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Landtags-Akten / Berichte der 2. Kammer
- Bandzählung
- 1899/1900,2,1
- Erscheinungsdatum
- 1900
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.I.6.b-A,1899/00,2.K.,2,1
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id446234796-18990200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id446234796-1899020
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-446234796-1899020
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Projekt: SLUB Dresden
- LDP: Landtagsprotokolle
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- [Nr. 186-190]
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sprungmarke
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftLandtags-Akten / Berichte der 2. Kammer
- BandBand 1899/1900,2,1 -
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- SprungmarkeNr. 155 573
- Sprungmarke[Nr. 156-160] 575
- Sprungmarke[Nr. 161-165] 647
- Sprungmarke[Nr. 166-170] 700
- Sprungmarke[Nr. 171-175] 755
- Sprungmarke[Nr. 176-180] 792
- Sprungmarke[Nr. 181-185] 795
- Sprungmarke[Nr. 186-190] 809
- Sprungmarke[Nr. 191-195] 954
- Sprungmarke[Nr. 196-200] 1071
- Sprungmarke[Nr. 201-205] 1112
- Sprungmarke[Nr. 206-208] 1141
- BandBand 1899/1900,2,1 -
- Titel
- Landtags-Akten / Berichte der 2. Kammer
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Serlelitv vt«. ä«r II. IL»nriner. ISS. 833 Erläuterungen zum Staatshaushalts-Etat für die Jahre 1898 und 1899 Seite 55slg. die Staatseisenbahnbeamten der 8. bis mit 12. Bekleidungsklasse eingestellt sind, so daß von den oben aufgeführten Beamten die unter u der VII., die unter b der VIII. und die unter t! der IX. Abstufung anzugehören haben. Die Deputation hat immer die Bekleidungsvorschriften und die sich aus ihnen ergebende Einstellung der Beamten in die Dienstabstufungen, obwohl sie nicht ohne Einwirkung auf dm Staatshaushalt sind, doch überwiegend als innere Berwaltungsangelegenheit betrachtet. Sie begnügt sich unter diesem Gesichtspunkte auch jetzt damit, die vorstehende Mittheilung zur Kenntniß der Kammer zu bringen und die neuen Bekleidungsvorschriften bei den Deputationsakten zur Einsicht bereit zu halten. Wenn die Deputation schon bisher wiederholt Anlaß genommen hatte, sich mit den Wissenschast- Anstellungsverhältnissen der wissenschaftlich gebildeten Techniker zu beschäftigen, so mußte liche Techniker, bei der gegenwärtigen Berathung des Personaletats der Staatseisenbahnen diese Frage ein besonderes, starkes Interesse erhalten durch die Erklämng des Herrn Finanzministers bei der Etatvorberathung, daß ein beklagenswerther Mangel an technischen Kräften bestehe und eine einschneidende nachtheilige Wirkung auf den Betrieb, wie auf den Neubau der Staatsbahnen ausübe. Diese Erklärung hat in weiten Kreisen Aufmerksamkeit und Be unruhigung hervorgerufen, und mußte daher der Deputation um so mehr Anlaß zu Be schäftigung mit der Frage der Beschaffung von Technikern geben. Unter diesen Umständen glaubte die Deputation, auch einen mehreren ihrer Mitglieder ohne Unterschrift zugegangenen Aufsatz „Ueber die Ursachen des Mangels an wissenschaftlich gebildeten Bautechnikern bei der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnverwaltung" Beachtung nicht versagen und trotz seiner Anonymität und der Unzulässigkeit der Behandlung als Petition doch bei den Ver nehmungen mit dem Königlichen Finanzministerium mit heranziehen zu sollen. Diese Denk schrift führt in Anknüpfung an die Thronrede und die bereits erwähnten Aeußerungen des Herrn Finanzministers aus, daß der Mangel an wissenschaftlich gebildeten Bautechnikern msschließlich in der ungleichen Behandlung zu suchen sei, welche diese bei der Staats- nsenbahnverwaltung im Vergleiche mit den wissenschaftlich gebildeten Beamten anderer Staatsdienstzweige, insbesondere auch gegenüber den juristischen Beamten der eigenen Ver waltung von jeher erfahren hätten und auch zur Zeit noch recht empfindlich erführen. Diese ungleiche Behandlung grenze nahe an Zurücksetzung, sie mindere die Berufsfreudig- lüt und halte den nothwendigen Ersatz aus heimischen Kräften und Kreisen ebenso fern, wie den Zuzug von nichtsächsischen Bauingenieuren. Die Staatsbahntechniker, deren Kräfte in einem kaum länger zu ertragenden Maße angestrengt seien, hätten immer wieder «n maßgebender Stelle und zuletzt im Mai 1899 in einer (der Denkschrift beigegebenen) Angabe auf die Mißstände und die Mittel zu deren Abhülfe hingewiesen. Leider ließe «der der vorliegende Etat die erbetene Berücksichtigung schmerzlich vermissen. Wenn auch m Theil der Wünsche eine gewisse Beachtung gefunden habe, so sei doch der hauptsäch lichste Theil unberücksichtigt geblieben und die höheren Eiscnbahntechniker würden sich auch diesmal wieder allen anderen wissenschaftlich gebildeten Beamten der übrigen Berufs- und Berwaltungszweige gegenüber zurückgesetzt fühlen müssen. Wenn auch die Schaffung einer neuen, 300 höheren Gehaltsklasse der Regierungsbaumeister und die Einstellung von 7 neuen Bauinspektorenstellen eine Verbesserung für die jüngeren Eisenbahntechniker be deute, so übten doch diese Maßregeln auf die Verhältnisse sämmtlicher älteren einen nennenSwerthen Einfluß nicht aus. Die Schaffung zweier neuer technischer Rathsstellen sei die einzige für die älteren Bau- und Betriebsinspektoren in Betracht kommende Ver besserung. DaS EventualaufrückungSsystem verliere durch die für die Techniker getroffenen Bestimmungen über Ausrückungs-Fristen und -Beträge fast jeden Werth. (Es wird dies dann weiter auszeführt, kann aber hier übergangen werden, nachdem inzwischen jenes verkokte üer H. klammer. II. Laack. 209
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