Dresdner neueste Nachrichten : 28.05.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-05-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194205284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19420528
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19420528
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-05
- Tag1942-05-28
- Monat1942-05
- Jahr1942
-
1
-
2
-
3
-
4
-
5
-
6
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 28.05.1942
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
50. Jahrgang rere hundert Mann etnapbracht. grate» Kriegsbeute wurden Li»h«r die ma. Gal )te n- Charkowschlacht siegreich beendet Bisher über 16S0M Gefangene, si? Panzer, iiso GesMr erbeutet t - 'M - . .»* - Deuffch finnischer Sieg bei Louhi 15 vva gefallene Sowjets allein in ter vorderen Linie - Große Bente an Material stärken, hat ( getragen »an d, SAM schlaggebetzden 1 verwoben sind t tum» de» ersten alle» darrt«, b< Synthese von s zu oerml Nrln, zum «leg be Revo- r» nnter« en Ftchne Staaten witrde «» ln diesem Falle nur sein, diese bol schewistische Sommerosfenstve durch genügende Mate riallieferungen zu unterstützen. Jetzt, da die ersten deutschen Stege an der Sowset- front die ungebrochene ungeheure Schlagkraft der deut schen Armeen beweisen, erklären zu Pfingsten plötzlich Blätter wie der „Boston Herald, man dürst keines wegs einen plötzlichen Zusammenbruch Deutschlands er warten» und in einem anderen amerikanischen Blatt wird sogar jn einem StimmunaSbertcht aus Washington erklärt, e« wär« di« Höbe -»-Wahnsinn«, wetzn da» ft-Llto-trupp rammelt vbot.: tt-PK. Zlchäckel Vie Waffen«^ Di« Namen »wafsen-ft" und „Sepp Diet- r t ch" sind tn der Geschichte diese» Kriegs» aus» «naste uCtLjngnder trbunden: denn Sepp Dietrich ist eweilel- gegen eine «tmacht senen si»sont' der seiner Führung Wrantwortet war und mit Hast er deutsches, Schicksal in Landen hielt. Sp gilt aus tick wie auf all« L „ Adpls Hitler in seiner .Lapp otstrle» N schen Jnsanterte spreche, dann möchte tch aber auch »um besonders hervorheben die stet» gleiche und VprbUbliche Tapferkeit und Härte meiner braven ft-Divtsionrn und ft-Poltzeiverbänbr. Ich hab« st« von vornherein ÄS «in« unerlchitstrrlich« Trupp« angesehen, aehorsaw.Heu u^ch tapser im Krieg, wi« ste «» im - sein gelobt hat." Gewiß, dir Tradition dieser bi« den lebindigen Schutz, nnb AngrtssSwall t» He«re» gegen den Bolschewismus ver- erst ewe kur« Tradition. Aber gerat»« st« ist - alten Geist der au» der alten, 192S '»wach« hervorgegai mvser und Vlutzeug eil hatten. In diesen alten Grundsätze bet wo immer der Nam« der Soldaten E — Runenzetchen austauchte, sei «» in Polen, an der West front, aus hem Balkan oder in der Sowjetunion — immer wa, der Nam« Sepp Dietrich» tu den jungen, krischen Lorbeer ringewundrn, den dieser Krieg um die Wass«n-ft gewunden hat. Am 28. Mat 1S4E, also vor au», nein- Pser- »4«"st Und wi« der deutsch« Steg wirkt, -«tat am besten dir völlig« Lustlosigkeit der Newyorker Effektenbörse, die teilwetse sogar erhebliche Rückgänge und Kursstürze zu verzeichnen hat. Zum anderen aber zeigt sich -er deutsche Sieg tn der Erklärung Roosevelts, „das, dem SoiRrtbotschaster Litwinow von Cor-ell Hüll ein Dokument über dte Leib- und Pachtveretn- barung überreicht worden sei. Roosevelt deutete ferner an, bah in diesem Dokument dte Sowjetunion tn den Leih- und Pachtangelegenhetten auf dieselbe Linie wie Großbritannien und andere Staaten gebracht werden soll."' Bor der Ueberreichung de» Dokuments hat eine längere Unterredung zwischen -em Außenminister Hüll