Der sächsische Erzähler : 25.02.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-188502252
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-18850225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Druckfehler: Beilage mit falscher Ausgabennummer. - Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1885
- Monat1885-02
- Tag1885-02-25
- Monat1885-02
- Jahr1885
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- Titel
- Der sächsische Erzähler : 25.02.1885
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anitür» V u»»««n untz t«sttt unter „Sta«rs«»t"' _Meitag, den 27. Februar I88S, 3 Uhr Nachmittag-, löllen im MmGgerichtÜhsft hi« ei« sfst«r K»tsch»na-«n «ud ei« Pi»ar eugltfch« Wrtfch-eschkre, Sonnabend, den 28 Februar 1885, 3 Uhr Nachmittags, soll in dem «« Lieblehdenmege hier gelegene« Stadtgttte eine Mähmaschine versteigert werden. Königliches Amtsgericht Bischosswerda, am 2s. Februar 1885. Appolt, Ger.-Bollz. »ich SMchM «scheint »«chenttlch ,»«i «ul, >-»»««« m«xn be« «Lm Paßantkvm Mttt»»«t»s » «o»»a »Vs un» t.fttt einschttegttch »- deutsche« «eiche«, wr «schofewerd« und Umgehn» 'Har »an »» dr» » « rrscheineuden „drlrtristische» Beilage'« vtwtttjstzriich 1 «k. 50 Pfg. sttozew« Nummer 10 Pf. Richtch ' Äuf Antrag der Erben weil, des Gutsbesitzers Johann August Katzer in Spittwitz soll das zu dessen Nachlaß gehörige Lehngut Fol. 2 des Grund- und Hypothekenbuches, Nr. 11 des Brand-Catasters für Spittwitz den 2«. März 1885, Bormittags j12 llbr, «n Ort und Stelle 1» ReiMuOgiite öffentlich versteigert werden, was unter Bezugnahme auf die an hiesiger GerichtSstrlle, im Erbgericht zu Leut- Witz und im Gaschos zum rothen Ochsen in Spittwitz aushängenden BerkaufSbedingungen zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Königliche» Amtsgericht Bischofswerda, am 27. Januar 1885. Manitiu«. Bekanntmachung. Die von der technischen Deputation des König!. Ministeriums des Innern herauSgegebene „Gemeinfaßliche Belehrung über die zw« Anlegung von Blitzableitern- kann zum Preise von 15 Pfennigen pro Exemplar bei der Lasse der unterzeichneten Amtshauptmannschaft entnommen Bautzen, am IS. Februar 1885. Die Königliche Amtshauptmannschaft. von Boxberg. Wohl keine Angelegenheit ist geelgueter, die Ge- daß die Parteileidenschafteudurch den von unserer müther zu erregen, als die jetzt auf der Tages ordnung de« deutschen Reichstage« stehende Er höhung der Zölle auf landwirthschastliche Erzeugnisse. -So viel darüber debattirt wird, herrscht über Nutzen «oder Schaden hoher landwirthschaftltcher Schutzzölle doch nur sehr geringe Klarheit und dürfte di« Wahrheit sich nur auf de« Wege eines Versuchs durch Erfahrungen ermitteln lasten. Erft di« Probe auf das Exempel, die mit dem baldig«» Inkraft treten der neuen erhöhten Zölle beginnt, bum darüber entscheiden, ob die Hoffnung«» der Einen »der die Befürchtungen der Andern» stch erfüll«. Der Sand- »trthschaft tu ihrer Gesammtheit zu Helfta, ohne «ine fühlbare verlhruerung oothwrudiger Volks nahrungsmittel herbeizuführeu, das wardas Problem, Mesches die Neichstagsmehjcheit durch dft befchlostmea Zollerhöhuvgra gelöst zu hab« glaubte. Bei der großen Sthwierigftit, dabef Mn rechtm Mittrltveg i^zü finde» und bei der ernstlichen Gefahr, daß bei um« die Wirkung der zur Beruhigung der arbeiten den Bevölkerung mühsam geschaffene»» Soeialreftrmnr > ernsthaft beeinträchtigen könnte. Vie vraunfchwetgische Erbfrage ist neuerdhM wieder häufiger zur Sprache gekommen, da stch mehrere demsch« Fürsten lebhaft für die «echte des Herzog« von Cumberland interesfireu! sollen. Ein« Ä anscheinend offiziöse Notiz der Berliner.Post' be stätigt dies mit der Einschränkung, »aß kein deutscher > Fürst dabei «ueu Erfolg erwartet, so l«»ge t»kcht A der Herzog tu bestimmter, klarer Weift MH Hannover verzichtet and loyal mit Preußen FrjchMA geschloffen hat. Der Herz« von SumberkmK. MO aber bisher nicht von »er Idee abgWlcheu,, dWf-H seine Erklärung, di« Reichsversaffuag aMftft«HM Alle« gethao zu hab«, wa« un« voy Huu W» langen könne. Deshalb nimmt mau io »ettiN a», »aß selbst die dem Herzoge günstig gestaüteb Fürsten al« «eußerste« für da« Much die Braunschweiatsch« Erbfolge Herzogs nach dest« H«M « In der »erstoffeurn Wachs reichische «-mrdMOms« pause, di« dazu Swntzt yMe^ der Ikammermehrheit «smemllt Wied« zu beftstiamtz »och-nvftrtt Mr Bischofswerda, Stolpe« und «mgegeud. A«todl«tt der A«tshaupt«a««sch«tt, der M-fti-t. Achul-Znspection u. -es Fsoprst-P-rsM-» zu P«utzen, sowie des K-nigl. AWtsgenchtes und des Itadtrathe» zu PischBf»Werda. ^er sächW LrzäW Bekanntmachung. O Das Königliche Ministerium des Cultu» und öffenllichen Unterrichts beabsichtigt die Herausgabe eines viertm Berichts über da» sächsische Schulwesen und zwar nach dem Stand vom 1. December 1884. Deshalb wird den Herren Vorsitzenden m den Schulvorständen, wie den Herren Dirä- toren der Privatschulm ein Fragebogen in 3 Exemplaren zugehen. Dieselben wollen die genannten Herren unter Zuziehung der Herren Lehrer auSfüllech 2 Exemplare bis spätestens zum 3t. März«. e. an mich zurückgeben, daS 3. Exemplar aber ihren Schulakten einverleibenO Bautzen, am 18. Februar 1885. Der Königliche Bezi r k s - S ch u l - I » s p e k t o r. SchL. »r »lld E« kann nicht au-dlelben, daß mau E der wird man jtdenfall« gut thuu, «lles zu vermeiden, Frage politische« Capital zu schlagen versuchen chird, ' Zollpolitik eingeschlagenen Weg noch Heller empor lodern. Bon industrieller Seite sollte man aber doch bedenken, daß die erhebliche Verstärkung, welche die landwirthschaftltchen Zölle seit 187S erfahren haben, füglich nicht allein auf die agitatorische Kraft der Bauerabriefe de« deutschen Neich«canzler« zurückzuführen ist. Die Laadwirthe würden aber irren, wollten sie annkhmen, daß man ihnen ohne Grund bisher den erforderlichen Schutz voreatbaltea hab«, der ihnen nun »hm Weitere« bessere Zetten sichert. Die gesteigerten Lebeu«ausprüche, welch, in allen, also auch in landwirthschaftltchen Kreisen die Ansammlung von Vermögen oerhindera, bleiben zunächst bestehen; ebenso wird e« auch bei den jetzigen Zollsätzen nicht möglich sein, den Grundbesitz, der bei der raschen Zunahme der Bevölkerung rin weit höhere« Capital darftellt al« früher, ebenso rentabel zu machen, wie sonst, wo nur die Hälfte »DU sino«« 1-r» V« zu verzinsen war. Ein in der Milliardenznt zu dem Ausbleiben pratttscher Erfolge der Kampf der thmep bezahlte« GebLuve in der Stadt bringt heute Getrelhqöü« neu eulbreoneo werd«, hätte der Reichs- auch nur eine geringe, oft gar keine Rente n»d sag vielleicht deffer gethau, einfach dtejenigen SStze wird von einem nicht capiialkräftigen «efitzer nicht zu 8metzmigtt», u»«lch« die Nrichsregiruug <mf Grund lange gehalten ««den können. Au« ähnlich« der sorgfältigste» Enväguogea vorfchlug. Di« so- Gründen werde» di« jetzigen erhöhten Schutzzölle aMMats -Opft wirthschnftlich« Letttnigung' im zchar nicht »irkungslo« bleSe», ab« ftinsßwqß,«- vestttlnns« werd« bei oM» poßansto»« ia »er Orpedittoa dieses Blitte« on»««>u»ea. LirrzigVe^nHrgnns - Bekanntmachung. Diejenigen Gemeinden und Besitzer selbstständiger Güter im Bezirk der unterzeichneten Amtshauptmannschaft, welche für das laufende Jahr «ne Wegebauunterstützung aus Bezirksmitteln nachzusuchen gedenken, «»erden hiermit aufgefordert, ihre bezüglichen Gesuche, soweit die» nicht bereits geschehen, unter Beifügung eines Kostenanschlages für die zu bauende Strecke bis spätestens den O I. April dieses Jahres H hier einzureichen. ' , Königliche AmtShauptmannfchaft Bautzen, am 17. Februar 1885. - von »oxbar«. Schw.
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