tclei; wo er sich ihrer schämte, da wurde er revolutionär (vergl. das erste Heft): er fuhr aus der Haut. Die Organe dec Eonsecvativen stehen zum Theil auf dem Boden der Wissen schaft, die dec Liberalen auf dem Boden des Staats rechts. Der „Janus" und die „Historisch-politischen Blätter" sind zehn mal mehr werth, als die ganze liberale Presse mit ihren Aei- tungsphrasen. Jene beiden Blätter haben einen Kern, sie phantasiren nicht ins Blaue hinein, sie lassen den Tendenzen der Gegenwart, den Volksbedürfnissen ihre Berechtigung, wenn sie sie auch hassen; die liberale Presse beutet das Volk aus, indem sie dessen Begriffen ihre Begriffe unterschiebt. Nimmt man dem „Janus" seine patriarchalische, den „Historisch-poli tischen Blättern" ihre katholische Marotte, so sind es Blätter, welche Gedanken haben und das soziale Interesse des Volkes ins Auge fassen: das wagt kein liberales Blatt. Höchstens tändelt cs ü la Biedermann mit der „sozialen Frage", be schenkt die Welt mit „praktischen Vorschlägen zur Abhülfe der Noch" rc., wobei es aber nie vergißt, die Armuth als ein „nothwendigcs Uebel" gegenüber dem Reichlhum zu con ser vilen. Es gibts halt nicht her. Die Herren rechnen und bauen aufs Alte, sie hängen dem Dinge nur ein anderes Mäntelchen um und proklamiren ihre Freiheit als die Frei heit des Volkes, ihr Recht als das Menschenrecht, da sic doch kein anderes Recht kennen als das Recht des verbrieften Be sitzes. Wenn sie fest an diesem Besitze kalten, sollten sie dann nicht auch das alte Recht der Monarchie, das unbeschränkte, unangetastet lasten müssen; und wenn sie ein fremdes Recht angreifen, greifen sie damit nicht den verbrieften Besitz an? Die Hohlheit und Unentschlossenheit wäre also wohl nicht der geringste Vorwurf gegen sie. Was ich hier und überall gegen den Liberalismus sage, bezieht sich auf den Liberalismus par excellenee, auf den