und Litwinow stattgefunben, nach der der Sowtetbotschaster ein langes Kabel an Stalin aufgab. Aus den Begleitumständen ist die Dringlichkeit der bolschewistischen For- derunaen auf Hilfe»» erkennen. Roosevelt hat den Anschein zu erwecken gesucht, als ob die Bereinigten Staaten soviel Kriegsmaterial produzierten, daß ste alle Welt mit jeder nur erwünschten Menge beliefern könnten. Wir wissen indes sogar von Churchill, baß, wenn England beitrsert wird, die Sowjetunion zurück stehen muß und die Bolschewisten nichts ober sehr wenig erhalten, wenn größere Lieferungen nach Eng land geben. Zudem hat sich Washington im gleichen Augenblick des Versprechens an Moskau auch mit dem gleichlautenden Versprechen an Tschungktng belastet. Jetzt, da e» zu spät ist, La die Burmastraße verschlossen ist, soll Tschungktng plötzlich Material lieferungen zu den gleichen Pacht- unbLethbedtngungen wie England und dte Sowjetunion erhalten, um den Kampfgeist Tschungktng» erneut zu stärken. Offensichtlich befürchtet man also tn Washington zwei Katastrophen: auf der einen eine Ver nichtung -er bolschewistischen Heere, von beuen man eine Offensive erwartete und auf der anderen einen raschln Zusammenbruch Tschungktng». .TstNch btr bNMiöMlsch^ 'Elsölae bet'Msarköw wirb btt Saal der gesamten deutschen Armee« an ter Vst» ront bedroht." Die Nachrichten aus Grund der ersten Moskauer Informationen bewirkten sogar, wie „Daily Telegraph" al» stichhaltigsten Beweis für die günstige Entwicklung d«r Dinge entzückt verzeichnet, «ine „Stärkung der Londoner Bvr s«". vo«to diese» auch von den Alliierten erkannten Wandel» hat dte amerikanische Agitation schon über Psingsten eine Schwenkung von 180 Grad vollzogen, dte Roosevelt seihst mit den Worten etnleitete, es sei ein völlig unberechtigter Optimismus zu glauben, -er Krieg werLe schon jn den nächsten Wochen siegreich entschieden sein. Diese Erklärung de» Präsidenten he- schloß eine Episode geradezu hemmungslosen und un- verltäirdlichen Illusionismus und bedeutet eine schal lende Ohrfeig« für den Sowietbotschaster Litwinow, dessen große Rede vor vier Wochen diese Illusion»- sttmmung nz -er amerikanischen Presse hervdrrief. L t t- wtnow hatte bamckl» einer begeistert zustimmenden Zuhörerschaft erklärt, der Krieg werde noch im Laufe dlefeS Sommers entschieden werben und zwar — durch etn«n sowjetischen Sieg. Gleichzeitig verbreitete dte Sowjetagitation in den Bereinigten Staaten einen Tagesbefehl Stalin», in dem ebenfalls ausdrücklich gesagt wurde, der Krieg müsse im Jähre 1942 gewon nen werben und könne auch gewonnen werden. D«r Durchschnitt»amrrikanrr war auf Grund der amerikanischen Rachrichtenpolitik und der sowjetischen Berichte fast hundertprozentig davon überzeugt, baß dte deutschen Truppen überhaupt nicht mehr tn der Lage sein würden, zur Ossenstv« tn der Sowjetunion über- zugchen, da ste durch die sowjetische wtnterossensive zer- miirbt und zerschlagen seien. Aus diese Annahme gründet sich die Hoffnung, daß ein Stea noch vor Beendigung diese» Jahre» möglich fein werde» und daß dteser Sieg durch eine großangelegte bolschewistische Offensive er- Brngen werden würbe. Aufgabe der Bereinigten «ehren. Hundert« von Maschinen- «nd Schnellfeuer gewehren und Dutzende von Geschützen und Granat- werfern gezählt. Die deutsch-finnischen Truppen ver loren in diesem einen Monat andauernden Kamps zu sammen 418 Gefallene. ««schlag ge-D« -s« fiv. Aslch-pr-lektor . X »rag, 28. Mat Gegen Len stellvertretenden RetchSprotektor ss^Ober gruppenführer H«ybrtch wurde am Mittwochvormit- tag in Prag von bisher unbekannten Tätern ein An schlag v«rüot. ft-Oberontppeuführer veydrtch wurde hierbei verletzt, bestubet NS jedoch außer Lebe«»- grsähr. Für die Ergreifung der Täter ist eine Be lohnung von lovvoovv SrMien ausgesetzt worden. General v. Rackensen Slchenlau-Hä-er cknk. Au» »Nu -itHrerhauptguartter, 28. Mai Der Führer verlieh dem General der Kavallert« ». Mackensen, Kommandierender General eine» Armeekorps, da» Eichenlaub »um Ritterkreuz de» Ctser- ^*De"^üh'rer ««lieh da» Ritterkreuz Le» Eisernen Kreuze» an Oberleuwant «lausen, Staffelkapitän - - ^e!^aup«maun Rovert-Georg Freiherr v. Mä kapert gk«. ». Neusville, Gtzuppenkomman- beur in einem Sturzkampfgeschwader «nd Träger des Ritterkreuze». Amerika km Nahen Osten Amerikaner verhandel» in Bagdad, Teheran und Damaskus, ste dringen tn den Persischen Gols ein und tn Saudi-Arabien, sie bauen ihre Montagewerkstätten am Roten Meer und tn Syrien — kurz, sie sind auf dem besten Wege, dte Engländer nun auch im Nahen Osten, tn einer der ältesten und wichtigsten britischen Machtpositionen, abzulösen. Damit bahnt sich eine neue und überaus bedeutsame Entwicklung in einem Gebiet an, dessen politische Struktur seit der Jahrhundert wende ausschließlich aus den Gegensatz zwischen Eng land und der Sowjetunion ausgertchtct war swenn man von dem Intermezzo der deutschen Bagdadbahn- politik absieht). Der Brennpunkt, an dem die drei Imperialismen sich begegnen, ist augenblicklich Iran, da» vor einem halben Jahr von Sowjetrussen und Briten tn vollem Einvernehmen beseht wurde, angeb lich zur Beseitigung des „AchseneinslusseS", in Wahr- Helt jedoch zur Sicherung eines südlichen ZusuhrwegcS sür die Sowjetunion. Am Schicksal Irans und an den Borgängen, oi« sich in den letzten Wochen dort abgespielt haben, kann man nicht nur dte Methoden des dcmo- krattschen und des bolschewistischen Imperialismus ab lesen, Iran bietet zugleich ein Beispiel dafür, daß es heute keinen Punkt der Erde mehr gibt, vor dem die uferlose Expansionspolitik Amerikas Haltmacht. Als Gowjetrussen und Briten in schnellen Gewalt märschen Iran besetzten, erössnete sich den Moskowitern ' seit-einem Jahrhundert ersehnte Möglichkeit einer chtpolttischen Expansion znm Persischen während die Engländer mit Iran das Schluß- r«x südöstlichen Sperrltyt« gegeL die. Achs« zy „„ kn7^wM^Jra7"vk» zun, Kaukasus »Acht. E» ist nun von höchstem Interesse, daß die Engländer gerate dadurch, baß sie Iran in diese Sperrlinie ein- gebaut Haden, ihre andere historische Lebenültnie, näm lich di« Lanbverbtnbung nach Indien, tn schwerste Gesahr gebracht haben. Obwohl man von ernsthaften Dtsferrnzen zwischen Sowjetrussen und Briten tn Iran bisher nichts bemerkt hat, steht es sest, daß Moskau seine Truppen von Anfang an weiter vorgeschoben Hal, als mit den Engländern vereinbart war. An Stelle des englandfreundlichen Furught wurde der ehe malige Sowjetagent Suheyli in Teheran zum Ministerpräsidenten gemacht, und wenn auch in Teheran keine Besatzungstruppen stehen, so regiert doch heute praktisch dort die im Diplomatenviertel untergebrachte umfangreiche GPU.-Kommtsston, die ihre Besehle von dem berüchtigten Bertja in TtsliS empfängt. Diese GPU.-Leute haben den Engländern auch in den von ihnen besetzten iranischen Gebieten schon beträchtliche Schwierigkeiten gemacht. Sie Hetzen die Arbeiter aus, in den Oelgebieten der ^ngio-kersiun und im Mossul, und es ist kein Geheimnis, daß große und geschlossene GPU.-Kommanbos unter den Äugen der Engländer schon tn BaSra und selbst in B a g d a d an der Arbeit sind. Das Ziel des Kreml» ist hier bas gleiche wie seinerzeit in den baltischen Ländern: Sowjetisierung -er Bevölkerung. Da die iranische Bevölkerung in ihrer überwälti genden Mehrheit keinerlei Neigung zum Bolschewis mus hat und in dteser Haltung wahrscheinlich durch dte trüben Erfahrungen ihrer Stammeöverwandten in den sowjetischen KaukasnSländern bestärkt worden ist, kam eS zu Vluitgen Aufständen namentlich in Aserbeid schan. Der iranische KrirgSminister, Dschihanbani, auch ein alter Sowjetagent, mußte dies kürzlich öffentlich ,«geben. Iranische Truppen, so sagte er, hätten den Aufstand niedergeschlagen: die Sowjets hätten lediglich „freunbschastltche Hilfe" geleistet. In Wirklichkeit sind ganze iranische Truppenteile auf die Seite der Auf ständischen getreten und haben dabei Hilfe aus Sowjet-Aserbeidschan und dem Kaukasus erhalten. Die iranische Armee hat sich al» so „unzuverlässig" er- wiesen, daß Briten und Sowjetrussen das Projekt einer sowjet - iranisch - britischen Milttärkonventton fallen lassen mußten. Im übrig«, lassen die Engländer den Sow et» freie Hand und bemühen sich allenfalls, die Straßen und Bahnen für die Zufuhren nach der Sowjetunion zu sichern, wa» in einem ausgehungerte» und tn seiner nationalen Existenz bedrohten Land sicher kein leichtes Stück Arbeit ist. ES ist schwer zu entscheiden, ob e» Schwäch« oder Berechnung ist, wa» die Engländer veranlaßt, die Sowjet» gewähren zu lassen, gleichzeitig aber den Amerikanern Tür und Tor für ihre machtpoltttsche Expansion in Borderasten zu öffnen. Nach außen hin spielt sich die Zusammenarbeit der drei in durchaus harmonischen Formen ab, und e» besteht ja auch, im Großen gesehen, kein Zweifel an der Gemeinsamkeit der demokratischen und bolschewistischen Interessen. Unteretnandev jedoch bemüht sich jeder, von der er träumten Beute sich schon int Kriege soviel wie mög lich zu sichern. Wan muß da» Vorgehen der Ameri kaner im Zusammenhang sehen mit ihrer Festsetzung in Italienisch - L r i t r « a und aus den Bahrein inseln im Persischen Golf, wie überhaupt mit ihrem Fußtasten im ganzen Raume de» Indischen Ozeans. Die beste Handhabe hierfür bietet sich ihnen tu dem Pacht- und Lethgesetz, mit Hessen Hilfe ste dir davon beglückt«« Staaten wtrtschastlich und politisch leicht durchdringen können. Nachdem Aegypten «nd die Türket teilet»» Nutznießer der I^vck-jeaae Stil ge worden ßnd, tat Roosevelt jüngst nun auch Irak und Ira« tn de« Genuß -es Gesetzes gebracht, und zwar Mit der Begründung, daß Irak und Iran „levens- «ichtigsür die Verteidigung der Vereinigten Staaten" seien. All« dies« Länder müssen ssch diese Liife zwangs- läufig gesallen lasten, weil sie sonst handelspolitisch völlig lahmgelegt'sind und weder Getreide noch Mi- dustriewaren au» dem Au»land erhalten. Besondeic» X Helft««, 28. Mai , Ueter dte Kämpf« ber deutsch-sinnKchen Truppen im Abschnitt von Louht hat da» finnisch« Hauptquartier einen zusammensastenden Bericht ausgegeben, in dem «S heißt: Die an dem Frontabschnitt von Louht am 24. April begonnenen Kämpf« endeten mit einem voll- ständwen Sieg der finnischen und deutschen verbände. Der Feind Hatte an diesem Abschnitt drei Dtvt- klonen, vier einzeln« Brigaden und «in« Panzerbrigade tzusammengezogen. Alle srontqle« Angrtfse prallten an der unerschütterlichen Verteidigung der sinutscheH und deutschen verbände ab. Dabei per- legte der Feind den Schwerpunkt seiner Angrtsse tn die Aktldma, L außerhalb der eigentlichen Fron«, und Hgan« Ävsetze Stellungen einzutreisen. Im Gegen- K-riff w«rt>« die feindliche Krästegrupp«, die unser« Stellungen .etnzuschlteßen versuchte, entscheidend ar- schlagen und Hinter unser« urfprüngltchen Vorhutlinten zurückgedrängt. Da» feindlich« 288. Anfanterß k Schneeschuhbrigat« wurden voll Mr noch vereinzelter Widerstand Dauerndes Anwachsen der Gefangenen- und Beutezahlen cknir. Ans dem Aührerhauptquartier, 25. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Nesielschiachi südlich Eharkov hat zn einem großen Sie- der devtschen Waffen und ihrer Verbündeten geführt. Auch die letzten Snttastungsangrisse des Gegner» konnten das Schicksal der eingeschtpffenen Armeen nicht mehr ändern. Nur vereinzelte Gruppen -es Aeindes leisten noch Wider« stand. Ihre Vernichtung ist im Sang«. Schon jetzt find über 163060 Gesängen« gezählt, 511 Panzerkampswagen, 1130 Geschütze, Tausende von Kraftfahrzeugen und Pferden sowie unübersehbare Mengen von anderem Kriegsgerät als erbeutet gemeldet. Dieft Iahten find ständig im Wachsen. änn. Im Augenblick, La Li« Schlacht im Raume süd- ' von Charkow tn ihr Endstadium eingetrrten ist, gt sich deutlicher denn je dte Schwäche, mit der dte Sowjet» und ihre Alliierten in London und Washington den sich mit Urgewalt vollziehenden Tatsachen gegen überstehen. Roch vor knapp 14 Tagen war dte feindliche Press« voll von SenfationSnachrtchten über die bevor stehend« gewaltige deutsche Rtederlage von Charkow. Dies« übereilten SrsolgSmeldnnaen d«r ersten Tag« »^a«n sehr b<utlichjwa» man von HrrrU Timoschenko )resi>ner Neueste Nachrichten Z-SZ-SSS-L-S m« md Industrie.Zeiking -S-SS-LXW.-L- al«»,l»rew> Pw»vew»«« l» Uv«„ w u Met. -uMcht-Port». ZurLUt P rb.11 Mü» SerlM «ld SchrtßleistW: Vresdea «, SerdwmdtttHe 4 « -gßMfchkAtztvnGetz «1, pllskfllch * rmmtsr orftverkkßr SckWMimtnmck 24601, rmwerkrßr 27-31 * relegralluoe: rrüefft Vttsden « Postscheck: Dresden 2060 Richimrlangl, ariileijdungen an dl, Schrlfilcksiw» »hn« Röchwrt» »«Len «Br Mück^sand« noch ausbevxchck. - Im Fall, HSHewr Gewalt »der Betriebsstörung Haden unsre Lu>»h«r ktnw Anspruch auf RachliÄmmg »der Erstattung de« entsprechenden Entgelt« Nr. irr Donnerstag, rs. Mai 1942 iden etunion — .il. Frischen Lorbeer ringewundrn, den Lieser Krieg um die Waffen-ft gewunden hat. Am 28. Mat IS4E, also vor genau zwei Jahren, erlebten wir ihn in der Schlacht von Dünkirchen, al» der Obergruppenführer und Gene ral der Wasfen-ft, der Kommandeur der L«ibtruppe des Führer», aus dem Weg von seinem einen zum anderen Bataillon seinen Geburtstag tn einem Straßen graben verleben mußte. Aus feinem Marsch an der Frontlinie war er nämlich plötzlich von einem starken vorragenben englischen SicherungSposten überrascht und mit Dauerfeuer eingedickt word«n. Sm Stab wußte man nicht, wo der Kommandrur abgeblteben war: nur -em Feuer nach konnte man e» vermuten. Und gerade in diesem sür Sepp Dietrich so gefahrvollen Augenblick wurde di« Lieb« sichtbar, mit der Offizier und Mann- schäft der Selvstantart« sich sür den Kommandeur schlu- gen, al» «» hieb, den Kommandeur au» dieser kitzligen Situation herauSzühauen.Jch sehe noch den zerschossenen Gummimantel, -en Sepp Dietrich voll Stolz, einer Reliquie gleich, die ihn zeitlebens an diese unfreiwillige Geburtstagsfeier gemahnen wirb, gegen da» Licht hielt. Er war einem Sieb gleich. Später traf«« wir dann aber- -mal» auf seine Spuren, al» wir auf dem Peloponnes di« Marschroute de» alten Frei- - , korp»kämpser» au» dem ? „Oberland" absuhreu. In der Sowjetunion hielt eben Lieser Manu, der heute seinen bv. Geburtstag vollendet, mit seine« SoMtchi gegen eine vielfach« - U " Teil her O Führung Schicksal t« . Sp gllt a,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht