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Dresdner neueste Nachrichten : 16.06.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-06-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194206167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19420616
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19420616
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-06
- Tag1942-06-16
- Monat1942-06
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.06.1942
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MS «»fit« »G l«0) Sa NNW Ws* in »er v. Zone: 4,10 M. Und !krdem io Pf. Zustellgebühr e solcher Paket« au» der Ver» er« Verpackung Apparate«i «- 24. Juli 1»17 al» «Sn »tt Direktor» in Leipzig geboren. «ach Ablegung auf dem Vmnnafium tn Dr«»de« tzng der ArbeitSdienstvsliM, trat er iS al» Kreuvtlliger tn La» Artillerie- Gch-pferisch» Krüste an bl« Frost -es Schaffe«» SltM-tt-etttt-Nchen Varschlagchvefens e?sn«"h«rc wen la »epl em halber zurück. Nach einigem f ««rter» half trat treue» Heim. Lum «rl anempfoblen hatte, und sah. »aß fit mit fich haderten, mell fi« so unorholsen und ganz untauglich waren, fich an einem Krankenlager saust und doch ermunternd »n »enehmrn. E» ist wahr, da» Fieber war immer ge stiegen. wenn fi« gegangen waren. Dl« Schwester traust« unzufrieden dte Stirn, «en» sie da» Qu eck» stlder t« Thermometer so hoch geklettert fand» daß «» auf den Linte« der Fittertttrlle «tue» neuen steile» «er- gab. »So einer soll mir wtrderkommrnl" sag», sie drohend. Ader e» »ar doch gut. Laß sie da aemesen waren, die Kameraden. Und wen« Ne nur da faßen, Lt« Müde t« den Hände« zerrend und Minden», tete» Wort einte« Male in» Mund« herumdrehrn». weil e« gut bedacht fein mußte, ob «» dem Kranken auch nicht schade — «» war schön, daß Ne gekommen waren. Sie batten «inen also nicht vergesse^ e» »ar gut, da» zu wissen. Man sagte ihnen da» auch, wenn fi« wieder gingen, doch bann wurden Ne ganz hilslo». Etnem Gesuwden hätten Ne auf ein« solch« empsindsame Rederei gehörig di« Mei nung gesagt und hätten ihn zumindest einen dämlichen Hund geheißen, de» Schlummbumm. Aber hier mußte« Nr in allem recht behutsam sein, dt« Schwefter hatte«» ihnen gesagt. > Nur der Lamm ist «in wenig au» fich herau»- aegangtn, al» ich so mit ihm gesprochen hatte, der Lamm — der Himmel weiß, wie er zu dem wilden Namen gekommen ist. Ler unaestüme Kerl, da» riesige Mann»btld, wir geschaffen, um auch noch im Dickste» in aller »Hnüiltchkett mit beiden Fäusten zuzufasten, fa, aber aus dem Stuhl neben dem Krankenbett nahm er sich au» wt« «in« Trompete al» Nase tm Gesicht. „Dascha allerhand!" hat er gegrollt. „Bergesten! Sonn Tüdelrram! Nu fängt das bet dem all tm Koppe an! Oll, rttnbttzl" Hat mir noch einmal drohend zugrnickt: „Nu werd' man ftr wieder!" und ist grimmig hinaus- gewuchtet, dte Medizinfläschchen haben geklirrt. „Da« sind mir^dte rechten Krankenbesuch»!" hat die Schwester mißbilligend aesagt, al» fit abend» da» Fieberthermometer ablaS. Fe nun,«» mag welch« geben, die sich bester darauf vevstehen, sozusagen Speztaltften slir deStnfizterte Krankenbesuch«. Aber wenn die Männer kommen, dte btlslo» lächeln, di« sich so große Mühe geben, leise zu sein, um un» nicht auszuregen, di« Kameraden, dte und nicht vergessen haben und die das Quecksilber in den Thermometern »um Stetgen bringen — ach, das ist viel schöner. „Ja, nun ttilk ich gehen", sagt der Mann am Krankenbett, Er steht auf Und lächelt hilflos, wie er schon «in paarmal lächelt« tn den fünfzehn Minuten, die er neben dem Kranken faß. Der soll« nur zusehen, daß er bald wteder gesund werde, sagt er »och — „fa, komm bald wieder aus die Beine! . Und dann geht er hinau». Draußen, wenn er die Tür de» Krankenzimmer» hinter sich «geschlossen bat, kommt ihm «tn erleichterte» Ausatmen au» der Brust. Da» ist denn doch eine eigene Sach«, denkt er, «inen Kranken zu besuchen, und er schüttelt den Kopf über sich, «» ist nicht so, daß «in Mann nicht gern htnglngr, wenn ein Freund banteber- lteat. Doch er geht gern hin, und e» tst auch nicht» dabei, wenn der Krank« schon ein Genesender ist. der wohl noch blaß und matt in den Kisten liegt, dem aber doch dH Kräfte langsam wioderkommen,«» tst nur «ine Frage der Lett, daß er wieder unter Len Gesunden wandelt. Da tut e« sich leicht, einen Krankenbesuch zu machen. Man kann frohgemut daherreden und seine Spstßchen treiben — „na, alter Fung«, du hast nun lange genug geschwänzt!" Ader da» ist schlimm für «inen Man», wenn ihm dl« Schwester draußen sagt: „Regen Sie ihn nicht aus! Er tst noch sehr schwach seien Sie leise!" Da» sagt fich leicht, für die Frauen tst e» gewiß auch leicht, und e» mag auch Männer geben, Lenen et nicht schwer fällt, fich danach zu richten, doch di« meisten kommen fich nun vor wie «a,/i» aus d«m Geßtet »«» Unfall- schütze» nicht angut« n Anregungen durch La» »etriebltch« Vorschlag»»«?«» ge- kommen und burchgeführt morde»! Schon allein diese Erfolge würden berechtigen, dies« von der Deutschen Arbeitsfront in» Lebe» »«rufen« und lederzett k,listig gefördert« Einrichtung al» wertvoll anzuerkennen. Aehnltch ist «» htnstchtltch der Mat«rtal«tnsparung. Auch hier ist jeder klein« Erfolg bedeutsam, «nd gerade dies« detden Gebiet« zeigen deutlich, daß es fich beim betrieblichen vorfchlag». wesen um ganz andere» al» um nur wirtschaftlich« Ding« oder gar nur um den Prosit de» Betrieb» -an- del« Verbesserungen der Fertigung, der Konstruktion, der Werkzeug«, der Maschinen, ter Organisation, de» SicherheitSwesen», brr sozialen und sonstigen Einrich tungen de» Betriebe» find durch da» betrieblich« Vor schlagswesen erzielt worden. Dte Erfahrungen de» Saue» Sachsen find außerordentlich beachtlich, und bi« vrteiliguna der GrfolgschastSmttalleder wächst ständig — nicht zuletzt angeregt natürlich Lurch -le Prämien, bi« dem Erfindungsreichen winken. Aber jtt« solch« Auszeichnung ist auch Ansporn zu weiterer Aufmerk samkeit, und e» find in manchen Betrteben Arbeit»- kamrraden, die schon mehrsach mit brauchbaren Ideen Ersolg gehabt Haven. Fn einem Dre»Lner Werk find tn drei Fahren - leit Bestehen der Einrichtung — nicht weniger al» 1VV0 Anregungen prämiiert worden. Bor allem: jede Berbesttruna bedeutet zugleich Leistungssteigerung. Und nationalsozialistisch gesehen: der Schassende wirb durch seine Teilnahme am oetrttb- ltchrn vorschlag»wese» »um schöpferischen Men schen. Lr hat teil am wertvollsten, und er gewtnnt eine neue persönliche Beziehung zu seiner Arbeit. Mehr und mehr verwächst er mit dem Betrieb, wirb selbst- i bewußt — denn et ist nicht Arbeiter allein, sondern I schöpferischer Mensch! ZVt. Männer machen Krankenbesuch / Zoo, «o «r » den« Lücke in GIrasfen nur . - Heimat gefunden bä seGst^mst^Fnttteffe bi« großen'und^leinen DresL ßer beschaute. ——— be«w. . «erd»»k«l»»^U: Voaiu» am Mickntoch Mül, Ende am Donner»««, e.ttUhr. " Meder ei« Smhft rkitt«SWnSrä-«e . Der Kütrer verlieh, wie kurz gemeldet, da» Ritter kreuz d«» Eis««»«» Kreuze» an LSerkeutnant Peter 'Li!" ment. OoerKnmant Frantz hat mit feinem Sturm geschütz bet ter Abwehr starker, mit Panzerunterstützuug geführter bolschewistischer Angriff« innerhalb von drei Tage» 1ö Ketnbpanzer, ein Flakgeschütz und «ine Pak vernichtet. Er wurde am Gerhard Frantz I de, Reifeprüfung «nd nach AAeif i« Dezember 1A. regtment 4 «in. Am 1. September ttdü wurde er zu« Leutnant in» ArtMerteregiment 74 Lesördert. Im August 1S4Ü wurde er Oberleutnant. El« «och« lava Nett sich «in« lettisch« «ttutnun, ,» Sachs«» auf. u« u»t«r VPHrun« »er Deutsch«» «rMItSfwnt Einttchtunaen und M-tn-ime» -tt »«ttpnnNvcknliftllSe« Deutschlant» ttuneutulrrnrn. Di« 1» vckrttttsühnr «ntz <»«». tovttl Vckriehtlvrech« wetüe» tret Lae« «» Dre«d«n, «ine» Da, tn Bauden und,wck Ta« in Leimt«, »» -an» am stttentt» Tao« «ach Th« rin »en «etttrmla-re». nenne wett« «WfPKkvrmftzRl .. A» mdlrilch«» HcklbtU«», «aettider» und lttnwtte« til »le UnttGrinauoa vo» kranke» und «Wtzlnnethedacktteen vallo- aenoN«« erschwert«»«! -ar »nuchelich, weil NNJ-milien- an»«h»cka« vo» «rsetzttn Verus»tLtt,e» tveamten, «»„stellten, s».ch»ause»thalte ar«> fchräuk»»,« «Mtm a» -tt I «»«»tallt sllr «Ii San» »es,ater» aasontchn-b»« , Querschnitt durch Steguweit» Schaffen Da» dichterisch« Schasten Hein» Steauweit» ist Net» «»»eeeetchnet «wesen durch sein« Zeltverbundendeit. Er sprach in «»litten fiormen da» ErlednI» des ersten Wcltkrieae» au»; er «eftaltrtr dl« maanttsachen NSte d«r NachkrieaSevoch« und d«r Setten fremdländischer vesahnna in seiner rheinischen Hei- «at in seinem,L»n«lin« tm stenerosen": er verdeutltchtt da» Erwachen eine» neuen. v»lk»aemelnschastll«en Sesühl» »nd einer neuen nationalen Gesinnung tn „Herebruder und Lum- venbund"; er dielt auch schon manche» Ereignis und manche Episode de» ledtaen Kriege» In seinen Lktteen und Geschichten test. Go ist denn die «nSwabl „Da» kdastmabl der Se. schicke" <WV S.t, In der der Verla« „Die Helmdttcherei". Berlin, «inen Querschnitt durch Steauweit» Schassen aidt, »u- aletch et» S»Ie«eltild der letzten Jadr,«dnte, anaesanaen von de» .^fahren der Sor«losen". wo man den kommenden »eite», draud kaum ahnt«, ttter die «Labre der Noiwedr" von iSl« di» 1»I» und die „Jahre der versolauna" bi» »ur „Seit de» Erwachen»" und dem neuen Sriea. Klein« Er»ätzlun«en, «u». schnitt« au» den Romanen, Proben au» de» Dichter» Geschichten« dlichern und OediSt« sind »erschmotten ,u einem »esamtbild, da» hinter d«n Erscheinunaen und Erlebnissen Immer den Dichter ftchtdar werd«» Ulti. -er meisterlich leden»wadr un» innie«» Piitaesghl «u den Roten seiner deutschen vrtider »nd »chweitern ostendart. Ein Buch, erfgstt vom Atem de» Seit- aeschehen», durchsonnt von der Wärme de» deutschen »er,en»i 0r. Nelar Stepora Der Silberfrei- Unter de« Sammelnamen „D«r vilderkrel«' «Ibt d«r KuuNdMortker Lr. tzeinrich Lgtzeler im Verla« Her« der, Jreidura i. vr, «in« Serie von vildbändchen herau». die »inen »«sttmmten Inhal« an Sand von >e r». teil» sarti« revrodueierten Kunstwerken umschreiben: L«»en»aNer wie »Da» Kind" oher „Der Ignalina". Eniwlcklnna»vbafen wie „Glücklich« Mutter" oder .»räutltch« Paare", reltaidse Themen wie „Martenleden" oder „Die heiliae Nacht". In den ,wei neuesten Vändchen behandeln Reinbold Schneider „Da» >ntlitzde»M»chtia«n" und Hilde Herrmann „Da» vtldnt» derftrau tm 10. Jahrhundert". Im ersten rundet stch in aeiltvoller ««»leaun» der Srei» von lläsar di» »« Friedrich dem Groben; tn »weiten ostenbart stch segelnd di« seelische Wandluna, di« di« Ira» Im 1». Jahrhundert turck- aemacht hat. Veit« Bändchen stellen die hohen Qualitäten ter Sammluna erneut unter Bewei». ve. »«. »t. Wir a»at»N«r«»l «m Mittwoch feiern ihren R>. «ednrtlta, di« Witwe «nna Loren». Rißwea dv. «nd Loul» VrImm, Rlaunstrah« »1. — Karl So»t» R a a n«r, Qderaorditz. Aesttl»- dorfer Stratze ISS, vollendrt am 17. Juni sei» 80. Ledenäsahr. Weiter« IrUiche Nachrichten nächst« Sette. Von H»ns 3. I'oll ste dürsten n«<ht» kaplttt machen, hat man -en Elefanten vorher gesagt. Zuerst setzen ste noch ein ermunternde» Lächeln auf, aber «» vtraeht ihnen, wenn der Kranke kaum eln Letch«n de» Willkomm» gibt. Er ist ta noch vi«l zu krank, er hebt höchstens einen Arm und läßt Ihn gletch wteber kraftlos fallen. „Hier", sagt der Besucher, „eine Kleinigkeit", und packt au», wa» er mitgebracht hat. Doch dazu nickt der Kranke nur, und er sagt sein „Danke schön" so leis«, daß der ander« fich ganz unver schämt vorkommt, so gesund dazufiben, derweil der -ort tm Bett seine Schmerz»« hat, ganz krasllo» und er mattet. Un- wle «» so geh«, frag« der Besuch und erschrickt auf der Stelle, weil er so laut spricht, obwohl er stch gewiß Mühe gibt, seinen rauhen Vak zu dämpfen. Er weiß auch gleich, baß er keine gut« Krage tat. Ler Kranke winkt müde und «rgeben ab. SS tst nicht leicht, «tn Thema z» finden, denn «in Kranker, da» steht man ein, muß seine Diät auch bet der Unterhaltung haben, «ine leichte, anregend« Kost brr Worte. Doch daraus soll fich einer »erstehen, hol'« brr Geter! Ja, wenn der dort in seinem Bett, der Freund und Kamerad; betetn- ander wäre wie in den guten Tagen, als er neben einem ging und stand, da hätte man ihm fretttttg genug zu erzählen und brauchte kein« Sorge zu RGe«, die» ober sene» Wort könnte ihm schlecht Vommen. Aber so! . „Ja, letzt will ich gehen", sagen die Besucher, wenn ihr».Zeit um ist, und sie habe» da» Gefühl, sich jäm merlich benommen und alle» verkehrt gemacht zu haben. E» wäre auch nicht da» erstemal, baß einer, wenn er ganz leis« sein un- auf Lehensvihen hinau» will, mit Krach und Gepolter einen Stuhl umwtrst. ES ist, «etß der Himmel, schwer für einen Mann, fich an eine« Krankenlager ordentlich zu benehmen und da» rechte Wort zu stn-en, auch Parflsal an de» Amsorta» Schmerzenslager fand e« nicht. Indessen ist «S in Wahrheit nicht halb so schlimm, ich weiß es nun. Ich bin bisweilen selbst einer von denen gewesen, die fich beschimpften und zur Red« stellten, wenn ste «inen Krankenbesuch hinter gebracht hatten und meinten, fich kläglich ausgessthrt zu haben. Aber dann kam die Zeit, da lag ich selbst krank und hekam Besuch. Ste stapften herein, die Kameraden, und mühten fich, di« schweren nägelbcschlagenen Stiesel sacht aufzusehen, und lächelten hilslo». Kerl« waren dabei, die mit dem Schwierigsten fertig geworden wiueen un- noch im Gröbsten fich zurechtgrfunden hatten, tn keiner Not um ein Wort, «inen Spaß und den rechten Griff verlegen. Jawohl, aber wie still war e» hier nun, verdammt still, und «» roch wahrhaftig nach nicht» anderem al» nach Sauberkeit und ein wenig nach Karbol. LH, ich sah ihnen an, baß st« stch quälten, mich diät zu unterhalten, wt« die Schwester «» ihnen - Zwei btt «Rttrate diese» Mfammen 1» Kilo. Dazu dte Verpackung — Papier, Holzwolle. Holzkist- che» — ergibt et» Sttamtgewicht von mehr al» 14 Kilo. Also Portt s«r «tu Paket tn -er k. Zone: 4,10 Kf. Und der Empfänger hat »ußi Tag für Tag hat Ltr vetr aufaeae-en - bi» «tn Arbi sanoaßteilung eine leicht« ui an» fia«ker Wellpappe herstei . »eln »irsan-t wurden. Nicht mehr al» Paket, sonder» al« Postgut für je 1 M. Ersparni» bet zwei Stück also »ckü M. Bei den Hunderte» täglicher Versendungen ein vetrag, »er, summiert, selbst für einen große» Be tritt in» Gewicht fällt. Da» betriebliche vorfchlagwrse» bat diese« Ersolg zustanbegttracht. Und auch jenen ande ren: für de« Zusammenbau irgend eine« anderen Apparate» war ein Eilenblech auf die ersorderlichr Große »uzuschneiden. Erst läng», bann quer — und da»» «in paar kreisförmige Durchbrüche. Drei Atteit«- aänge, dt« an drei Maschmen t« ein« Arbrtttkrast er- fotterten. Gewiß ei« «rhttltcher Fortschritt, al» «tn Atteit»kaM«rad mit einem auSgeattettrten Vorschlag hervortrat, der di« drei ArheitSgänge tn einen »usam- menlegt«. Ergeb»««: erhebliche Zeitersparnis, also Möglichkeit, billiger zu kalkuliere» — und bann, wa» noch mehr in» Gewtcht fällt: Einsparung von zwei Arbeitskräften, dte an anderer Sitte im Betrieb an gesetzt werben konnte». Wteber ein anderer — eigentlich ein« Kleintgkeit und -och wirtschastltch von Bedeutung: der Lichtschalter tn «tner Klei-erablage befan- sich entgegengesetzt der Tür. Natürlich blitt -a» Licht ost genug eingeschaltet. Ver legung de» Schalter» an dte Tür, und dte Vergeudung von Strom war so gut wt« von selbst behoben. r«»dt» km» «» mm Sa«. »,»«». Der Sau- t, Häntzlchel, der «svortrvarttä mit ade»«»»»«» Hi« schon län«r dettedevtzen ..„_O»klaffe i an, wäjrrtt »te tu vr Letllunatllaff« II erwecket all« em« Lelstunolvckifuna adle,««, , eimnz «Surf, «ine« Hpchsprung «nd " "^ann beaanne» ans den pvet >«p, di« drn »wrtten Teil der btem E» «nkvtckrlte WkSLÄK ! S»»rtard«it «bracht. In wo«» die Verles««, der Er- LriftmmRlasf« i Fr«««», », Vetvetter vnckn varweaia, Lritzüa; f, Merfu, «s., 8Wicke», «nd MÜtn», Harcha, I I Ml- EIU I. > «i« >»» «tt ,e»N — da» gut« Zureden de« Neue» Hei«, Au« «rken v^Ä^mtwa^!tt«"b«bäättg ur seinen Käsig, «ud daun schrick er umher, al» sei «» Mren und «n Leipzig «in« neu« Zwei GchulÜasseu konnte» niedlichen Tier" erfreue», groß«, und kleinen DreSb- dtt «rdett de» »MN 0Nnw»l5"ckat««*^t' neueren und u«, w«rd««. Surrst btt ax» ckm» P et»«» MannschakSlai «rrichttttn Bühnen di Bervrckun, für drn SaNentschrtd aüemachttn. E» «nttvi sich «In bunt«» Lede« «nd Treib«», da» noch dadurch ri wurde, dab »ur selb - ' ' Er wurdrn »eachlli arandlicher »nd »L Schlukanfstelln«« grbntifr «Maeae«. ltldkärttm«»: i 'ckad üschei- -er St-K «Gporisru-pen Srrt» Ddbrkn; Echttrnkamv, Drr»de». und Mia,, -schach, witz, Krri» Pirna: a.: LrMner, M., Rodewisch, Krri» tluer- bachr Srm.ckSerk, Vers.-Ri»«, Bor»a. und H. st. ««nickt. Edrm- nttz. Let«»»,»rl«Ne I »ranr» «»der geukurr«»«: v.: «rel«- »ruv»«. Dretden: s. a.: Wilb. NInbisch, Vereen, Krei« «»er- dach: e.: Meier u. Welch«». Leloüa. Leist«»,»«»Ne I, Mä»< tckr: s. «.: Leivckeer Wollkämmerei, L«Ip»I«: e. V. N. Lehmann, Heidenau. Krei» Pirna, »nd Unto-Unlo» Werk Horch, kiwickau; Astra^Serke, Chemnitz. Lckst«»,»rlast« II Irenen: s. MeSeo Mckallwecke, Melken: vunkiai. m. s. ,., Mod«bau» Mitt»«, Dreeden, und Strckner, Leimt,; f. vebmia. Hartha, Krri» Dddrln: e.: Verla, Be«r. Krei» Leivüa; Teint llÄ.. veldnltz, und Stadtverw. Neustadt, Pirna: vunklal. m. ,.: vrauutobl« Veneiu AS.. Vorn«, und A»to-U»t»n, Werk «ubt. KretS Lwickau; Mühle ». Sohn, Dtvpoldt»wald«, »nd Presto« Wert«. Cdemnth: rckkotaaensabrlk Dovvelmoppel. Kret» Rochlitz: a,: Dreädner Sardinen, u. Svitzenmanusaktur, Ab». Qerttl «. llo.. Valkensteln, Krei» «uerbach: «uto Union, Werk Horch, «rel» Lwickau: Mitteldeutsche Stahlwerke, «rodenhain, und Sächi. Zellwolle IlS.. Krei» Plauen. Letstnnenzklaff« tt Mttuer: s. ,.: I. «. «als, Kret» Zwickau, und vraunkobl« venei« «S.. vorn«: Strobel u. Co„ Dretdrn: Mechanik, S. «. ». H., Rochlitz, und Herde« San«, Dohna: a.: Daimler- Ben«, Chemnitz. drd BW«»», er «ttke deut,»«» Zeritner«mfiwo<hen.Kon,ertmttrS»dm ---- vrrlin. ES spricht für dir Schätzung, dt, Karl vöhm in der -rutschen Mustkwelt genießt, daß man ihn »eben Furtwängler, Straub, Schuricht un- an-«ren namhaften Dirigenten zur Leitung von Konzerten mit dem PhtlharmonischenOrchefter währen- der Berltnrr Kunstwochen verpflichtet hat. Er kam mit Schubert» Unvollendeter Sinfonie, deren glückhaft« inner« Ruh« er köstlich ausdeutet«, um dann tn R. Strauß' Tondichtung „Tod und Verklärung" die Gegen sätze «m so dramatischer auszutürmckt. Zwischen Liefen Werken spielt« Snrteo Mainar-i mit vollendeter Meifterschast R. Bolkmann» n-Moll-Sellokonzeri in einer Eigenbearhettung, -te -te süße, auf Schumann OustSV TchVEb Az» 1S0. tSÄEkttta- -es schw«ffch« VEHter« Al» einer »et literarisch Tättae« -er Leithe» -Bü schen KlasstztSMu», dt« fich durch eigen« dichterisch« Be tätigung wt« durch -te Erhaltung der Licht,rischen LebenSwerk« anderer bletbevte Berdtenst« erworben habe«, tst Gustav Schwab au« dem Leutfcheu Schrift tum «te wegzit-enken. Gustav Schwab, am 1». Jun« ITHS al» Sohn «tne» aEHykchU, VERENG »n NaylkßN UvlttNV unv Körner und Lamtt dem schwävtsch«» Dtchter-ret» »ah«, als Lesse« jüngerer Führ« tt angesprochen werden kann. . . Er studiert« von IWtz Lt» 1814 tn Tübingen Theo- logte und Phtlosovht«. «dav „n 1817 btSiM G,mna- stalprosesior tn Stuttgart, wurde dann Pfarrer zu Gomaringen und später Lterfiutienrat und OLer- konststortalrat In Stuttgart. Ei ist Leso^er» Lurch Volksbücher" sowie durch seine »osettümlich gewordenen Balladn» und Gedichte bekannt geworden, von denen „Der Retter und vtttNse?', „Da» Gewicker", „Bemooster Bursche »tetz Ich «,»" und ^Nur üne laß von deinen Gaben" »u «nphneu Nnd, Schwab schied almanam" Dergus. G,stattf«-U'KsaM«mui rische» Werk »»«tst auch n die unmtitelba,« «nziehu Uhland hervorzüzaubern v dl« Hingabe an di« deutsch« DÄiWK Dicht,»gut »u erdalt«. ' Schwab ha» sie« ,tn Dichter gehabt. Hi«, l« > o Lrnet ?epvtNs, «f«»»n o-o^p-rst „Vox sPgs-e -out- tm «aßttton cko, Vroeckn«- «P,tste«nmo, ckursd ckckn rur vrau//üdm«NK domn fvo<p»r-«da«», k» k/ßr- SKerens«»« gen «ster inen Teil »ur Entwicklung deutschen Getsteslrben» bet- a,trage». Er starb am 4. November IßSV in seiner Heiuiatfta-t Stuttgart. ««,»n«i> ««i>->i<l» Arien und vseff« in -er Zo-armi-lirche Elsrtb« Tr Vischel und Dort» wtu Her haben sich fett Jahren tn künftlertscher ZusakNmenarbeit ge sund«^ Da» gibt auch ihrem Durttgesäna, den ste nun einmal mich für kirchliche Werk« rinseiten, bi« be- sonder« Not«. Sie brachte« Dnrcke von Schütz, Krieger, Bach und Händel tn einer gesanglich wie musikalisch hochkultivierten Wette, zeigten auch einzeln, in Solo art««, dt« klar«, koloraturstcher« Art ihre» Gingen«, dt« nun einmal Vorbedingung für diese alte Kirchen- mustk ist. Gerhard Paultk war, wie immer, der ver- läßliche unaufdringlich« Bealecker an »er Orgel. Wolf- aang Luck« spielte dte ronzerttttent« Soloviolin«, Fritz Som « « r da» obligat« Sello, und die drei Fn- strumentaltstrn gaben dem «onzert diegewtchtige Ein. lettung mit vurtehude» Trio-Sonate r-Dur. vr. U,rd»r» ck-ie,», Avckffan- -es Ivickaser Schümckmi-Aefl«« -- tzwicko«. Da» Zwickauer Robeck-Schumann-steft 1-er, da» Ost einem MarkiNueen ter M«nn«rl-Ire de» DSV. «n» einer Unspr«»« te« vberdüraermelN«,» adaefidlolien wurde, ist nie et» Hdheounk« »r, ti»d«cke«n vckumann.veranftaltuneen der Setuckoftabt be« «rohen -iommettker» aneusehen. Duck» die Manntefaltiakeit ter Dardietuaaen «nrden die weitesten Volke« kreise «« de« stift beranaeeoaen. Nachdem der Zwickauer Kemmerchor <P. »,»»««> stch ersolg,«l» s»r ««mischt, Cdvre' »on Sch««««», Brad«» ul«. «t»«s«h< hatte, ««stattete sich da« -estkottttck da» Deutiche» Phtlharwontschen Vrchefter« Pra, »ittr Seneralmustkdtrektor Joseph «etlbeckh »u einem starken Er- l«»m». Sowohl di« Senovwa-Vnvertllt« nnd di, klein« S-Dur- Stnsoat, »te die arod« c-Dur-Stnioni« von Notzeck Schumann a«wa»««n un««««in lebentia« gmönll«. De« «chumannschen Cellokoneert lieh Prosestor Ludwt« Hoelttber iMllnchen» seine «ckst«liche Kunst. Mit Eckol, wtederbott« Kurt Barth tttn kttreltch ueausaefsttrt«» Qrawcknm „Slnude an Deutschland", «in Schnmann-Voriia, von Dr. Dieierin, und «Ine Sonder- schau te» Rodert-Schumann-Museum» <Dr. ». llrpd-lluderit aaden der Bered,»«« Zwick«»« s»e leine« «roden Sotn AnSdmck. ' Kurt »«Iluaaa »urückdeutende Melvdik un- den Paffagenzauber de» etnsätzigen, freigeformten Werke» voll zur Geltung brachte. Man zeichnet« den Dirigenten, -en Solisten un- da« Orchester mit herzlich,« Beifall au«. Karl Schuricht, der unermüdliche vorkämpser für alle« Neue, setzt« fich für Werke zeitgenössischer Komponisten «in. Mit Ausnahme de» Ostmärker» T. H. Verger, ter mit seinem liebenswürdigen, heitere», tn üppigen Siretcherklang gebetteten Rvuäiao siovono oertreten war, waren tt ourchwea in Verlin wirkende Musiker: so Altmeister» E. N. v. Rezntcek« Variationen nach dem Lhamtstosche» Gedicht „Tragische Geschichte", Paul Hössett Sinfonisch« Variationen über einen Baß von Bach, M. Trapp» Xilogra äsoino und H. Genz- mett Konzert für Trautontum, da» OSkar Sala mit überlegrnem Können spielte. «r<m Interngtionalr Kompo«istekita-ung v«rlt». Di« Tagung der Internationale» vereint- gung der Komponisten — Ständiger N a t sür die international« Zusammenarbeit dir Komponisten —, die unter der Leitung ihre» Präsidenten Dr. Richard Strauß vom 1». bi» Iv. Juni eine große Zahl inter national bekannter Komponisten au» käst alle« «uropä- tlche« Länder» »usammensührte, ist abgeschlofien. Ihre Erattntffk stellen ein« hochbedeutsam« Erweiterung und Intensivierung der zwischenstaatlichen Zusammen- arveck -er Tonschassenden dar. Di« Arbeit dtt Ständigen Rattt ist durch «ine Satzungsänderung, nach Ler -i« Delegierten von -en Regierungen ihrer Länder beglaubigt seiu müssen, au» ihrer VlSheriaen Inosttzielleu Sphäre herau»g«b»-en., Dr. Richard Strauß wurde ans weitere sünf Jttr« zum Präfidente» aewädlt. Dem btSherta«, deutschen Vertreter E. N. v. Reznteek tret,» der Lecker ter Fach- schast Kompoütste», Werner Egk, «nd Gerhart von Westerman» al» «eitere deutsch« Delegiert« zur Sette: der Letztgenannt« wurde »um Generalsekretär de» Präst-enten bestellt. Im Saus« der Verhandlungen „gaben stch lebhafte «rttsprachrn Über Kragen grundsätzlicher Bedeutung sowie über da» Arbeitttrogramm dtt nächsten Fah«», in dem Mustkveranstaltünaen in größerem Rahmen und Au»tauschkoa»ert« in den verschiedenen Länder» sestgSttt wurden. .
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