Suche löschen...
Der sächsische Erzähler : 26.02.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-02-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191502261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19150226
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19150226
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1915
- Monat1915-02
- Tag1915-02-26
- Monat1915-02
- Jahr1915
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 26.02.1915
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
der « Schul« Bautze Erscheint jed MgLprets tst « der Expe b» Hau« 1 jährlich 1 M T Forts« Eil Konteral Auf die Wi Blättern da 18. Februai Schachzug g der gegnerif der aügeme ganz im Si darüber klar zumal jetzt Wagemut, i Bootskomm, hin übte die de Lille" uN dem 18. Fel gleich nochni Beispielen si Dann kl stens verhäl Boote in der der Irischen unserer Krie „Alle Manr aufzunehmen jenigen „an und Aufmer kommt es an matznahme « nicht weiter festen hat. W Woche — Gl Wirkung ist Am 20. Irischen See Mannschaft ' worden; arm „Downshire" resboden. M nennen, und i an sich hat. I besten Willen eignissen nur Verfügung ha sein und nich Jedenfalls Hai englischer Ha, im Aussteigen können: Bitte Das wir! Vernichtung d Beachy Head i seinen Eindrul nützt aller Sol betritt, ins ka Kontrakt. Und die phantasiereiche aber wir lesen post nach dem wird nicht zu mit der ersten selbst noch gar »ich noch Wicht tzNcdokMkäser SM Kustmwcknmg, Kontrolle, Verwaltung von Rkortpapioren. Vorelvdvrung gogon llurovorluet. Vorrlnoung von 8p»r goläoni ru gün»tlg»ten 8ütr»n. Umwoedolung f, ewäer Koltioorloa. ÜLknkoksIrLÜe I^r. 7 (kiedelleillgallg 8paarga88e.) ssornoprovkor ttr. 40. HVssNUNViiIsIiStk Maul- u. Klauenseuche bett., sind vorrätig in der Buchdruckern von Friedrich May. noch Nahrung, ja hat den Bewohnern verboten, die Gesänge« nen zu unterstützen. Liebesgaben werden zurückgewtesen oder von den russischen Behörden gestohlen. So muß mein Junge nun langsam verhungern! Und solche Schurken wer« den vom offiziellen Amerika indirekt unterstützt!!! Mein zweiter Sohn, der im Felde steht, hat da» Eiserne Kreuz er halten für Tapferkeit im feindlichen Feuer, und nun sollte ich, ein alter deutscher Soldat, feige und stillschweigend zusehen, wie hier, in einem neutralen Land, Werkzeuge gefertigt und mit einer an Landesverrat grenzenden Bereitwilligkeit seitens unserer ersten Regierungsbeamten, fremden Völkern, den Feinden meines Vaterlandes, geliefert werden zum Abwür gen meiner Jungen?! — Schmach und Schande über den Un würdigen, der mir so etwas zumuten sollte. Aber um dieses schurkische, zehntausend Klafter unter dem Bordellbetriebe stehende Gewerbe wird sich hoffentlich, ehe noch allzu viel Unheil angerichtet werden kann, ehe es möglich wird, auf dieses Konto noch sonderlich viel mehr Massengräber zu schaufeln, „in irgend einer Gestalt" eine vernichtende eiserne Faust legen. Dafür beten wir zu Gott! Wahrlich, wir alle haben es doch zu einer wunderschönen, hohen Kulturstufe gebracht! Wir haben es uns abgewöhnt, notorische Schurken an den nächsten Laternenpfahl aufzu hängen; wir beten de» Sonntags um Frieden und stecken für Waffenlieferungen zum Kriege an den sechs Wochentagen so viel Geld ein, als wir nur ergattern können; der Umstand, daß Blut daran klebt und Leichen es belasten, geniert uns nicht. Wir hören ja nicht das entsetz liche Röcheln der Sterbenden, das herzzerbrechende Klagen der von Granaten zerrissenen Leiber, aus denen da» arm selige Leben nicht weichen will. An jeder Granate verdienen wir ja einige Dollar. — Was gehen uns die Seelenqualen der Hunderttausende auf dem Schlachtfelde verblutenden hoff nungsvollen jungen Menschen an, was die Tränen der Müt ter, Bräute, der Witwen und Waisen? — Wir hören das Geplärre ja nicht! — Wir hören auch nicht das Seufzen der in Rußlands Steppen Verhungernden, — nicht da» Knirschen der Säge de» Chirurgen, die durch zerschmetterte Knochen am lebendigen Menschenleibe geht . . . Aber die Geschichte bringt uns Geld! Darum herzlichste Gratulation, Herr Wilson, zu diesem schönen Erfolge Ihrer einträglichen Neutralitätspolitik und zu Ihrem gebenedeiten Bettag! Halleluja! Buntes Allerlei. Ein glücklicher Finder. Von einem Millionenfund berichtet laut „Münch. N. N." eine Feldpostkarte, die ein bayerischer Soldat aus Belgien feiner Gutsherrin in Steinach bei Straubing gesandt hat. Er schreibt: Gestern kam ich in einen Keller und untersucht» dort durch Abklopfen die Wände, wobei ich eine auffallend» Stelle fand. Bet näherer Untersuchung entdeckte ich eine mit mehreren Millionen Franken gefüllte Kasse. Da habe ich aber gelacht ... E» ist nicht da» erste Mal, daß unsere Feldgrauen durch Zufall einen wertvollen Fund machen. Wiederholt schon find deshalb den glücklichen Fin dern und den Kompagnien, denen sie angehören, von ihren Vorgesetzten Belohnungen und sonstige Vergünstigungen ge währt worden. Kriegshumor. Splitter. England ist entschieden die größte Macht zur See; alle seine Erfolge werden zu Wasser. Gelungen» Ausred«. Ihre vergeblichen Versuche, die Karpathenpässe zu nehmen, begründen die Russen damit, daß es für einen Russen überhaupt sehr schwer sei, einen Paß zu erlangen. — Der Trost der Enkenke. Die hunderttausend gefangenen Russen sind schon ersetzt; dafür gehen zehntausend Suffra- getten nach dem Kriegsschauplatz ab; von denen nimmt's jede mit zehn Männern auf! („Kikeriki".) in den neuesten Farben und Längen, sowie ck sämtliche Neuheiten für das Frühjahr, r elegante Damen-Paletots u. Jacketts V Kostüme, Röcke» Musen, V Kindermäntel, Wettermäntel n. Pelerinen r für Herren, Dame« «. Kinder empfiehlt in größter 5 Answahl zu äußerst billigste« Preisen d Richard Klehsch j r. F. G. H. Kletzsch L Sohn H Dresdner Straße 1V. Dresdner Straße 10. Schnellste u. sorgfältigste Anfertigung. D Mrtienge3ell8ed2tt kemrvl 39 2eiotlnuoAen suk obiZe Zuleide veräeu rm äen vom ReiodlldauLüirektorium bekannt Avmsodteu VeäinAuoZsn vom <8 . Saaaabiail, äs» N. lädM sa dir Milse, äs» IS, Mr rum Luise von 98,50 tür 8eieIl82Il1eillL, soweit Ltüoke verlauft tvsräeu uuä kür üeiokssokutLLU^oisruiAeu uuä 2um Lurse von 98,30 tür soweit LiutraAllNA ill äas Reiokssokulä- duok mit Lxerrs dis 15. ^xril 1916 beantragt virä ' eutASAsuAsuommeL vom tikliengeseUsctmlt in üttedokweräs. „KMmm" in kineliokMün Oslmtiokli'iiüe 21 5 Io llsulsedo KMmIM, MiiMiss dis M 5 Io vsutseds ksisdmdstrsnMMM (Zweite Kriegsanleihe j Das neue fsvorii- ßlocksn-ZUbum ist eingetroffen. Ernst Berrdix. Ohne Zusatz v-»Kartoffel«. Auch nach dem neuen Gesetze bleibt das Patent-SWer- Morn-Wrat ei« verbürgt reines Roggen brot, bei viesem wird das ganze Kor« ansgenützt, also Deutschland am best. geholfen. Es ist unübertroffen «ähr kräftig, wohlschmeckend u. bekömm lich, weil im Gegensatz z« an dere«, nur angeblich „nahrhaften" Broten im Schlüterbrot die sonst unverdaulichen Nährstoffe in leicht verdaulicher Form enthalten sind. Wa- nicht verdaut wird, nährt nicht! Zu haben bei Ehr. August Hultsch, Bäckerei Oberneukirch. I-artt korvnsiaodsm Urteil siock L «In-ruAIMtsw unüdsrtrollsns IssvvvawntMvtrav, veadald vir dosodlos- 8VN, l 00,000 Tbl. als Loetprodsn Uvutl» nu üdvrsovävn. Lr- MÜMÜ, vorzügliches Mittel gegen Huste« und Heiserkeit, in Flaschen L 40 und 75 Pfg., empfiehlt äl» 8UUK - Lpollwst» Lt-edot-v»r<l». bitten genaue 4äroaov ^chator Lompaay ttetäetderx. kvvknungsformularo sind zu hab« bet Friedrich Matz. Frisches SM-LeiM -mpsi-hi. Josef Klemmt, Markt 2». „Warm zu empfehl« ist Lwabrams batawt lGmGtnlwal SslDvgeg« unreine Haut, Mitesser, Knötchen,Pusteln usw. Epez.-Arztvr W." (In drei Stärk«, t 50 Pf., M. 1.— u. M. 1.50.) Dazu Tuokood- Vremo (ä 50 u. 75 Pfg.). Bei N. Lhefselu P. Schachert, Drogen«. Lrällllölllele. 34— 400/g kroteiu, also sebr nasirdakt. äo. Vdomssmedl ä-ioU äsll keruer: kspskuctiellmekl ürul8 Valtin!^. ewptieblt von srkol§ten k-isoben 2ukubren, 2U billiAstsn kreisen: Smmolllsk Lllpeppkospffst 9/9 er 5/15er 17-19»/o 16-17»/» 42-43»/»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite