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Der sächsische Erzähler : 03.10.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-190910035
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19091003
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19091003
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1909
- Monat1909-10
- Tag1909-10-03
- Monat1909-10
- Jahr1909
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 03.10.1909
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»rvorstsllvog »Ictstdyr ä. «s. Inüurdl» - /ilcllon Vfvsünsi. VSi-svn - klavknoklvn 183 » SIvvdv. attfindenveir llltS UN8 ltdri«k. laäustrl« - prlorstäton LUoK. Ivs.s» Kunstschejne. ickVckttckcklmul 12S.S0 A 348,7» » 1S08) 190») 174,ü» d» 180,S0 » L ÜSÜÜAÄ, sia Ssvirm. I7«aä. Ll»^L In»t v^ruurut 1 ra Wil t Möu, odraobts den gesamten Verkehr glatt erledigt und insge samt von S Uhr ab 12 Züge nach Dresden und nach der Lommatzscher Gegend abgelassen. Hierzu kamen noch die zahlreichen ankommenden Züge, die ebenfalls ohne jede Störung wieder abge fertigt wurden. Daß bei einem derartigen An drang Verspätungen eiiitreten müssen, ist im Interesse der Sicherheit des Verkehrs unvermeid lich. Damit hätte das Publikum unbedingt rech nen müssen, und eS ist jedenfalls anzuerkennen, daß an dem für unsere Bahnverwaltung tatsäch- lich kritischen Tage keine Unfälle sich ereignet ha- ben. Die Mitteilung, daß beide Majestäten sich dem Finanzminister und dem Generaldirektor der Staatsbahnen gegenüber in tadelnder Weise über die Unzulänglichkeiten des Verkehrs ausgesprochen hätten, ist vollständig aus der Luft gegriffen. — Betriebsunfälle. Unter den verschiedenen Ursachen, die. im Eisenbahnbetriebe Unfälle her beiführen, nimmt das Ueberfahren von Fuhrwerken auf Bahnübergängen immer noch eine hervorragende Stelle ein. Im Jahre 1908 sind auf den deutschen Hauptbahnen 57, auf Nebenbahnen 81 derartige Unfälle ent standen; hiervon sind auf Verschulden der Wa- genführer 93 Fälle zurückzuführen. Teils hatten die Wagenführer sorglos die Signale nicht be achtet, teils waren sie eingeschlafen oder betrunken. In einer Reihe von Fällen waren die Unfälle auch infolge Durchbrechens der geschlossenen Schranken durch scheu gewordene Zugtiere oder durch Kraftwagen entstanden. Weiter kommt in Betracht eigenmächtiges Oeffnen der Schranken durch die Wagenführer, Festfahren der Fuhrwerke auf den Gleisen, Einschließen oder Festhalten der Fuhrwerke durch die niedergehenden Zugschranken usw. In mehreren Fällen waren die durch das Bahnpersonal nicht rechtzeitig geschlossenen Schranken schuld an den Unfällen. » Herren). : Bühne. Hch ausgeführt. RNckstcktzdW. u. Kostüm«. « MüblementS. > 0«»lh«rr lodor oon Kadelburg. sio,»» 248,7» 28»,2» Sb, so »INS,so 1VS.75, 2S»,dO DiMäu« Laad Süod»l9ol« ISbaa» Saad vom 30. koptomdor iso». IßhtzstsM VS« LvünsM L Vmstckvm», 84,«r i» »4^0 d 102,SS b 84,« d 84,« d 84,8« d 8S.S0 » »4 v »8 d» »8 d» 28S » 87,40 B 2S» » 108,S0 b« 118 b» ISb » lrllnen- a sagen 72,so » 9«, so « 101 » I»»,7S b» 173,7» » 183,»» O 102 « 1»» v« 113,2» G vrooäo. 8t»ckt-Sol»aIü«>l>.«»v. v. 188» v. 1893 V. 1S00 v. 1900 V. iso» kkoockdriot« 12» » 12» » 1«3 » 1b» »» 102,»0 » 4» » 87,»- « »3,S0 » »6 » 170 » 11« » St«t8p»pckr« «ul f«»ü» 3 O«n»ol>» Uoioboooloib« »'/. 