Der sächsische Erzähler : 04.04.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-04-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-188504047
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1885
- Monat1885-04
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- Der sächsische Erzähler : 04.04.1885
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1885 4: Ker jachWe Lrzähler, >' M 20 'M >' -H .1 30 20 30 ; äsm Istrrtsn^Vunseds ko1§v in lUprrix wiä äeii 2. ^.pril, statt. ;n ttinle^sassenen Lauieur: uuä IrtzixriA. VÄ Hst und Winter wiederholenden und Verwelken :ben, so ist das 30. När2, H)tzüä8 ;ä in IitziprnA, ^0 er n llokkte, im nnti62n msjallre unser lieber b^visAsrvnter, Oross- r, äer Lxeäiteur ! kviniir mä« widmen tlieil- läten, I^eunäen nnä 00 Kilo 1200 Pfd. 1 Kilo . 50 „ M.Pf. 3 18 2 10 3 "UM 3 — 2 70 2 40 18- 12—biS IS — 2 70 2 30 Zum Osterfest. Wie alle unsere kirchlichen Feste zu laus der Mltur mit dem Wechsel I Mittwoch, den 8. April 1885, Nachmittags 3 Uhr, Versteigerung einer Mähmaschine und eines Instruments (Flügel) im AmtSgerichtShofe hier. Königliches Amtsgericht Bischofswerda, am 2. April 1885. Appolt, Ger.-Vollz. Frühlings mit seiner vergänglichen -- VON Wochenblatt für Bischofswerda, Stolpen «nd Umgegend. Amtsblatt der Kgl. Amtshiuiptmanuschaft, der Kgl. Schuliaspection u. des Kgl. Ha«-tfte«rram1es zu Bautzen, sowie des Kal. Amtsgerichtes und des Stadtmthes zu Mschosswerda. Bekanntmachung. Die Vfarrscheune zu Reukirch soll Donnerstag, den v. April d. J„ Vormittags 10 Uhr, meistbietend an Ort und Stelle zum sofortigen Abbruch verkauft werden. Weitere Auskunft ertheilt Herr Gutsbesitzer Carl Petschel in Ober-Neukirch. O b e r - N c u k i r ch , am 26. März 1885. Der Kirchenvorstand daselbst. Saaten und die blühenden Anger verkündigen e- erfreuen" wollten. Mt Die hiesige Sparcasse wird vom 1. April d. I. an alltäglich für das Publikum geöffnet sein und zwar an dcn Moutagen beziehentlich Wochenmarktstagen von 8 bis 12 Uhr Mittags, an den übrigen Werkeltagen aber von 9 bis 11 Uhr Vormittags und von 3 bis 4 Uhr Nachmittags und können zu diesen Zeiten stets Einzahlungen gemacht und Abhebungen bewirkt werden. Stadtrath Bischofswerda, am 25. März 1885. —— S>fnz — - Dienstag, den 7. April d. I., von 8 Uhr früh an, soll auf unserem Holzschlage „in der Hölle" an der Eisenbahn eine größere Parthie Stämme und Stangen (insbesondere auch Bohnen- und Zaun, stangen versteigert werden und wollen sich Erstehungslustige zur gedachten Zeit auf dem genannten Holzschlag emsinden. Versammlung am Holzschlag und in der Amselschänkc. Stadtrath Bischofswerda, am 26. März 1885. Sinz. Wir bringen hierdurch in Erinnerung, daß jeder l-ogiswsekssl pünktlich auf hiesiger Polizciexpedition anzuzcigen ist, und daß b Vermeidung einer Geldstrafe bis zu 30 Mark icoin Vvrmistkvr vinvn ^dmivtkor oksr bei sivk aufnvkmsn Sark, als dis Ivtttvrvr osn srtorosr- üvksn Ukoknungsanmvlässvkoin äom Vvrmislkvr ausgvkänäigt Kot. r. Jngleichen ist jeder Dienst- und ^rdeitswvekssl und jedes neue Dienst-, l-vkrlings- und ^rdvitsvsrkällniss von den betreuenden Dienst herrschaften, Lehrmeistern und Arbeitsgebern bei ebenmäßiger Strafe ungesäumt anher anzumeldcn. Stadtrath Bischofswerda, am 31. März 1885. Sinz. - — Nachdem der Steuereinnehmer, Herr Carl Heinrich Schneider, seiner Functionen als Cassircr bei hiesiger Sparcasse entbunden und dem selben neben der Steuer-Einnahme die Verwaltung der Polizciexpedition vom 1. April d. I. an übertragen worden ist, ist der bisherige Buchhalter und Controlcur bei hiesiger Sparcasse, Herr Friedrich Maximilian Lehmann, als Cassirer und der bisherige Expedient bei der Kgl. Bczirkssteuer- Einnahme zu Bautzen, Herr Wilhelm Oscar Riedel, als Buchhalter bei hiesiger Sparcasse angestellt und dem ersteren zugleich das Amt des Raths registrators, dem anderen aber das des Rathsexpedicnten übertragen, sowie der bisherige Hilfsexpedicnt, Herr Ernst Otto Meißner, als Kämmerei- Evntrolcur angcstellt worden und hat die Verpflichtung und Einweisung dieser Beamten heute stattgefunden, was hierdurch bekannt gemacht wird. Stadtrath Bischofswerda, den 1. April 1885. Sinz. Wie der Name dieses Festes der altheidnischen FrühlingSgüttin der germanischen Stämme ent lehnt ist, so fällt dasselbe mit der Frühlingsfeier der wiedererwachenden Natur zusammen, mit Mühselig und beladen, das Herz von Sorgen schwer, Des Lebens satt und müde, die Brust so freudenleer, Klagst du dein Leid dem Himmel, den Sternen deine Noth, Und flehst in Kummernächten um Ostermorgenroth: Da hörst du eine Stimme „mein Freund, was weinest du? Nach heißen Arbeitstagen kommt süße Sabbathruh, Den Kelch mußt du erst trinken, soll dich dein Gott erhöh'»." Es geht vir durch die Seele „ich hab' den Herrn geseh'n." Vom Herrn bist du gewichen, verachtend seine Huld, Du trägst auf dein Gewissen der Sünden schwere Schuld, Verirrt in Nacht und Grauen, in Noth und Mißgeschick, Sehnst du dich nach der Heerde, zu deinem Herrn zurück: Da geht dir auf im Osten das schöne Osterlicht, Das dir in Chrisü Wunden von der Versöhnung spricht, Von Gnade und Vergebung für alles Dein Vergehn — Du athmest neues Leben „ich hab' den Herrn geseh'n." Es geht mit dir zum Sterben, es muß geschieden sein, Zurück läßt du die Deinen auf Erden nun allein; „Gott," ist dein letztes Beten, nimm dich der Meinen an, Ich bet' in Chrisü Namen, führ' sie auf ebner Bahn!" Da klingt's wie Osterläuten und Zionsharfenklang: „Es sei um Deine Lieben, mein Freund, dir nicht mehr bang', Es soll — geh' hin in Frieden — wie du geglaubt, geschehen!" Dein sterbend Auge leuchtet „ich hab' den Herrn geseh'n." Maria Magdalena steht an dem heil'gcn Grab, M rollt ihr heiß die Thräne von bleicher Wange ab; Die Gruft ist leer — mit Schmerzen sucht sie den Seelenfreund, Dem sie in bangem Sehnen der Liebe Thräne weint: Da weckt sie eine Stimme aus ihrem tiefen Schmerz — „Maria!" diese Stimme dringt mächtig ihr in's Herz, „Rabuni, lieber Meister", ruft sie in sel'gcm Weh'n, Verkündet froh den Jüngern: „ich hab' den Herrn geseh'n." Du gehst am Ostermorgen hinaus zum stillen Hain, Wo uns're Todten ruhen in langen Gräberreih'n; In ihrer Mitte suchst du auch dein begrabnes Glück Und rufst den theuren Schläfer mit trübem Thräncnblick; Da tönen Osterglocken, ausläutend nah und fern, Die frohe Ostermnde vom auferstand'nen Herrn, Sie läuten „Wiedersehen", sie läuten „Ausersteh'n", In deinem Herzen läutet's „ich hab' den Herrn geseh'n." deutungsvoll auch dieses Zusammentreffen unserer kirchlichen Osterfeier mit dem neu erwachenden Frühlingsleben der Natur ist, wir würden die , 8«" desselben doch ihre- wesentlichsten Inhaltes welcher frisches Hoffen und neuer Muth m die entleeren, wenn wir in derselbenchlÄde-iMchen Seele des Menschen einzieht. Die grünenden Frühling . „ „ i «freuen wouren. - _ so ist das uns alle Jahre von Neuem,-daß au» dem Lode seiner Herrlichkeit dG »« rovkreiv. Geburtstages u. VOjLhr. Durchlaucht des Fürsten Mitglieder des Gewerbe- icht, sich heute Mittwoch r der Turnhalle gefälligst Tag, in Anerkennung der che sich Fürst Bismarck gewerblichem Gebiete er- begehen. 1'Ludeiok, Vorstand. vinsn Pfau von oinom soki»t 8iod unruroigon üon 2S. NLi-r I8S5. vonnk. Kairo. beweise liebevoller Theil- irend der Krankheit, sowie Hinscheiden und Begräb- u ' r, geb. Dietze, besondere meinen werthen Kollegen für das Tragen Herrn Archidiac. Seyfert Borte am Grabe, sowie enschmuck sage ich Allen lk. en 28. März 1885. AiiMst Hiihne. Mk. eise der Liebe und Theil- beim Begräbnisse meines Bleirrick »esondere für die tröstenden tor Wetzel am Grabe zu ich im Namen der trau- iner Kinder meinen Herz ¬ en 30. März 1885. Paulins Vivinivir. »e« am 27. März 1885. lttnd. weiß Mk. 172 bis 177, fremder weiß 170 bis 182, re engl. Abkunft 182 bis 168, remder 150 bis 154. Gerste n. und mähr. 185 biS 185, Hafer inländ. 140 bis 152. tz«, am 28. März 1885. 50 Kilo M.Pf. M.Pf. Hirse ' - ' Leu Kartoffeln Butter 1 Kilo 2 — Stroh (6001)10- „ - enz am 26. März 1885. Heu Stroh Butter Erbsen Kartoffeln 50 „
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