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Landtags-Akten / Berichte der 2. Kammer
- Bandzählung
- 1899/1900,2,1
- Erscheinungsdatum
- 1900
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.I.6.b-A,1899/00,2.K.,2,1
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id446234796-18990200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id446234796-1899020
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-446234796-1899020
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Projekt: SLUB Dresden
- LDP: Landtagsprotokolle
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- [Nr. 206-208]
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sprungmarke
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftLandtags-Akten / Berichte der 2. Kammer
- BandBand 1899/1900,2,1 -
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- SprungmarkeNr. 155 573
- Sprungmarke[Nr. 156-160] 575
- Sprungmarke[Nr. 161-165] 647
- Sprungmarke[Nr. 166-170] 700
- Sprungmarke[Nr. 171-175] 755
- Sprungmarke[Nr. 176-180] 792
- Sprungmarke[Nr. 181-185] 795
- Sprungmarke[Nr. 186-190] 809
- Sprungmarke[Nr. 191-195] 954
- Sprungmarke[Nr. 196-200] 1071
- Sprungmarke[Nr. 201-205] 1112
- Sprungmarke[Nr. 206-208] 1141
- BandBand 1899/1900,2,1 -
- Titel
- Landtags-Akten / Berichte der 2. Kammer
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»«rielrte »te. üer II. ILsiniiier. SO8 1147 photonietrische Messungen auf mehreren Bahnhöfen Berlins, sowie in Frankfurt festgestellt worden ist. Die dermaligen Anlagen, welche ziemlich an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit an gelangt sind, und welche auch die Aufstellung weiterer Maschinen in dem dermaligen Ge bäude nicht gestatten, bedürfen daher unbedingt einer Vergrößerung, um dem auch weiter steigenden Bedarf an Elektrizität zu genügen. Hierbei ist zu erwähnen, daß für Anlegung des Leitungsnetzes und der Beleuchtungs körper für die Bahnhöfe in Dresden-Neustadt die erforderlichen Mittel von den früheren Bewilligungen her vorhanden sind. Dagegen würde das Werk in seinem jetzigen Umfange nicht im Stande sein, das erforderliche Stromquantum auch für Neustadt mitzuliefern, nachdem der Bedarf an Elektrizität links der Elbe in den letzten Jahren über alle Erwart ungen gestiegen ist. Während bei der Planung des Werkes noch für Dresden-Altstadt und -Friedrich stadt mit nur erst 2430 Glühlampen, 464 Bogenlampen und 192 Pferdestärken an zuschließender Elektromotoren gerechnet werden konnte, haben sich schon bis Ende 1898 nach und nach diese Anschlüsse auf 4904 Glühlampen, 768 Bogenlampen und 1220 Motorpferdestärken erhöht, so daß der früher für Neustadt berechnete Mehrbedarf von 835 Glühlampen, 117 Bogenlampen und 21 Motorpferdestärken schon bei weitem durch die Anlagen links der Elbe überholt worden ist. Letztere Beträge sind aber, nachdem nun die spezielleren Bahnhofsplanungen für DreSden-Neustadt vorliegen, ebenfalls noch durch höhere Ziffern zu ersetzen. Den weiter auftretenden Bedarf an Elektrizität etwa von den städtischen Elektrizitäts werken zu beziehen, kann nicht in Frage kommen, da selbstverständlich die Stadt den Strom nicht annähernd so billig liefert, wie ihn sich die Eisenbahnverwaltung selbst Herstellen kann; selbst wenn von der Stadt die weitgehendste Ermäßigung des Strom preises zugestanden werden sollte, würden der Eisenbahnverwaltung doch ganz erhebliche Mehrkosten beim Verbrauche gegenüber den Kosten der Erzeugung des Stromes im eigenen Werke entstehen. Außerdem fragt es sich, ob die Stadt in der Lage wäre, ein so erhebliches Maß von Strom in der nächsten Zeit liefern zu können, da die jetzt in der Ausführung begriffenen Vergrößerungen dazu bestimmt sind, den eigenen Lichtbedarf der Stadt und den Strom bedarf der elektrischen Straßenbahnen zu decken. Auch würden sich Unzuträglichkeitcn daraus ergeben, daß die Stadt eine andere Stromart (Wechselstrom mit 2000 Volt Spannung) verwendet, während die Eisenbahn verwaltung Drehstrom von 3000 Volt Spannung verwendet. Das Postulat in Tit. 40 von 300 000^ muß daher aufrecht erhalten werden. Die aus der Mitte der Deputation gestellte Anfrage, ob der Gemeinde Cotta der Bezug elektrischen Stromes aus dem bahnfiskalischen Elektrizitätswerke angeboten worden sei, ist zu verneinen. Nach den von sachverständiger Seite der Deputation übermittelten Ausführungen erschien die gestellte Forderung von 625 000 als eine sehr hohe im Vergleiche zu den Erfahrungen, welche z. B. in Dresden gemacht worden sind. Die Deputation wünschte eine Abminderung der Gesammtforderung und beschloß deshalb, die Herren Königlichen Kommissare nochmals hierüber zu hören. In der am 1. März 1900 abgehaltenen 2 7. Sitzung der Finanzdeputation 8 berichtete Herr Finanz- und Baurath Professor I)r. Ulbricht, daß der Bau genau in derselben Weise ausgeführt werden solle, wie das bereits bestehende Etablissement, und daß sich die For derung genau auf die Ausgaben gründe, welche die alte Anlage verursacht hätte. Das Maschinenhaus sei kein niedriges Gebäude, sondern müßte aus technischen Gründen sehr hoch gebaut werden. Unnöthiger Lupus sei dabei nicht beabsichtigt. Er weist dabei auf
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