838 «erielite ete. iter >L ZLaininer. ISO. Techniker mit enthält. Auf eigenes Ansuchen wurden in dieser Periode entlassen im ganzen 10, also durchschnittlich einer im Jahre, zuletzt im Jahre 1897 drei, im Jahre 1898 keiner und im Jahre 1899 einer. Rücksichtlich des weiteren Nachwuchses darf schließlich noch anderweit auf das Schaubild unter K hingewiescn werden, wonach die Studirenden der Ingenieur - abtheilung auf der hiesigen Technischen Hochschule von 1884 ab — mit dem tiefsten Stand von 38 — derart zugenommen haben, daß er im laufenden Wintersemester mit 244 Mann den höchsten Bestand des Jahres 1875 mit 245 Mann nahezu erreicht hat; und wenn sich auch unter dieser Zahl — die übrigens 22 Zuhörer und 19 Vermessungsingenieure einschließt — im ganzen 43 Ausländer befinden, die im allgemeinen für den sächsischen Staatsdienst nicht in Frage kommen, so läßt die große Zahl der Studirenden und insbesondere deren ständige Zunahme doch keinen Raum für die Befürchtung, daß der Techniker mangel in absehbarer Zeit wiederkehren werde. Der Zugang an Studirenden (einschließlich Zuhörern) der Jngenieur- abtheilung stellt sich in der letzten Zeit wie folgt: 1892: 32 Mann, 1893: 51 1894: 52 - 1895: 68 1896: 5 4 1897: 68 - , 1898: 75 - und 1899: 85 // Nach diesen Ausführungen erschien der Deputation — hier, wie im folgenden, immer mit Ausschluß des Abgeordneten Kellner, dessen abweichender Stellung in der vorliegenden Frage am Schluffe gedacht werden wird — die vorliegende Eingabe, insofern sie eine weitere Besserstellung der höheren Staatsbahntechniker unter Hinweis auf den — durch überwundene Verhältnisse verursachten und in absehbarer Zeit zur Erledigung kommenden — Mangel an solchen anstrebt, als hinfällig, abgesehen davon, daß eine Besserstellung nach dem Wunsche der Petenten eine sofortige Wirkung auf Beseitigung des gegenwärtig noch herrschenden Mangels keinesfalls haben könnte, denn es würde immerhin einer Reihe von Jahren bedürfen, bis diejenigen, welche durch bessere Aussichten angelockt sich dem Studium der Jngenieurwissenschaften widmen, im Staatsdienste verwendbar werden. Zur Vermeidung von irrigen Vorstellungen und Klarstellung des allgemeiner inter essierenden Sachverhaltes erschien es angezeigt, auch auf die weitere noch in der Eingabe ersichtliche Behauptung, daß andere Beamtengruppen wesentlich besser ge stellt seien als die Bau- und Betriebsinspektoren bei der Staatseisenbahnverwaltung und auf die im Zusammenhang hiermit erhobenen speziellen Forderungen betreffend 1. die Bemessung des Höchstgehaltes der Bau- und Betriebsinspektoren auf 6600 -F, 2. die Festsetzung der Eventualaufrückungsfristen auf vier Jahre, die der Ausrückungs ¬ beträge auf 600 näher einzugehen. Auf eine darauf gerichtete Anfrage erklärte die Königliche Staatsregierung folgendes: „Es soll den Bittstellern nicht verargt werden, wenn sie ihre Einkünfte und ihre Avancemcntsaussichten mit denen anderer Staatsdienerkategorien vergleichen; und die Staatsregierung wird sich niemals der Verpflichtung entziehen, die Ver hältnisse hierauf eingehend zu prüfen und bei Ermittelung wirklicher Ungleich heiten auf Abhülfe zuzukommen, doch muß von vornherein bemerkt werden, daß