Der sächsische Erzähler : 31.05.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-05-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191405316
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19140531
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19140531
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1914
- Monat1914-05
- Tag1914-05-31
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- Der sächsische Erzähler : 31.05.1914
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—4 88 wer die Apostel werden hier Kerzchett -»ge zündet, die ent weder von -in- der» durch die Straßen getra gen oder auch auf Balkonge- ländern, Brüst ungen und Plan- "TZEn 7- oder herrschten wenigsten« bi» . «NÄ^brLucho, die nur au» einer kaum '„kb^^ferung erklärt werden können. So dessen Hauptperson eine komische lcher schließlich in« Wasser geworfen wnd. In dem berg umschlossenen Berchtesgade ner Ländchen hat sich die schöne Sitte 1er MÜL Zett «haften. Zur Erinnerung an die AttS- mal sieht man zwölf solch« Aerzen neben einander auf ei- nemBalkonoder Mäuerchen brennen; dahin ter sitzt dann ge wöhnlich, in ei nem Gebetbuche lesend, eine alte Frau, die außer »o «ft der Leuchtturmwärter s chrer Freude an den Lichtern auch zu sorgen hat, daß durch dieselben kein Schadenfeuer entsteht. ES macht einen eigenen Eindruck, diese kleinen Lichtchen im Kampfe mit der großen, auf die Felsberge de» Tale« niederstrahlenden Frühlingssonne zu sehen, tz. Eie neue städtische Kesthall- i» M«cheu.«lwbich. In Anwesenheit des Oberpräsidenten Freiherrn von Rheinbaben wurde in München-Gladbach die städtische Festhalle eingeweiht, die den zurzeit größten Turnsaal Deutsch lands enthält. Lebendiggebärend« Pflanzen. Im fieberschwangeren Sumpfschwemm land der tropischen Meeresküsten »st eine Familie eigenartig« Bäume heimisch, die Mangroven oder Leuchterbäume, deren Stamm sich auf einem Gestell bogenförmiger Stelzenwurzeln erhebt und deren obere Äste un zählige Luftwurzeln entsenden, die dann, in den Erdboden eindringend, ein undurchdringliches Dickicht bilden. Die eigenartigen Existenzbedingungen dieser im Salzwass« wurzelnden Bäume haben wohl auch ihre eigenartige Fortpflanzung gezeitigt. Mr sehen auf der vorstchend wiedergegebenen Illustration, daß noch am Baum der Samen schon auSkeimt, indem « die Frucht am untern Ende durchbricht. 7 bis ü Monate bleibt die Frucht dann noch am Stiel hängen, während welcher Zeit d« Keimblattstamm eine Länge bis 60 em erreicht bei ein« Dille von lF vm. Diese langen, schweren, aus den Früchten herauShängenden Keimblattstöcke pendeln nun bei jeder Luftströmung hin und h«, bis sie sich endlich von d« Frucht trennen, um wie ein Bolzen herabzuschießen. Sogar «ine >4 m hohe Wasserschicht wird von dem Keimling Mit solch« Gewalt durchfahren, daß er in dem darunter befindlichen Schlamm aufrechtstehend stecken bleibt. Auch die Knospe ist schon gebildet, aus d« sich die Blätter ent- wickeln, und wie um eine Gluckhenne die Küchlein sich drangen, so umgeben die jungen Pflänzchen die alten Mangrovenbäume. Zur Renovierung de» Grafen-Gckard-Tnrn, in «Rrzbnrg. Der Magistrat der Stadt Würzburg hat beschlossen, den berühmten ehrwürdigen Grafen-Eckard-Turm, ein Wahrzeichen au» dem Mittelalt«, nicht Verfällen zu lassen, sondern wieder neu herzurichten. Der Grafen-Eckard-Turm trug in früherer Zeit al» besonderes Kennzeichen einen Lindenbaum. sich abdachenden Hochebene h« vor wenigen Jahrzehnten — mehr verständlichen heidnischen namentlich der Umntt eines Figur, der „Pfingstl", ist, web BexittbUV. !. _ , - « Ml-rl-t Erklärlich. „Du erhältst wöchentlich wenigsten« zwei «riefe au« Berlin. Mir schreibt, seitdem ich dort weg bin, keine Menschenseele mehr. Me kommt da« eigentlich?" — „Sehr einfach, ich habe dort noch alle angepunwt." Em Hiev. A.: „Wie kommt e« nur, daß Sie imm« in Schulden stecken? Schämen Sie sich gar nicht?" — «.: ^ka, reden Sie nicht so; Sie hätten vielleicht auch Schulden, wenn —." — A>: „Run?.., «penn?" — «.: „Ra, wenn Ihnen ein« wa« pumpte I" Der nene Krithjahrithnt. Die Gattin kommt strahlend nach Hause: „Run, John, wa« sagst du zu meinem neuen Frühjahrshut? Wie sieht er denn au«?" — John, nach kurz«, mißtrauischer Prüfung: „Me ein halbe« Monatsgehalt." G G n «uftblu», I»«« k, nächster hwmm«. Laß dich «Aßen und beglücken Bon d« Flamme warm und rot, Daß im srftgen Entzücken Sie um dettm Stirne loht. Hekl'aer Pfingstaeist allerwegen! Jubel zicht durch« grüne Land: Da» Bersteck dpg Manne«. Ein« vornehme englische Dame, Heren Satte sich wegen ein« Staattverichwörüng, in die « verwickelt war, per- borgen halten mußte, wuttw gefragt: „Wo » Ur Gemahl?" — „Ich habe ihn versteckt", gab sie zur Antwort. Diese Äußerung erfuhr einige Zeit darauf der König. Er ließ di« Dam« vor sich kommen und sprach zu iht: „Sie wissen, wo Ihr Mann ist. Jch verlange dah«, daß Sie e» anzeigen; wenn Sie e« nicht freiwillig tun, so wartet Ihrer die Folter.'! —„Ja, Eure Majestät," antwortete di« F«m, „ich weiß, wo «ist, « ist in mei- nem -erzen, dort können Stt ihn zu jed« Zett finden." T. » b » 4 r. Lin innere« Oroai » 1 1 » e, Lin rtergefchlecht. ! ? G«trnaewLch b « w ». Lin Lnutvoael. r » » » r. Li« yan,gerät. « » « ». «in «efilk. Wird Lauch an vrt «nd «ekle «»»gesät, so erntet man vielen dünnen Lauch. Werden Pflanzen zum »eitersetzen auf besondere« Beeten hman- gezogen, fo ist die Zahl der Stauden geringer^ doch der Solch ist dicker. Bautanchühner läßt man nicht zu früh brüten; die Sportzüchter bringen die Tiere erst im Jllni dazu, denn der Standard verlanA, daß flie Tiere nicht besonder» stark werdeNi , . r»«.vestä»»«r v« PfiaÜM.nstt GHivefeftmlv«, tÄe der Krankheitenbekämpfutw geschieht, verwende man gernahlenenSchwefel. D«selbe haft« aus dem Laub« m« wie die Schwefelblüte. Da» Drtnkbedürfnt» »er - - - - wn altzchnM«, gering, nur in d« wärmeren Jahreszeit ist ihnen tä Wass« zu geben. Da» Dankwass« soll «st Zinu aturaingenommen haben, ehe e« in den Käfig gestellt »pkd. Damit sich die EWW Nicht darin baden, legt d« Bogelfreund gut g««nigte Steine in» Triakgefäß. Dnrfsttillende» Getränk. Man fülle m ein Gefäß zirka acht At« ge wöhnliches Brunnen, od« Lettung»wass«< gieße ein Bterteutt« Weinellig dazu und füge fern« hinzu zwei in Scheiben geschnittene Zitronen^ für 6 H Lindenblüten und 700 g gestoßenen Zuck«. Diese Mischung läßt man vi« Tag« stehen, seiht sie schwer durch ein leinene» Tuch und füllt sie dann auf Flaschen. Das Getränk ist wohlschmeckend und äußerst «frischend. L—griph. WtvqafG SttschM. L» zählt mit » zu Feinem nicht, «1t» vollführt'« der „Gewicht. ' «t« m tft e« bald eng, bald Mett, Mit « düfter alle^it. F. F,lck. Dreisilbig Scharade. Lt« erste! Sin Wirbeltier mit nackt« Haut, Dem Land und «aller gleich »rrNaut. Die beiden and««: DI- »üchensec und der Sourmand, »I« nehmen täglich fte zur -and. La» Ganze: Der Laute zählt e» zweimal sech«, Man sinket es ai» Euiavlgewäch». Heinrich Vogt. «rithnrogrivb. I » 4 ü « , 8 » »o. dftrm. Stadt. . - « » l ». Lin G-rtrnaewäch». 4 10 ». Sin HMllvogel. ? » t S. Sine «artenbbime. - » « ». Lin aesätz.-" ch<li-< Hsiiystni. Me^ mein H«z, auf vchmrnpfaden, SptbS auch du d^ Geiste» Wehen, Wandle unterm vlütenbaum, Herz?-^ Er naht dirsänstnnd lmdl Sieh, e» tränst von Gotte» Gnaden Laß ihn bist«» nicht und flüsen, Ring» d« Helle Erdenraum. ' Lfpw, SeÄe, dich geschwind l Lenzlich stehen alle Wälbn, Blumenkränze trägt hie Mur, Junge Saat, fMaragdne Felde, Keich und gehn prangt Vie Ra Sonne, Saaten, Blütensegen! Golden rauscht der LebenSstron „ „ lllwrall dir hell entgegen ^keu« Geist »Md neu« Segen, Unt« blauem Hinrmevdom. Reue» Herz »md neue -gnd l" So von seMem Geiste tunken Wandle weit«, gläubig H«z, Sel'gen Pfingsttag» Helle Funken Tragen dichauch himmelwärts! . schanna «. »ank-u. Anstösnngen «»» varig« Rmnme«: Dr» »ättudrom»: Se«, ««,. »«, Ldgogriph^SMich, ««rauch. » nm Nackit« gmhchMg» -.-»»-»,»<-»»,-»<-»»<«-»< Mraaidmtikichi wdaktlan von Ernst Psrtfser, gedruckt und herauSgegeben v*o Greiner K Wfgikfer in «tuttgart. Dom soll« »« / Dl ««Etstyeu sende«. D Der Äutfetti gelehnt. Die Zt Lenzstrom i Meüeste « M wird Lew j .. DKr.« Uttf seinem Äs wird eil JuPe ««samt strei (W< oder di« Gogeni Haltskosten, ieino Unter fich auch mi 1912 beschä wird, wie s vmten und ^gearbeitet, Maste aust, meinen Erk Reallohn zr Nachr." geb ' Will« schastlichen stigen Trag Politik deS hast nachpr statistiken h möglichst gr nen Gewerl chen Gründ chen kann. 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