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Amts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung : 27.10.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-10-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426614763-190310276
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426614763-19031027
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426614763-19031027
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts ...
- Jahr1903
- Monat1903-10
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Golt, an den ich auch glaube? Ist denn Gott ein Mensch, daß er nicht selbst am besten wüßte, wa» et zu tun und zu lassen hat? Ist er nicht wirklich Gott, d. h. da» höchste Wesen, da« sich lediglich au» sich selbst bestimmt, au-schließlich »um seine» Namen« willen" ohne alle Nebenrücksichtcn, tut, wa» er tut, und läßt, wa» er läßt? Wozu dann aber diese Fürsprache? Ist dieselbe nicht mindesten« gänzlich überflüssig? Sann Golt überhaupt etwa» auf .Fürsprache" gewähren, wa» er nicht selbst bereit» gewollt und beschlossen hatte? Oder gleicht er dem irdischen König, bet dem nicht jeder Zutritt hat, oder gar einem morgenländischen Despoten, der sich vor seinem Volke hinter Türen und Wächter verschließt und nur für Günstlinge zugängig ist? Oder sollte Gott für menschliche» Flehen ein weniger offene» Ohr, ein ge< ringcre» Verständni», ein weniger teilnehmende« Herz haben, al» die besten menschlichen Fürsprecher — auch die Heiligen und Maria sind und bleiben doch Gott gegenüber eben nur Mensche» — ist er nicht allgegenwärtig, ist er nicht allwissend, nicht der All gütige, nicht die Liebe? Und ist der gläubige Mensch nicht ein Kind Gotte»? Ist Gott nicht sein Vater? Betet er nicht zu ihm al» zu seinem Vater? Bedarf denn da» Kind im Verkehr mit seinem Vater einer Vermittelung, ein Fürsprache? Freut sich nicht der Vater, wenn seine Kinder bittend zu ihm kommen, und gibt er ihnen dann nicht au« eigenem Antriebe, au« Vaterliebc, allewege gute und alle vollkommene Gaben? Nimmt er nicht auch den ver lorenen Sohn, wenn er reumütig zu ihm zurückkehrt, mit Freuden in seine Batcrarme auf? Nein, der Gott, an den Sie, liebe Josepha, glauben, der ohne jede« persönliche Berhältni» zu seinen Gläubigen auf Erden sich durch .Heilige" und eine »Gottes mutter" zu ihren Gunsten bereden läßt, ist nicht der Gott, den ich verehre. Ich glaube an einen Gott, der wirklich ist, wa» er ist, wa» er heißt, der au» eigenstem ewigen Liebe»willen unser Vater geworden durch Jesum Christum, zu dem wir daher als Kind zum Vater beten," Josepha halte in höchster Spannung alle diese Worte ver nommen, die Frau von Shvow in ihrer schlichten Weise zu ihr gesprochen; diese aber sah einige Augenblicke sinnend in die nun im Schwinden begriffenen Purpurstrahlen und fuhr fort, al» wolle sie den angesponnenen Faden schnell beenden. .Schauen Sie, liebe« Kind, Sie glauben ferner an einen Gott, der auf Aeußerlichkeiten: Kreuzschlagen, Kniebeugen, Weih wasser, Weihrauch, Kerzen, Oel, Priestergewänder, Meßzeremonicn, Mönchskutten, Tonsur, Rosenkranz, Bittgänge, Prozessionen, Fasten, Wallfahrten und dergleichen Wert leg! und daran Gefallen findet. — Wir dagegen glauben an einen Gott, dem e» einzig und allein um die innere Andacht und Frömmigkeit, um ein fromme» Gemüt, eine Anbetung in Geist und Wahrheit zu tun ist, denn Gott ist ein Geist und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten." »Und nun, liebes Kind, wollen wir zur Ruhe gehen," sagte die alte Dame und fuhr mit der Hand liebevoll über Josepha» Haupt. „Bewahren Sic nur stet» Ihr gute» Gemüt, Ihren fröhlichen Sinn und glauben Sie fest, wa« ihr liebe» Mutterl auch glaubt, denn viele Wege, wenn auch verschlungen, führen wohl dennoch zum endlichen ewigen Ziel." 5. Alt-Hammer stand im Zeichen einer Generalreinigung — c» war ein tolle» Durcheinander. Vom Keller bi» in die äußer sten Bodenwinkel herrschte eine fieberhafte Tätigkeit. Johanna war c« wohl bewußt, daß ihre Herrin peinlichste Reinlichkeit liebte und pflegte, überall ihre Augen hatte und be züglich ihrer häuslichen Pflichten wenig Müdigkeit kannte. Aber, und darauf kam e» ihr besonder» an, sie wollte gleich einem Kommandeur vor der Parade zeigen, daß sie die Stellung, die sie inne hatte, auch voll und ganz beherrschte und da» Vertrauen, da» man ihr in jeder Weise entgegenbrachte, sehr wohl zu würdigen wußte. Al« der Gut-Herr eine» Morgen» ihr die Mitteilung machte, daß seine Frau den Tag der Ankunft nunmehr angezeigt, da war sie hoch erfreut, und diese Freude kam au« vollem Herzen. Da» monotone Schaffen oder richtiger da» Kommandieren und Inspizieren von Tag zu Tag, von Woche zu Woche — ein ewige« Einerlei ohne jede interessante Abwechselung, da« alle» und wa« notwendigerweise damit zusammenhing, war ihr zum Sterben langweilig geworden und verlor den Reiz der Neuheit schon nach einigen Tagen. Seit der Abwesenheit der Gut-Herrin ließ sich auf Alt- Hammer kaum noch Jemand blicken oder, wenn die» einmal der Fall war, so geschah e» in der Eile, im Vorübergchen, im Vorbei fahren, und au» dem Hause kam man noch viel weniger. Zwar wurde der Gut-Herr oft genug eingeladen und sie — Johanna natürlich auch, allein er lehnte immer dankend ab mit der Be gründung, daß er nun wenig dazu aufgelegt sei; man möge ihm sein Fernbleiben doch gütigst jetzt entschuldigen. Doch nun, da die Herrin, wie sic ausdrücklich schrieb, sich völlig wie von neuem geboren fühle, war auch begründete Hoffnung, daß dieser Zustand der Sperre alsbald wieder aufgehoben werden würde. Al« Jo hanna gleichfalls noch erfuhr, daß mit ihrer Dame auch gleich ¬ zeitig, wenn auch vorerst nur auf einige Monate, ihre treue Pflegerin und Gesellschafterin, ein äußerst lebhafte« Fräulein mitkommen, würde, da war Johanna geradezu entzückt und lobte den Entschluß ihrer Dame. Da» war nun aber weniger die Sprache einer aufrichtigen Seele, denn in Wahrheit war ihr diese Mitteilung recht wenig angenehm, um so weniger, wenn diese lebensfrohe Tochter ihrer Berge wirklich von so viel An mut wäre, wie der Gutsherr seinem Neffen noch gestern zu ver sichern die Güte hatte und woran zu zweifeln sie wenig An laß fand. Dieser Gedanke hatte sie bereit» recht lebhaft beschäftigt, und nun, wo sie in den Zimmern de» oberen Stockwerke« sich von dem Stande der Generalreinigung überzeugen wollte, da sah sie sich im Geiste bereit» kein geringe» Stück in den Schatten ge rückt. Jawohl, Johanna fühlte sich in solchen Gedanken recht sehr verstimmt; dazu kam noch, daß der Inspektor ihr jetzt wie ein wirkliche« Rätsel erschien. War nun schon der Gutsherr, wie sie bei jenem unliebsamen Vorfall unlängst deutlich wahrzu nehmen glaubte, völlig überrascht von den Geld- und Kreditver- hältnissen seine« Inspektor», um wieviel mehr mußte nicht sie e« sei», da die Hauptfrage ihre» Leben«, ihre» Ziel« und Streben» eben gerade davon abhing, und diese Mitteilung, diese Offen barung und sein aus tiefstem Herzen kommende» Bedauern de« Verkaufe» von Helenenhos dann auch Grund genug waren, ihre Kräfte, wenn auch nur für einige Augenblicke, völlig in« Schwanken zu bringen. Und jener Mann, der nach den ersten Tagen jener bedeutsamen Unterredung mit ihr ein wenig ernste« Wesen zur Schau trug, war nun wie völlig umgewandelt; ja er schien sogar ausnahmsweise heiter, al» wäre in seinem Innern für solche Nebensächlichkeiten de« Leben» durchaus kein Raum. Und — war c» Absicht oder Zufall, sic vermochte e« nicht zu sagen — erschien er beständig erst im Herrenhause, wenn der Besitzer bereit« anwesend war und verließ dasselbe auch meist eilig, geschäftig. (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. — Vor vielen Jahren brannte in Dresden ein große« Gebäude ab. E» war Winter, die Brunnen eingefroren, die Menschen scheuten die fürchterliche Kälte. E« fehlte an Hilfe, aber Zuschauer gab c» eine Menge. Unter andern stand auch ein dicker Herr mit einem großen Muff vor und einem gewaltigen Haarbeutel hinter sich und sah dem Feuer wie einem Schauspiel zu. »Alton», Herr! helfen Sie hier Wasser tragen!" rief eine Stimme au» den Wasserträgern ihm zu. — »Ich bin der Hofrat N. N.", antwortete der Herr mit dem Muff. — »Und ich der Herzog von Kurland!" antwortete der Wasserträger und goß dem Herrn Hosrat einen vollen Eimer über da« würde volle Haupt. — Da» Ende de« Eisf el - Turme». Man wird c» nicht glauben: die Pariser sind ihre» Eiffel-Turmc« überdrüssig. Der städtische Ausschuß von „Alt-Paris" hat den Beschluß gefaßt, daß der mächtige Bau im Jahre 1910 mit dem Erlöschen der an die Eiffel - Turm - Gesellschaft vergebenen Konzession entfernt werden solle. E» sind daher verschiedene Pläne in der Aus arbeitung begriffen, um da» Bauwerk nach einem anderen Platze zu schaffen. Unter anderem wird der Vorschlag gemacht, der Staat solle ihn ankaufen und irgendwo an einer französischen Küste al« einen riesenhaften Leuchtturm wieder errichten. Außer dem trägt man sich schon mit der Möglichkeit, ihn an einen ausländischen Kapitalisten loSzuschlagen. Nach dem überein stimmenden Urteil vieler war der herrliche Turm, die« bisher unerreichte Meisterstück einer kolossalen Eisenkonstruktion, eigentlich auch noch im Jahre 1900 der Clou der Weltausstellung und man sollte e» den Parisern kaum zutrauen, daß sie sich leichten Herzens von diesem großartigsten Obelisken der Neuzeit trennen, nachdem er jahrelang nicht nur als Wahrzeichen der Ville Lumcre gegolten, sondern auch der Wissenschaft erhebliche Dienste ge leistet hat. -Vorsichtig. A.:.. »Die beiden Fräulein Wildberg singen stet- nur Duette. Warum eigentlich?" — B-: »Wahr scheinlich will nicht eine allein die Verantwortung übernehmen!" — Falb im Himmel. Rudolf Falb war gestorben und kam in den Himmel. — »Nicht wahr, mein Lieber", lächelte ibn Petru« verzeihend an, »jetzt darf ich wieder da» Wetter machen, wie ich will." — Kindermund. Karlchen: »Papa, warum gießt du kenn Oel in die Türangeln?" — Papa: »Weil sie so kreischen." — Karlchen: »Papa, dann mußt du da» Baby auch mal ölen." Standesamtliche Machrichte» von Schönheide vom 18. bis mit 24. Oktober 19Ä. Geburtsfälle: 289) Dem Eisengießer Otto MagnuS Pilz in Schön- heiderbammer 1 T. 290) Dem Maschinensticker Kurt Albin Seidel in Schön- heideryammer IT. 291) Dem Schlosser Hermann Emil Schott hier 1 T. 292) Dem Barbier Rudolf Julius Gene hier 1 T. 293) Der led. Bürsten- einzieherin Anna Unger hier 1 S 294) Dem Bürstenfabrikarbeiter Franz Alfred Normann in Neuheide I S. 29b) Dem Fabrikdirektor Hans Lenk hier 1 S. 296) Dem Kaufmann Johann Georg Bogel in Schönheider- Hammer 1 T. 297) Dem Tischler Max Hugo Baumann hier 1 S. Aufgebote: a. hiesige. 73) Bürsienfabrikarbeiter Gustav Emil Klötzer in Unterstützengrün mit Bürstenfabnkarbeiterin Anna Elise Männel in Neuheide. d. auswärtige: Vakat. Eheschließungen: 73) Der Stationsaspirant Ernst Hermann Dietrich in Schleiz mit Frieda Eugenie Sippach hin. 74) Pinselmacher Robert Möckel hier mit Bürstenfabrikarbeiterin Helene Elise Thümmel hier. Sterbefälle: 168) Der ans. Holzdrechsler Karl Hermann Martin hier, 79 I. 8 M. 169) Der Königliche Bahnmeister Clemens Theodor Naumann in Schönheiderhammer, 60 I. 170) Eine Totgeburt. 171) Augustine verw. Schädlich geb. Leistner hier, 80 I. 8 M. Kirchlich« Machrichte» aus »er Marochie Kiöeuflock. Nächsten Mittw och abends ' ,V Uhr: AiveMnnbe, Herr Pastor Rudolph. Lustige voglkLndilche Wieder mit Klavier von Hilmar Mücken- Verger, stauen. Wie bereit- im Inseratenteile der Nummer 123 unseres BlatteS bekannt gegeben, hat Herr Mückenberger, ein geborener Eibenstocker, wieder einige lustige vogtländische Lieder verfaßt und komponiert. Dieselben, in volkstümlichem urwüchsigen Ton sowie vogtländischem Dialekt geschrieben, können Freunden eines kräftigen HumorS manche unterhaltende Stunde bereiten. Shemnttzer Marktpreise am 24. Oktober 1903. Weizen, fremde Sorten, 8 Mk. 80 Pf. bis 7 6 6 6 7 8 7 Braugerste, fremde, » sächsische. Futtergerste 6 Hafer, inländischer alter— 6 6 10 - neuer » ausländischer Kocherbsen Mahl- u. Futtererbsen 7 Heu, 2 Stroh, Flegeldrusch, 1 « Maschinendrusch,— Kartoffeln, 2 Butter 2 - sächsischer, - neuer, Roggen, niedl. sächs, - Preuß., - hiesiger 80 - 8b » 8b - 40 - 15 - 2b ! 4b - bb - 75 - 70 . b0 . 90 - 10 - 60 - 9 Mk. 1b Pf. pro bO Kilo 7 « 95 » » » « 7 » 05 » » » » 7 , 25 » » » » s 7 » 75 - » « » . 6 » 25 » « » » 6 » 65 » » » » s 11 » 50 « » » » 8 » 25 » » » » 3 « 40 » * » » 1 , 50 » « » - 2 « 40 - - - - 2 - 80 - - 1 - Ss» -- M Neueste Nachrichten. (Wolff'» Telegraphische» Bureau.) — Dresden, 25. Oktober. Sc. Maj. der König be suchte heule vormittag den Gottesdienst in der Schloßkapelle zu Pillnitz. Um 2 Uhr fand beim König in Pillnitz Tafel statt, an weicher der Kronprinz mit seinen 3 Söhnen, Prinz und Prinzessin Johann Georg, sowie Prinzessin Mathilde tcilnahmen. Abends wurde gemeinschaftlich der Tee eingenommen. — Plauen, 26. Oktober. Bei dem Meisterschaft»- dauerfahren über 25 Kilometer sind, wie der »Voztländische An zeiger" meldet, gestern nachmittag auf dem hiesigen Sportplatz 3 Radfahrer gestürzt. Dabei haben der Zeichner Michaelis au« Plauen einen Riß der Schädcldecke und der Mon teur Bähr au« Ellefeld einen Bruch de« linken Schlüsselbein» davongetragen. Ein dritter Radfahrer, der über die beiden erst genannten stürzte, kam mit leichten Verletzungen davon. — Dortmund, 26. Oktober. Amtlich wird gemeldet, der Schnell zug 4 rutschte gestern abend aus etwa WO Meter durch die Station, wahrscheinlich infolge Versagen» der Bremsen. Die Lokomotive, der Pack-, Post- und 1 Personenwagen wurden be schädigt. Weder Reisende noch da» Personal wurden verletzt. Der Schnellzug suhr mit 32 Minuten Verspätung weiter. Der sonstige Betrieb wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. — Bern, 25. Oktober. In der heute vorgenommenen Volksabstimmung wurde die von 57000 Schweizer Bürgern geforderte Revision der Verfassung, wonach für die Be stimmung de» Verhältnisse« der Vertretung der Kantone im Nationalrat nur die Zahl der Schweizer Bürger mit Ausschluß der Ausländer maßgebend sein soll, mit sehr großer Mehrheit verworfen, ebenso da» Bunde»gesetz betreffend Ergänzung de» Bundesstrafrecht« (Bestrafung der Anstiftung ober Verleitung Militärpflichtiger zu einer den Tatbestand eines Verbrechen« oder Vergehen« bildenden Dienstpflichtverletzung). Die von der Bun desversammlung beantragte Revision der Bundesverfassung, welche den Kantonen da« Recht zu einer weiteren Beschränkung de» Kleinhandels mit geistigen Getränken geben wollte, wurde eben falls, jedoch mit geringerer Mehrheit verworfen. — Rom, 25. Oktober. „Tribuna" meldet, Giolitti habe mit dem Führer der Radikalen, Marcora, eine Besprechung gehabt und sich brieflich an den Führer der Sozialisten, Turati, gewendet, um sich genau über die Stimmung in den Varianten- «arischen Kreisen zu informieren. Er werde sich auch noch mit anderen Parlamentariern beraten, um dem König nach dessen Rückkehr nach Rom Mitteilen zu können, ob er die Bildung de» Kabinetts übernehmen wolle. »Italic" zufolge habe Bissolati im Namen Turati» und seiner politischen Freunde Giolitti gegen über geäußert, daß sie ein von ihm geleitete« Kabinett unter stützen würden. Dasselbe Blatt meldet, Marcora habe sich bereit erklärt, in da» neue Ministerium cinzutreten. Linoleum, bedruckt, 67 cm breit, Mir. Mk. 1.— » 90 „ „ „ „ 1.«» u. 1.7« . 200 , . . „ 3 — sind in den neueste» Dessins eingetroffen. Bei Abnahme ganzer Rollen von ca. 25 Meter 5"/„ Rabatt. 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Wir bringen hiermit wiederholt in Erinnerung, daß Inserat« für die am Abend auszugebende Nummer spätestens vorm. 10 Uhr abgegeben werden müssen. Größer« Inserate und insbesondere Geschäfts empfehlungen bitten wir schon am »ar-erge-eude» Lage einzusenden, denn je zeitiger wir dieselben er halten, umsomehr Sorgfalt kann auf wirkungsvolle Ausstattung derselben verwandt werden. Im Interesse der rechtzeitigen Fertigstellung der Zeitung bitten wir um gefl. Beachtung des Vorstehenden. Hochachtungsvoll Krpeditio« »es Amtsblattes.
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