101,V0 » 103,10 v 84,»0 » »1 v »8,2» » »8,2» v »4 l-B »1 SV 101,20 » »3,»v » »» b» 101,»0 d» »3,70 » 101, »8 » 8»,2» » »d 3» »4,7» »» »»,«0 « 1«o,80 »> 10«,40 « »4 8» 100,»0 » »3, iw « »8,7» o« »8,7» d» ,91 v »4,80 d« »2 » Dachst«. Bischofswerda, 2. Oktober. Beim Lainpeu- schein l Monatelang hat die Lampe gefeiert. Nun aber tritt sie wieder an den gewohnten Platz, uM unsere Abende, die wir jetzt meistens zu Hause -»bringen, zu erhellen. DaS tut sie nicht nur, indem sie im wirklichen Sinne des Wortes für UNS brennt, sondern auch in bildlicher Beziehung; denn freundlich und licht wird es um uns her, eine fröhliche Stimmung, der ganze Zauber des Hauses wirkt auf uns ein, wenn wir mit all un seren Lieben um den Tisch sitzen, auf dem die Licht- spenden« stcht. Aber die Lampe erfordert auch Sorgfalt und verständige Behandlung, andern- falls rächt fle sich, indem sie das Zimmer mit un angenehmem Qualm erfüllt oder immer niedriger brennt und uns sogar den Streich spiest, plötzlich aukzugehen. Gegen das abendliche Ausgehen hat nun die Hausfrau so wie so schon eine gewisse Abneigung, und was ihr Mdntt nicht einmal darf. Las wird bei dem Petroleumwesen doch zur höchsten Unverschämtheit; denn das Dunkel, noch dazu, wenn es unerwartet hereinbricht, liebt niemand. Auch der WKnder hat seine Tücken. Klirr, springt er etstzpvei, wenn gerade Besuch da ist, und verur- sächt bei den Damen einen nervösen Schreck und bei de« Herren ein kräftiges Flüchlein. Allein peinliche Ordnung und tägliche Reinigung der Lampe läßt alle diese und ähnliche Schrecken ver- meiden. Vor allem muß das Bassin von Zeit zü Zest tüchtig ausgespült werden, wozu heißes Sodawasser am praktischsten ist. Dadurch wird dfr sich aus dem Petroleum absetzende Schmutz vernichtet. Den Docht hat man mit Papier qbzu- reiben und, falls er schief gebrannt ist, gerade zu schneiden. DaS Springen der Zylinder vermeidet Man dadurch, daß Man den Docht anfangs tief schraubt Und erst nach und nach höher ; denn auch daS 'Alas mutz sich an die beim Brennen ent- steheiide Hitze erst gewöhnen. Wenn man alle diese so einfachen Vorschriften beobachtet, dann wirb die Lampe keine Tücken zeigen, sondern ihr gleichmäßiges schöne» Licht uns jeden Abend spendest. Gründliche Kontrolle festens der Haus frau ist freilich vonnöten; denn die Küchenfee hat oft andere Gedanken im Köpfer Loch beim ener- gischen Daraufbestehen seitens der Dame, daß alles so gemacht wird, wie sie es verlangt, ge wöhnt iich auch das Mädchen für alles an die rechte Behandlung der Lampe. — Dir Zahlung der Reisenden bei allen Zügen mit Personenbeförderung findet auf den Linien der Sächs. Staatsbahnen in diesem 4. Vier teljahr jedesmal am 18., 14. und 15. des betref fenden Monats statt: — Anläßlich der Anwesenheit des Kaisers sol len sich nach Mitteilungen namentlich auSwär- tiger Blätter in-Meißen auf dem Bahnhof wüste Szenen ereignet haben, da das Pub likum infolge her Unzulänglichkeit der Beförde rungsmittel ungeduldig und ungehalten gewor den war. Wie an maßgebender Stelle verlautet, sind diese Mitteilungen zum mindesten stark übertrieben worden. Tatsache ist, daß in- folge der Anwesenheit des Kaisers ein ganz gc- wattiger Andrang nach Abschluß der Hohenbe- leuchtung auf dem Meißner Bahnhof eintrat und daß selbstverständlich die gewaltigen Menschen masten nicht auf einmal befördert werden konnten. Tatsache ist aber auch, daß sämtliche Personen, wenn auch teilweise mit Verspätungen, an ihren Bestimmungsort befördert worden find, trotz der außerordentlich erschwerenden Umstände, die an dem genannten Tage für die Bahnverwaltung