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Dresdner neueste Nachrichten : 20.11.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-11-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194211204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19421120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19421120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-11
- Tag1942-11-20
- Monat1942-11
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 20.11.1942
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SoZahrgan- Zreitag, 20.Fop«nber 1942 Dresdil« Neueste Nachnchteu Wit HanbolS- nnb Inbnstrio-Ioitun- ««,,,1»,»««» Wchchov «wS-0w«»e»< U Wck-*-, awö-vwG« «82 a'nMm » W«. wsfchti«Kü» poN». K» Seit »GmIzäneNGg, Ke. 1, Mi«. Verlag und EchMettuag: vrgSb«, L, Ferbinanbstraße 4» -oftaalchrifi- Dreoben > 1, Postfach »Arm ruf: Ortsverkehr Sammelnummer ra«tt, Fernverkehr rrvsi» Telegramme: Neueste Dresden » Postscheck: Dresden roso Fr. VS Clendsregime in Französisch-Nordafrika Vnove» 7r«pz»«» ft» Sück/ranl-roie».' Sentrebe ?an«er rotte» ckueod ryukoi»» »K..«>Mur »rtah»b«tchter MaHak l». 4U Freie Bähst für Inden «nb Bolfchewisten Italiens Parole: Mn erst recht! verband e« Roosevelt» im ich Milchlagen »er! i ein« solche Sinn» n Die Hochseeflotte ohne Heimathäfen Giraubs Nett 1 grob« GesechtsberöbMW porgeschobener Verbände in Tunesien XWmßW. I« U»ne,strnHi bi« von -er ««erde». Lies« Blockade- MV en« die op. Zürich fSig. Dienst). Ni« hätten die Schweizer geglaubt, bah sie einmal die Plätze vor den Ministerien in Bern und die blühenden Hänge in Lausanne mit Kartoffeln und Kohl bepflanzen müßten, nie, daß ein mal der Rasen im Park von Lugano in ein Gemüsebeet umgewandelt werden würbe oder daß in den eleganten Schaufenstern von Zürich dringliche Mahnungen der Regierung an den Ernst des Krieges erinnern würden. Wie Feuerzeichen springen die Buchstaben eines Pla kats, das ein verhärmtes Kindergeficht zeigt, jedem Straßenpassanten entgegen: „Mehr anbauen oder ver hungern." Ueber diesem Sah gleißt abends das ver führerische Licht von tausend Lichtreklamen. ES ist der Regierung des kleinen Landes sehr ernst mit dieser Mahnung. Für die Schweiz, die als Indu strieland besonders eng mit -em international« Güter austausch verknüpft war, ist die Herstellung eines Gleichgewichtes zwischen industrieller und landwirt schaftlicher Arbeit nicht leicht. Erschwert wird die Aus weitung der landwirtschaftlichen Arbeit auch noch durch die Bodenverhältnisse, dir keinen sehr großen Spiel raum für intensive bäuerliche Betätigung lassen. Man hat nuu errechnet, daß mit einer Ackerfläche von etwa 506 voa Hektar sich das Land bei äußerstem Selbst genügen ernähren kann. Bei Ausbruch des Krieges wurden aber nur 184 000 Hektar bebaut. Die fehlenden Getreidemengen bezog die Schweiz aus Südamerika, au» Kanada und aus Ungarn. Jetzt soll sich das eigene Ms «»« fEtg. Dienst). Die Mittel, derer sich die feindlich« Lrtegspolitik bedient, um Italien für ein Herzensbündnts mit London, Washington und Moskau zu gewinnen, sind erfahrungsmäßig nicht geeignet, das ersehnte Ziel auch nur um einen Schritt nähcrzubrin- gen. Oder glaubt man in London allen Ernstes, sich die Zuneigung der Italiener zu erwerben, wenn die bri tische Luftwaffe Bomben aus Genua, Mailand, Turin und andere italienische Städte abwirst? Schon gar, wenn die Kommentatoren des Londoner Rundfunks so liebenswürdig waren, den Italienern ausdrücklich zu versichern, dir Engländer täten dies nicht etwa, weil es der Krieg erfordere, sondern lediglich deshalb, weil sie die Italiener derart haßten, daß diese vustangrisfe vielen Briten mehr Vergnügen bereiteten als die Bom bardierung deutscher Städte. Und wenn ein anderer Agitator einer großen Hossnuug Englands Ausdruck gab, indem er erklärte, auf diese Weise würde der mora lische Widerstand des italienischen Volkes zermürbt, so dürste der Tag, da Italien des l8. November 1U85, des Tages -er Sanktionen, gedachte, die wahre Stim mung der Italiener bewiesen haben. Es herrschte genau dieselbe Stimmung wie vor sieben Jahren, als sich ganz Italien erhob gegen dir infame wirtschaftliche Belage rung. Wie es damals nur eine Meinung im ganzen Lande gab und das ganze Volk von dem Willen erfüllt war, zu widerstehen und zu siegen, so ist es auch heute. ES ist dieselbe Entschlossenheit, dasselbe Treue bekenntnis, dieselbe Siegeszuversicht, aber auch derselbe Feind wie damals. Bor sieben Jahren äußerte sich zum ersten Male der britische Haß gegen das aufstrebende Italien, dieser Haß hat jetzt vollends die Maske fallen lassen. Im Grunde genommen will man mit den Luft angriffen aus Genua-och nur jenen italienischen Hafen treffen, der es gewagt hat, sich von einem Stapelplatz britischer Sohle und einer Zweigniederlassung Liver pools zu einem großen nationalen Hafen aufzuschwin gen, der seine Blüte -er eigenen Kraft und Tüchtigkeit zm verdanken hat. Ein Volk, das mit Stolz auf eine mehrtaufen-jährig« Geschichte zurückblicken kayn, baS Die von Roosevelt und Churchill nach Franzöfisch-Nor-- afrika entsandte« Vorkämpfer -er christlichen Kultur und demokrattschen Freiheit geben also auch hier der jüdischen Ausbeutung und bolschewistischen Zersetzung den Weg frei. Um alle Voraussetzungen für di« kommende Anarchie zu schaffen, wurden auch noch nordamerikauische Negertruppen aus die Be völkerung Kranzüsisch-RordafrtkaS losgelaste«. 900 freigelassene Mitglieder der Internationalen Brigade", die sich aus dem Abschaum aller Länder rekru tierte, werden nach dem Rezept Moskaus Nordafrika unsicher Machen. Den Juden, in deren Auftrag Roose velt ja handelt, wurden neue Zugestäudnisse durch die Wiedereinführung des sogenannten Cremieux-Gesetzes gemacht. Der jüdische Abgeordnete Cremi« ux setzte nach dem Kriege 1870/71 ein Dekret durch, durch das alle in Algerien ansässigen Juden in die Lage versetzt wurden, die französische Staatsbürgerschaft zu erwerben. Bis 1940 erhielten daraufhin etwa 100000 Juden ohne weiteres den Staatsbürgerbrief und konnten ungehin dert die wichtigsten Wirtschaftszweige in ihre Hand brtngen. Die Gesetzgebung PetatnS bemühte sich dann, den jüdischen Einfluß zurückzudrängen. Das Cre- mieuxdekret wurde aufgehoben. Eisenhower hat es jetzt eilfertig wieder in Kraft gesetzt. Wenn die Araber, die das Anwachsen des jüdischen Einflusses mit Erbitterung verfolgen, sich zur Wehr setzen, so befinden sie sich im Recht. Denn Roosevelt hatte erklärt, daß es sich um eine militärische Besetzung handele, die keine politischen Folgen haben werde. tasten, ist gewohnt, -erade au» -em bitteren Ernst -er Zeiten neue Widerstandskraft und neuen Mut zu schöp fen. In Genua wurden nicht nur zahlreiche Menschen leben vernichtei, sonder« auch stolze Bauwerke, Häuser, fechtSbrrührung mit vorgeschobenen deutschen AbterlUn- ge«. Die Luftwaffe kontrolliert« die seivdlichen Be wegungen an der algerischen Küste und im Grenzgebiet und bombardierte Truppenansammlungen und Kraft fahrzeugkolonnen amerikanisch-chritbscher Kräfte. Gleich zeitig ging auch die Bekämpfung des seindlichen Nach schub» über Ser weiter. Unsere Unterseeboote patrouil lierten vor der marokkanischen Küste und fingen feind liche Gelettgruppen ab. Im Angrift auf eine Geleit gruppe vor Casablanca wurde ein feindliches'Bersor- gungskchifs durch Torpebotrrfser beschädigt. In der Cyrenaika behindern die von den Achsen truppen vorgenommenen Sprengungen, geschickt an gelegt« Sperren und die von Regengüffen angeschwolle nen Küstenflüfsr das Vordringen der Briten und be reiten ihnen gleichzeitig erhebliche Nachschubschwierig- kriten. Aber auch ihr Nachschub über See bleibt nicht unbehelligt. Deutsche Kampfflugzeuge griffen einen britischen Geleitzug, der bet der Ueberwachung des öst lichen Mittelmeeres gesichtet wurde, an und beschädigten einen Kreuzer und einen Zerstörer schwer. Mchrichtenmangel beunruhigt London Stockholm sEtg. Dienst). Der anhaltende Mangel an verläßlichen Nachrichten über die militärische Ent wicklung in Tunesien wird nach schwedischen Meldungen von der englischen Press« mit wachsender Unruhe ver- zeichnet. Man begreife in London nunmehr, so meldet brr Londoner Korrespondent von „Dagens Nyheter", daß di« Deutschen die erste Runde in dem Kampf um Bizerta gewonnen hätten. Man unterschätze auch keineswegs die -em deutschen Ober kommando zur Verfügung stehrnteü Möglichkeiten, die Verteidigung Tunesiens noch weiter auszubauen, «he der Aufmarsch der alliierten Armeen beendet sei. Der Korrespondent von „SvenSka Dagbladet" be richtet, daß man in London auch dir politische Lage i Nordafrika noch keineswegs als geklärt ansehe. Dar lan gelte trotz der Erklärung Roosevelt noch Imme al» Nordafrika» geheimnisvollstekMann, besten Wirke mit Mißtrauen verfolgt werde. Die an sich banale Er klärung General Alexanders, daß der Kampf noch »ich vorüber fei, hat, wie der Korrespondent von „Social democraaten" berichtet, auch die optimistischen Zeitung? kommentatorrn tief beeindruckt, man könne jetzt ein klare Zurückhaltung feststellen. Der» militärische Mi arbeiter des „Star" weist darauf hin, daß Mont aomery sich jetzt 960 Kilometer von feine Hauptbasis, nämlich Alexandrien, ««tsernt befind, und daß die wiedergewoNnenen Häsen Bardia unb To bruk inzwischen kaum von Minen Md andete« Htnder niste« befreit seien. ^LZichre mrseheuerllcher DWmhetten' vr. Berlin. Di« Parisex Lxeffe hebt überein stimmen- -te große Bedeutung der Erweiterung »e Vollmachten hervor, dieLaval durch den Staat» chef gewährt worden ist. .Zwei Jahre ungeheuerliche Dummheiten und erschreckender Täuschungen" - schreibt George» Suärez im „Ausöurdhu" — ,chte da Regime hrrunterwtrtschasteten und das Land entzwei habe«, waren notwendig, um -te„Lösu«g zu entdecken di« da» Regime hätte retten und Kie Einheit des Vater lande» bewahren können." Guare» fragt dann, ob di neuen Maß, ' ... . Zweifello» der gan-est ftenfwß tten. D« «och fM kahrungSwitteln Navtzcert leit -i« Etnfuhr -eyenS mduftrie dringend gedram iaßnähm« hat -t« junge G «oftndlichen Stell« getrost «f««tlich eingeengt. Trm lüht, ckeutn «chift»ra«m h Berge hinauf- und in die Städte hineinwachsen. 810 000 Hektar Ackerfläche standen in diesem Herbst schon der Versorgung zur Verfügung. Im nächsten Herbst sollen es 400 000 sein. Trotzdem wirb das Brot knapp bleiben. Die Schweiz, die bisher zu zwei Drittel Ausland- getreide verbrauchte, war gezwungen, vor wenigen Wochen bas Brot zu rationieren und die normale täg liche Brotration auf SSb Gramm festzusetzen. Aber trotz der Rationierung und trotz -er Erweiterung des Anbaues fehlen dem Lande jährlich noch rund 200 000 Tonnen Getreide. Es fehlt aber noch mehr. Der Mangel an Textilien, an wichtigen Werkstoffen und Erzen, an den meisten industriellen Rohmaterialien, von denen die hochent wickelte Schweizer Exportindustrie abhängig ist, an wichtigen Gebrauchsgütern und zahlreichen Genuß mitteln hat ein fruchtbares Experimentirrfrld zur Ver breiterung der schmalen Rohstoffbasis geschaffen. Nie hätte sich ein Schweizer träumen lasten, baß er einmal Altmaterialien sammeln oder Gummi abgebrn müsse, daß in seinen vor Gold und hochwertigen Valuten strotzenden Maklerstuben ein Stückchen Blei schwarz ge handelt oder in den eleganten Kaffeehäusern Kaffeesatz zur Erzeugung von Kaffeesatz-Orl und Kaffersatz-Schrot briketts gesammelt werden würde. Ersatzprodukte? Man hätte vor wenigen Jahren in der Schweiz noch darüber gelacht und die Schultern ver zogen. Tie Schweizer Messen in Basel, Lausanne unb Lugano aber haben gezeigt, wie weit sich die Schweizer Wirtschaft und die Berbrancherkreife bereits auf Er- satzstoffe und neue Materialien umgestrllt haben. Und dennoch reicht all da« nicht aus, um das Schweizer Leben und die Schweizer Wirtschaft zu sichern. Das Land braucht auch weiter wichtige Güter aus Uebersee. Wer soll sie liefern? Die Staaten, auf die sich die Schweiz bisher verkästest hat, können ihre Verspre chungen nicht mehr «inlöschr. ES blieb der Schwei» nichts anderes übrig, als auch auf dem Gebiet des Ueberseeverkehrs zur Selbsthilfe zu schreiten. Sie schuf sich eine eigene Hochseeflotte. Ein Btnnenstaat, ein Land ohne Küsten, weitab.von den Meeren, ist ein See- fahrrr-Land geworben. Seltsam« Umdrehung einer Ordnung, von der man atzMrhalb Europa» behauptet, sie sei die beste der Welt. Dies« Schweizer Hochseeflotte ist die eigenartigste der Welt. Sie hat kein«, heimatlichen Hafen, keine Küste, die auch nur an irgendeinem Punkt den Namen de» Landes trägt, und nicht einmal eine Flußmündung, in die sie bis zur Heimat Hineinfahren kann. Dieses Land ohne Meer und ohne Küsten besitzt aber ein See schiffahrtsamt und «in« Reedttei-Gesellfchast, aber nicht etwa irgendwo am Mtttrlmeer, am Atlantik oder an der Nordsee, sondern mitten zchtfthen den Bergen in vasel. Sieben Schiffe der schweizerischen Handelsflotte mit etwa SO 000 BruttoregisterMmen und dazu noch rund 75 000 Tonnen grchartertett'Schiffsraums sind in vasel eingetragen. Alle dies« GMje gehen unter der neuen Schweizer Seeflaga«, die sich nicht wesentlich von der Landflaggt unterscheidet, inSer. An dret Stell«« sah ich dies« Flagge, t« Lissabon, )« vareekona und tn Gennw.^Aber auch die Versorgung "" . MW «heaßjllßMif Paläste, Kirchen, die bisher von allen Kriegen, Bränden und Plünderungen, denen die Stadt im Gang der Jahrhunderte ausgesetzt war, verschont blieben. Die italienische Halbmonatsschrift „Primats" bemerkt zu den von den Brite» als «chrillante Unternehmung" hin gestellten Luftangrissen aus Genua: „Was uns dabei besonders auffällt, das ist die unheimliche Dekaden», die Britannien abermals umdüstert, die alle erfaßt unb keinen einzigen verschont, weder seine rohen Soldknechte noch seine Intellektuellen. Keiner von ihnen ist auf gestanden, um jene leichtfertigen Generale unb Politiker zur Besinnung zu rufen, die die Bombardierung der italienischen Städte erflehen unb befehlen und sich am Gemetzel berauschen. Keiner von ihnen hat di« un wissenden Flieger ermahnt, die Söhne der Rinderzüch ter Australiens unb Neuseelands, die sich von Europa, Italien un- von unserer Vergangenheit und Kultur nur verworrene Vorstellungen machen." Die Briten wähnen, -aS italienische Volk werde durch die Terrorangrift« kampsmüde un- entschlossen, um jeden Preis seinem Krieg ein Ende zu machen. Un eben hierin liegt der große Denkfehler der Briten, die auch mit ihrem Raubüberfall auf das französische Kolo- nialreich tn Nordafrika schließlich nichts anderes an strebten, als Italien, das sie in völliger Verkennung der Gegebenheiten als den schwächsten Punkt der Achse zu bezeichnen belieben, zu treffen. Sie schätzten Italien falsch ein, indem sie glaubten, es sei kraft- und saftlos unb werde sich sehr gut als Schlachtfeld eignen, auf dem oder doch von dem aus Deutschland niedergerungen werden könnte. Die Briten kennen die Entschlossenheit des italienischen Volkes überhaupt nicht, sonst müßten sie misten, daß dieses Volk bereits wiederholt im Laufe seiner Geschichte dem Gang der Ereignisse «ine jähe Wendung zu geben vermochte, und just dann, wenn der Kampf die größten Opfer fordert, am zähesten ist. Eben das lehrte un» wieber der 18. November, da Italien von unbändige« KampfeSstolz erfüllt war, weil der Feind «S gewagt hatte, sich dem italienischen Mut terland -P nähern^ Ze härt«, der Kampf.wird, auf bem Wege i« die bessere Zukunft. Der Kampfkvs der Italiener nach -em 7. Jahrestag de» Beginn» der Sanktionen und somit des eigentlichen Kriege» ist der: „Und nun erst recht!" ist Rom. «n» verschiedene« Quelle« treffe« hier Nachricht« et«, -te erkennen lasten, -aß -te Nord- amerikaner fich durch ihr Auftreten in Fra«zöstsch-Nord- afrika sowohl -et -er französischetzzBevölkerung al» auch bet den Arabern in kurzer Zett verhaßt gemacht haben. Di« Nachrichten sprechen davon, -aß amerikanische Sol daten in unzählig«« Fälle» verschleierte Frauen ange- rempelt und wie-erholt versucht habe«, in die Moscheen einzudringen. I« -er algerischen Stadt Oran haben Zusammenstöße zwischen UDA.-Truppe« und bewaff- »rten Franzosen stattgefunden. Am Hasru kam e» in -er Nacht »um Donnerstag zu Schiebereien und rich tigen Kämpfe«, bet denen die Franzosen von den Mo- hammedanern unterstützt wurden. Als Strafmaßriahwe vertrieb der nordamerikauische Platzkommandant von Oran die Einwohner von zwei arabische« Dörfer« süd lich von Oran zwa«gSw«ise au» ihren Häuser». Die LuSquartierten, mehrere tausend Araber, durften nicht einmal ihr« Habseligkeiten mitnehmen. Angesichts de» Widerstandes der Bevölkerung wurden die USA -Trup- pen schließlich aus der Stadt Oran in -te Umgebung verlegt. Die Lebensmittelvo,rr»te wurden in den Städten von de« UankeeS sofort beschlagnahmt, so -aß die Versorgung der Vevölkerung stockt. Vor den Lebensmittelgeschäften finden Manifestationen von ver zweifelten Mütter» statt, die Leben-mittel für ihre Kin der zu erhalten suchten. Die mit großem Lärm angr- kündigten amerikanischen Lebensmittelsendungen haben sich als ein neuer Bluff erwiese«. Dir einzigen Gewinner bei der anglo-amerikanischen Invasion sind die Inden un» kommunistisch« Elemente. ein« bestimmte Menge von fett ekliger M Rohstoffe, die von -er werde«. Dies« Blockade- lwetzer Schiffahrt an eft»r en und ihr Vetät iem »leckt dir S «zuzubekommen. ek eine solche Einmischung nieMK ruWy?nnehv,en in der einfachen Erkenntnis, baß in der Geschichte gerade ein besiegtes Land niemals vom Ausland zu retten ist,.. Roosevelt befreit in Nordafrika Personen, die sich gegen das national denkende Frankreich vergingen, er setzt die französischen Juden wieder in ihre alten Rechte «tn. Gerade die Elemente, die Roosevelt heute befreit, stürzten Frankreich in den Abgrund." „Au- jourd'hui" schreibt: „Giraud läßt dir Offiziere erschie ßen, die ihm die Gefolgschaft verweigern. Weshalb warten wir mit der Hinrichtung derjenigen, die Girauds Beispiel nachahmen möchten?" Or. Goebbels in Den Haag X Berlin. Reichsminister Dr. Goebbels stattete am Donnerstag dem ReichSkommiffar in -en Nieder landen, Reichsminister Dr. Seiß-Jnguart, einen Besuch ab. Auf der Fahrt nach Den Haag legte Dr. Goebbels am Ehrenmal des HeldenfriedhofeS am Grebbe-Berg einen Kranz nieder. Nach einer Reihe von Besprechungen nahm Dr. Goebbels zusammen mit Rrichskommissar Dr. Seyß-Jnquart an der Eröffnung des Deutschen Theaters in denNirder- landen teil. Das Theater wurde mit einer festlichen Aufführung» des „Don Giovanni" eröffnet, die zu einem schönen Erfolg für die junge Bühn« wurde. Japanische U-Boote vor Afrikas Südostküste X Lissabon. Aus Portugiesisch-Ostasrika wird be richtet, daß die Versenkungen englischer und amerika nischer Schisse vor der afrikanischen Südostküfte immer größeren Umfang annehmrn. Erst kürzlich seien wie der Schiffbrüchige, diesmal von dem englischen Frachter „Wilford", eingrtroften. Man vermut«, daß es sich um >e« nicht zu spät kämen und antwortet t, sofern Laval sein« Vollmachten mi ugsamen Estergie gebraucht, dte bUrt wüitgkettm ^bwBte ist." - . MWckWr«» tztzr tzllMe chArr -er HonNcha» - MLUWerM HMHETfEW» TU MNE DET . MM»-, MURN W/UfA» pWLM WM
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