tzWündetsey/mchizlvar/daß sie nicht kn demselben beweget werde / sondern daß sie rricht auß solchem Gleiß verweget werde. Wie denn dieser AUßleguna die Hebräische kbraleoioSis sehr geneigt scheinet. Denn ach dem XU X. ?5v.r 6 erhallet genugsam/ daß durch die Grund-Feste der Erden r^s innere loi-öcTheil de« Erden verbanden werde/ daher es klar / da.ß such in diesem Spruch / davon wir itzt reden /der Verstand dieser sey: Er hat die Erde einwärts gegründet/daß durch solches e-mrsl-Gewichte die Theile der Erden stets einwärts/ Lu jhrer immerwährende» kirmi^r dringen müssen/daß/ ob sie gleich in jhren Oircuj umbläufft/sie dennoch weder auß jhrem Gleiß verweget werde/noch mit chrenErd-Theilenwaneke/noch gleich ei nem perpenciical zittere. Welche Hebräische pkrsim denn die SepruaZinra gleichfalls wohl wd in ksveur dev-Copemic-nsschen Meinung gegeben. Auff gleiche Weise ist der Orch/ -- x vn. zo. u. a. m. zu verstehen. Darnach äegumenriren die ^nri-Lopernicaner auß sobi lx. alst r Daß/ weil die Bewegung der Erden auß Zorn geschehen solle / dieselbe nach jhrer natürlÄ chen Art unbeweglich seyn müsse. Allein es ka« solche hesstige Bewegung auß Zorn/ nicht nur der Ruhe/sondern auch wohl der natürlichenBewegung entgegen gefchetwer- l den/ zudem redet Hiob allhier von der psniculsr-Bewegung eines Landes das ist/vorn ' Erdbeben / wie borkeri und v-radii VerLvn außweisen/welche^der ordentlichen Be wegung des gantzen Erd-KreyseS nicht entgegen stehet. Allein vielleicht mochte die Meldung derer Pfeiler des Erdbodens in dem Tyte noch einigen Scrupel verursachen/ weil doch solche eigendlich zu Befestigung einiger Sache/ die man unbeweglich zu ma chen begehret/gebrauchet werden/aber hierauff dienet zur Antwort/das lob. xx vk. n gesagt wird / daß auch die Säulen des Himmels zittern / welcher iedennoch / nach - allgemeiner BekändnüS/in steter Bewegung ist/ weßwegen zu schlieffen/daß durch der- l gleichen Pfeiler die 6loborum verstanden werden / welche unbeweglich sind / und »um welche die Kugeln beweget werden/ und weil nun dem Erdboden solche Pfeiler oder . äxe§ rribuiret werden / so folget vielmehr / daß auch derselbe sich umb solche bewege. Ferrwr pfleget nvß dem Prediger Salom* am 1.4*5» emgewendee zrz r werden/ Daß die Erde bleibe ewiglich/ die Sonne aber auffund unttrgehe/ und lauste r an jhren Ort / daß sie wieder daselbst auffgehe / allein was den ersten TheN diese« r Spruches belanget/ v. 4. ist es klar/ daß durch das Bleiben der Erde» nicht verstaue L den werde die Unbewegligkeit / sondern/ daß dieselbe natürlicher Weise nicht vergehe/ L obgleich auffderselben fast alle Dinge bald auffkommen / bckldersterben / denn so lauten ) die Wort zusammen: Em Gcfchleche vergehet/das andere komme/die Erds z bleibet ewiglich / welches auch vsrablu», Lloriuz, und andere bekräfftigen. Auff 5 den folgenden stenvers. aber von Bewegung der Sonnen/ ist zuantworten/ daß may 0 auff den gautzen Zweck des Predigers hierbey wshl acht zu geben habe; Esstelletderfel- 6 be -ie Eitelkeit der indischen Welt für / und weiset / wie dieselbe in allen Dingen sich L zeige/so gar/da er endlich auch auff Menschen und Vieh kömmt/ außdrücklich saget/ rr was massen es äusserlich das Ansehen gewinne/als ob sey zwischen beyder Abschied v auß der Wett kein Merscheid guzutreffen / ob er wol^ Hernachmahls auß dem B kW