zu überwinden waren. Der Meißner Pahnhof ent- spricht im allgemeinen den Anforderungen, die regelmäßig und auch bei schönen Tagen, an denen bekanntlich der AuSflugSverkehr nach Meißen stark ist, an ihn gestellt werden. Sn dem er wähnten Tage lagen jedoch die Verhältnisse für die Bahnverwaltung außerordentlich ungünstig. Infolge der am nächsten Tage bevorstehenden Manövertransporte waren allein über tausend Wagen nach Oederan, Frankenstein, Hainichen und Freiberg dirigiert worden. Trotzdem hatte die Bahnverwattung eine entsprechende Anzahl von Sonderzügen zur Bewältigung des zu er wartenden Verkehrs bereitgestellt. Bekanntlich traf aber der Kaiser etwa IHß Stunden später in Meißen ein, so daß ein Lest der Dispositionen wieder umgeandert werden mußte. Hierzu kam noch der Umstand, daß sowohl der Kaiser als auch der König in ihren Salonwagen auf dem Bahn- Hof übernachteten, wodurch die Bewegungsfrei heit dort eingeschränkt wurde. Trotzdem hat die BahMrwaltzing unter Aufbietung aller " "" S8M (Lsnuutrsr k»pl«rkvdnK Vooigvr k»pi»ii»drir Huxsr uoü UoSauma Vor. Laut»»« L»pi«rk»dn1so 2«U»to1k-Vsrviii vr«ü«» (Lynwltrsr ^V«Lrsux-^.. Ltiiu»«w«m 6«i»«ü» f8ok«»Id«, LaaoUuwuu« . A«odw«Uvl»nIr L»pp«I . Rod». Sodüoiuol t Oo SvlurniskimmkLtr- u»4 k'akr. (3odL) Sodudort u. 8»l»« . SodSudorr V«r. L»od»b»od»od« V«ks 2itt^u« Lissl« Lorpmuw, LIsLtr» . Soiäol L Ü,mu«n> . vsutsod« 6us«t»dstu»»I . 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Maj. der König hat bei der Kammer für Handelssachen in Zittau die Kauf leute Gustav Frey, Kommerzienrat Theodor Prinke und Karl Theodor Seidelin Zittau, sowie Fabrikbesitzer Friedrich Wagner in Ol bersdorf zu Handelsrichtern und Kaufleute Kom merzienrat Ernst Könitzer und Fabrikbesitzer Alfred Moras in Zittau zu stellvertretenden Handelsrichtern auf die Dauer von drei Jahren, vom 1. Oktober 1909 an gerechnet, zu ernennen geruht. Dresden. Der hier lebende preußische Oberst leutnant a. D. Birkenstock beging am 1. Oktbr. sein Mjähriges Militärdienstjubiläum. Er nahm an den Feldzügen 1866 und 1870/71 teil und ist u. a. Inhaber des Eisernen Kreuzes. — Die Aus schüsse der Stadtverordneten haben ihre Zustim- mung dazu erteilt, daß das städtische Bauland an der Ostra-Allee an das Konsortium für den Neu bau eines Schauspielhauses an dieser Stelle übergeht. Damit ist die Errichtung eines neuen Schauspielhauses gesichert, da das nötige Baukapital bereits vorhanden ist. Das neue Schauspielhaus wird zunächst von der Jntendan- tur der Königlichen Theater gepachtet und geht nach 30 Jahren in den Besitz der königlichen Zivil liste über. Plauen i. B. Im Personenzug Leipzig—Hof befand sich jüngst ein eigenartiger Fahr- gast, den man als „gustav nagel Nr. 2" bezeich nen kann. Es war ein Photograph aus Blanken- bürg am Harz, der seine Mutter in Falkenstein besuchen wollte. Er trug weißes Gewand, San dalen, war ohne Kopfbedeckung, hatte langes, wal lendes Haar und Bollbart. Seine Frau und sein Kind waren ebenso bekleidet. Ssriliwr /stiftmtzsaourss O«t«rr. Liväit vsutoob» SaoL vi«xmt<> OomauuuLt . Ootmr. 8üäd»Lll O«»ck» kaoiäo lärvsalm« Loodumor üu«. lamabütt» 4V, */, titr Knm-Iockustll« 4 '/, baatw« Sn««« uoL 4'/, «Sodarldrtiu (rüoliid. t 103) 4 '/, Sn««« . 4 V, V««». 183 8 V Soblxtiti 4'/. */. »«L «r Sau«,» . . . 4'/, V» «and«. DiÄÜadrilc 4 V, V, kulviwNL (AuuiÜ«!.) 4'/, L««r Spoiod««i- u. Sp«l. . kost.
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