Der sächsische Erzähler : 24.11.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192111243
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19211124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19211124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1921
- Monat1921-11
- Tag1921-11-24
- Monat1921-11
- Jahr1921
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 24.11.1921
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ila ouiti » VW,«» UWkeH IN 10. Heft de, llntechalttmg» ttundlicherBe», behandelt R», zsgeschichbe de, ch eine Natur, um die Lau, cckunst in Sach, deles aus den» «hoben. Dis llfred Fiedler, das Heft durch n Berlage zu wie von i» SN !Nye86gÄS '"KM i^Kirs :inen stolzes r aufnahMi n Huy ein« n der Revo- urückbracht«, aetten, das - wieder vor stieren hör«, r wie sagte „Willem^st r befehlen!" noch die Kutsche und icher so am icht seinen- en Brauers rlbstgebrau« , als schon- ich bleiben» Zuch über'» Gastwirt; Tisch man an der di« „Ihr böser >pft — mit e Barbar« ihr in de» Auf eines »vergessen^ mer Wür« irm. UnH! r den an« : „Getrost jenem Le« n, so laßt Auf eine« l'res, dür- uf. so HUß rke Hand» Insekten« Ungeziefer r liegt je« Wanden- !luf eine« rr Mann» xhlaf, un» c ruht edt siubllkunu er durch >en: Der ZSischolsrvertzaer Hauptblatt und gelesensteZettungimAmtsgerichts- bezirk Bischofswerda und angrenzenden Gebieten Die« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshaupt« Mannschaft, der Schulinspektion und des Hauptzollamts zu Bautzen, des Amtsgerichts, des Finanzamtes und des Stadtrats zu Bischofswerda 6MrgeSccrtt>- Unabhängige Zeitung für alle Ständern Stadtund Land. DichtesteVerbrettung in allen Volksschichten Beilagen: Sonntags «Unierhaltungsblatt und Landwirtschaftliche Beilage. Geschäftsstelle Bischofswerda, Altmarkt 15. — Druck und Verlag der Buchdrucherei Friedrich May in Bischofswerda. — Fernsprecher Nr. 22. Erscheinungsweise: Arden Werktag abend« für den folgend. Tag. Bezugspreis: Bet Abholung in der Geschäftsstelle monatlich Alk. 5—, bet Zustellung in« Hau« monatlich Mk 5.50, durch die Poft bezogen virrteiiährltch Mk. 15.— ohne Zustellungsgebühr. Alle Postunstaben, Postboten, sowie Zeitungsausträger und di« Geschäftsstelle de« Blatte« nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. Postscheckkonto: Amt Dresden St». 1521. — Gemeind«« verbandsgirokasse Bischofswerda Konto Sir. 64 Am Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgend welcher Störung des Betriebe» der Zeitung oder der Befördrrungiemrich« tungen — hat der Bezieher Leinen Anspruch auf Lieferung.oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreise«. Anzeigenpreis: Die «gespaltene Grundzeile (Alm. Masse lP okxr deren Raum 1,40 Mk. örtliche Anzeigen 1.-MK Am reich» teilsZlm. Moste 14) 4.— Mk, die Sgeivaltene Zeile BeiWtedew . Holungen Nachlaß nach festttehenden Sätze». - Amtliche Anzeigen die «gespaltene Zeile 2.40 Mk. - Für bestimmte Tage oder Platz« -wird Leine Gewähr geleistet — Erfüllungsort Bischofswerda. Nr. 274. Donnerstag, ven 24 Rooemver 76 Jahrgang. körperschaftssteuer zusammen in S 1920 sich schätzungsweise auf rund Wende. Der V»-Anteil -es Staate -ringen müssen. it an- ,tt die- Hierauf wurde die Aussprache unterbrochen. Wetter beratung Mittwoch, mittags 1 Uhr. wie ein roter Faden gezogen. Es sei leider nicht gelungen durch Tarifabmachungen die Verschlechterung der Lebens haltung zu mildern. Auf der anderen-Seite aber mühte man gewaltige Erhöhung des Aktienkapitals, riesige Rücklagen und eine wahnsinnige Spekulation feststellen. In Sachsen stehe erneut das Gespenst der Arbeitslosigkeit vor der Tür. Nun soll überall gespart werden und zu diesem Zwecke ist in Sachsen ein besonderer Sparkommissar nötig. Um zum wirklichen Sparen zu kommen, sei aber erforderlich, daß samkeit und fuhr^wetter gaben sind im Haushalt« würde es uns "gelingen, dem Auslande zü zeigen, daß wir plan^ür 1921 mit 2 147 000 VA) im Haushalchlar?für'<chrlich gewillt sind, unsere Verpflichtungen zu erfüllen. 1922 mit 2 313000000 veranschlagt worden, während sie' - noch tm Rechnungsjahr 1020 auf 1 204 000 000 beziffert werden konnten. Demgegenüber ist das Grsamtein- nahmesoll für 1921 nur mit 1 397 000 000 und für 1922 mit 1 729000000 ^eingestellt worden, so -ah sich für 1921 «in Fehlbetrag von 750 000 000 «K und für 1922 ein solcher von 584000000 -K ergibt. Bei diesen Hahlen sind die erheblichen Mehrbelastungen der Staatskaste durch die gegenwärtig« Erhöhung der Dienstbezüge der Staatsange- ftellten naturgemäß noch nicht berücksichtigt. Die Gesamtzahl der als planmäßig angesordcrten Be amtenstellen, die sich im Haushaltplan 1920 aus 23 309 be lief, hat sich im Haushaltplan 1921 auf 23302 erhöht und steigt im Hauehaltplan 1922 — vorwiegend infolge der Der« ' in der Lage sein, alle nötigen Rohstoffe aus dem Ausland« i b^Berhandlungen noch schw«ben, wolle er sich nicht weiter Der Minister betont dann die Notwendigkeit der Spar- emzufiihren. weny - - -. » finanziell m genügendem Maße herangezogen w irden, Krieg abgewehrt oder den Sieg gebracht. In sittlicher Schwäche sind wir in den Krieg hineingetaumelt. Die Schwäche hat ihren Höhepunkt erreicht in der Revolution« Das Wort Scheidemanns, daß das deutsche Volk auf der ganzen Linie gesiegt habe, war das Bekenntnis zur Voll endung des materialistischen Klassenhasses und zu dem Standpunkt: Mag auch das Reich in Trümmer gehen, wen» nur auf dem Trümmerhaufen die rote Fahne weht. Folge richtig war die Entwicklung in der Außenpolitik. Versail les, Spaa, Ultimatum, Oberschlesien sind Etappen der sitt lichen Schwächen. Folgerichtig war auch die Entwicklung in der, Innenpolitik. Statt Havensteins Wort vom Som mer ^918 wahr zu machen, daß wir halb so viel verbrauchen und doppelt soviel arbeiten müssen, hat das neue Regiment den doppelte:: Verbrauch und halbe Arbeit gebracht, weil die sozialistischen Führer dem Volke etwas bieten mußten. Sie haben ihm aber nur Truggold geboten. Aber auch die Geld lügen haben nur kurze Bein«. So bringt das Geltz sich selbst um. Es verliert das Vertrauen im Inland und das Volk, das lügt, das verliert das Vertrauen des Auslandes, Das ist der Sinn der sinkenden Valuta. Deshalb kann das Loch der Valuta nur geschlossen werden durch Rückkehr zur Ehrlichkeit, zu einem sittlich starken Regiment durch die Rückkehr zur Wahrheit, und diese Wahrheit ist unfoziali- stisch. Der Staat lügt, wenn er ein Existenzminimum ga rantiert, das kann nur der Deutsche durch Selbsthilfe. Wenn die Sozialisten anders lehren, so können sie, wie wir im Etat sehen, nicht Wort halten. Sie müssen statt Brot Truggeld geben und die Not dadurch größer machen. Friede, Freiheit und Brot wollte die Revolution bringen. Sie hat keinen Frieden gebracht. Unsere Feinde führen den Krieg fort bis in unsere Häuser hinein. Im Innern haben wir den Krieg aller gegen Alle. Wir haben keine Freiheit nach außen, sondern stehen unter dem Erpresserdruck^ber Feinde. Wie der innere Frieden aussieht, zeigt dies Haus und die Ar beitsgemeinschaft zwischen einer Gruppe unserer Volksge nossen und unseren äußeren Feinden. Und deshalb brau chen wir eine Rückkehr zur sittlichen Lebensführung im Haus^ in Staat und Reich und ein sittlich starkes Regiment, lstande gebracht haben, müll^dafür Dank ge--deln und nicht" schwächlich dem Druck der Unverantwortlich« Der Finanzminister habe Mhlen von einer! kett weichen. Nur ein selbständiger sittlicher Staatswille Höhe vorgeführt, wie sie bisher in Sachsen noch nicht üblich kann aus der Unordnung des Trümmerhaufens die OrdG waren. Durch die ganze Rede habe sich das Wort Teuerung nung wieder Herstellen. Abg. Dr. Eberle (Deutschnat.): Der Grundzug des Haushaltplanes ist ausgesprochene Hilflosigkeit. Wir sehen die Ursache unserer wirtschaftlichen, außen- und innerpoli tischen Schwäche in der sittlichen Schwäche unseres Volkes in allen seinen Schichten. Ihr Hauptzeichen ist die inner« politische Uneinigkeit. Aus dieser folgt die außenpolitische, aus beiden die wirtschaftspolitische. Der Parteikampf aber folgt aus der sittlichen Schwäche, die darin besteht, daß wir die Schuld an unsrer Not bei den anderen suchen, einerlei, ob die anderen das Ausland, die änderet» Parteien oder die anderen Berufsstände sein sollen. Am Scheideweg stand das deutsch« Volk in der Dlsmarckschen Kanzlerktlse. Die , , — , , - Stunde des Abganges Bismarck» hat den materialistischen .. Hauehalchlan 1922 — vorwiegend infolge der Der- Parlamentarismus geboren. Er hat sich als Halbheit er- ung der Polizei, bei der allerdings nicht alle Stellen wiesen. Das sehen wir^m klarsten in seiner Lehrpolittk. in- — auf 25 599. V Der Reichskanzler über Reparationsfrage und Kreditaktton, Berlin, 22. November. In der heutigen Sitzung des »u Steuerausschusses des Reichstages gab Reichskanzler Dr. man die Beamten nicht nur höre, sondern daß man sie auch-AAlrch seine mehrfach angekündigten Erklärungen ab. Die Der Minister wendet sich alsdann den einzelnen Kapi-'ganz abzurüsten oder die Wehrpflicht durchzuführen. Wir teln zu und führt dann werter aus: haben das sittenverwerfliche Halbe getan. Die völlige Ab- Die Hauptenrnahmen des Kapitels Abgaben bilden rj.stung hätte den Irrtum des Weltfriedens geheilt ohne die Anteile des Staates an den Rerchssteuern, vor allem an Schädigung an Gut un- Blut. Die volle Rüstung hätte de» der Reichseinkommensteuer und der Rerchskorperschafts- ' - ... - ... - steuer. Stach den letzten Mitteilungen des Reichsfinanzmini steriums wird der Ertrag der Reichseinkommensteuer für 1922 aus 23 Milliarden, der der Umsatzsteuer im Jahre 1920 auf 9 Milliarden und im Jahre 1922 auf 24 Milliarden ge schätzt. Das Finanzministerium ist' bei der Einstellung des Anteils des Staates an.der Reichseinkommensteuer und der Reichskörperschaftssteuer von der Annahme ausgegangen, daß der Ertrag der Reichseinkommensteuer und der Reichs- "" " zusammen in Sachsen im Rechnungsjahre > 1800 000 000 -4t belaufen Der "/»-Anteil des Staates und der Gemeinden zu sammen an diesem Ertrag würde alsdann 1200000 000 betragen, wo zunächst 600 000 000 auf den Staat entfallen würden. Von diesen 600 000 000 würden jedoch infolge der Garantieübernahme des Staates gegenüber den Gemeinden nach § 1 des Vollzugsgesetzes zum Landessteuergesetz schätzungsweise 25 Millionen und infolge der Verpflichtung des Staates zur Speisung des Lastenausgleichsstocks gemäß 8 18' desselbenßGesetzes schätzungsweise 75 Millionen Mark, insgesamt also 100 Millionen Mark ab gehen. Mit demselben Ertrag hat das Finanzministerium auch für die Rechnungs jahre 1921 und 1922 gerechnet." Ob diese Schätzungen an nähernd zutreffen, kann zurzeit mit ausreichender Sicher heit nicht beurteilt werden. Der Minister schließt: Gewiß ist unsere Lage ernst, hoff nungslos ist sie aber trotzalledem nicht,.und ich kann nur vor allen übereilten Maßregeln warnen, durch die die Gefahr nur vergrößert werden kann. Von den verausgabten gro ßen Summen ist ein sehr erheblicher Teil zur Schaffung gro ßer mustergültiger Anlagen unserer werbeirden Staatsbe triebe verwendet worden, von denen gute Verzinsung zu er hoffen ist. Auch ist zu berücksichtigen, das der Wert des Staatsbesitzes im Steigen begriffen ist. Lassen Sie uns die Hoffnung nicht verlieren, daß es trotz allem doch wieder mit uns Vorwärtsgehen wird, lassen Sie uns gedenken des alten Dichterwortes: Allen Gewalten zum Trotz sich erhalten, kräftig sich zeigen, nimmer beugen, rufet die Arme der Götter herbei! ' ... , Abg. Lastan (Sog.): Dem Minister und seinen Beamten,»Die Regierung muß nach eigener Verantwortlichkeit Han die den Etat zust « - - - - sagt werden. ! Beginn der Etatberatung im sächsischen Landtag. Dresden, 22. November. Vor Eintritt in die Tagesord nung macht Präsident Fraßdorf die Mitteilung, daß die Regierung die schleunigste Verabschiedung der Vorlage über Bewilligung von 50 Millionen Mark"für Kredite zur Kar- toffelversorgung wünscht, über die wir gestern schon aus- führlich berichtet haben. Wirtschaft-Minister Fellisch begründet die Dringlichkeit -er Vorlage und führt dabei u. a. aus, daß sich das sächsische Wirtschaftsministerium auf den Standpunkt stelle, daß der sächsiscl)e Kartoffelhöchstpreis unter allen Umständen auch jetzt noch weiter aufrecht erhalten werden muß, zumal er von vornherein nur als eine vorübergehende Notmaßnahme gedacht war. Ausschlaggebend für die Entschließung über Aufhebung oder Fortbestehen des Höchstpreises wird vor allen Dingen der Umstand sein, daß außerhalb Sachsens bei -ern Mangel von Höchstpreisbestimmungen in den anderen deutschen Bundesstaaten Kartoffeln unter 85 bis fast 100 -K beim Landwirt überhaupt nicht mehr zu haben sind und dis sächsische Regierung einfach vor^die Wahl gestellt wird, ent weder schleunigst diese Preise mit anzulegen oder sämtliche Großstädte Sachsens und auch besonders eine Anzahl länd licher Distrikte des oberen Erzgebirges vor enw furchtbare Kartoffelkatastrophe zu steilem Nachdem sich die Redner aller Parteien, teilweise nnt gewissem Vorbehalt für die Vorlage ausgesprochen, wird diese in sofortiger Schlußberatung einstimmig angenommen. Wirtschaftsminister Fellisch betont noch ausdrücklich, daß wenn jetzt bei uns noch Akte von Selbsthilfe "zur Kartoffel versorgung einsetzten, dann würde mit einem Schlage die Kartoffelversorgung von auswärts völlig aufhören. In Erledigung der Tagesordnung wird zunächst über den Antrag betreffend die Erhöhung der Erwerbslosen unterstützungen beraten. Der Vorlage wird zugestimmt. Dagegen wird ein kommunistischer Antrag, am 30. Novem ber über 6 Wochen Erwerbslosen den Zfachen Betrag ihres Wochenunterstützungssatzes als einmalige Zuwendung aus- zuzahlen, abgelehnt. Es folgt nunmehr die Beratung der beiden Staatrhaushaltpläne für 1921 und 22. Finanzminister Held führt u. a. aus: „Das Bild, das rch ihnen heute entrollen muß, ist leider kein erfreuliches. Feindliche Gewaltpolitik hat uns tiefe Wunden geschlagen. Immer mehr fällt unsere Valuta und von Tag zu Tag nimmt die Papiergeldflut mit ihren bedenklichen Folgen zu. Immer weitere Volksschichten versinken in den Gleichmut der Hoffnungslosigkeit ihrer Lage, auf der anderen Seite machen sich übertriebener Luxus, Verschwendungs- und Vsr- gnügungslust in widerwärtiger Weise breit, und das Jagen nach Gewinn beherrscht ausschließlich das Denken und Stre ben zahlreicher Volksgenossen. Die Ursache der unerfreu lichen Zustände liegt in erster Linie darin, daß uns der Frie densvertrag von Versailles in einer Weise belastet, die jedes Aufkommen hindert. Wie das Reich, so müssen deshalb auch recht, müssen wir uns mit dem Reich als einer Notgemein- mit bestimmen ließe. Der schlechten Lebenshaltung der Ar- iM'tteilungen des Reichskanzlers waren fraulich. Er de- schäft verbunden fühlen und des Reiches Not als unsere Not beiterschaft stehe eine schlemmerische gewisser Kreise gegen- lprack ausführlich die ging ansehem Wir unterstützen die Reichsregierung bei ihrem über. Der Wucher im Inlands, z. B. der Kattoffelwucher, sei j d e Kredltaktion ein. Er sprach A«en wrzfristige we ehrlichen Erfüllungswillen, betonen aber ausdrücklich, daß j nicht begründet durch den Valutastand. Deutsche Arbeit, dite die ruinös ^f u^ wir alle gemeinsam auf eine baldige Abänderung werde zu einem Schundpreise an das Auslaß vettchleudrrt'und hofft^ daß es zum Abschluß ^ner l^gfnstigen Anleihe -es auf die Dauer unerfüllbaren Vertrages von Versailles und auf anderer Seite werden wir in kurzer Zeit nicht mehr, kommen werde. Die Aussichten seien nicht scUecht, aber da vr» s.... > <„id,e Verhandlungen noch schweben, wolle er sich nicht weite« darüber aussprechen. Stinne» In London. Der Londoner Korrespondent des Petit Partsien mel det, daß StinneS Rückreise urid die Unterredung mit Lloyd George verschoben seien. Die Grüride für den Besuch Stin- nes hätten zunächst in Verhandlungen mit Vertretern eng lischer Kohlenbergwerke bestanden. Sttnnes sei schon früher mit Grubenbesitzern in Wales in Verbindung getreten, .um sich diese Gruben zu sichern. Damals seien seine Bemühung gen gescheitert, aber heute sei die Abneigung, mit Deutsch land Geschäfte M machen, nicht mehr so groß. Große Men gen englischer Kohlen seien für Stinne» durch Vermittlung eines holländischen Konsortium» bereits angekauft wdt-em Hierzu besagen Meldungen aus Cardiff, daß «ine von deutschen Unternehmungen, die unter dem Einfluß stehen, in England in großem Umfang gekauft haben, von englischer Seite hab« mtzn kn Käufen einverstanden erklärt, »veil man Wir hatten nicht den Mut, da- ganze zu tun, entweder durch die Lage der Grubenarbeiter »sich der
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht