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Dresdner neueste Nachrichten : 24.04.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194204246
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19420424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19420424
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-04
- Tag1942-04-24
- Monat1942-04
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 24.04.1942
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Oer erlangen,-bi«: bereit» fett vielen Monaten In vev nie auf den Gedanken, -er Kleine könne :rrn von, ein tref- km feier- Kurze G>«<in<», würden rückgtl» «. Wrtl Dverftzch an »»tag ne, chte, ühwohl !pnurachtMinu tr n aüf fran- ' teilt das vberkommändo 'der mundet«, wie aus Strande führten, zy erkennen war. vr. Der mit noch weit unzureichenderen Mitteln als in St. Nazaixx unternommene und ebenso miß- glückte Landungsversuch bei Boulogne soll ossenbar die Sowjets von der Existenz einer zweiten Krönt und der Unterstützung Ler Bolschewisten durch ihre „Alltier- vertriehev , MßP »MaMt - Lvaboner AgttiM-, bläst SitgaafiWfar«» Zu dem. der franzöH den Lonboix der brittsD zösischem W Wehrmacht^ Bei bewh bürchschneidi lacht hellgestchtiger rmen klugen r von vielen e« erste« ler- berbesehlS. s Dr. y. e. r eine» an »ritt, da» ganz i der Vlikoat seinen VS. bi» tyl, Luftfie«. Obirklb- llbn«r «kilelle in der Nacht »nm VS. Emil keine»SV. rsetbwedel Yeter seine« NachtjaiLIte«. WttzuMn».. ..^»snrr iiird, «KU«, «an MeModSm »at »e«. , »knarG«, Wwdadmtral «»eher, und dem «»es de» LverkemmandoS »er Ne-rmacht, Eenrras- klbmarsHall'Seite,!, da» Grodkreu, de» MtlttLkorden» von Savoyen, dl« bdchite militärisch« AuSeeichnuna Statten», verliebe». / , Auf einer VreiseSetvrechuna tetlle Nelch»lell«r Dr. Le, in einer Red« mit» dgb er gemeinsam mit dem Retchtminifter ktir Bewassnun, und Müoltton. Sveer, dem Stlbrer dt« Schasfuna de» Lri«a»mnsterb«triebe» voraeschlaae» habe. Die Rusieichnuna erfolgt, in Nürdtauna de» bervorragenbe» Ein fade» der vetrltb»«einelnschaft tm Rabme» der deutschen Krteg». er»«ugung. Die auHaezeichnet« v«trkb»aemrinfchgst darf t» Ihrer Slagge da» ürieaSverdienstkreu» fahren. Vor den vfsbicrSanwLrtern der KrteaSschulen sorach velch»- letter valdur v. Ei P irach über Lzn vielseitigen Einsatz de» Polltischen Leiter» unt ber Sugknb In Ser Helmas. Ineiner »'/isthndiae» Webeimil Sun» de» englischen Unterbause» am Doynerätaa gab Premier Lhurchlll Erklä rungen »ur mllitärlschen Vage ab. - , , Der frantbllsch« SMntsiekvrSsident Laval empfing in seiner Eigenschaft alt »lutzenmintster de» neue« tavauischen Vottchasler In Srankreich. rakauob» Mttant, der «ine Abschrift seine» veglaubtaungtschretbeN» überteichk. t—W— - >-Dr.'Lempke ist «ün gewi» M ivett'insvrmlert, daß ihm die La Bündnisse» England» mit dem Bolschewismus de Sowjetunion nicht entgangen sein kann. Er liest ge> wik auch englische Zeitungen, und wird darin immer wieder sie Ueberzeugung angrtrossen haben, dab hie einzige Chance England», den Krieg zu Überstehen, ein Sieg der Sowjets sei. Bolschewismus — müßte diese» Wort tnL-rm Kopf «ine» Erzbischof» eigentlich nicht un- erfreuliche Assoziationen Hervorrusen? Beruht etwa die antichristliche Einstellung de» Bolschewismus nur auf „Vermutung*? Oder geht sie nicht vielmehr aus „ossiziellen Erklärungen* Moskau» mit peinlicher Deut lichkeit hervor? I Und ist e» nicht so, daß sie „mit Not wendigkeit* an» seinen „Grundsätzen folgt*? Und vielleicht nicht auch sogar au» seiner Praxi»? Wie ist e» beispielsweise mit der staatlichen Organisation der „Gottlosen*? Was denkt Dr. Temple von der Glei chung: Ntrderlagr Deutschland» - Sieg de» Bolsche wismus ---> Untergang de» Christentum»? Dr. Demo!« mag glauben, mit seiner Predigt die Grenzen de» Ge schmack» sticht übersckritten zu haben. Aber glaubt er in-vollem Ernst, nicht auch die Grenzen der Logik ver- -..Sorveißt Lu e» jetzt. Und eü wird dir Lofkentltch nuNeld tun, daß du in mir eisten solch falschen Pairhn sehen »tolltest. Ich hätte mich ja besser beherrsch«« i sollen — da» gebe ich za. Aber,ich war allzst.betroffen, al» ich dä» Kind sah.* ' > „Ach: seid tstn —?* raunte ste, und ihre Schütterste hobm stch und fielen verzweifelt wieder ab. ! „Komm, LukseV sagte er herzlich uNL griff nach ihrer j Hand. Und er fah^'wie ihr Gesicht von Dräuen über- strömt wurde. Aber eix ahnt«, daß her Kumtner, gerade vor ihm ,an Auseheks eingevüßt-zu habend in diese» Au^enbstSen noch ^L^rr ^in fts war äs», die ganze ^ ^ie^wtd^slie^telhw stich», al» er stz.noch einqlaldü ^Ztthst Lü, ich. batte Lg»natt..aüch.dü^ Eindruck. Er tvar sn.dich verliebt, nicht wahr,-aber dü der JstbrgtiFglle^MoWrtn. AbeVwtck maü MMSKMWA slußt. Man meint immer, nur sich selber verantwortlich zu sein, und vergibt di« ungeheure Macht de» Vor bilds, da» man mit seinem eigenen Leben anderen bietet. Können nicht oft ein paar geliebte Menschen der Oessentlichkett allein'smrch die Art ihre» Leben» die UorstrllungSnklt ^Iner^ganzen^ett beeinstufsen? So Gl« hatte ihn stumm angehört und schien sich eiste «eile der Bzschwichtitsting seiner Wort«, hin,«aeb«ck. «Ser ihr stolzs» Her» war da» Annehmrn so wenig ge wohnt und hätte den/Ehrgeiz, sich nie beschäqfen z« lasten. Sie sah vor allem, daß er st« entlasten wollte, und da» riß st? wohl mtt, e» ivm glrtchzutust vnd nicht hinan». . . ..Ferdinand wollte Förster werden. Er kann nicht leben ohne Len Wald. Da» wukt« Bertram, Und «r kauft« ihn mit der Försterstelle auf seinem Hof. Seine Bedingung war, daß Ferdinand mich betrat«. Und d«r Vasten war Ferdinand so viel w«rt, daßgr mich ruhig mit in Kauf nahm* a- n, „Da» ist doch nicht möglich! Ferdinand?* ,,E» ist so, wie ich «» sag«.-, „Dann Hai mich all mein« Menscheukenutnt» I« Stich gelassen, LuUei Ich bt«,ü«b«n dt«f«m Mann so eben durch den Wald gegangen, und er ist mir nahe- gekommen wi« ein Freund. Daß der «In kalt«» Rechne» setnsout«, ist wir unsaßlicht'ä , , „Auch ich habe ihn einmal stanz ander» anaelchaut. UP so mich» lernte ich ibn dann verachten. Ab«r ich ten* überzeug««. Daher dtr Jubel, «rlt dem in den englisch«« Zeitungen und Sendern' birsr» finnlos« Unternehmeu geseirrt wird. Sich brr an Laudzungxn ustd Buchten reichen franzöfischenKüst«' beiNebrl und tm Dunkeln zu nähern und irgendwo einznal mit einigen kleinen Kahrzeugen zu lande«, ist kein Kunst- stück. Die Engländer können, wenn"«» sie gelüstet, -ad, uw» st« jetzt bet Boulogne getan haben, jeder zeit wiederholen. Da» wurde von deutscher Seite noch nie bestritten. Entscheide«»» jedoch ist altttfl da» Ergebnis. Und das Ergebnis ist in Boulogne wie in St. Nazatre und bei ähnlichen rngltscheu Unternehmun gen an der deutschen Kttstensront von Viarrltzdi» »um Nordkap immer ein rmpfinbttcher Verlust an Menschen, Schiffen, Material un» Gerät gewesen. Ein Einbruch in die dtlttschr Küstenfront' ist nicht gelungen, ja nicht einmal "eine ernsthafte Störung der Küktensicherung, denn »irdeutsche Küstenvrrteiblgun« ist auf dem Posten. Glaubt London wirklich, mit diesen militärisch wir kungslosen Stoßtruppuntetnehmungrn vor den streng und bringend sordcrnden Herren im Kkrml Gnade zu finden? Kür'ten, der ttrfer blickt, liegt in dem frucht losen Einsatz solcher Uebttfallkommando» da» britisch« Ltng«ständnis beschlossen, daß England zu wirklichen militärischen Leistungen nicht in der Sage ist. Vier Vom-tr «-geschossen änd. V«rliv, 24. April Britische Bomber griffen in der Nacht zum 24. April da» norddeutsche Küstestgtbtet an. SS «iststand geringer ziviler Sach- und Personenschaden. Bler der angret- senden Bomber wurden zuni Absturz gebracht. Ein rin- »eines Flugzeug gelangt« in die Nähe örr RetchShaupt- stadt, wo «» am Flaksperrgürtel ohne Bombenwurf ab dreht«. ' rode-WeMmllorMVettle-MeM »i 'änd.SraSnsch'oeiS.N. April Der BrtriebSdtrektotz eine« großen Rüstungswerkes in Vraunschnnta, Eugen Hubing, hatte sich,mit Hilfe f«iner PrtMettetSrin Alke DNtmtr von dem ivm miters^llteW^Uer der Gefuetnsch-ftSAichr M Werk«» la^en.t DI« GesolgfchäftSmstgliedrr, die für da» Essen ihr« LebenStsttttelmatken avgeben wußten, beklagtest sich wiederholt, ab«r vergeblich bet ihm über di« schlechte Qualität der Berpflegüna. Det Krt«g»ochbr«cher umrde vom Sondetgericht nr Braunschweig zum Tode ver- urteilst dir Deitmer erhielt 6 Jahr« und ver gewissenlose Küchenleite, S Iqhr« » Mimat?LuchthaiiS. Der Fabriwesttzir' Karl Winterling tn Rehau lKrank«») hatte au» 'Profitvier In großem Umfange Rinderhttutt und Kalbfelle aufarkauft, in feiner Fabrik gerben laste« und banst da» Leber ohne Vrzngbeschrint. gung und zu hohen Uebetoreifrst veräußerst Die'mtt- angeklaaten Angestellten ltzstach er. Der Schuhfabrtkant 0. »«scher in SelbihMllte auS bem StRr^Schühe h«r, die er tm> Schleichhandel ohne Bezugscheine abgab. Winterling wurde »Nist Tode verurteilst Fischer erhielt acht Jahr« Zuchthaus, der Ledrrgroßhänbler Robert Baumann all» München vtey Jahre und der Lrdergrobhäichler GVttfrteb Mayer au» Mitterteich zwei Jahre Zuchthaü». Die Angestellten de» Winter ling erhielten hohe Gefängnisstrafen. Vrttenschneil-oole m ttmle-r gezwungen älld. «o» tz«i» sabrerRmoem'arttrr, U. «prll Da» Oöerkommandd der ESÄnuacht «i»t brkaant: Sm Viten waren mehrere «laeu« rl«iariil«untrrnehmanaen erkolareich. Im mitileren und nördlichen Srantabschnitt schei terten örtliche stnartlf» de« Seiude». Lamviilieaerverbände ariffen tn Ler letzt«» Nacht ein grobe« Raituna»««rk der Sowjet» in StaNnarad an unt er»irve» Mlreiche Nomben- trrsser mit nachfoleenden Bränden und Srvloiionen. Ein wei terer wirkunaSvoller LustanarM rühtrt« fiq aeae« tie Hasen- anlagen von Murmansk. ' In Karelien baden ttnaisch« Druvven In »ebntäglgen Kämv- ken an ber Swirsront ÜS0 kindlich« Angrisse ahgewrbrt. Dabet verlor Ler Seaner «über »ablretchen Weiangenen unL Nassen mehr al» 14 000 Lote. Auch Ler gegen «ine» deutschen verband In diesem SrontabschnM aelührt« «nariss de« Segner» schet- tert« unter blutigen Verlusten. Sn NorLakika beiderseitige Svähtruvotätiaketst Stark« Kamps-, Stunkamvk- and SagdslieaervrrbSnd« setzten b«i Da, und Nacht mk'gutem Ersolg die Angrifk aus Lt« militärischen Anlagen und Vluavlätz« LerSnsel Malta korst S» Lustkämvse» stb«r Malta wurde» »e»n britisch« Slugreuge abgeschosten. KamvMua^ug« eretelku bei Nachtangrissen «ombentresser In einer Svrengstofsabrik in Sstb«nalanb. Sm Kanal kam «» in Ler Nach» ,uN» M. April »wischen drutschen Voriwstenver- bänden unt britischen Schnellbooten »u mehrere» Sefechten, tn deren verlaust «In« , AtU-bl^ktndlicher Schnellboote beschädig« wurde, -SmSeegebiet illtlnuvouloane wurde« tn d«r gleichen Nacht bei einem fiusämmenNob deüttcher Minensuchboote mit einem britischen Schnellbootverband ein kindlich«» Schnelldopt «»senkt und ,we« weiter« schwer beschädigst Der britisch« ver band wo stch daraus Im Schutz« künstlich«» Nebel» »»klick. DK eigenen Boote Uesen, obu« Verluste oder Beschädigungen in ihren Stützpunkten «Im Nährend dlese» kur»«n Gefechte» setzten die Briten an einer entlegenen Stelle ter Allste «inen kleinen Stohtruvv an Landaber sosort in «tn Seuergesecht mit einer deutschen Allstenwache venvickelt wurde und stch fluchtartig unter blutigen Verlusten und Lurllcklassuua Kiner gesamten Au»- rüstuna turück-o-. Sn der letzten Nacht «arsen britisch« Sl«a»euge vombe« tn Nestdeutschland. Die Sivilbevllkrung hatk einig« Verlust«, ««ringer Sachschaden entstand vor allem in Nobnvierteln. Nachtiäger und tzlakarstllerk schölle» fünf der anareiknben vombe» ab. .^Hauptmann ghlesel» errang am «efirtgen Lag« an webrl G t «Nb vbei >' r, . < tvb^kkhl»baLer^I Älltt Welt zü/vertrettn gHußt aber de» Gedanken EZttE bärUischest WeMAvte mir ngchnesfw kdnnten, WWROSÄZS -Ä flr rasch an^ hart Urlaub styz,zk vi)ft»oki.c »ocss-vok U. Sortsetzun« Der Knabe sah fragend' ans seine Mutte, und schitn zu erraten, baß ihr etwas angetan worben sei. Denn er streifte Bernhard Denecke mit einem nahezu feind- seligen Blick, bevor er langsam davostgtng und feine Spielsachen wieder ausnahm, dtr er unter dem Baum »urückgelassen hatte,. Bernhard aber splitte i» seinen Fingerspitzen immer noch di« kleinen harteq HagrwirLel, di« tief in die Buch ten der Knabensttrn gewachsen waren, und er sah di« merkwürdig breit auSetnanderstchenden Augen und da» belle, runde Gesicht, und hätte cr noch zweifeln mögen, so wär« Luisen» Erstarrung, al» fie sein Forschen ge wahrte, die letzte Bestäijgung gewesen: ihr Kind — war BirtramS Kindl „Luise —*, sagte er leise, .mwllen Sie mir nicht von Ihrem Leben erzählen?* Da warf sie den Kopf zur Leite und sah ihn üder die Schulter an wi« einen Feind. „Mi, schrillt» da» brauche ich ntchs mehr zu tuns* „Ich kann Sie doch nicht gekränkt haben, Luise! Mußten Sie nicht auf solch einen Augenblick vmcberettet sein?* ,Wtr sollte ich da»?* rief st« bitter. „Nie konnte ich ahnen, daß Ihnen jemand etwa» zugrslüstert hatte — und daß Sie stch zunächst nu» ghnünäSloS stillten, um mich dann mit Ihrem vtick zu üoersallen und »u peinigen!* „WaS redest du dir hg eins* rief er ihr sassungdloS in» Wort, und er schien «e» gar nicht zu merken, dab er auf eiumal du zu ihr sagte. „Begreifst,du Len Zusam menhang denn nicht? Weißt.,du nicht, Laß Bertram «inen Jungen hat, Len man mit -em -eint« verwechseln könnte?* Langsam aushorchenL, schaute Ne in sein« Augen. Ihre Lippen öffneten stch, aber e» dauert« dann noch «ine ganze Weil», bevor ste leise sagtest,,Daß Vertram einen Jungen hat. weißüch: avtr gesehen habt ich ihn nie..,* A-ch e beiHsthe La« du . - cknt». «Ml den Kamitküstr südlich von l» großen Erfolg htnstelleN > Stoßtrupp nur achtMtnu ,n staust,' l,"^ a einzelnen n«b uilti, . .. Zersuch,Linen Vkghtve,hau am Strand zu e, wurde der Feind,bemerkt/ Et.sÜbst er- öffnet« daraufhin mtt Maschinenvistolen und Gewehren ein finnlofe» Feuer, in dse dunkle Nacht, ktt,» dem MündungSfeÄtt vtß sich Viikennen, baßfich' etwa s ün f» t g S o ld at, y gm Strand befanden, In went- gen AugeMicken waren dte Besatzungen der deutschen KawvsuNtMi /WüNkp ^ckbwehrderett: schein- werser blstzte uud da» Feuer- d<j^'Mgschinen- rettete sich in zwet^rswa hundert Meter'vtzn Stkand liegeude Schnellboate.. Mnt ausziebenbe. Nehrlwänd kennzrtchnet<d«n AWOtcheg der abgewieseneu. Btlten. tackten dtstych«,Schgcäh0ote den MM«« Grweb»ll And Handgranaten, g.und AuSrüstungsgegzystände ch hattk der Gdgner Ber- blutigen Schletsspuren, die zum . * bin ja nicht tesstr att er — und so paßt da» Sesvann ja zusammen.* , Di« dumpf« Berzwetslung wa, nun uuversehen» doch wieder Herr Wer N« geworde«, und Ne sah vlötz. lich wohl krlnen Au»««« mehr, sich de» Ansturm aller Schatten zu rntwtn-en, al» auszusprtngen, nach dem Kinde hinüberzuschgu»» und zu erklären, e« werbe nun Zett, daß sie heimaehe. - , „Geh' heut« nicht «etter mit mtrN -at ste, wi« au» einem Verlangen, stch,selber weh zu tun. Denn ln ihren Augen, ihr selber unbewußt, stand noch rin Rest all Ler Hoffnungen, die ste aus das Zusammensein mit Bern hard gesetzt hatte. . Aber er sah die» nicht und glaubte, baß ihr wirklich leichter sei, wenn «r-fi» nun ällrin ließ«. Ste machte Ihm allzusehr Len Eindruck, daß st« stch nicht helfen lasten wollte, sondern aoi besten ganz allein mit stch selber in» reine käme. - Go nahm er «och einmal ihre ei« wenig harten, aber schönen, langen Häi»d« in bi« seinen und sagte, dann «erde er «in andermal zu ihr kommen. Ihre kurze, be«n<chr bitter« .»rage: .Wirklich?* wollte ihn zwar «inen Augenblick stutzig machen, uud er war doch nicht ganz sicher, «b «» wohl auch wirklich ihr Wunsch sei, Lab er null'ginge» Da löst« st« aber elpch schon ihr« Hände au» Ltn seinen, ries da» Kind herbei unb ging dann rasch mit dem Kleinen davon. > k, a. S -> SS war «oüs vor alkm^diese» Exlebnd». da» Vern- Harb Denecke in den folgenden Lagen ost von der Frühe bi» zum Abend hurch die yktten Buchenwälder streifen ließ. Er konnte ntchs soalesch wieder zu Süsse gehen, -enn «r spürt, »^Notwendigkeit,.sich in.keinem Innern zu- nächst bi» am Lev Grunh mit iHv av-kivfin-erzusedtv. E» war nicht so, ba-T« vor ihr zurückgewichen wäre, seit er ihr ganze» Schicksal erfahr««, hatte. Vielmehr spürt« er nun erst recht ihr/ große Anziehungskraft, di« von ihr zu ihm anßstrahlt«. und dt« sich ,al» weit tiefer und aufstörrnber,Erwiesen hatte, al» er st« da- mal» im Schnellzug nach Ve,itn erahnen kmtnte. Jener Linkall, dem «r bamal» gefolgt war, schien zu einem dunklen, nicht «ehr nüchtern übersehbaren Sesptnft zu gehören, i« da» er «an,immer tiefer und ernster ver- woben wurde. Er wußte: er könnt» Nch nicht mehr mit einer oberslächltchen «ivbüng dävau» lösens sondern maßte stch reftlv» an btts« Lage geb«,. Demi Ne waren vor allem ein« große, nie erlebt« Auseinandersetzung mit sich sslbrr. »-- D»rstm>ma kM lassen zu Haven? Würde er also nicht besser über diese Ding« schweigen uud daraus verztchten, den englischen Krieg IN einen Kreuzzug de» Christentums umzudeuten? Der Vorgänger Dr. Lemple», Dr. Gordon Lang, war ein alter Herr von säst 8ü Jahren. Wenn er sür Len Bolschewismus beten lieb — nun, vielleicht begriff er dt« Welt nicht mehr. Aber Dr. Temple ist 17 Jahre jünger un- kann diese Entschuldigung kaum mehr für stch in. Anspruch nehmen. Obpfjst e» so, büß der erzbischyfltche, Stuhl von Canterburys den fast eigen«» fatalen genius !oo! entwtckelt hgt, der den jeweiligen HauShe! LambE Polare in feinen Ban« zieht? Welch < sendrS Symbol war e» doch, daß gestern bei d« ltchen Akt tn der Kathedrale von Canterbury niemand ander» Dr. Temple den Ei- vorlas al» der Dombekan Hewlett Johnson, der wegen seiner Sympathien für den Bolschewismus tn England unter dem Spitznamen „tim reck cksau" (der rote Dekan) «inen zweifelhaften Ruf genießt. Türkische Waren zurückgehalten cknd, Berlin, 24. Aprjl Meldungen au» Istanbul zufolge ist di« tllrktfche Regierung bei den britischen Behörde« erneut vor- stellig geworden, um die Auslieferung von Waren zu .. ......... — g»va . Meister -es Blocka-i ckllll. Jedem LeiltsLru Ist diese» Geifttgjeit gettsH« Antlitz mit d« Auge», unte^rdeS! gÄdbebordeten Wochtaschauaufnahmeck be« bekann männischcn Mitarbeit« de» Führe Haber ter Kriegsmarme, G-roßa R a eoee r -et»«n. der,heut« tu da» Arbeit und Erfolgen «ichen Leben» der Haltung und Macht der deutschev Flagge auf den Weltmeeren gewidmet war, Acht«vdvt«rzig Jahre trägt Erich Raeder dte bla»^'Uniform.- Nach 1SS3 trat sein;» LebenA^heran, av» etNVU.^klpinen, aber schlagkrästtgen Jnstxümint, -eine «M starke deutsche Seemacht erstehru htrlassem Re dtsLüvetgung de» beut- scheu Volke» nütz -je Achtung.terTWelt genießt. Daß die» vdltanf gelungertstst, Vewetst dik hohe Anerkennung de» Führer» ynd ltnrnher Mliuntr^er verbündeten Nationen, die en der Beförderung zpm Generaladmiral der drutschen Nation, die «tuen Ptt«n, einen Bonte und ihre Kameraden zu VylkShelden erhob, beweilen schließlich bewegte Debatte« und Klagen, führender Männer aus„dö» Feinbjett« übet die schlimm,» ÄuS- sichtrn in dtr vlockadeschlachtz bet der deutsch« u-voot- Männer uqt UeveWasterftBttkEt«, züsammeo mit Engkänd» und l^n-r Beroündeten auSHMHIen Und, dt« -ktnst Weltmeer» beherrschende KrieAflötte GrÜbSritanytm» Unerbitt lich dezimieren. p Kursstürze lm Stile von 19SS Privattelegramm derDNN. Gons, 24. April Da» Unglücksiahr 1V3S, tn dem bekanntlich die Kurse an der Newyorker Börse tn ungemessen« Tiefen sanken, erlebte, wie „New Bork Serald Tribüne* seststellt, tn diesem Jahre seine fatale Auferstehung, Die Kurse der Newyorker Aktienbvrse-ständen nruerdtngS säst aus dem Niveau von vor neun Jahren. Das Blatt meint, am neuen Rückgang der Kurse sei hauptsächlich die politische Entwicklung schuld. Hierzu schreibt bi« „Nationalzeitung" in Basel: „Die Newyorker Börse hat zur Zett alle Unternehmungslust verloren. Seit 1S2» ist ber Preis eine» d,r vtrlbrgehr- ten Börsensttze von, öSS vvv auf 17 00ü Dollar gefallen. Die Spekulation baut seit eiuem Jahr ihre Engage ment» tn unverkennbarer Hast ab. Die Börsenumsätzo sind daher in Verfolg de» seit Beginn dieses Jahres anhaltenden schneidend«« Schrumpfungsprozesse» aus rin Minimum gesunken. In der Woche vor dem Oster fest haben an der Stock Exchange bet einem neuen Rekord an Geschäftslosigkeit nur 1,6 Millionen Aktien den Besitzer gewechselt, gegenüber einem Umsatz von 1,78 Million Aktien in ber vorhergehenden Woche, gegenüber 1,VS Million im, Mär», 1,V8 Million im - Februar, 8.4S Millionen im Januar und 8,VS Millionen Stück im Dezember. Dir abwartende Haltung Wall- street» spiegelt stch auch in der Entwicklung der Kurse deutlich wider, die auch tn der Woste vor Ostern ein sarblose» Bild bot. Seit 1S2S ist Ler TageSumsatz ber Newyorker Börsen gegenüber dem damaligen Höchst stand von 16 410 600 Aktien auf weniger al» 800 000 Stück gesunken. Ein betsptelloser Verfall.* Veaverbroots Bekenntnis i zur ^zweiten Krönt" Vrtvattelegramm der DNN. . 4- Bssabom 24. April brook persönln Sowjet». Wenn eS 'diesen gelänge, die komme deutsche Offensive zarttckzuschlaaen,. meinte Beaver brook, würden die Sowjets vielleicht die Möglichkeit haben, den Zusammenbruch ber Achsenmächte herbet- -uführen. Der Mangel an Schissen sei heute das größte Problem der Alliierten, stellte Beaverbrook in seiner Rede weiter fest. Di« Alliierten müßten alle ihre An strengungen auf die Losung dieses Problem» konzen trieren. Schisse gingen allem anderen vor. Weiin r» nicht gelinge, den Kaukasus, Iran und Irak zu halten und Äohstosfe zum Ersatz für dte an Japan verlorenen zu schassen, dann müßten die Alliierten um ihre bloße Existenz ohne jede Aussicht auf Sieg kämpfen. Normale Spählrupptätigkeil ln der Lyrenaika svd. N»», >». Avril Der »alkäisch« Nedrmachtbericht meldet tn ber Svrenaika normale Lväbtriivvtätiakelt. DK Bombardieruna der krkaS- michtiaen ilnlaaen von Malta wurde sorlaeietzt. Leutlche gäaer ichoilen in Lultkämpsen acht Svitltr« und «in« Lurtid ab. Zahl reiche ander« Sluaeeua« umrd«n am Bvdrn irritdrt. Fragen an einen Erzbischof Telegramm unsere» Korrespondenten Stockholm, 24. April Nach seiner Einführung al» Erzbischof von Eanter- Vury hielt Dr. William Temple, bisher Erzbischof von Aotk, gestern «ine Predigt in der Kathedrale von Canterbury. Dt, Temple geht der Ruf voraus, daß er kein weltfernrx und mehr der beschaulichen Betrach tung zunetgrnder Ktrchensürst ist, sondern einer, der mit seiner ganzen Persönlichkeit mitten tm Leben steht und dem e» aus die Verwirklichung der religiösen Werte im menschlichen «lltagSleben ankommt. Da nun auch da» Politisch« au» dem Alltag nicht gut fortzuden- krn ist am wenigsten tm Kriege —, so konnte man r» stch von vornherein vorstellen, daß «ine Persönlichkeit wie Temple tn seiner Predigt nicht am Politischen, am Kriege, Vorbeigehen wird. Dlese Erwartung täuschte auch nicht. Dr. Temple stellte nämlich diesen Krieg al» einen Kreuzzug de» Christentums hin und kennzeichnete den NationalsoztaliSmu» al» den Tod feind de» Christentums. Da» ist, wie er sagte, „keine Vermutung, sondern geht aus den ossiziellen „deutschen Erklärungen* hervor und ist außerdem «ine „not wendig« Folgerung auS seinen Grundsätzen*. Wir find r» müde, die Falschheit dieser Vorstellungen aus» neue nachznweisen und fühlen-un» nicht verantwortlich für die persönlichen Irrtümer Dr. Temple». Dr. Trmvl« geht nun aber noch weiter und erklärt, daß «in Sieg Deutschland»-,,da» Ende de» EhrlstentumS* bedeut«, ' " ' - - ' - —»tt -d^ WAt dte Ni«' rhanblungen geführt. Vie Aoröstanke Japans Prtvattetegramm vier DNN. , ' s - 4st»rt»^ 24. April Ein« bemerkenswert« politisch« Kundgebung, dte dt« Solidarität »wischen Mandschukuo i«nd der Inneren Mongolei kennzrtchnet, erfolgte in Hsinking. Der Prä sident der Inneren Mongolei, Fürst Teh Wang, wurde vom Kaiser vonMandschukuo in feierlicher Audi enz empfangen, wobei der Fürst dem Kaiser seinen Dank für dte Frrundschast unE Unterstützung aussprach. Der Oberbefehlshaber der japanischen Kivantungarmee, General Umeyu, gab dem Fürsten Teh und seinem Gefolge ein Festessen, in dessen Verlauf der Präsident der AniEken Mongolei keßstellte, Laß die Verantwortung für den Schuh der Nordgrenzt bei Mandschukuo un- ber Inneren Mongolei liege. Fürst Teh erklärt« dann wört lich: yL» ist unsrrk gemeinsame Ausgabe, ein Eindringen -e» .Roten Teufel»' in unsere LänL«^ »u verhindern.*
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