Der sächsische Erzähler : 13.11.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191011138
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19101113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19101113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Sonderbeilage auf der Mikrofilmvorlage nicht vorhanden. - Vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1910
- Monat1910-11
- Tag1910-11-13
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- Titel
- Der sächsische Erzähler : 13.11.1910
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vr. NuKI-, R^akohuläirtzktor WMtMWM Di« venhrliche« Abon«e»tru werde» gr bete«, btt u«pü«ktticher oder unregel «äßt^eZ " DU dW^--»I. „ «Hilfe sofort «« ui Geschütsstelle, I» G«»z Mittel, u«d Westeuropa haben schwere Uwwetter »«tobt. Am schlimmsten schttat das Umoette, «w Sa«al getobt -» habe«, ws eise «»zahl Me»sche»lebr» Verlorrv gegangen find, (Stehe Sonderbericht und Letzte Depeschen.) Anstizmiaifter hat eine» Erlast det»' dtt MepsNwrschüste» der Si««e geregelt I» England droht eine «erfaff»«g»krifi» au», -«breche«. Di« «nferenz welch« über die Eia- schrS»ku«g der «echte de» Oberhauses -» berate» hatte, ist gescheitert. (Siehe England und Letzte Depeschen.) - Ae Verhandlung «ant Helm weg'«« Si fiabe». ' Vom «Heia, do« der Oder »ad der Mosel wird steigendes Hochwasser geweftet. (Siehe Sonder- bericht.) . .. ver»ff«ttlicht,i«I StaatNtnwiiÜe i» _ wttchen. (Siehe Deu> H de« preußischen Lent- >«ag« wird in der nächste» Wchhrpor dew Schwuegericht i« Hampshire statt- Politische Ue-ersicht. LeotschaS Stttch. Der Kaiser in WolfSgarte«. Der Kaiser wurde am Freitag vormittag bei -er Ankunft auf dem Schloß Wolfsgarten von der Kaiserin von Ruß land, der Großherzogin von Hessen und der Prin zessin Heinrich von Preußen empfangen. Das Wetter war trübe und stürmisch. Um 1 Uhr fand Hoftafel statt. — Der Kaiser begab sich nach herz licher Verabschiedung von den fürstlichen Damen in Begleitung des Kaisers Nikolaus, des Groß- Herzogs von Hessen und des Prinzen Heinrich zum Bahnhof EngelSbach, von wo um 2 Uhr 87 Min. die Weiterreise nach Baden-Baden erfolgte. Trotz strömenden Regens verharrten Kaiser Nikolaus, der Großherzog von Hessen und Prinz Heinrich bis zur Abfahrt des Zuges auf dem Bahnsteig und winkten dem Kaiser fortgesetzt AbschiedSgrühe zu. DaS ungeachtet des Regens zahlreich versammelte Publikum bereitete den Fürstlichkeiten lebhafte Ovationen. - Ei« Glückwunschtelegramm des KUsers zum Abschluß der türkische« Anleihe. Wie verlautet, hat der Kaiser dem Direktor der Deutschen Bank von Twinner durch ein Telegramm des Chef« des Zivilkabinetts von Valentin „hocherfreut" sei nen Glückwunsch zum Abschluß der Anleihever- Handlungen mit der Türkei aussprechen lassen. Eine neue Kruppsche „Bombrnkanone". Die Firma Krupp hat, wie der Korrespondenz „Heer und Politik" von militärischer Seite geschrieben HW std« Mockwg Abmd» für d«n fowwd« Laa, daß die Kost«» für die Armee in keinem Ver hältnis, zu den Verlusten an Geld und Gut stehen, die «in unglücklicher Krieg verursachen würde; ganz abgesehen davon, daß die Armee der größte Verbraucher vaterländischer Erzeugnisse ist und daß ohne die Armee Handel und Wandel nicht gedeihen könnten, weil sonst der Friede nicht gesichert wäre, ist es der „Militarismus", der allein in unserer Zeit, die in ihrem Hange zum Weichlich-Weibischen die männlichen Tugenden gefährdet, dem Volke und insbesondere den von der Sozialdemokratie verführten Massen die LeistungS- und Lebensfähigkeit, die rechte Lebens freudigkeit und Lebensstärke verbürgt, die auf der Gesundheit begründet ist. Ei» euglischer Pastagierdampfer ist «, der br«filiauische« Küste untergegaaßk». Hundert Versa«,« st«d ertrunken. (Siche Ahnderbericht.) DWUHorte>G««M mit der Kontrollnummer V8 aus dem Sächsischen Serumwerke in Dresden ist zur Ktwztehttwg bestimmt, well wb b^mdktchen Vrtzbe« nicht sämtknh kennfter sind. D.r.k>- den, am S. November 1SM M i st 1 ft e r i « M st e S J««er«. Dkr N«tze« steS Heere-. In -em am Sedantage auf -em internationa- len Sozialistenkongretz in Kopenhagen gefaßten Beschluß gegen den Krieg wird gesagt, daß die militärischen Rüstungen „eine wahnsinnige Ver geudung der öffentlichen Mittel für unproduktive Zwecke" seien und „die Kultur der Menschheit, den Wohlstand der Völker und da« Lehen -er Massen bedrohten". Die Wahrheit ist das Gegenteil. ES gibt keine produktivere, nutzbringendere Verwen dung der öffentlichen Mittel, als die für das Heer aüfgeboten werden. Die Ausgaben für das Heer find so wertvoll, daß sie sich nach Gel- und Geldes- wert gar nicht schätzen lassen. . . ; DaS Heer ist die - staatliche Einrichtung zur Erhaltung der Volksgesundheit, also des kostbarsten Gutes, das der Staat mit allen seinen Mitteln zü hüten Mw zu hegen hat, für das er nicht genug auSgeben kann. Wenn unser Volk trotz der gewaltig zunehmenden Entwicklung, die die Kraft des LeibeS wie des Geistes der in den Riesen städten zusaMmenströmenden Arbeitermassen ver hängnisvoll zu berinflussen droht, körperlich wie sittlich gesund bleibt, so dankt eS das dem Heere, daS okr Lebensbedingungen für den grüßten und besten Teil unserer Jugend, für die Wehrpflichtigen, Während der militärischen Dienstzeit so günstig gestaltet, daß dem Kern deS Volkes die Tüchtig- reit gewahrt wird. Unser Heer bedroht nicht, wie die Kriegs-, Volks- und BaterlanhSfeinde in Kopenhagen behaupteten, die Massen, die Kultur und den Wohlstand deS Volkes, sondern gewährt erst die Voraussetzungen, worauf Kultur und Wohlstand beruhen. Die Volksgesundheit, die daS Heer verleiht, bildet daS große Grundkapital, von besten Zinsen die Gesamtheit lebt. Di« Pflege der Wehrkräfte für den Krieg ist eine Lebensfrage für den Staat, und eine Lebens frage bejaht man am besten dadurch, daß man so viel Mittel dafür wie nur möglich aufbietet. DaS Heer ist die gesündeste, heilsamste Volksschule, die um so wirksamer ihre Aufgabe erfüllen kann, ie reichlicher sie au-gestattet, ausgerüstet wird. Nur diese Volksschule verhütet den Verfall, die Verweichlichung und Verwahrlosung des Volke»; nur sie bildet neue, widerstandsfähige, körperlich und geistig frische, gesunde, mit einem Worte kriegStüchtige Geschlechter. Ganz abgesehen davon, . Kwr MagiDwM poMBerlia hat-ui» Zwecke der Veterap«mu»terst»tz«»g 150 V0V -M i» de» »ach« ste« Mt! »e« W^Kellt. Es soll den Ketera»eu «achtem Grade dep Vedürftigkrit Zuwendmrge« bewilligt werde». (Siehe Deutsches Reichs MVischoslwmdatÄUmge« SWew^wi, in Wr ÄejÄf WM Set all« Nmamer der Z« «chüch der SwM «nackt lö, ebensv «Ü87. ch» 8 Uhr. SMemte, welch, m diesem Matt, die mtttste Berbrrituua smd«, veedea bw vor». 10 Uhr anamomwa», größere m» tompUziertr Auzrigeu tag» vorher. Di« viergefpaltene Kor» Plwjellr Ist p, hie Rekwmezrilr SV Skrmgfier Inst- ratenbckrag 40 Kür Rückerstattung unverlangt wcgr. sandter Mmmstripte übernehmen wir keine «üoithr. Lesfingschule zu Kamenz. (Realschule mit Progymnasium.) Ä '. zur Anfnnhme für Oster» Lvill erbittet der Unterzeichnete recht bald. Die Schule hatim Oktoher ei» «enes, prächtiges Gebäude bezogen, und es können Aufnahmen nach allen Klassen eH-Mn« EMpWeÄftvert ist es, der Realschule einen Knaben möglichst bald «ach vollendete« vierte» Gchuljahre zuzuführen. > ^i der Mntneldnnll sind ÄeburtS- qder Taufschein, Impfschein und letztes Schulzeugnis vorzulegen. " wUtEl Hms-staft^ auch über Unterkommen auswärtiger SchAer, ist der Unterzeichnete gern bereit und an 11 und 12 Uhr im Schlügebäude zu sprechen. Auch steht der letzte Jahresbericht gern zur Verfügung. K a Nr e n z - am 10. Rovember 1910. Ea-eVlntt für Bischofswerda, Stolpm und Umgegend Amtsblatt d« Ngl. Amtshauptmannschast, der Kgl. Schulinspektion und des Kgl. Hauptzollamtes sowie des Kgl. Amtsgerichts «ud des Stadtrates zu Bischofswerda. Femhmcher Nr. 2L ftänstendsechgisster AchrsoNE. Telegr^Adr.: Amtsblatt. Mi tze« Mch«Miche« Vett-Ge»: Jeden Mittwoch: Velletriftifche Beilage; jeden Freitag: Der s-chßsche SlMstwiri 7 Irden Som,tag: UMMMchmmweWIMI. des Ll«tte» sich sicht '»««l, s»»d«r» zwecks AltwßM 1b, -» wende»!
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