30 die Kritik dec deutschen Kommunisten bestehe, die wohl mehr werth ist, als alle Sistemmacherei, sagt uns der Professor nicht, der von sämmtlichen in dieses Gebiet einschlagendcn Schriften nur Engels' Buch über England und Weitlings „Garantien" nennt. Um nur die „Deutsch-französischen Jahrbücher" zu er wähnen, so hat ein Satz von Marx' „Kritik der Hegel'schen Rechtsphilosophie", so unbestimmt dieselbe auch noch ist, oder von Engels' „Umrissen zu einer Kritik der Nationalökonomie" mehr Verstand, als das ganze Buch B's. über „Sozialismus", um von originellen Gedanken, deren Mangel er an Andern zu rügen wagt, nicht zu reden. In der letzten Vorlesung spricht Herr B. von einem „Ver- hältniß des Sozialismus zur Religion"; er macht also sowol das allgemeine soziale als das religiöse Prinzip zu einem Bruch stück, aber bleibt sich dabei doch völlig konsequent, da er nicht darzustellen, sondern blos neben einander zu stellen weiß. Ec reißt ebenso die Babeuf'sche Verschwörung als die ganze fran zösische Revolution aus der geschichtlichen Entwickelung, die für ihn nicht existirt, heraus, und versieht in der Literatur dasselbe Amt, welches ein Ausrufer auf den Messen und Jahrmärkten hat: er ladet die Zuschauer ein, die Merkwürdigkeiten fremder Weltiheile zu sehen, obgleich er die Thiere oder Sachen eben sowenig kennt als Herr Biedermann. Man darf also an Die sen keine höhern Anforderungen stellen — ein Schurke, wer mehr leistet, als er vermag. Zuletzt wagt er sich „nicht ohne Aengstlichkeit" an eine „Kritik der sozialistischen Ansichten und Vorschläge," die man ihm aber nicht ernstlich zumuthen kann, da er sich mit dem Sozialismus eben nur beschäftigt (S. 239). Wie kritisier Herr B. ? Ec sagt, die praktischen „Versuche" „schienen" zu eng mit der Persönlichkeit verwachsen, der religiöse Fanatismus sei die Haupttriebfeder bei früheren „Versuchen" gewesen, und