3 <r 6 j r lr daß ohne Conzession der Atheismus das Land in's stürzen werde. Dieser Schamlosigkeit war selbst Opposition nicht fähig, da sie über die Religion als Herr Taillandier und den Atheismus zehnmal schast des Herrn Guizot so geringe Beachtung schenkte. Die liberale Opposition wird gegen eine derartige Bezeichnung ihres Strebens gar gewaltig prokesticen und entgegnen, sie wolle politische Freiheit, politisches Recht. Aber will sie dies für Alle? So konsequent werden einige Mitglieder des preu ßischen Landtags gewesen sein, und wenn es einige waren, so haben sie es nicht ausgesprochen. Was denkt ihr! Politisches Recht für's Proletariat, für Leute, welche nichts zu verlieren haben! Das hieße zu weit gehen, man kann nicht Alles auf einmal verlangen, wir wollen keine Sprünge in der Welt geschichte. Und darum bleiben die Herren bei sich stehen! Was über den Liberalismus hinaus, ist immer ein Sprung, dec sie zu sehr echauffiren würde. Die Leute vom Besitz war ten zunächst an der Pforte des politischen Paradieses, von dem die Maste noch so wenig ahnt. Sorgen wollen sie für das Volk, aber auch weiter nichts, und wie groß diese Sorge ist, haben wir gesehen. Herr Taillandier ist spitzbübisch genug von dem preußi schen König die Freiheit der Bourgeoisie unter dem Vorgehen zu fordern, Verderben die deutsche freier denkt eher proklamiren würde, als eine Vertretung der Besitzlosigkeit. Die Gründe des Franzosen passen daher nicht für den Deut schen, der wenigstens einen Grad ehrlicher ist, als der Ver- theidigec einer Guizol'schen Politik. Mit den liberalen Forderungen dagegen ist Herr Taillan dier einverstanden und deshalb immer ein nicht zu verachten der Bundesgenosse der freiheitslustigen Bourgeoisie.