Der sächsische Erzähler : 17.08.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192108170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19210817
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19210817
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1921
- Monat1921-08
- Tag1921-08-17
- Monat1921-08
- Jahr1921
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 17.08.1921
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
AerSälystscheLrzayler 8 r» L 4«^ LZ-L sH ^8 'Z > <« Z Z K ' r> >-- ^rs O: o- Q s» o S Z ZK 3- 'M 3'3 Die Lage in Oberschlefien. Berlin. 15. August. (W. T. B.) Nach den hier vorlie genden Nachrichten ist zur Stunde in Oberschlesicn alles ruhig tröst des großen Gefühls der Enttäuschung, das die Hinausschiebung der Entscheidung iiber Oberschlesien in der gesamten Bevölkerung hervorgerusen hat. Bis zum 8. August mar allerdings die Gefahr eines neuen poln schen Aufstandes sehr groß. Der für diesen Tag als Einleitung der neuen Aktion geplante Generalstreik ist jedoch vor allem an der Kampsmüdiykeit der polnischen Bevölkerung gescheitert. Die Gefahr eines neuen Aufstandes liegt also weniger bei der Mass« der polnischgesimrten Oberschlesier als vielmehr bei den noch amtierenden polnischen Auf- standsbehörden, die angeblich nur Liquidations zwecken dienen sollen. In Wirtlichkeit zielt aber ihre Tä tigkeit dahin, durch lokale Zwischenfälle die deutsche Bevöl kerung zu provozieren und sie zu Unbesonnenheiten zu ver leiten. Deutscherseits hat man aber die Absichten der pol nischen Aufstandsbehörden durchsckMlt. Alle deutschen Stel len sind bemüht, die Bevölkerung zur Ruhe zu ermähnen, damit derartige polnische Pläne zum scheitern kommen. Zur MrlcHofsu-erücrer Hauptblatt und gelesensteZettungimArntsgerichts- bezirk Bischofswerda und angrenzenden Gebieten Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshaupt« Mannschaft, der Schulinspektion und des Hauptzollamts zu Bautzen, des Amtsgerichts, des Finanzamtes und des Stadtrats zu Bischofswerda. L sMcrgeSccrtt^ Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. DichtesteVerbreitung inallenVolksschichten Beilagen: Sonntags-Unterhaltungsblatt und Landwirtschaftliche Beilage. Geschäftsstelle Bischofswerda, Altmarkt 15. — Druck und Verlag der Buchdruckerei Friedrich May in Bischofswerda.— Fernsprecher Nr. 22. üie Erhöhung der Gehalts- und Lohnbezüge der Reichs- und hoben die drei Gerverkschaftsverbände, der Allgemeine Deut ¬ sche Gewerkschaftsbund, der Deutsche Gewerkschaftsbund und „ r, oi. - r r der Gemerkschaftsring der Reichsfinanzverwaltung folgende j ^^^^^HEchen^ hangt^bcroon^ab, d a ß Oberschle Forderungen übermittelt: 1. Für Arbeiter: läge vom beweglichen Teuerungszuschlag in Ortsklasse L - -rs L 2. L s-tt- A Z'Z.L 3- 3 Ein Aufruf der Reichsregierung Berlin, 15. August. (W. T. B.) Der Reichspräsident und die Reichsregierung erlassen folgenden Aufruf: Die Entscheidung über Oberschlesien ist wider Erwarte« nicht gefallen. Der Spruch ist vertagt worden. Die Leidens« Die Steigerung der Lebensmittelpreise. Nach den Indexzahlen der „Frankfurter Zeitung" vom 6. August betrug im Großhandel der Index für die Gruppe der Lebens- und Genußmittel am 8. Januar d. I. 154, am 2. Juli 144,5 am 6. August 203. Dieses plötzliche Empor schnellen ist nun aber, wie auch die „Frankfurter Zeitung" bemerkt, zum großen Teil nur scheinbar, denn bis zum 2. Juli wurden bei der Berechnung bezüglich des Getreides nur die Zwangswirtschaftspreise berücksichtigt, während am 6. August die Notierungen des seit Mitte Juli wieder freien Getreidehandels zugrunde gelegt wurden. Die Zwangsmirt- schaftspreise standen aber zum großen Teil lediglich auf dem Papier. Nur wenn früher auch die Schleichhandelspreise bei der Festsetzung des Index in Rücksicht gezogen wären, würde der Unterschied zwischen dem 2. Juli und dem 6. August die tatsächlichen Verhältnisse zum Ausdruck bringen. Immerhin war er größer als die in den vergangenen Mo naten verzeichneten Differenzen, weil in den letzten Wochen im Großhandel eine Preissteigerung der Lebensmittel statt gefunden hat. Diese hat verschiedene Ursachen, welche teils durch die wirtschaftlichern Verhältnisse des Inlandes, teils durch die Verschlechterung unserer Valuta bedingt sind. Seit die Getreidezwangswirtschaft durch die Umlage er setzt ist, besteht für das umlagef reie Getreide keine Preis verbindung mehr. Für das auch weiterhin auf Marken zu lieferirde Brot sind Preise festgesetzt, die während des ganzen Wirtschaftsjahres 1921/22 unverändert bleiben. Der Preis für das markenfreie Brot hingegen wird durch den Welt marktpreis für Weizen bestimmt, denn auch die Preisbildung des inländischen freien Getreides hängt van dem Weltmarkt ab, wobei übrigens zu bemerken ist, daß die gegenwärtige teilweise über den Weltmarktpreis hinausgehende Preiser höhung des freien Getreides nach Urteil aller Sachverstän digen nur eine vorübergeheirde, den Konsumenten kaum be treffende Erscheinung sein wird. Um nun auch jeder unlau teren Preisbildung für markenfreies Brot einen Riegel vor zuschieben, wird von verschiedenen Seiten die Festsetzung eines Richtpreises gefordert; nach den jetzigen Vorschlägen der Berliner Bäckerinnung soll dieser 7 .4t für 1400 Gr. Brot betragen. Aus allem ergibt sich, daß eine ungebühr liche Steigerung des Brotpreises nicht zu erwarten ist; die Erhöhungen, die stattfinden, sind unbedingt notwendig, da das Reich nicht forrlaufcnd derart hohe Vcrbilligungszu- schüsfe wie in den letzten Jahren gewähren kann. Die Abhängigkeit des Preises für markenfreies Brot vom Weltmarktpreis bringt cs nut sich, daß die durch die Dürre hervorgerufcne Verschlechterung der Getreideernte in gewissen Reichsteilen für den Konsumenten als solchen kaum fühlbar wird; darunter hat vielmehr in erster Linie der be treffende Landwirt, sowie infolge der Notwendigkeit eines größeren Importes auch die Volkswirtschaft als Ganzes zu leiden. Anders liegt es bei den Kartoffeln, da Deutsch land hier fast ausschließlich auf die eigene Produktion ange wiesen ist. Es läßt sich zwar noch nicht klar übersehen, ob die letzten Regenfülle den durch die Hitzeperiode schwer ge schädigten Kartoffeln noch zugute kommen konnten — im merhin ist sicher, daß die Ernte unter dem Durchschnitt bleibt, und es ist daher möglich, daß Preiserhöhungen ein treten. Am meisten ist die Preisbildung tierischer Er zeugnisse durch die Dürre beeinflußt. Der Futterman gel hat zu einer starken Verminderung der Milchproduktion und daher zu einer Preiserhöhung — naturgemäß auch für Butter — geführt; er hat ferner einen vermehrten Auftrieb von Vieh zu den Schlachthöfen und eine Preissenkung im Gefolge gehabt. Daß von letzterer der Konsument so wenig gemerkt hat, liegt an der Beharrungstendenz im Kleinhan del. Es ist nun infolge des frühzeitigen Abstoßens des Viehes seitens der Landwirte selbst bei günstiger Witterung und gutem Futterwuchs mit einem verminderten Auftrieb im Herbst und daher mit einer Preiserhöhung im Groß handel zu rechnen; ungerechtfertigt märe es aber, wenn dann auch die Schlächter sofort eine Preissteigerung vornäh men, dies wäre erst zu verantworten, wenn die Großhan delspreise über den Stand vom Imri hinausgehen. — Die zukünftige Preisgestaltung der Butter aber, die auch auf dem Weltmarkt eine große Rolle spielt, hängt in hohem Maße von der Entwicklung unserer Valuta ab; auf keinen Fall steigt der Preis über den auf dem Weltmärkte. Hinsichtlich des Zuckerpreises, der unter normalen Ver hältnissen stark von dem Weltmarkt bestimmt wird, soll durch besondere Maßnahmen (Beschränkung der Ausfuhr) KL -r k--Ld? einer durch Sinken unserer Valuta hervorgerufenen Steige- Beruhigung der Bevölkerung werde auch beitragen, daß die rung vorgebeugt werden. Nur die Preisbildung derjenigen deutsche Regierung von morgen ab die Erwerbslosensür« Produkte, die aus dem Ausland stammen (Reis, Kaffee, Tee sorge in Oberschlesien in Kraft setzt. Die deutsche Regierung usw.) oder aus importierten Rohstoffen hergestellt werden tut also alles, um die oberschlesische Bevölkerung ruhig zu (Margarine), hängt wesentlich von der deutschen Valuta ab, halten. wie die in den letzten Wochen stattgehabte Preiserhöhung gezeigt hat. Dte Forderungen der Gewerkschastsverbände Ich°mL L LL'VLÄ °r- °b--Ich>«ch-n Bitte- ha, ihr Ei»« nach „ich. funden. Es gilt, in zäher Ausdauer weiter auszuharrem . nd Oberschlesier! Unsere Sache ist gerecht, die Gerechtigkeit derReichs- und, muß siegen, wenn das Selbstbestimmungsrecht der Staatsarbeiter, Angestellten und Beamten ^ gescheitert .sind,! Völker Geltung haben soll. Ihr habt Euch mit überwältigen« der Mehrheit für Deutschland ausgesprochen, Euer und des . I. " ' , isien beim Reiche verbleibt. -m.r Au-a,-,ch-^^°b««^ KSLLEf: w V« Adwchr d«r E-wEatm p-lMch-r Sn,arg-nt°» in hat Euch die Welt nicht verargt. Bewahrt auch weiterhin ämtllchen OttskM Höhe vm l SOMarproSttinde! die Selbstzucht, die Euch bisher ausgezeichnet hat. Laßt di« . ' kühne Überlegenheit nicht schwinden und laßt Euch durch L"°°-" r«MMmz. -attpr-ch-yd-r M!»°, -m««- (kchähun, dah dn Ta, ' nicht fern ist, an dem die Schranken zwischen Euch und dem Ortsklassen. Gewährung einer gleichmäßig pensionsfähigen! " der W i ed e r oerernrgu n g O b r r« Teuerungszulage von 3000 Mark an alle Beamten einschließ- lich der Diätare und Pensionäre. Airgleichung des Teue- ningszuschlages zu den Kindcrzulagen an die Sätze der Orts klasse .4. 3. Die neuen Teuerrrngsbezüge für alle Arbeiter und Beamten sind rückwirkend ab 1. Juli 1921 zu zahlen. Zu denr Bericht über die Verhandlungen zwischen den Arbeitergewerkschastcn und dem Deutschen Beamtenbund, die angeblich wegen der Höhe der von den Deamtenvertre- tern vorgeschlagenen Gehaltsforderungen gescheitert sind, teilt der Vorstand des Allgemeinen Deutschen Gewerkschasts- buirdes mit: Damit aus diesen Mitteilungen keine falschen Gelegenheiten, Dr. Stresemamr. Am Nachmittag hat sich Schlüsse gezogen werden« müssen wir erklären, daß eine Ver-^'-- ----- - tretung des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes an den erwähnten Verhandlungen nicht beteiligt war und daß zu der Höhe der notwendigen Forderungen iiberhaupt noch keine endgültige Stellung genommen hat. Der Landesverband Sachsen der Gewerkschaft deut scher Eisenbahner hielt am 13. uird 14. August in Dresden in Anwesenheit der Bezirksvorsitzenden eine erweiterte Vor- standssistung ab, die Stellung zu der neuen Teuerungswelle und ihre Wirkung für Beamte rind Staatsarbeiter nahm. Das gemeinsame Vorgehen den Eisenbahnerverbände und der Spitzenorganisationen (Allgemeiner Gewerkschaftsbund, Deutscher Gewcrkschastsbund und Gewerkschaftsring) wurde begrüßt und den am Sonnabend der Rcichsregierung über reichten Forderungen zugcstimmt. Allgemein wurde be dauert, daß der Deutsche Beamtenbund einschließlich Reichs gewerkschaft ein gemeinsames Vorgehen unmöglich gemacht hat durch seine übertriebenen Forderungen. züge der Rentenempfänger. 2. Für Beamte: Angleichung der Teuerungszuschlüge Jahrhunderten angehört hat, Anerkennung findet zum Besten Oberschlesiens, des Deutschen Reiches, des wirtschaft- - liehen Wiederaufbaues Europas und des Friedens der Welt, Der Reichspräsident. Die Reichsregierung« Ebert. Dr. Wirth. Besprechungen in Berlin Berlin, 15. August. (W. T. B.) Der Reichskanzler hatte heute Montag vormittag eine Unterredung mit dem Vorsitzenden des Reichstagsausschusses ftir auswärtige An- . ) das Reichskabinett mit der oberschlesischen Frage beschäftigt, Wie die „Vossische Zeitung" mitteilt, wollten der Reichs kanzler und der Reichsminister des Auswärtigen im Aus wärtigen Ausschuß einen ausführlichen Bericht über die ge säurte außenpolitische Lage und über den Stand der ober schlesischen Frage erstatten. Der Sitzung des Auswärtige» Ausschusses sollen Besprechungen des Reichskanzlers mit den Parteiführern vorausgchen, zu denen die Einladungen be reits ergangen sind. An eine vorzeitige Einberufung des Reichstages wird infolge des Beschlusses des Obersten Rates, die oberschlcsische Frage dem Völkerbund zu unterbreiten, nicht gedacht. Polnische Banditen. Beuthen, 15. August. (Drahtber.) Gestern abend gegen 7'X Uhr wurde eine vor dem waldplahe in Dombrova auf die Straßenbahn wartende etwa lovköpsige Menschenmenga von etwa 30 bis 40 Banditen umzingelt, mit Stöcken ge schlagen und mit Waffen bedroht. Mehrere Männer und Frauen wurden durch Stockfchläge blutig verletzt. Lin Kauf mann aus Beuthen wurde mit einem Gummiknüttel derart geschlagen, daß er in» Krankenhaus gebracht werden muhte. Als Polizeibeamte herbeieilten, ergriffen die Banditen die Flucht und entkamen unerkannt. Heute abend gegen 8 Uhr versuchten Insurgenten, uni- terstüht von Mannschaften der Gemeindewache Hohenlinde einen Vorstoß gegen die Stadt Beuthen, wobei zwei Deutsche verwundet wurden, darunter einer sehr schwer. Den Apo- bcamten gelang es, 6 Insurgenten zu ermitteln und zu ver haften. Sie wurden unter starker Bedeckung nach Beuthen ^Berlin, 16. August. (Drahtber.) wie die Blätter mel den, versuchten größere polnische Banden von jenseits der Grenze in der Nähe von Myslowih in Oberschlesien einzu dringen. Besatzungtruppen und Apo-Beamte stellten sich ihnen entgegen. Rach kurzem Feuergefecht zog sich di« Bande wieder über die Grenze zurück, von dorther eröff nete sie eine lebhafte Schießerei auf die oberschlesischen Ort- schäften läng» der Grenz«. . Im Kreise Bosenberg wurde, wie die .Voss. Zig. mel det, gegen den Kraftwagen de» wegen seiner Unparteilichkeit Erscheinungsweise: Jeden Werktag abends für den folgend. Tag. Bezugspreis: Det Abholung in der Geschäftsstelle monatlich Blk. 3.75, bei Zustellung ins Haus monatlich Mk 4.—, durch die Post bezogen vierteljährlich Mk. 11.25 ohne Zustellungsgebühr. Alle Postanstaltrn, Postboten, sowie Zeitungsausträger und die Geschäftsstelle des Blattes nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. Postscheck-Konto: Amt DreSde« Nr. 1521. — Gemeinde- vrrbandsgirokafie Bischofswerda Konto Nr. «4. Im Falle höherer Gewall — Krieg oder sonstiger irgend welcher Störung des Betriebes der Zeitung oder der Desörderungsetnrich- tungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. . — Anzeigenpreis: Die «gespaltene Grundzeile (Zlm. Mosse 14) oder deren Raum 120 Pfg.. örtliche Anzeigen 80 Pfg Im Text teil (Zlm. Moste 14) 250 Pfg., die 3grspaltene Zeile. Bei Wieder holungen Nachlaß nach feststehenden Sätzen. - Amtliche Anzeigen die Sgejpaltene Zeile 150 Pfg. — Für bestimmte Tage oder Platz« wird kein Gewähr geleistet — Erfüllungsort Bischofswerda. Str. 191. Mittwoch, den 17. August l92l. 75. Jahrgang.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht