find o.M.o.Mü. roSec.daj ist o. Z«ll/?.Min.4o.Sec. Darum haben di« He«en vdkrr»««« mol Ursache I» dieser Zeit fleißig i« Observiren. Das 111. Kapitel. Dom Krieg Md Frieden iv^LEil es nunmehr an dem/daß allezeit in einem Kalender etwas auß Astrologi- schen Grüuden/vom Krieg und Frieden vorherzusagen erfordertwird; So ha- be ich mich bisher hierinnen gern accommodiret / und jederzeir meine Muth- massung/jo viel esmüglich- kurtz an den Tag gelegt: würde aber viel lieber / wo die all- zurieff eingewurtzeke Gewonheites nicht so mitgebracht hätte/ solches PrognosticirenS überhoben gewesen seyn; Zedemioch hoffe ich/ es werden auffrichtige unparcheyische Gemächer mir dieses nicht alß einenAberglauben/sondern vielmehralß eineuGehorsam/ gegen die Httnmchr in -emn Kalendern fast zu einem Gesetz gemachte Gewonheit außlegen. Denn -mein Gemüche hat/wieauß allen/von vielen Jahren her geschriebe nen Kalendern Deutlich gelmg zu schlüffen / zu allen dergleichen Weissagungen keine Neigung / und -also auch tu dbffer nicht. Viel weniger wird mir von verständigen und klugen Leuchen/ so dieses Capitelim vongen Jahre gelesen/beygemeffev werden können/daßichauß dem Spiel öerKinder (wie mir einVerlaumbder ungütlich Schuld geben wil)Kriegs- undFriedens-Abwechselung verkündigen wollen. Ich thate ja nichts mehr/alsdaß/nachdem meineWronomischoMuthmaffungvsmKriege gesetzt waren/ ich noch eineöund das andere/so man fast durchgehendsvor Omi»« zu halten pfleget / gleichsam Anhangsweise/mit beygefüget. Und weiß ich mcht/warum man dmu eben mir allein dieses so sehr verargen wil; Da doch von dergleichen Dingen / fast bey allen Geschicht-Schreibern etwas zu finden. Allein die Ursache ist gar leicht zu errathen/und wird sie auch ein jeder Verständiger klarlich sehen können; Wann Er erwäget/ daß im vergangenen Jahre jhm sein Jrrthum gewiesen worden/ da er eine Finsternüß zu viel angesetzet/welches er so übel empfunden/daß er nicht weiß wie er sem feindseliges Ge- müthe kühlen könne. Daher er nicht auß einemWarheitliebenden Gemöthe/sondera eintzig und allein auß einer/ von allzugroffer Hoffarth herrührenden Rachsucht / mich s- hönisch anzugreiffen gesuchet. Aber ich rache treulich/ Er und seine Beistände halten mit Schmähen und Lästerungen inne/ es möchte Ihme sonsten eines und das andere gewiesen werden / welches jhm nicht lieb seyn dörffte. MernGemüthist zu zancken gar nicht geneigt/und ich bezeuge nochmahls/daß die Erinnerung/wegen der Finster- nüß / keines Weges geschehen/seinen guten Nahmen zu schmahlern/ als welchem hier durch auch kein Nachtheil zuwachsen kan/weil ja irren menschlich; Sondern bloß/ meinen Leser zu erinnern/daß ich/wegen der Finsternüß/ so ich weniger angesetzet als Er/keines Jrtthums zu beschuldigen. Gleich wie nun vorm Jahre ich / nach Anleitung der Aspecten/ meine Muth- massung gesetzet; Also werde auch aufsdas jetzige zu stellen fvttfahren / mit Christlicher Erinnerung / daß wo es zutreffen solte/der Leser solches der Göttlichen Regierung viel mehr/ als dem Läufst des Gestirns zuschreiben wolle. So möchten demnach die glürk- C ij lichen