Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 16.06.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-06-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194206167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19420616
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19420616
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-06
- Tag1942-06-16
- Monat1942-06
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.06.1942
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
poff-chäheni), hlnpi X Slpf. Aefi-tl««ld. Dienstag, 16. Lunt 1942 mit Kandel«, und Industrie.^eituna r ss L L2?. GAG6V «AyssHGPGVSPV TGAGV ^PGGVGAlGP üv ' ^PSGGGHGtzßß 1^,E „schloß nach Malstaffel I »l« Men,wffaff«l v. rn^Lhe Pie Zister. «iPtzea so Jips. ausschließlich Part«. Jus Jet» Ist tilapftmßsettllfi» Nr. 11 -atttz A«t«I<»eett: AÜftsnAnfiMn^dAHauSeftscht.rstftnfth« maaatt.».--»«. p«ff»«ru, ,.- NNs. lei-schlleßt. A»,i N»s. postv-a-mO, «mu XNp». -«fttl-ld. Hakbmoaaü.1.-NM.«reuj»aichspchu»,:2alaich7irtzff.,«uslaich1.-NM.v-cheatt. Eftzelprel«, »Gnbal» «w^vwHm- S»ftf„ <° Sraß-Vresd« t» .... Verlag und Schristlettvng: Dresden A,Ferblnandstraße 4 -»postanschrist: Dresden Al, Postfach -»Aemmf: Ortsverkebr Sammelnummer r-soi, Femverlehr rrvsi * Telegramme: Neueste Dresden -» Postscheck; Dresden rosa > V i» >.v. . . i l. - . , ,u,< i .. i .... > . > > > Ilr.lSS Dienstag, 16. Juni 1942 SO. Jahrgang London: Situation in Libyen sehr ernst Mensche« Raubbau in Afrika I», davo» t in«. mbAirrgSvhjvriS I« so schön auf der iung eine» gros ... „ , Dir Engländer »er Beobachtung aller G »p« Rqud.ihrer et««n«n Zum ersftnchal südwestlich vv« i Küste zftischO, wertest Umfangaibt e» daher nur den Weg, das Wachs ikBttülkeitustg durch V" grr ynoen nun rin iviiye» «rrrrr ;o zrr,rumn>rrl, »uv nicht viel am Bestimmungsort angrkonmftn sein dürste. SS war aber wohl auch di« letzt« Karte, dte-Sngland <n diesem Raum noch frei auSzusptelen vermocht«. Am Kampfgebiet Rommel», in der Marmarika, haben die _ . ... .... ' s«n. Pie iasfung* gen Teile latten an englische Farmer vergeben. Durch bi« Lösung von der Scholle und durch Hobe Kopfsteuern wurden die Eingeborenen gezwungen, fern ihrer Heimat in Lohn» arbeit zu gehen und den europäischen Farmern, vor allem aber den sich schnell entwickelnden Bergwerks unternehmungen, zu dienen. «ergbausörderung ltn Tonnen) !engibs es sretlich eint« Abweg, der darin besteht, ohne Rück sicht aus die künftige Entwicklung der Bevölkerung sür jeden nützlich erscheinenden Zweck mit Ueberre-ung oder Gewalt di« Arbeitskräfte gleichviel woher heran- zuschasfen, sie auszunutzen, solang« man sie braucht, und sie bann ihrem Schicksal zu überlassen, verfolgten einsichtig« und verantwortungsbewußte Kolonialvrr- wgltungen auf afrikanischem Boden, wie z. B. die deutsche,-en für die Zukunft der Kolonien allein mög lichen Weg mit -em sichtbaren Erfolg« einer Bermrh- rung der Etngeborenenbevölkerung, so verwalten die Briten ihre afrikanischen Kolonien unter dem ab wegigen Gesichtspunkt des GegenwartSersolge». Die trevben seit Jahrzehnten einen unerhörten Raubbau an der Volkskraft der afrikanischen Eingeborenen. Dir vor einiger Zeit bekannt geworbenen Arbetter- preffungen unter den in Brtttsch-Ostafrika (Kenya) in Reservaten lebenden Neger haben da» Augenmerk der Welt einmal wieder aus diese britische Methode gelenkt. Was heute in Kenya geschehen ist, um dort den eng lischen Farmern billige und rechtlos« Arbeitskräfte zu- zusckanzrn, und darum Kritik sogar in der englischen Presse erfährt, ist eine Kleinigkeit gegenüber dem seit mehr al» zwei Jahrzehnten in Rhodesien geübten System der Negepverntchtung »um Besten der eng lischen, am dortigen Bergbau durch beispiellose Gewinne interessierten Plutokrattr. Und hier hat die englisch« Presse immer standhaft geschnstegen. In Rhodesien wurde den Eingeborenen gleich nach der englischen Be sitzergreifung ihr Acker- und Weideland genommen und 's* Rom (Eta. Dienst). Di« iranische; listen haben »ach der Einnahme der S m t a all« sowjetischen politischen Kommissare verhakte Die Agenten der GPU., die sowjetischen Militär befrhlShaber und höheren vrau aerjcht den Prozeß gemacht hat ösWtlichen Platz gebängt. Die i ziere niederen Grade», die vr; wurden in Freiheit gesetzt. Im pst« Parteigänger der Sowjet«« twch angetrost«» wurde», erscho s» besteht kein Zweifel, dab die Einbeziehung Afrika» in den europäischen Großwirtschaft-raum schon dr»hakb notwendig ist, weil nur auf diese Weise Eu ropa durch solche tropischen Gebiete der Erde ergänzt werden kann, über die Ostasirn wie Amerika reichlich verfügen. Die wirtschaftliche Entwicklung der tropi schen Gebiete Afrika», Li« nicht nur wertvolle pflanz lich« Nahrung», und Genußmittel und Teyttlrohstosse, sondern ebenso Holz und Mineralien in einer den Eigenbedarf Afrika» vielfach übersteigenden Menge zu liefern vermögen, benötigt aus klimatischen Gründen den Einsatz der an Ort und Stelle heimischen eingebo- renen ArbeitSkräste Durch di« jahrhundertelang wirk- sam gewesenen Geiseln (Menschenraub, Sklavenjagd, Seuchen) ist aber dir Negerbevülkeruna des rund Sich Millionen Quadratkilometer groben Gebietes, das hier in Betracht kommt, nicht Uber 100 Millionen Köpfe hinaus gewachsen, d. t. weniger al» fünf Menschen je Quadratkilometer, so dab diese zukunftsreichen Gebiete zu den menschenärmsten der Erde gehören. Man nimmt auf Grund langer Erfahrungen an, dab unter den obwaltenden Verhältnissen ohne ernstlichen Schaden für die organische Weiterentwicklung in Familie, Dors und Stamm nicht mehr al» 20 Prozent der arbeit»- sähigen männlichen Bevölkerung zu Arbeiten außer- halb ihre» gewöhnlichen, fast durchweg landwirtschaft lichen Lebensbereich» herangrzogen werden sollten. Eine stärkere Beanspruchung, und vor allem «ine lang- sristige oder Lauernde Verpflanzung au» Familie und Stamm lo»g«rtssrner Männer in gröberer Zahl nach wett entfernten Arbeitsstellen, entwurzelt nicht nur diese Arbeitskräfte selbst und entwertet sie schnell al» ausbaüenbe» Element des BolkSkörperS. sondern Ne schädigt auch da» Familien- und StammeSlrben der Zurückgebliebenen so nachhaltig, batz e» zerbröckelt und »um BevVlkerungSaufbau nicht mehr beitragen kann. Zur Verbreiterung der im tropischen Afrika verfüg baren einheimischen Arbeiterschaft auf_ben wünschens- Sfleae ihrer natürlichen i^sttz «« Ursache« der «n nteskVznkädwfen^'Dagrbrn'gfLs es Ibweg, der darin besteht, ohne Rück- »usammengeballt waren. Ruhig und entschieden hat Generaloberst Rommel di« Folgerungen au» dem Steg bet vir Hacheim gezogen. Am 12. Juni trat eine Panzerarmee »um An ar iss nach Norden an, zu einer Zeit, al» die Engländer meinten, jetzt müsse selbst Rommel «in« Atempause «lylegen. Westlich El Adem vorbei führte der Stob Rommels. Mit dem Mut der Verzweiflung warfen -I« Briten sich den Panzern der Achse entgegen; sie konnten trotz groben Material- und Blutverlusten aber nicht» mehr au-richftn. Un aufhaltsam drangen die deutschen unh italienische» Truppen über Aeroma zur Küste vor und haben au» der so grobzügig im voran» al» vollendet verkündeten Um fassung -er Briten berau» di« Briten selbst umsabt. So sind di« überlegene Führung «nd die Kampsmoral bet -en Achsentruppon wieder einmal zu Elementen eine» Stege» geworben, -essen Folgen noch gar nicht abzusehen stn». Nicht umsonst bertchtet ein schwedischer Korrespon dent au» London, -ab man dort die Situation in Libyen al» „sehr ernst" anfthe. Man beklagt den Mangel an entscheidenden Erfolgen, die man in London so eifrig «rw..rtet habe. Diese Umstände machte» e» jetzt un möglich, da» Mtttelmeer zu öffnen, um dadurch einen vielleicht entscheidend kurzen Weg zu den meisten Fronten zu gewinne«. «Hitler hat noch immer die Initiative » klagt ,-Evening Standard*. „Trotz Timoschenko» Operationen haben die Deutschen in Güdrubland zum Angriff übergehen können. In Libyen und im Atlantik richten sie grobe Verheerungen in den Rethen der Alliierten an.* vir Durchstoß über Acroma -tnau- X Rone. Da» italienische Hauptquartier gab Mon tagabend folgende Soubrrmelouu» bekannt: Die neue Phase, die nach -em Fall von vir Hacheim begann, hat nach blutigen Kämpfen zur Vernichtung der feindlichen . Kräfte geführt. Die deutschen und italienische« Streit- kräft^ haben nach einem Vormarsch über Acroma und ;a»S die Küste erreicht; sämtliche » StindL-weftltch davon stu-«tu- Dem steht solgende „Bevölkerung-Politik* gegen- über: Bon 28« 000 arbeit»sähigen eingeborenen Männern wurden 1887 in Nordrhodesten 66 800 in der eigenen Kolonie eingesetzt, davon S2V00 in den Kupsergruben. Ferner wurden 16 008 nach Südrbodesten, 11608 nach Tanganika, 10 208 nach Belgtsch-Kongo weitergelettet, so dab ungefähr die Hälft« entfremdet wurde. In Süd rhodesien mit rund 268800 arbeitsfähigen eingeborenen Männern wurden 107 SOO in der eigenen Kolonie al» Lohnarbeiter eingesetzt, dazu wurden wettere <1888 Mgnn al» Lohnarbeiter nach Transvaal abgegeben, so dab von 268000 Mann nur 108 000 in ihrem heimat lichen LebenSkreis« verblieben. Auberdem wurden der Kolonie noch 117800 .fremde Arbeiter zugesübrt, und Bergbau gezwungen. Die vernichtenden Folgen dieser Eingebortnrn- poltttk sind heut« auf» deutlichste in -er Auslösung ber StammeSbindungen, der Verödung der Eingeborenen siedlungen, den nachlaffrndrn Geburtenzahlen und dem Schwinden Le» Willen» und der Kraft zur Famt- lienbtldung in den Massen ber entwurzelten schwarzen Arbeiter sestzustellrn, au» denen sich eine breite, völlig asoziale nnd sterile Schicht entwickelt. So vergeuden die Engländer da« Suberst knappe und an dieser Stelle unersetzliche Menschenkapttal Afrika». Dab sie selbst da» von ihnen eingelettete ZerstvrungSwerk je auf- halten, erscheint ausgeschlossen. Wenn daher Afrika für Europa gerettet werden soll, so mub Europa» Wille in Afrika an die Stelle von England» Willen treten. 0.0. Der Steg «ns nicht mehr zv nehmen Or. Goebbels vor -em Mhrerkorps des Gaues Berlin X Berlin. Gauleiter RrtchSmintster Dr. Goeb bels sprach am Montagabend zu den Kret»- und Orts gruppenleitern de» Gaue» Berlin, die sich zu einer Arbeitstagung im RetchSministerium für BolkSauf- klärung und Propaganda versammelt hatten. Unsere Aussichten sür den wetteren verlaus de» Kriege», so sagte er, seien günstfter denn je. Dab sich im dritten KriegSjahr manche Probleme besonderer Art ergäben, sei selbstverständlich: wir brsätzen aber in unserem nationalen Krästereservoir noch so unerschöpfliche En « rgten, bah wir ganz ohne Zweifel alle nur denk baren Schwierigkeiten meistern würden. ES gebe heute niemanden in Deutschland, der nicht die Folgen der Möglichkeit eine» vrrloreneu Kriege» auch für sich selbst klar übersehen könne. Da» ganz« Volk wisse des halb, dab diese» Ringen gewonnen werLen müsse; e» wisse aber auch, dab un» der Sieg bet Einsatz aller Kräfte nicht mehr zu nehmen sei. Dieser Krieg habe un» tatsächlich vor die Lösung unsere» Gesamtschtcksal» gestellt, und wir alle trügen damit di« Last der Verantwortung nicht nur gegenüber den nachfolgenden Geschlechtern, sondern auch all den vorangegangenen Generationen gegenüber, die da» Schicksal um den Erfolg ihre» Streben» und Kämp fen» brachte. Au» dieser Erkenntnis und au» diesem Verantwortungsgefühl herau» sei -p» deutsche Volk be reit und entschlossen, dem Führer bedingungslos auf dem schweren und harten Wege bi» »um endgültigen Stege zu folgen. Man könne diesem Volke nur immer wieder da» Zeugnis auSstellen, -ab «» in allen seinen Schichten, vor allem aber in den breiten Massen aller derer, die im praktischen Arbeitsleben stünden, auch in schweren Stunden stets «ine vorbildlich« Treue und «in« un erschütterliche, selbstsichere inner« Geschlossenheit an Len Tag gelegt habe. Au» bftser Position herau» sei e» möglich, den Krieg mit brr Gewißheit des Ste ge- vor Augen westerzusühren. Rur aus dielen Steg aber komme r» heute an. Nährend sie von demokra tischen Rechten und Freiheiten nur schwätzten, gehe «- un- und unseren Verbündeten darum, tatsächlich die Grundlagen sür «ine grobzügtge Lösung aller sozia len Problem« in den Leben-räiMrn unserer Völker zu schassen. V- Die Tonnage sorgen uüserer Gegner hätten bank des heldenmütigen Einsatz«» unserer U-Voote eine» Grad erreicht, der -lest-Problem sür di« Feind sette unlösbar erscheinen lasse. Wir dagegen könnten un» aus di« Arbett-krast nicht nur unsere- eigenen Lande-, sonder» fast aller vvhftr Suropa» stütze». Di« letzte Hoffnung, bi« unseren Feichden npch bleibe und an die sie sich brthalb mit ber Kraft der Verzwetslun« klammerten, sei die Sowt«tunto n. Wir aber »üb ten, dab deren Schicksal besiegelt sei «nd der Tag kom men werbe, an dem nstr biß Früchte unserer bt-hrrtgen Sieg« würden ernten können» Kart» »elwtl» lGliefe) »u «nsere» G»»stex für »te »ächst« Zett erwartet wer te» könne». Seit Wochen, ja seit Monaten sind deutsche und ita- ltenifche Luft- und GeestrettkrLfte üuf der Wacht, um britischen Gelettzügen, die die Engländer trth -en er kannten Gefahren meinen, durchbrtngrn zu müssen, weil in ber Marmarika und auf Malta bringend Material gebraucht wird, den Weg zu verlegen. Italienisch« Flie ger haben nun «in solche» Geleit so zertrümmert, Lab nicht viel am Bestimmungsort angrkonmftn sein bürste. SS war aber wohl auch -i« letzt« Karte, dle-England <n diesem Raum noch frei auSzusptelen vermochte. Im Kampfgebiet Rommel», in der Marmarika, haben die Engländer aufgehört, die SteaeSfanfaren zu blasen. Die .von ihnen verkündet« „klassische Umfassung* Rommel» hat zur «tnschlieb; ' ihrer eigenen Truppen gesüh wieder einmal -et ( „Lhina würde erst daun von seinen jetzigen Prüsun- gen und Widerwärtigkeiten vollständig besrett werden, sobald Asien durch den japanischen Endsieg sreigemacht ist*, erklärte ber Präsident ber Nanktngreglerung, Wangtschtngwei.bet einem Empfang in Kanton. Indische llnabhängigleilslonferettr in Bangkok - va«gl»k. In Bangkok begann am Montag unter Teilnahme zahlreicher indisch» Delegierter die indische UnabhänaigkettSkonftrenz, zu der der indische Natio- nalistensührer Subha» Chandra Vos« «ine Botschaft gesandt hatte. Er gab seiner Urbrrzeugung Ausdruck, daß Indien noch im Verlause diese» Kriege» seine Frei- bett erlangen werb«. Die Konferenz erhielt «eitere Telegramm« vom Ministerpräsidenten Japan», »enrral Tojo und Außenminister Togo. Die Versammlung, zu ber zum ersten Mal« An gehörig« der verschiedensten indische« Rassen und Reli gionen zusammengekommen waren, sand in einem festlich geschmückten Theater statt. Zum Präsidenten der Konferenz wurde Rash Vehart Bos».unftr allgemeiner Zustimmung der ungefähr SOOOköpsigen Teilnehmrr- schast erwählt. Rach einer Rebe Bose» sprachen die diplomatischen Vertreter Japan», Italien» und Deutschland». (krkolg ikünischer Nationalisten ischen- Nation»- -itadt Ur- .... ^.Wä'r^ t«n,ebenen «in Volk», le, wurden auf einem volbaten und die vsst- vastet worben waren, ßdlichen Iran wurden lvn UR- England», dtk im, - R«»kt»g. Die Ziele -er am 18. Mai begonnenen Offensiven an ber Ostfront in China sind nach einer Erklärung de» Sprecher» br» japanischen Hauptquar tier» in Nanking, Major Shiono, durch die Einnahme von Kwanasiu, de» Standorte» eine» Tschnnaktng- Hauvtquartier», im wesentlichen erreicht worden. Zweck der japanischen Offensivoperationen sei gewesen, 1. den Guerillakrieg brr Tschungking-Streitkraft« in der dritten Tschungk«ng.Krieg»zone zu unterbinden; 2. den chinesischen Nachschub von Hanatschau nach Tschungklng abzuschnrtden, und tz. di« mit nor-amertka- nischer Unterstützung in Tschutigktttg gebauten Flug stützpunkt« z« erobern, von denen Angriffe auf bi« japanischen Streitkräfte und möglicherweise auf Japan unternommen werde« sollten., Di« Berfuche Marschall Tfchang Kai-schrk», di« Laa« östlich de» Poyangsee» durch einen Flankenangriff seiner 7V. Armee wiederherzustellen, fei durch -te ihm von japanische« Streitkräften südlich von Futschau be- reitet« vernichtend« Rieberlagk vollkommen gescheitrrt. Die Kampfmoral stt in Tschungktng durch die in -en Provinzen Tschektang und Klangst erlittenen fortgesetz- ten Niederlagen sehr gesunken. Der Kommandeur der dritten Tschungking-KrirgSzon«, General Kutschutung, fei vor der Eroberung von Krvangstu durch die Japa- ne» in die vrrg« geflüchtet. Tschungktng, la kann man sich vorstellen, hörte wohl am „Tag der Alliierten* mit etwa» gemischten Ge- fühle» Roosevelt-rErklärung, -atz -er Augenblick nahe sei» in dem di« Kraftquelle« der „Alliierten* so „voll* sein würben, dab fl« „üd«rstr0men*, denn Str.Stafsyrv «ripp» sagt« fast zur gleiche« Stund« in «tuer- tröst- ltche» Runbfunwotschaft a» Tfchuugking-Lbtna, Eng- Begeisterung in Zinkte« Arsst-Astgst tzvn stNN Mrzg-tugen gegen -en hei tischen Gelei tzng , s» Rom. Italien» Hauptstadt und da» ganze Land stehen im Zeichen ber Sonbrrmeldungen Über die neuen Erfolge im Mittelmeer und in ber Marmarika. ES herrscht überall in Rom «in« freudig erregte Stimmung. Die Zeitungen erschienen in Sonderau»gaben. Die von, italienischen Streitkräften herbeigrsührten Sieg« be- weisen aus» neue, wie Stefan! schreibt, die militärisch« Bereitschaft Italien» an allen Teilen der Front, im Mtttelmeer, in Libyen, im Atlantik, anäen amertkant. scheu Küsten, an der Donezsront «nd im Schwarzen Meer. i - Seit dem 17. September vorigen Jahre», al» di« italienischen Torpedoflugzeuge zum erstenmal im Grob einsatz au» einem feindlichen Geleitzug drei Kreuzer und zwei Dampfer versenkten und da» englisch« Schlachtschiff.Melson* sowie andere kleinere Einheiten schwer beschädigten, wagten r» die Engländer nicht mehr, Geleltziige durch da» Mtttelmeer zu senden, ob wohl sie di« absolute Herrschaft «der dirsr Gewässer nach wir vor b«anspruchtzn„wtr „Messaggero* schreibt. Die italienische Luftwaffe, fährt bä» Blatt fort, war befon- -er» wachsam, und sofort nach seiner Entdeckung wurde der au» Gibraltar kommende Aelettzug mit Hilfe eine» Großeinsätze» von SOO Flugzeugen teil» vernichtet, teil» beschädigt, ber Rest zerstreut und in bi«, «Flucht ge- schlagen. Der -weite Steg, die Erretchunä der Küste an -er Marmarika westlich Tobruk, durch Truppen der Achsenmächte zetg« die enge Verbindung der beiden Schlachtfelder. In den letzten «8 Stunden, so betont „Popolo bi Roma*, hat London zwei der grübten Schlachten diese« Kriege» verloren^ Di« Begeisterung, die Montagabend blt'vrvölreruim der groben nordltalirntschen Jndustriezeatren rrgrisf, spiegelt sich in -en Mailänder Blättern «Wer. Dir fast völlige Vernichtung eine» groben Geltitzvge» im Mtt telmeer und dir Einkreisung der beträchtlichen britischen Kontingente an -er Märmarikasront, so betont ,Cor- rtere della Sena, seien zwei glänzend« Aktionen von Nicht geringer Vrdeutung. Im Rahmen diese» Krie ge» gleichen all« Schlachten den Gliedern einer Kett«, und wohin man-auch immer blickt, gewahrt man, wie die britische Macht ihrer allmählichen Liquidierung «ntgeaengebt. In der See schlacht habe sich di« italienisch« Lustwafse rücksicht»lo» eingesetzt, wa» schon au» -er Zahl der Gefallene« her- vorgehe. Der persönliche Einsatz -er Kommandanten aller WasfengattungrN had« sich auch hisr wiederum al- leuchtende» Vorbild bewäbpt. ' Der an« etwa »0 Einheiten bestehend« brtttsch« «eleitzug, vollgepropft mit englischen und Nordamerika- Nischen Waffen, sollte wohl nicht nur der Verteidigung Mälta» gelten, sondern vornehmlich »er Schlacht in der Marmarika neu« Nahrung zusührrv. Sn -sm Konvoi waren ein Schlachtschiss, vier Flugzeugträger, vier Kreuzer, etwa 10 Torpedoboot»,«rftörer und 12 bi» 14 mit KriegSmatertal voll beladene Dampfer vertreten. _ - . . ... .. Vrlettzug «, aMerifchrn »im Torpedo- Keugen und störtet waren, arvtnien aus» gestiegen wär, bracht« de« bereit» au» feiner Ordnung gebrachten Geleitzug schwere Berlufte bet. Am Rach- mittag grifft., BerbSn-e der italienischen Lustwafse au» Sizilien in zwei Wellen den Velettzug so heftig an, L»b det größere Teil der sthrMgebltebenen Schiffe na ch Gidraltav abdreht«. Nur ein kleiner verband LKLSASLSLK Ziel harter Schläge. Di« italienisch« Luftwaffe griff gleichzeitig in mehreren Welle« von Sturzkampfflug- >eug«n, Kampfflugzeugen und Torpedoflugzeugen an. Reden diesen gegen -en au» Gibraltar quSgelausenen britischen Gelettzug erzielten Ergebnissen treten -ft Er- fola« der immer wieder erneuerten Angriffe -er Streit kräfte -er Achse gegen «inen -weiten Gelettzug, der Alexandrien mit Westkur» verlassen hatte. Irrfammenlurrst Gun»r-Liano X Rom. Der spanische Außenminister Drrrano Sun er traf in Begftitunä hoher Beamter de» spani schen Außenministerium» sowie br» italienischen Bot- schastrr» in Madrid in Italien «in, um sich mit Graf Ctano zu trefftn. Er wurde an der Grenze von einem Vertreter be» italienischen Außenamtr» empfangen. In Livorno, wo bi« Zusammenkunft erfolgte, emp fing Graf Ciano zusammen mit Vertreter» dr» Staate» und ber Wehrmacht den spanischen Außenminister am Bahnhof, wo eine Kompanie brr Marineakademi« die militärischen Ehren ernste». Die Bevölkerung bereitete dem hohen Gast «inen begeisterten Empfang. Am Abend gab Gras Ciano ,« Ehren de» spanischen Außen minister» «in Abendessen. Operationsziel in Kiangsk erreicht Me TschutlgNa»-Ist»MtMnkt« la Ostchina avs-eschastet X Rom. Da» italienische Hauptquartier gab Mon tagabend folgende Soubermelduug bekannt: Die neue Pyafr, dir nach drm F " nach blutigen Kämpsei , K«fte geftlhrt. Die l dft Via Valdt»' große« verbände Vernichtung der feindlichen en «nd italienischen Streit- ch« Volk ol, und änn. Zwei Sondermrldnnge«, »ft da» aesftrn mit Stolz über Rommel» «ene» herzlicher Mitfreud« an »em Steg der ita ger i» Mtttelmeer hörte, brachten dft Feststellung daß die feindlif " " srtka. Raum »»et h «ur schwer wird »aß beide Schläge ft « Mirkungr» Slldrhodesirn: ISIS 1V38 Kohl« . 221000 1041 000 Ehromerz . 88 080 186 000 Woljramerz . .. . 5 301 Gold* 25L Zinn* —— 300 Schwefelkies .. . — 27 000 Asbest 1 — 83 400 Nordrhodesien: Manganerz .. .. 4 — »800 Kupfer* . SOO 288 000 Blei* . SOO »000 Zink* 13 000 Kobalt* 1468 Vanadium * . . . — »74 « Metallinhall der Srstdtderuna
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite