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Der sächsische Erzähler : 15.02.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191402155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19140215
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19140215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1914
- Monat1914-02
- Tag1914-02-15
- Monat1914-02
- Jahr1914
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 15.02.1914
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2s Unsere Vlläer Mlerlel ist der Hausknecht da?" EemetnnMrtge» Läu wo»'» die» .ton der österreichischen Malerin, die jetzt in München lebt, haben wir eine ganze Reihe solcher mehr öder Scharade Lchwcr Um» dos Erste »immer sei»; Das andre muh dich tragen. Man soll von dir im Leben dein Das Ganze niemals sagen. Julius Falck. Anagramm. Als Juselstadt wirft du mich leime», Wirst du den Kopf vom Leib mir trenne», «in ich als Name dir besannt, Manch Mägdlein wird damit genannt. I» kinS Falck.' Begreifliche Folge. B ä'u eri »: „Was ist das nur, die Jahr gar »et selt werd'»." Bauer: „Na ja. von de» vielen Automobilen müi- jen die Sä» ganz ucrvbS werden!" hineü Leuchter herabnehme/ werfe ich eine Kleiderbürste, deren Griff nnt eingelegten Steinen reich verziert ist, herunter. Ich hevö sie auf, um sie an ihren Platz zurückzulegen, sichle dabei/ daß die oberste Holzplatte sich etwas verschoben hat, schaue genauer hin und — sehe in der Höhlung des Griffes Metall aüfblinken. Es war der Schlussel, für den wirklich ein r au^- " - - ' gehabt, ichstatten. Und dieser dürfte immerhin einige Stunden in Anspruch nehmen. Diese Gelegenheit müssen wir benutzen. Den Diener Franyois und die Köchin werde ich schon auf irgendeine Weise aus dein Hause entfernen, sagen wir gegen halb fünf -Uhr. Um dieselbe Zeit stellst du dich ein, und das Weitere wird sich dann finden. Mit dem Alten allein können wir beide bald fertig werden." «Schluß folgt.) Vorsichtig. Herr füll Ladest zum Kaufmann) .' „Entschuldigen Sie, ""Kaufm ann: „Bedaure seht; ich habe ihn soeben nach der Post geschickt." — Herr: „Schön, da gestattest Sie wohl, daß ich Mi nen mal meine »Proben vorlege!" Nngalant. „Das ist die fünfundzwnn- zigste Pfändung, die ich bei Ihnen vor- nehme, Herr Holzhuber I" — „Jawohl — und da bringen Sie meiner Frau nicht mal ei« nen Blumenstrauß mit?" Der Landftnrm in «arnifon. Die Be satzung der Stadt war ins Feld gezogen, der Landsturm trat an ihren Platz. Ein Major vom Dienst visitiert die Poften und fragt.den Unverzagten, welcher vor der Haupnyache das Gewehr schulterte: „Warum er nicht vor ihm ins Gewehr rüfe?" — „Was hilft das Schreien," antwortet die Schildwache, „es käme ja doch keiner heraus. Die sitzen drin lest und spielen Sechsundsechzig!" T. stelluNgchk, aber daß ein gesundestes Hufeisen Glück bringt >md Unheil von« Sause fernhält, das weiß sie ganz genau. Bon der österreichischen Malerin, die jetzt in München lebt, haben wir eine weniger tief empfundener Genrebilder aus dem Frauen- und Familie»" ! leben, und in der Kunst der anschauliche» Darstellung eines gemütvollen Vorgangs und lebekwigen Charakteristik der bargestellten Personen hat sie - -- > - WtAch em raffmiecteres Versteck kaum sogar ihren Gatten, den vor mehr als einem Jahrzehnt verstorbenen Genre- -geklügelt werden konnte. Ich habe die Bürste M oft m Händen > male» Professor Heinrich Max, übertroffen. ,,-,abt- aber nie auch nur in, entferntesten geahnt, welch wertvollen 7,' Gegenstand sie verbarfj. Nur weil sie dein, Herabfallen mit der > einen Kante auf den Parkettfußvod'elt hart äufschlug, war d,w Winterspinat ist nicht empfindlich gegen Kälte, wer ihn aber leicht mit Fichten reisig bedeckt, kann dann „ bei jedem Wetter im Lauf - Auflösung -des Winters ernten. Gonnenblumeittamön den Hühnern in, Winter auf dem natürlichen Blü« tenboden gereicht, bildet ein wertvolles Nebenfut ter, das die Eierprodnk- tion bedeutend fördert. Ftaschcnreis ist rin Wein, wenn er die höchste Kraft an Bukett erreicht hat. Am einfachsten überze»»gt inan sich davon, ob dieser Zeitpunkt einge treten ist oder nicht, durch den folgenden Versuch: Eine Probeslasche wird gefüllt und einige Minuten aus etwa 60 Grad Celsius erhitzt. H etbei tritt bei Weinen, die reif sind, aus Flaschen gefüllt zu werden, keine Trübung ein. Teckel aus feiner Lage gerückt worden. — Nun, Charles, bist du zufrieden mit mir?" d'Estroux nickte zerstreut. Er schien an ganz etwas anderes zu deuten. Erst stach eitler Wvile. stieß. er ärgerlich hervor: „Ich fürchte fast, Last wir unser Spiel aufgeben müssen. Mor ris, der mir die gefälschten Papiere für dich geliefert hat, ist, wie ich eben be obachtete, verhaftet worden. Das beun ruhigt mich außerordentlich. Denn, hat er die Korrespondenz, die ich wegen der Zeugnisse und sonstigen Legitima- tivttspapieie Mit ihm geführt habe, nicht vernichtet, so droht uns Unheil: Jli die Enge getrieben, legt er vielleicht eist Geständnis ab, nennt deinen Zoken- iiamkn Marietta Robinet. unter den, Albagnan dich ja anch polizeilich ange- meldet haben muß, — und damt siüb wir geliefert." Die ehemalige Soubrette zuckte im ersten Augenblick erschreckt zusammen, fällst aber Meinte sie beruhigend: „Gewiß, Charles, die. Möglichkeit liegt wohl vor, daß unser feines Plan chen gestört wird. Ich taiiii mir Nicht denken, daß Morris so unvorsichtig ge wesen sein wird, derartig kompromit tierende Schriftstücke nufzubewahren. Nun, jedenfalls können wir allen Even tualitäten durch schnelles Handeln be gegnen. Pvettc Albagnan will morgen nachmittag Frau Desnrtelle einen Besuch So I ckv stnckk cknrm^ 8«il Dem Abbruch geweiht. Tsc Kamps uni das berühmte Bossartsche Haus in Luzern ist zuungunsten aller derer entschieden worden, die dieses Juwel erhalten wissen wollten. Das aus dem Jahre !632 stammende Gebäude ist eins der schönsten Reuaissauccbauiverke der Schweiz. Die horrende Forde rung von 3ün VON Frauken machte es der Stadtgemeinde Luzern unmöglich, da« Saus zu erwerben : eo wird nun einen» Warenhausneuban Platz machen. Der große Lchiffahrtsverkehr auf der Fulda. Die Regulierung der Fulda ist so weit dnrchgeführi, daß vor kurzem die Eröffnung des Schissahrisverkehrs erfolgen konnte. Gleichzeitig erfolgte die Einweihung eines givßen Walzenwehrs, welches ans zwei Tore», die durch eiserne, stark versteifte Walze»» geschlossen werden und ans einer Doppelschleuse besteht. Hierdurch dürften in Zukunft die häufigen Überflutungen der unteren Neustadt in Kassel beseitigt werden. Unser Bild zeigt das neue moderne WaUenwehr in Kassel. Das Glückseisen. Bon» Glück wissen wir zwar eine Fülle von Sprich wörtern des Inhalts, daß es sich »richt erzwingen und erjagen lasse. Und doch habe»» die Menschen von jeher nichts unversucht gelassen, wodurch sie das Glück an ihre Schwelle zu bannen vermeinten. Ein weitverbreiteter, aus uralte germanische nmihvlogische Borstcllungen zurückzuführcnder Aberglaube ist es, der das (Mick in» Sause mit einem gefundenen Hufeisen in Verbindung bringt. Menn man ein solches ai» die Türe oder auf die Haus schwelle nagelt, dann ist dem Sause das Glück ganz gewiß gesichert. In England war srühcr kann» eine Stnlltür ohne ein solches glückbringendes Hufeisen anzntresfen, und in manchen Gegenden Deutschlands kann man auch heute noch kaum eine Hansschwelle sehen, der nicht das Glückseisen ausgenagelt ist. Wahrscheinlich wollle man sich dereinst Odin, den mäch tigsten der Götter, oder seinen Svlm Baldur, den Glücks und Frühlings driuger, sich dadurch geneigt machen, daß ma» das ihnen geweihte Zeichen an» Sause anbrachte, und das war eben das Hufeisen, denn beide Götter, der „Schimmelrciter" LBin wie der lichte Baldur, waren beritten, und das Pferd ihnen geheiligt. Tie schmucke junge Fran ans Luise Max-Ehrlers Gemälde weiß sicher nichts von diesen altheidnischen Mythen und Bor Rätsel. bürt! Leltsames mußt' ich erlebe» In einen» Lelekränzchcu eben: Ich saß dort traulich im Verein Mit sieben muntern Backsischlci». Doch weshalb war ich cingeladen? Die Lieblingsdichwr sollt ich raten. >. EnaenieS Dichter tags und abends spät Benn Gastwirt drüben ans dem Tische siebt. LophicS macht zwar ein sinstcreS Gesicht, Doch sehlt er dann» in dem Hause nicht ». Leonores ist ein vielbcwährter Mann, Hilst Lasten heben, wo er immer kann. 4. Doch Käthes Liebling durch die Heide sanft: Ans hoherLec manch einem vor ihm graust, ü. Im Winter liegt Maries im Lack versteckt, Bis Bauers Hand zu neuem Licht ihn weckt. 0. Doch eh' mit ihm er geht ausS Ackerland. Nimmt Tonis er zum Messen ln die Hand. 7. Eisriede» blickt dcrLeninantnach:„Achwär'," Denkt er im stillen, „ich so weit wie crl" Melitta Berg. Auslösung solgt Problem «r. 9». Bon E. Brunner. (Mütich: N. R. 4912/ Schwarz. in nächster Rnnnncr. Anslöstmg des Bilderrätsel» i« boriger Rümmer: Der Prophet gilt nichts in seinem Balerlandc. Ml« n«chl« oorditxüten. Verantwortlich« Redaktion von Ernst Psrlfflr, gedruckt und hrrauögegrbrn do« »r«tn«r » Pfelsser >« Etutt^rrt. «rfcheiut j ed Stute» uni Weise hier» zu zahlen 1 also, deren Etatenmust nehmenden werden. L Der d erkrankt. Der g »isterrat, i Rumänien Wicklung a Die A Vertretern Fünf admiral, f gericht in getreten is (» Ein r Zustinmm Reichstag werbeordn von Abbil einer Wei der Juger entwurf L in den Pc perlichen ralische G wieder eil der heran Schmutzbi dieses Tf lich erörte Nun auf dieser ordnung s ziehen, de trieb sittl Auch voir sind solch sie nicht i
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