 iö.lfti Mill. Mark, wobei zu berückNchttgen Ist, datz da« Unternehmen eine Reib« vrovINouSfreier Konten unterhält und im vorlabr einige Sondergeschäste abgewickeltwurden. Lemacgenüberbeanspruchten Personalauswendnngen 8,1« t8,l4>, Steuern und «bnltche Ab- gaben 9,26 i8,79>, sonstige Sandliingsunkolftn 1.59 t 1,55> und soziale Aufwendungen 9,8,", >9,89> Mill. M. Der dabei errech- uete Reingewinn von 2.89 12,691 Mill. M. dient zur An», schlittung einer Dividende von 5 Pro«, ans da» berlchitaie Akiienkaviial, während im Vorlabr aus 46 Mill. M. Aktien- kapital 614 Pro». Dividende verteilt wurden. In ter Verwaltung de» Institut» bat sich eine bemerken», werte Veränderung ergeben: dte Retchs-Kredtt-GeftNichast ist in dielen Tagen al« fttzte dem Beispiel der übrigen Groh, danken, gjsolat und hat da« Institut de« Stellvertreftnden Vorstand«» aus,«löst. Dementsprechend »ehören di« biSderften stellvertretenden Mttalieder de» Vorstände» nunmehr dem ordentlichen Vorstand an. Im Zusammenhang damit, jedoch »orwftgend in, Hinblick aus itnen ««stellte andere Ausgaben, Nnd Divl-Ina. Erich Heller (Vien) und Direktor Otto N « u » au « sverlftck au« »em Vorstand au»,«schieben. Unter Beibehaltung Ihre» Sitze» im Krediiaussch, h de» Unternehmen» traten Ne sn den AnttiSISrat über, in den antzerdem Konsul Kurt Schmid« iverlinj beruftn wurde, während Dr.-Ing. «. b Dr. jur Otto Kämper -Berlin) au» dem AuSNchlSrat ««»schied, * »rch je» ft, SeiSift. Die Adschluhardeiten sür »41 werden noch cknftt Zelt in Anspruch nehmen, so datz Angaben über die Höbe der Aiitschüftuna noch nicht möglich Nnd. Der Umsatz ist in 1941 im vergleich zum Vorlahre, wie wir er fahren, znrückgeaanaen. In den erNen beiden Monaten de« neue« Jahre« «rat. «Ine wettere Abla',Minderung «rotz reichlicher Aufträge an» kriegSbedingten Grüßen em« Riebeck-Brauerei AS.. Leipzig. DI« ordentlich« Hauptver sammlung setzte die Dividende iür da» am 89. September 1944 beendete Gelchttttittabr sür die Stammaktien aus wieder ö Vr»z. und für die Vorzugsaktien ans wieder 6 Pro,, sest. Da» Ergeb nis de« laufenden GeschästSlabre» «erd« sehr wahrscheinlich nicht an da» de» Vericht-Iahre» heranretchen, jedoch sei »le Ve- triebsNcherheft aewSbrleistet. Rieiaer «auk AG. in Rick« iE»«». Der kür den 11. April einberuftnen Haupiversammlung wird sür da» SeschäftSiahr 1941 die Verteilung einer Dioidend« von «ieder 7 Pro», »or- aelchiaaen werden. verliner Vordürre von» LS. kedrasr Durch die Aeltttfttzniig de» Stichtage» ter Aktienmelte« vilichl aus den 89. Avril 1912 ift »amii zu rechnen, datz noch verschieden«»!» verkäule eckolaeir, da bterdnrch noch die Mög lichkeit beliebt, lich von der Anmeldepflicht zu besrcken. IM inftrnaiionaien Devlftnverkehr traten keinerlei Verände rungen «in. kllttelileukcke vürse von» 17. kebrusr Da» Geschält «ar heute ausgesprochen kleist. Bei wckftü anhaltenden leichten Kursrückgängen war da» «ngedot nicht be sonders erheblich. Am Texiilaktftnmarkt dauerteq die Abbröckelungen weift« an. Etwa» stkftker gedrückt waren Industriewerft Plauen, die 2 Pro», verloren. 1 Pro,, schwächer waren Tittel u. Krüger, Konkordia und Bachmann. 8969 M. Umsatz enttvickelte» sich tn Singel Schub. Bei Maschinen gingen 8969 M. Neaeltn um, die 114 Pro,, abbröckelten: ebenso waren Schubert «. Salzer, Seidel «. Nau mann nnd Köllmann etwa» schwächer. Sächsische Emaille sollen am Sonnabend mit 188 wieder notiert werden. Bon Cbemteiverten muhten Helfenberg 1'/» Pro», hergeben. Am Papieraftlenmarkt kommt bet Tbode ter Dividenden, abschlaa In Sragr. Peniger verloren 11i Pro». Brauereien und keramische Papiere lagen ruhig. Am Renftnmgrkt war e» still. Zur Neueinsührün» kaptett Rbeindoden Pfontbrieft zu 162'/>. Material stand keine« »«, veckügung. ft« vaugesells». f. d. Reftten,statt Dresden 188'/», Brgun, Iran, 481, Ehe«. Heisenberg 147'/», llbromo Naisrk jzi' >, Domm. Ton 189't. Gtdftrwejtft 147'/». Geraer Stricks, 148, «obl. Ma, 187'/», Kun» TrÄblmnen 141'/», Ltnack Schuh 181, Marienb. Mosaik 181, Masch.'Pgschen 149, Nävmaschinentett« 184, Nürnb. »ertule» 111'/», ^l»Iß. PaftNt». 41L14, Ptnkaü 189, Plauener Gard. 181, «orz. Waldfasen 1>7, Säcks. Mal« lös, Soma, 12», Steingut Sörnewstz «».Diode Papier Üd, Tbllr. Wollgakn 291, Gedr. Unger 1h»>/», valemienne 188, B,r. «r. Zwickau 129, Swick. Kammgari, 1^4. ' , Dru-f^gn^veckmtt^eckäg^rDresdnerNezftNeil^chrlchi^
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