Suche löschen...
Der sächsische Erzähler : 15.10.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191510155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19151015
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19151015
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1915
- Monat1915-10
- Tag1915-10-15
- Monat1915-10
- Jahr1915
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 15.10.1915
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Tageschrrmil Handel und Volkswirtschaft NeklaweteU Kirchliche Nachrichten Schlachtviehpreise Tiergattung und Bezeichnung Gewicht Kälber 107-1 IS e über N Achsen, - irre« Stichen >md der r bi« 1'/« Jahr tza»«»alve. Freitag, den 15. Oktober, abend« '/,S Uhr, «rieg-betstuube. Dnkaufsprei«, der qnP ist, die Verwertung begünstigt. diesem Setriideschrot erhalten. Um gesetzwidrige Machen- schasten zu verhindern, wird dieser Futterschrot mit Eofiw gefärbt. Dk. -. «. K. In gewun pollständigen aus jedem Saj Wendung der! bar keine Hoffi sagt, ist von d klingen auch di, auf dem Balkc ttmgen an die Italien gar ni, auf den Eindru im Lande selbst als bislang stellen, weil alle nicht berechtigten Unkosten, die bis heute für die Ausfuhr aus Rumänien gezahlt werden mußten, nicht mehr von der Zentral-Einkaufsgesellschaft er stattet werden. In den ersten Wochen wird es aber noch fraglich sein, ob unter den vorgesehenen Bedingungen Getreide zu er halten ist. Es wird schwer halten» die Absichten der Zentral einkaufsgesellschaft zu verwirklichen, solange wie die Lage auf dem Balkan noch nicht geklärt ist. Die Einfuhr ist in folgedessen auch ins Stocken geraten und ein außerordent liches Anziehen aller Preise für ausländisches Getreide und Futtermittel war die nächste Folge nach Erlaß Les Getreide importmonopols. Daraus ist aber tftm nicht zu folgern, daß der Erlaß der Beschlagnahme Mer am dem Ausland« ein geführten Getreidearten ein Fehlschlag war, vielmehr darf damit gerechnet werden, daß von dem Augenblicke an, wo die Verhältnisse auf dem Balkan sich zu entwirren beginnen, und dieser Zeitpunkt scheint nicht mehr fern zu fein, ein starker Preissturz für ausländisches Getreide und Futter mittel einsetzen wird. Um bi» zur Verwirklichung dieser erwünschten Folgen de- Getreidemonopols einen Ausgleich zu schaffen, hat der Die Ausführungsbestimmungen zu dem Gesetze bett, die Einführung von Getreide sind jeK'-eröffentlicht worden. An diesen Ausführungen interessieren ums besonders die Preise, die dem Importeur von der Zenttal-Einkaufsgesellfchaft, zu deren Gunsten alle eingeführten Waren bekanntlich beschlag nahmt sind, gezahlt werden sollen. An Hand dieser Preise läßt sich berechnen, zu welchen Preisen der Verbraucher das eingeführte Getreide und Futtermittel erhalten wird. Im 8 3 der Ausführungsbestimmungen heißt es hier über: „Die Zenttal-Einkaufsgesellfchaft hat dem Verkäufer für die abgenommenen Mengen einen angemessenen Über nahmepreis zu zahlen, wobei auf Art und Güte Rücksicht zu nehmen ist. Der zu zahlende Preis soll regelmäßig von den dem ausländischen Produzenten gezahlten Einkaufspreise mit einem Zuschlag von 5 bzw. 10 Prozent, zuzüglich der Kosten der Einfuhr und der inländischen Lagerung nicht übersteigen. Nach diesen Bestimmungen würde sich der Verbraucher preis z. B. für Mais heute wie folgt stellen. Der rumänische Landwirt erhält für die Tonne Mais heute 130—150 Mark. Zuzüglich der Frachtkosten, Lagerungsspesen, Importeur gewinn .würde sich hochgerechmt «ist Übernahmepreis durch ellte. Di» im Sinnet ISO 1« 145-1« 110-115 95-702 »8-1 SS Bundesrat durch Verordnung vom 2. Oktober der Reichs* getteidestelle erlaubt, zunächst bi» zu drei Millionen Doppel* zentner Brotgetreide verschroten zu lasten und zum Preis» von SO Mark ohne Sack frachtfrei Empfangsstation für den» Doppelzentner abzugeben. In erster Linie soll diese» Ge» tteideschrot landwirtschaftlichen Betrieben zur Verfügung -er stellt werden, welche Milchvieh halten und diese Milch al» Trinkmilch in den dicht bevölkerten Gebieten absetzen. Lep» weiteren sollen die Betrieb«, die Schweinemast betteiben, oof» diesem Setritdeschrot erhallen. Um gesetzwidrige Machen- dieser stet» mit treffendem Witz und drolligem -unwr in bestem Englisch zu beantworten verstand. Einmal fiel «» dem Direktor ein, sich der spanischen Sprache zu bedienen und dem Kellner eine Weisung zu erteilen. Ohne mit der Wimper zu zucken, erledigt« dieser den Befehl und richtet» nunmehr auch in gutem fließendem Spanisch die Botschaft au». Da» war da» Glück de» jungen Manne». Ohne viele Worte zu machen, engagierte der -oteldirektor ihn und nahm ihn mit nach Amerika, wo er in wenigen Jahren fein Einkommen derart steigerte, daß er schließlich, al» ihm noch wegen seiner Sprachkenntniste da» Amt de» ersten Ober kellner» übertragen wurde, es im Einkommen mit einem Staatsminister aufnehmen konnte. Mit einem Larvermögen von 600000 Mark verließ er nach zweiundzwanzlgjähriger Tätigkeit New Bork und siedelte nach London über, -ter erhielt er den Posten eines -oteldirektor», und als er sich nach wieder zwanzigjähriger Arbeit zur Ruhe setzte, war er mehrfacher Millionär. Der jetzt noch rüstige Siebzigjährige vertritt die Ansicht, daß die guten Zeiten für die tüchtigen Kellner noch lange nicht vorbei sind. Die Firma O»rar W»»»er in Bischofswerda, Bahn* kstratze Nr 8, bringt, wie an« dem Inseratenteil ersichtlich, jetzt schdauerwaren auf den Markt, die in 173-178- I8K-19E 155-1« 149-147 141-17» Ueberftanb 24 Schwei«. Geschäftsgang: Bei Kälbern und Schweinen schlecht. 1. Doppelender . , 2. beste MM- und Saugkälber . S. mittlere Mast- und^gute Saugkälber 4. geringe Kälber .... reich» Boden. Beide erhielten zugleich die St.-Heinrichs- Medaille und wurden zu Gefreiten befördert. Beide waren zugleich vor vier Wochen noch in der Heimat aus Urlaub und wurden nun nebeneinander hinter der Brustwehr sitzend von ein und derselben Granate getötet. Sie wurden auch beide auf dem Friedhof zu Hens in ein gemeinsame» Grab gebettet. Freiberg, 14. Oktober. In »origer Woche wurden hier durch die Jugendwehr für Bedürftige gebrauchtes Schuhwerk eingesammelt, wobei über 1000 Paar Schuhe und Stiefel eingingen, außerdem 200 ^l in Büchsen, wofür die Schuhe ousgebessert werden sollen. Trotzdem fehlt'«» immer noch an Kinderschuhwerk. — Die Bestrafungen von russischen landwirtschaftlichen Arbeitern durch da» hiesige Landgericht haben sich in letzter Zett vermehrt. Wegen un berechtigten verlassens des Ortspolizeibezirk» mußten Ge fängnisstrafen ausgeworfen werden. Leipzig, 14. Oktober. Falscher Aliegerleutnant al» Aben- Hevrer. Seit Ende September hielt sich ein angeblicher Tech niker Willi Brauer, 26 Jahre alt, in Leipzig auf, der die Laufbahn eines Sonderblattverkäufers in einer Reihe ande rer deutscher Stäöt- hinter sich hatte. Dann tauchte er zu nächst in Rötha in Wer Gastwirtschaft als Sohn vermögen der Ettern auf, gab sich als Leutnant aus, lebte standesge mäß und wußte sich durch seine hochfahrenden Angaben weit gehenden Kredit zu verschaffen, bis er ohne Zahlung ver schwand. Dann folgte in Leipzig ein Schwindelmanöver aufs andere. Seine Opfer suchte er vorzugsweise in seinen Wirts leuten. Fast jeden Tag wechselte er sein Quartier, seinen Stand und seinen Namen. Bei einer Pensionatsinhaberin stellte er sich als Fliegerleutnant vor, mietete sich zwei Zim mer für 150 monatlich und beanspruchte volle Kost. Eines Tages erschien er in einem ersten Gardeobegeschäft, nannte sich Fliegerleutnant Bräuer und gab eine Bestellung von über 400 »st für Militärische Kleidung und Ausrüstungsstücke auf. Die Lieferung unterblieb aber, da die Firma durch mancherlei Umstände stutzig geworden war. Ein gutgläu biger Vermieter borgte ihm vertrauensselig 180 »st zum An kauf eines billigen Reitpferdes. Bei einem erneuten Ver suche, sich in einer Garderobehandlung von dem erschwindel ten Selbe eine Offiziersunisorm zuzulegen, faßten ihn zwei Kriminalbeamte, die sich den Herrn Fliegerleutnant mit kri tischen Blicken etwas näher betrachteten. Das Abenteuer leben dieses abgefeimten Schwindlers fand damit ein unver hofftes Ende. — ,, Aus Kassel berichtet der „Schles. Ztg." ein Mitarbeiter: Hier bildet gegenwärtig das Tagesgespräch die außer ordentlich hohe Zeichnung auf die dritte Kriegsanleihe durch einen in Kassel wohnenden Privatmann, der früher einmal Kellner gewesen ist. Seine Zeichnung wird mit einer sechs stelligen Zahl genannt und gibt einen Begriff von dem gro ßen Vermögen, das er sich in England und Amerika als Kell ner erworben hat. Der jetzt millionenschwere Mann hatte, nachdem er sich auf dem Gymnasium mit seinem Ordinarius derart verkracht, daß er dimittiert werden mußte, in einem Kasseler Hotel gelernt. Er war in. der Jugend ein geweckter, vorlauter, aber gewandter Junge und nahm es nicht eine Minute zu HerzetK von seinem erzürnten Vater zum Kellner lehrling bestimMkDbrden W sein. Während der zweijährigen Lehrzeit, die es dämals Mh gab, trieb er weiter Sprach studien und ging sofort nach Beendigung seiner Lehrzeit nach Bad Nauheim, wo er den dort zur Kur weilenden Direktor des Astor House Hotels in New York wegen seiner Sprach kenntnisse ausschließlich zu bedienen hatte. Der Amerikaner beobachtete den beweglichen nimmermüden und stets fröh lichen, zu Scherzen und schlagfertigen Antworten aufgelegten jungen Mann mit wachsendem Intereste. Schweigsam nahm der erste Hotel-Fachmann der Dell seine Mahlzeiten ein, nur hin pnd wieder eine Frag« an den Kellner richtend, die Mk. 108-110 78-82 87-72 «-64 MK. 135-14» kauf gelangt. Ein Rezept für die beliebtest« sich auf jeder Dose. Diese Mchklüße find in Ländern von aller« her em bekannte« und ges dürsten sehr geeignet sein, auch in D mittel zu werden, zumal " ' ' die zollfreie Einfuhr zurü- -er 1 Schul» V«ch Schweine 1. vollfleischige der f Kreuzungen im A 2. Fettschwetne 8. flellchtg« . . 4. gering entwickelte 5. st-aurn und Eber Vie G«hall»zahluag an eingezogene Ai Frage, ob der Krieg ein „unverschuldete» Un-, des 8 öS de» H. G. B. ist und ob demzufolge der zum Heer«» dienst eingezogene Handlungsgehllfe und Angestellte Aw« spruch auf di- Fortzahlung des Gehalt» für noch S Woche« habe, beschäftigt seit Leginn des Feldzuge» alle deutschem Kaufmannsgerlchte, und die Entscheidungen sind teil» im be* jahenden und teil» im verneinenden Sinne gestillt wordett» Da eine reichsgerichtliche Entscheidung der Frage nicht zu et» warten ist, so hat sich der Deutsch« Lankbeamten-Verein Mit einer Eingabe an Len Bundesrat gewandt, in der er bittet» die bisherige Rechtsunsicherheit durch Ergänzung de» erste» Absatzes des 8 63 des H. G. L. und im weiteren Verlauf auchk des letzten Absatzes de» 8 72 des H. G. B. zu beseitigen, in* dem hinter die Worte „durch unverschuldetes Unglück" Mi setzen ist „oder Einberufung zum Kriegsdienst" und dem Ab satz 1 des 8 63 die Bestimmung angefiigt wird, daß Verein barungen, welche dieser Vorschrift zuwiderlausen, Nichtig sind. Linoleumschuhsohleu. über einen fast kostenlosen Ersatz^ für die teuren Schuhsohlen schreibt di« „Offenbacher Bott»-' zeitung": „Wie eine Erlösung vernimmt man die Kundes daß das Linoleum ein ganz guter Ersatz-für Li« teurck» Schuhsohlen ist. Eigentlich hätte man schon früher darauf kommen müssen, denn das Linoleum als Fußboden-elag hält:, zehn Jahre und länger, obwohl auf ihm täglich von vlü« Füßen herumgetteten wird. Der Schreiber dieser Zeilen hak. um die Sache auszuprobieren, von seinem Schuhmacher eint Paar Schnürstiefel mit Linoleum (dickste Sorte) aus altem Abfällen besohlen lasten und die Stiefel sechs Wochen langt tagtäglich getragen, ehe ein neues Besohlen (selbstredend» wieder mit Linoleum) nötig wurde. Di« Sohlen kosten- nichts, die Arbeit des Schuhmachers 1 «st. Aber selbst wemd man den Neuanschaffungspreis de» Linoleum» zugrund» legt, so beträgt dieser für zwei -errensohlen genau 20 Wenn man damit die hohen Preis« der Ledersohlen ver gleicht, so ist es dringend anzuraten, Laß jetzt jeder den fast: kostenlosen versuch mit dem neuen Besohlmittel mmhE sollte. Gleich sei bemerkt, daß man sich vor starkem Kridn- men der Sohlen (z. B. beim Kniest) hüten muß, da sie dann- leicht brüchig werden. Tut man das, so wird man setmn-, Freude haben an der ungeahnten Lebensdauer dieser btlügew Sohlen. — Es sei noch darauf hingewtesen, daß» wenn mow Holzsohlen, die ja jetzt von der Jugend sü viel getragen wer< den, mit Linoleum beklebt oder benagelt, die Haltbarkeit der-' Holzsohlen eine unbegrenzte ist, wenn man da» Linoleum nach dem Verschluß immer wieder erneuert. Dassttb« gtlr von Holzschuhen." Zum Gekeideimporttnonopol. — Freigabe von Getreide zum Schroten al» Fuller. vmues Wertet Vom Kellner zum Millionär Prnßki, nicht stänkern, gewinnst doch Krieg". Der ausgezeichnete Berliner Vertreter des „Stockholms Dagblad", Gösta Torelius, veröffentlicht seit einiger Zeit an schauliche Schilderungen über den großen russischen Rückzug. In dem letzterschienenen Abschnitte dieses Kriegsromans, der bei den hervorragenden Rüctzugstalenten der Rusten wohl noch manche Fortsetzung erleben wird, berichtet der schwe dische Korrespondent über den ersten Gasangriff im Osten, der die Rusten mit dieser Errungenschaft che misch-militärischer Kultur bekannt gemacht hat. „Zur festge setzten Zeit", so heißt es in der Schilderung, „wurde der Gas angriff auf die russische Flankenstellung nordwestlich von Hu- min durchgeführt. Ich glaube, es war das erste Mal, daß die Rusten diese Kriegsneuheit zu kosten bekamen. Gleich zeitig mit dem Loslaflen der Gase setzte ein« äußerst heftige Artillerieaktion ein, die gewissermaßen als Sperre hinter den russischen Linien diente Und die Truppen nicht nur an der Flucht verhinderte, sondern geradezu den „Gasttuppen" ent- gegenttieb. Die Wirkuftg war, wie mir ein Stabsoffizier versicherte, außerordentlich. Ganze russische Regimenter un terlagen und würden außer Gefecht gesetzt. Die genannte russische Flankenstellung konnte dank der energischen Durch führung des Angriffes von den Deutschen besetzt werden, denen durch das neue Mittel beträchtliche Verluste erspart blieben. Moderne Technik und praktische Anwendung der Wissenschaft siegten über die zahlenmäßige Überlegenheit der Russenarmee. Welchen Schrecken die Gasgeschichte in den russischen Rechen hervorgerufen hat, zeigt folgende Episode, die sich kurz darauf ungefähr- ym selben Abschnitt ereignet hat. In den russischen Schützengräben mußte man irgend wie Wind bekommen haben, dtß eine Wiederholung der Be gasung bevorstand. In der Nacht schmuggelten die Russen einen Zettel an ihre Gegner durch, der in großen deutlichen Buchstaben die Worte enthielt: „Prußki nicht stän kern! Gewi nn st d 0 ch Krieg!" Da am selben Abend der große Rückzug der Russen begann, blieben sie diesmal tatsächlich vom „Stänkern" verschont." Aastrieb: — Rinder (und zwar — Ockfen. 8 Bulle», — Kalben und «üht, 4- Treffers 1 102 Stück Schafoieh, 1042 Schweine, zusammen 2296 Marktpreis für « Kilogramm in Mark. Bei «tnder» und Schaf«» Gelt«» di« Mvntagepretse^ Landen Maatssekret Seite der B Krieges wüi den zusamm Sicherung, de nicht in Mi! Türkei sich d ihre vereinig Zwischen der war die Sti, dern für f e ein entschied« . selbe es den Politik am L boten die Mi als die Allii, sprechungen, ren, wurden barn Bulgar Mr diese. Wi Beziehungen fügte. Grey der Serben, 1 sie aus dem ! sten Züge de- Grey fus gegenüber un Die Teilnahn ans die Lage ressen Gr übereinsti men stehen (i wir ergriffen engster Zusani kung russ soweit sie vers schen Maßnah nisten gerecht der A ufmerkso Sie werden k baut werden. Es ist eben jetz Uber auf wett der Streit ist < Mr alle dieselb Fischdauerwaren auf den Markt, die in Deutschland noch w- bekannt find und angesichts der hohen Fleischpreife bet uns« Hausfrauen sicher viel Anklang finden dürften. E» find! unter anderen Fischstlöße in Bouillon. Unter Füchklö versteht man ein sehr nahrhafte«, wohlschmeckendes Fischger! zubrrellet au» bestem srefrischen Schellfisch, der in geschabte« stände, mit frischer Milch, etwa» Kartoffelmehl und den nStt Gewürzzutaten zu kleinen Klößen geformt, in der eigenen Br gekocht wird und in hermeiisch verschlossenen Büchsen zum 2 - Staatrsekretär Helsserich Ritter des Eisernen Kreuze» erst« Klaffe. Der Kaiser hat dem Staatssekretär des Reichs schatzamtes Staatsminister Dr. Helsserich das Eiserne Kreuz erst« Klasse verliehen. (W. T. B.) — Die verwundeten Sachsen in Berlin. Der Sachsen verein zu Berlin hatte am Sonntag den 10. Oktober, nach mittags 6 Uhr, Verwundete der Sächsischen Armee und säch sische Staatsangehörige anderer Truppenteile aus den Laza retten Groß-Berlins als Gäste zu sich geladen. Die Ver wundeten waren teilweise mit Krankenschwestern und An gehörigen erschienen. Nachdem sie mit Kaffee und Kuchen bewirtet worden waren, eröffnete der erste Vorsitzende Prof. Dr. Hamann das Fest mit einer Ansprache. Mit einem drei maligen Hurra auf König Friedrich August und den obersten Kriegsherrn schloß die Ansprache. Dann begann die Kino vorstellung, die Bild« von der Front und heitere Darstellun gen brachte, worauf Borträge ernsten und heiteren Inhalts folgten, an denen sich die Feldgrauen lebhaft beteiligten. In d« Pause wurde ryarmes Abendbrot, das aus einem Fleisch gange und Kompott bestand, verabreicht. Für Getränke hatte der Verein reichlich gesorgt, ebenso Mr Zigarren und Ziga- retten. Mit Dank schieden die tapferen sächsischen Krieg«, denen an diesem Abend meist ein länger« Urlaub bewilligt worden war. — Auszeichnungen für die Generale v. Eichhorn und v. Gollwitz. Dem Generalobersten v. Eichhorn und dem General der Artillerie v. Gallwitz, beide Oberbefehls haber ein« Armee, ist das Eichenlaub zum Orden Pour le mLrite verliehen worden. (W. T. B.) — Unzuverlässige Personen im Handel. Der Reichsan zeiger enthüll eine Bekanntmachung, wonach auf Grund d« seinerzeitigen Bundesratsverordnung vier in Berlin wcchn- haften P«sonen der Handel mit Heiz- und Leuchtstoffen we gen Unzuverlässigkeit untersagt worden ist. auf dem Mehmarkt zu Dresden am 13^ Oktbr. 1915.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite