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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 31.08.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-08-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-190708314
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19070831
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19070831
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1907
- Monat1907-08
- Tag1907-08-31
- Monat1907-08
- Jahr1907
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str. 203. Seue 2 eines neuen Wahlgesetzes, auch stimmt er dem Gedanken -u, durch eine Bewertung der einzelnen Stimmen nach ihrer Bedeutung für die Gesamtheit der Ueberflutung des Landtages durch die Sozialdemokratie entgegenzutreten. Dagegen kann der Verband seine schweren Bedenken da gegen nicht verhehlen, daß die Einheitlichkeit des Wahl systems durch die Uebertragung der Hälfte der Mandate an die Kommunal, und Bezirksverbände durchbrochen und in diese Körperschaften, die lediglich der sachlichen Gemeinde- arbeit zu dienen haben, parteipolitische Gesichtspunkte hin eingetragen werden. Außerdem erscheint das Proportio nalwahlsystem in der vorliegenden Form deshalb nicht glücklich gewählt zu sein, weil cs den Zusammenhang des Abgeordneten mit dem einzelnen Wahlkreis völlig aufheben kann und dadurch bei den Mitgliedern des Landtages ledig lich die Zugehörigkeit zur Partei und nicht mehr das In teresse an dem einzelnen Wahlkreis maßgebend sein läßt. Der Verband Sächsischer Industrieller ist jedoch der Mei nung, daß diese Mängel der Proportionalwahl sich durch eine andere Ausführung des Systems sehr wohl vermin dern lassen, da er nicht verkennt» daß gerade durch den Ge danken der Proportional auch den nationalen Elementen der Arbeiterschaft die Möglichkeit einer Vertretung gegeben und dadurch die mächtig aufstrebende nationale Arbeiter bewegung in Sachsen gefördert wird. Der Uebertragung einer Doppclstimme für die zum Landeskulturrat wahl berechtigten Landwirte müßte nach Ansicht des Verbandes gerechterweise auch die Uebertragung einer Doppelstimme an die zur Gewcrbekammer wahlberechtigten Handwerker und Gewerbetreibenden gegenübcrstehen, auch wenn deren Einkommen die Höhe von 1600 Mark nicht erreicht, falls man nicht auf Uebertragung einer solchen Doppelstimme überhaupt verzichtet. Jedenfalls muß das Gesetz, wenn es den Zweck der Zufriedenheit aller Bcvölkerungsklasscu er reichen soll, jede Ausnahmestellung eines einzelnen Berufs standes vermeiden. Der Verband Sächsischer Industrieller ist sich dessen bewußt, daß die sächsische Industrie unter dem neuen Wahlgesetz schwer wird kämpfen müssen, um den von dem Verband seit seiner Begründung erstrebten Einfluß im Landtage zu sichern. Der Verband ist jedoch der Mei nung, daß diese sich ihm aufdrängenden Bedenken z u - rückzustehen haben hinter dem Gesichts punkt, für die große Mehrheit des Volkes ein Wahlgesetz zu schassen, das unter Ausschluß einer ein seitigen Herrschaft der Sozialdemokratie allen K l a s -> s e n der Bevölkerung die T c i l n a h m e an derGesetz - gebung sichert und dadurch der Förderung der Staatsinteressen zugute kommt. Der Verband gibt sich dabei der Hoffnung hin, daß die berechtigten Interessen der sächsischen Industrie unter dem neuen Wahlgesetz und in der Tätigkeit der gewählten Vertreter die ihnen zukom- niende Förderung erfahren werden, da bei der gegenwär tigen volkswirtschaftlichen Zusammensetzung des 'König reichs Sachsen die Interessen von Industrie, Handel und Gewerbe gleichbedeutend sind mit den wohlverstandenen Interessen ües Landes selbst. Voraussetzung hierfür ist je doch, !öaß die tatsächliche Zusammensetzung der Bevölkerung auch im Landtage zum Ausdruck kommen kann und nicht durch eine derartige Wahlkrciseintcilung, wie sic gegenwär tig besteht, künstlich geändert wird. In einer Neueintei lung der Landtagswahlkreise auf Grund des gegenwärti gen Standes der Bevölkerung unter Aufhebung der Usher bestehenden Unterscheidung zwischen städtischen und länd lichen Wahlkreisen sieht der Verband Sächsischer Industriel ler daher die Voraussetzung für eine Zustimmung der in dustriefreundlichen Abgeordneten der 2. Ständckammcr zu dem Entwurf." Hüchftsthe Dorszettung uns Elvgaupresie Auch hieraus etzsieht mass, wie alle politischen Par- teien bestrebt sind, neue praktische Vorschläge zur Verbesse rung des Entwurfs zur Wahlrechtsreform auszuarbeiten und wir find der festen Ueberzeugung, daß unsere Staats regierung, insbesondere auch Exzellenz Graf Hohenthal, durch Aufnahme der wohldurchdachten Verbesserungen in das neue Gesetz den berechtigten Wünschen aller treuen Sachsen entgegen kommen wird. Sichßjcht ßichricht». Den 30. August 1907. Wen« die Drache« steige«. In den jetzigen Tagen, da die Felder abgeerntet sind und der Wind über die Stoppeln streicht, pflegt unsere liebe Schuljugend gern hinauszuziohen ins Freie, um daselbst Drachen steigen zu lassen, und groß ist die Freude, wenn das papierene, buntbemalte Ungeheuer sich „schweif wedelnd" in die Lüfte erhebt, um immer höheren Regionen zuzustrcbcn, soweit dies der — Bindfaden feines kleinen Besitzers zuläßt. Hei, wie blitzen die Augen der Jungen, wie freudig röten sich ihre Wangen, wenn sie im Eifer des Gefechts über das Stoppelfeld dahinjagen, doch über sich den sonst so riesengroßen, jetzt aber so klein erscheinenden Drachen. Meistenteils ist der „Segler der Lüfte" auch noch selbst gefertigt. Das nötige Rapier des Gerippes, zur An fertigung der Quasten und des Schweifes stammt vom Va ter, die Bemalung wurde mit Hilfe des Tuschkastens vor genommen, das Gestell aus alten Rohrstöckchen „unseligen Angedenkens" gebaut und zum Bindfaden hat die Mutter ein paar Groschen gestiftet. Der Drache präsentiert sich nun aber auch als ein Kunstwerk, auf das sein jugendlicher Erzeuger mit gerechtfertigtem Stolze blickt und das ihm lieber ist, als manches gekaufte teuere Spielzeug. Leider hat aber auch das Drachensteigen seine Schattenseiten, und es ist vielleicht nicht unangebracht, an dieser Stelle darauf hinzuweisen. Das Lcitscil, sowie der Schweis des Unge heuers verwickeln sich nämlich erfahrungsgemäß nicht sel ten in Telephon- und Telcgräphendrähtc und können hier, wenn sie von einem Draht zum andern reichen, besonders bei feuchter Witterung leicht eine Verbindung Herstellen, die sofort eine Betriebsstörung bewirkt. Da nun aber die fahrlässige Herbeiführung einer solchen nach 8 318 des R.- St.-G.-B. mit Geldbuße bis zu 900 Mark oder Gefängnis bis einem Jahre geahndet wird, so kann die Sache recht un angenehm werden und sind daher alle Knaben, die jetzt mit Drachen hinausziehen, eltcrlichcrseits zu größter Vorsicht in dieser Beziehung anzuhalten. Dre-tzeiu —* Se. Maj. der König ist am vergangenen Mitt woch abend sehr befriedigt von der sehr anstrengenden Be steigung des Triglav in Tarvis eingetrosfen. —* P c rg o na l i c n. Dem Stabsarzt d. R. Dr. K r ö n i g im Landwehrbczirk II Leipzig ist die Erlaubnis zur Anlegung des Preußischen Roten Adlerordens 4. Kl. mit Schwertern am weißen Bande mit schwarzer Einfassung erteilt worden. — Staatsminister Graf v. Hohenthal hat sich von Bad Nauheim, wo er mit bestem Erfolge ge weilt hat, zur Nachkur aus sein Gut Knautheim bei Leip zig begeben. —a. Die Handelskammer Dresden hielt gestern eine öffentliche Gesamtsitzung ab, in welcher u. a. bezüglich des Ladenschlusses folgende Gutachten zur An Sonaabend sr» 31 Anguss nähme gelangten: 1. Dir Einführung des Achtuhrladen schlusses.für die Werktage von Montag bis einschl. Freita M alle Geschäftszweige in Dresden und den Amtshaupt Mannschaften Dresden-A. und Dresden-N. wird besürwor tet. Jedoch kann diese Befürwortung nur aufrecht erhalte, werden, wenn für keinen -arideren Gewerbezweig außer fü das Bäckergewerbc ein späterer Ladenschluß gestattet Wirtz 2. Der gesetzliche Neunuhrladenschluß ist beizuhalten a) für sämtliche Sonnabende des Jahres, b) für alle Werktag« vom 1. bis 15. Dezember, c) für die in die Zeit vom 15. bis 24. Dezember fallenden Sonntage. 3. Als Ausnahme tage mit Ladenschluß um 10 Uhr abends sind festzusetzen: der Werktag vor Hohneujahr, Karfreitag, Ostern, Himmel fahrt, Pfingsten, dem Reformationsfest, dem Neujahrstagr, den beiden Bußtagen, ferner die Werktage vom 15. bis 21. Dezember. 4. Eine Verminderung der Ausnahmetage von der Mlndcstruhczeit kann nicht befürwortet werden. Es wird gewünscht, als solche Ausnahmetage sestzusehen a) die unter 3 genannten Ausnahmetage vom gesetzlichen ^9 Uhr-) Ladenschluß und b) die Werktage vom 1.-jZ 15. Dezember. — Der öffentlichen schloß sich eine geheime Sitz ung an. —* Der Landeskulturrat für das König reich Sachsen wird in diesem Jahre noch eine zweite Plenar sitzung abhalten. Der Zeitpunkt steht hierfür noch nich s§st, sicher findet die Tagung aber noch vor dem Zusammen tritt des Landtages, also vor dem 17. Oktober, statt. Aus der Tagesordnung, die in der nächsten Ausschußsitzung end gültig festgestellt werden soll, werden u. a. auch einige Vor lagen rein landwirtschaftlichen Charakters erscheinen, über welche die Kgl. Staatsregierung eine gutachtliche Aeuße- rung der landwirtschaftlichen Interessenvertretung zu er halten wünscht. Ausdrücklich sei aber mitgeteilt, daß siä der Landeskulturrat einer Stellungnahme zu dem Ent würfe eines neuen Wahlgesetzes vollständig enthalten wir). Damit dürfte auch die auf der letzten Landeskonferenz der sächsischen Sozialdemokratie vom Landtagsabgcordnelen Goldstein aus Zwickau bei Besprechung des Wahlrechts problems aufgestellte Behauptung, daß der Landeskultur rat in dieser Angelegenheit ZU politischen Machinationen mißbraucht werde, widerlegt Jein. —* Landcsverein vom RotenKreuzini K g r. S a ch s c n. Nach einer Verfügung des Herrn Kai serlichen Kommissars und Militär-Inspekteurs der frei willigen Krankenpflege wird die freiwillige Krankenpflege für unsere Truppen in Südwestafrika am 1. Oktober IM ihre Tätigkeit cinstellen, und auch die .Hauptsammelstelle in Hamburg aufbörcn zu bestehen. Um aber dem großen Kreis derer, die gern Freude bereiten und Gutes tun, Ge legenheit zu geben, auch dieses Jahr unseren tapferen Trup pen in Südwestafrika einen frohen Weihnachtstisch mit ausstatten za helfen, sei darauf aufmerksam gemacht, daß diese Gaben bis spätestens zum 20. September 1907 bei der Hauptsammelstelle in Hamburg eingcgangen sein müs sen, also mindestens am 10. September, und zwar Geld spenden beim Bankhause Basscngc u. Co., Prager Straß«, oder Gaben an der Dresdner Transport- und Lagerhaus- Gesellschaft, Packhofstraße, abgeliefert werden müssen. Di: Tätigkeit zugunsten der aus Deutsch-Südwestafrika zurück kehrenden kranken oder verwundeten Mitglieder des Erpe- ditionskorps in der Heimat wird dagegen noch länger fort bestehen und auch weitere Mittel noch erfordern. Auch dir für die Heimkehrenden zur Unterstützung bestimmten Gaben nimmt das Bankhaus Bassenge u. Co. entgegen. (Fortsetzung Beilage Seite.) liehe Verkehr ein ungehemmter sein sollte, sic waren noch erfüllt von ländlichen Gedanken und Gefühlen; jeder war nur um seinen Grund und Boden besorgt. Diesen bezeich nete man durch Pfähle und Bäume, zwischen denen Bänke errichtet wurden, wo zur Feierstunde die Nachbarn ihren lAbendvlaujch hielten, wie es übrigens heute noch, drau ßen in den Landstätten, geübt wird. Vor den Häusern taten auch die Handwerker ihre Arbeit, und die Kaufleute haten ihre Bänke — die Vorläufer der „Banken" — unter den Arkaden des Marktplatzes." Der Markt aber, das war das Eigentum aller; hier stand die Rolandssäule, als ein Symbol des freien Stadtrechts, Gericht wurde da ge halten, Geschäfte abgeschlossen und aus den engen Gassen und Gäßchen ergoß sich das gesamte Leben und Getriebe der Stadt auf den oft übergroßen Marktplatz. Nicht selten hat die Pietät uns das Bild jener Ring plätze unverändert bis in die heutige Zeit bewahrt. Das Rathaus und die Stadtkirche sind stehen geblieben und die Fronten der altertümlichen Gebäude. Allein die Gegen wart mit ihren neuen Zielen beginnt im Städtebau lang sam zwischen echter und falscher Pietät zu unterscheiden. Manches Bauwerk, das durch seine Lage als ein bedeut sames Glied der monumentalen und geschichtlich erinnc- rungsreichen Straßenanlage gelten konnte, hat einer höhe ren Erkenntnis weichen müssen. Die Ehrfurcht vor Resten der Vergangenheit ward besiegt durch praktische Erwägun gen und den modernen Geist. Freilich darf der nicht blind gegen alles Schöne von einst wüten, denn wir haben nicht durchwegs Gutes an seine Stelle zu setzen. Die moderne Architektur steht noch immer im Zeichen des Werdens; ihre Urkräfte zieht sie aus den Lehren der Vergangenheit, aus ljener Quelle hat sie auch die Anregung gewonnen, die Be zeichnung der Häuser, öffentlicher Straßen und Plätze durch malerische oder plastische Darstellung zu erläutern; jo lebt die reiche historische Vergangenheit einer Städt in Marmor, Erz und leuchtenden Farben wieder auf, und man vermag sie von den Fassaden der neuen Gebäude ab ¬ zulesen. Sonst aber soll das Alte fallen, dort, wo es dem Zeitgeist im Wege steht und ein Hemmnis ist den Raum bedürfnissen unserer jungen Gcneraiton. Wir brauchen Platz sür die mächtigen Bauten der Bahnhöfe, Platz für die Paläste der Post- und Justizverwaltung, neue Schulen müssen gebaut werden, Museen und Theater. Frische Kräfte sind frei geworden, die zur Macht drängen und tatenfroh das Bild unserer Städte verändert haben. Es ist sicher nicht mehr so romantisch wie einst, doch darum nicht häß licher. Manch Stück ehrwürdiger Schönheit hat müssen in den Staub sinken als ein Opfer unserer gesunden schaffens frohen Zeit. Und wir freuen uns dieses Opfers, denn wir tragen neue Schönheit im Herzen! Kai-, Misseislhist »id Mißt. * R e s i d e n z t h e a t e r. Am Sonnabend geht zum letzten Mal „Demi Monde" mit Nina Sandow in Szene und am Sonntag ist die letzte Vorstellung des Volksstückes „Haasemanns Töchter" von l'Arronge. * Sonnabendvesper in der Kreuz- kirchc, nachmittags 2 Uhr. Zur Vorfeier des Sedantages: 1. Theophil Musfat: Suite für Orgel. 2. Felix Mendelssohn-Bartholdy: „Jauchzet dem Herrn, alle Welt!" und „Ehre sei dem Vater!" für vier- und achtstim migen Chor. 3. Felix Mendelssohn: „Laßt uns singen von der Gnade des Herrn", Arie für Sopran a. d. Orato rium „Paulus". 4. Gemcindcgcsang: „Denn er ist noch und immer nicht von seinem Volk geschieden." 5. G. Fr. Händel: „Ihr Seraphinen, licht im Flammenchor!", Arie für Sopran mit Solo-Trompete a. d. Oratorium „Sam son". 6. Joh. Seb. Bach: „Sei Lob und Preis mit Eh ren!", Choral-Motette für Chor (Nr. 8 i. d. Ausgabe der Bachgeselbschaft). — Soli: FrauSanna van Rhyn, Kon- zertsäggcrin (Sopran) und Herr Paul Wiggcrt, Mitglied der König!. Hofkapelle (hohe Trompete). Orgel: Herr Richard Schmidt, Organist und Kantor an der St. Jakobi kirche (i. V.). * Die neuen Museumsbauten in Ber it i n. Die Bauskizzen, welche der Geheime Baurat Messel im Vereine mit dem Generaldirektor der Museen, Geheim rat Bode, am vergangenen Freitag in Wilhelmshöhe dem deutschen Kaiser vorlegte, fanden die ungeteilte Zustim mung des Kaisers, der den Erweiterungs- und Neubauten der Berliner Königlichen Museen das lebhafteste Interesse enlgegenbringt. Sic betreffen die vom Landtage im letzten Etat bewilligten Muscumsplänc, welche zur Zeit von Mes sel durchgearbeitet werden. Es handelt sich um ein Mu seum für ältere deutsche Kunst, um ein Museum für vorder asiatische Kunst und um Erweiterungen der ägyptischen untr antiken Abteilungen, deren Inhalt jetzt lediglich maga;i 1 nicrt ist. Die Messtischen Pläne werden die ganze noä) vorhandene Grundfläche der Berliner Museumsinsel in Anspruch nehmen. Alle Gebäude, die sich jetzt noch zwischen dem KtMergraben, Kaiser Friedrich-Museum und der Per gamon-Sammlung befinden, müssen den geplanten Mu- scumsbautcn weichen. Die Neubauten werden eine ein fache edle Formensprache zeigen und aus echtem Material hergestellt werden. Sie werden in ihrer Gesamtheit mit dem alten und neuen Museum sowie dem Kaiser Friedrich- Museum direkt verbunden sein. * Münchener Richard Wagner- und Mo zart-Fe st spiele. Im Publikum ist vielfach die An sicht verbreitet, daß für Richard Wagner- und Mozart-Fest spiele in München überhaupt keine Plätze mehr zu haben seien, sondern daß alle Vorstellungen ausverkauft sind. Demgegenüber wird richtiggestellt, daß bei baldiger Be stellung zurzeit noch für alle Vorstellungen Plätze zu Haber sind, und wollen sich Interessenten Hierwegen direkt an di Generalagentur für Billettenverkauf, Reisebureau Schenke u. Co., München, Promenadeplatz 16, wenden. Dies Stelle versendet auch kostenfrei die Programme und Be setzungspläne der Münchener Festspiele.
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