Sersehsns zubefreyesi/als elnes einigen Menschen Fehler zuverschweigen? Unerach- M dieses aber hat sich dennoch em Paßgvrllant gefunden/ der mich/ fi> unchristlich / als unehrlich / belogen; Welchem aber/ als mtra n-am, zu antworten ich vor eine un- «jchiae und überflüßige Mühe achte; so wol waun ich seine Schrifft als Pcrson ewe- ge. Denn betrachte ich die Erste /so sind solche offenbare und mrwarhaffre Lästerurigen i darinnen/ daß ein jeder Verständiger / ohne Anzeigung / dieselben deutlich genug greif- ! ftn wird/ und keiner Beantwortung würdig. Steve ich mir aber die Person vsr/so l wil mir mit einem Paßqvillanten mich einzulasien/ nicht cmstehen /als welcher seinen ' Nahmen aus Furcht der von der Obrigkeit Km gebührenden Straffe/ nW a -s l Licht stelle» darff; Da ich hingegen sorK bereit bin / einem jeden / von dem ich auff » ehrliche Weise erinnert werde/vonmeinem Thua/als dessen ich mich ( GOrt Lob^. - l weder vor GQtt noch Menschen scheuen darff/Rede und Antwort zu geben. Wann ! ! ich sonsten Lust zu Zancken und Rechten hatte/so solte es dem boßhaffceu Paßqvillanten s schwchr genugfallen/ zumal mird^sen Person/als die Er an einem und andern Orte i dieser recht lappischen Schmäh-Schristt deutlich genug verrakhen/ mcht unbekarw seyn l ArmAllein daß ich solches unterlaffe/nehme er amctzo m ch als eine Gütigkeiten/ doch r » mit solchem Bedinge / daß er sich ins künfftige nicht allzusehr darauffverlaffe/weil jhm i sonsten sein wolverdienter Lohn / zu Dämpfung seines allzugrossen Hochmuths/woi ! Am abgestattet werden. Betrachten wir nundie Finsternüffe dieses Jahrcsi69Z. so finden wir im Neuen d Kalender Sechse im Alten Kal. aber Fünfe. Denn unsere erste Sonnen- Finsiernüs k am 6. Zan. ist schoir am L^. Dec. 1692. in Herren Kalendern beschrLeben/die auff die T ÄlteZeit gerichtet seyn. Wir wollen erstlich die Mond- Finsternüsse zu beschreiben / derer an der Zahl iz-. -zwey sind / und davonrvir die Erste zu sehen bekommen. Diese geschicht deu 22. Zan. ? Neuen Kal. früh vor Tage. Der Anfang ist nach Breßlauistdem Seiger um z.Uhr r ii. Min. Von dieser Zeit an nimbt die Finsteruüß denMond je längere mehr ein/biß sie jihnumz.Uhrrs. Min.Zantz überzogen hat/und derMondingäntzlicherVertunckelung st stehet. Ums Uhr 6. Win. ist das Mittel der Finfiernüß- Umfl. Uhr;. Mm. begirmet 6 berMond wiederumbetwas Licht zu erlangm/und um 7. Uhr 2. Mm. ist das Ende der § Finsternüß. Also wäret sie vonAnfang bis zu^Ende z.Stunden 5i.Min. und SerMond st ist gantz verfinstert i. Stunde 51. Minuten. Die Gröff.' kömbt auff2i.Zoll 2z. Minut. Wie nun diese Mond-Finsternüß sich an .etlichen anden; Orter; darstellen wird/ -r ist auß folgendem Taflein zu ersehen: ve» rr.Ian.Nme» Kal» früh vorTagr/WTeutfch. Land ltchtbar. Anfang. St. Ml». ^krslcwüS MNttl. Der lotzN- Finstnuüß Eude. St. M. <r«dc. St. M. lSt. M- «Luken taRttder.Lausi-.l Z. 4. I 4. I 4' 5-. ' 5- 56. . 0 Glogao in Schleflm. s 7^ I 4. 6. I 5. r. l 5. 59. l 6. 5r- Breßlau m erchlefien. I ! 11. r 4. rc>. l 5. S. l 6. -5. l ! Wrw m Vefirrreuh. I Zr ii. I 4* io» > 5. 6. I 7* r. C