Der sächsische Erzähler : 12.04.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192504129
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19250412
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19250412
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1925
- Monat1925-04
- Tag1925-04-12
- Monat1925-04
- Jahr1925
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- Titel
- Der sächsische Erzähler : 12.04.1925
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DerSSHWeLrMer Mschofsweröaer Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amrslmupr- Mannschaft, der Schulinlpektion und des Hauptzollamts zu Bautzen des Amtsgerichts, des Finanzamtes und des Stadlrats zu Bischofswerda.' Unabhängige Heilung für alle Stünde in Stadt und Land. DichtesteVerbrettung in allen Volksschichten Beilagen Sonnlags-Unterbalnmgsblatt und Landwirtschaftliche Beilage Delchästsstelle Bischviswerda, Altmarkt iS. — Druck und Verlag der Buchdruckerei Friedrich MaoG.m.d.H.in Biichojswerda. Fernjpr.Rr.22 Erlch«t«uug»weise: Jeden Werktag abends für den folgend. Tag. Bezugspreis 'ür die Zeil vom 1. bis 15. März: Frei ms Hans halbmonatlich Mk. l.2v, beim Abholen in der DelchSstrstelle wöchentlich 50 Psg. Einzelnummer 15 Pfg. — Alle Poltanstalten, sowie unsere Zeitungsausträger und die Geschäftsstelle nehmen - jederzeit Bestellungen entgegen. Post,check, Konto. «m, Dresden Str. ISS». Gemeinde, »erbandsgirokasse Btschosswerda Konto Nr. SS. Im Falle höhere: Gewalt — Krieg oder ,onsttger irgend welche» Störung des Betriebes der Zeitung oder der Besürderungseinrich. Augen — Hai der Bezieher keinen Anspruch aui Lirierung oder Nachlieierunq der Zeitung ode» am Rückzahlung de» Bezugspreise». «nzetgenpret» (in Goldmark,: Di» 48 mw breit« etnwalttg« Drundschristzeile 20 Psg., örtlich« Anzeigen 15 Pfa, di« S0 mm breite Reklamezeil« <im Trxtteil, 50 Pfg. Aadtung m Papt«naark uin amtlichen Brirlkur» vom Zahltag, irdoch nicht niedrig«« al» um Kur» oom Tage bn Rechnung. — Rabatt nach Tarif. Für Sammelanzeigen arttm. Auiichlag. — Erfüllungsort Btlch»f«w«rda Sonntag, den 12. AprU 1S25 Nr. 86 80. Jahrgang ihr aujerstehen, nur so kann unser Land und die Menschheit auserstehen und wahrhaft Ostern Haden. Tagesschau. * Das Kabinett Herriot ist am Karfreitag im sranzösi- sclM Senat niit 15b gegen 132 Stimmen gestürzt worden. * In Damaskns kam es am Donnerstag zu ernsten eng- landseindlichen Ausschreitungen. Lord Balfour muhte aus Damaskus flüchten. * Bei vlissingcn sind am Karfreitag ein holländischer und ein englischer Dampfer zusammengestohen. Der hol ländische Dampfer ist untergegangen. Zehn Mann der Be- satznng, darunter drei Deutsche, sind ertrunken. * Bei Barcelona ist ein mit Ausflügler» besetzter elek trischer Zug entgleist. Bis jetzt sind 26 Tote und 105 Ver letzte festgestellt. * Die mexikanische Stadt Sombrerete ist durch Vulkan ausbrüche und Erdbeben zerstört worden. Die Zahl der Opfer ist noch nicht festgeslellt. Zu den mit " bezeichneten Meldungen finden dir Le>e» Aus- jährliches an anderer Stelle. Auferstehung. Don Malter von Molo. Ihr steht jeden Tag auf und jeden Tag legt ihr euch nieder und was dazwischen ist, ist leeres Tun, das ihr „Pflichterfüllung" nennt. Gewiß, es ist auch Pflichterfül- lung, die kleinen Dinge des Tages zu tun, denn vieles ist von ihnen abhängig, aber Alles, das Wichtigste, ist davon nicht abhängig. Das wäre abhängig von dem, was ihr nicht tut'. Las wäre abhängig von der großen Pflichterfül- lung. von der dauernden Pflichterfüllung gegen Gott, gegen den Kosmos, gegen das All, gegen die Weltgesetze, ihr könnt es nennen, wie ihr wollt; von dem, was ihr nicht beachtet. All euer emsiges Aufstehen hat keinen Sinn, wenn ihr nicht zur dauernden Auferstehung kommt. Wenn ihr einmal im Jahre ein Fest feiert, dos Auferstehungssest, an dem die Fabriken, die Büros und die Schulen leer sind, an dem dis Hauslratt ruht so chr sie nicht durch Aevßerlichkeiten zu noch größerer Kraftanstrengung martert, an dem ihr eure besten Kleider anzieht und blühende Zweige ins Zimmer stellt und Ostereier versteckt und sucht, oder euch Geschenke gebt, und. well die Glocken läuten, such „festtäglich" sühlt, so ist das leerer Schall und Rauch, so ihr eure Seele nicht endlich zur Auferstehung bringt'. Oh, wie gemein und berechnend, wie selbstmörderisch habt ihr olles auf Kalendertage festgelegt und wie praktisch habt ihr das Leben eingestellt, damit ihr weiter reranimartungslos leben könnt, das Recht zu haben, euch Christen zu nennen. Wißt ihr denn überhaupt noch, was christlich ist? Christlich sein, heißt nur um der « eele willen leben und taten, heißt das herrliche Geschenk, das euch mit dem Leben gegeben wurde, voll leb«» und dankbar nützen, heißt jeden Tag zum Festtag heiligen, beißt nicht den Himmel außer sich suchen und sehen, heißt, ihn immerinsich tragen. Wer das Recht zu leben sür sich in Anspruch nimmt, der muß doch die Gewißheit haben, daß sein Leben irgend einen höheren Sinn oder Zweck Hot? Wer das leugnet oder nicht daran glaubt, der muß ausgetilgt werden wie dürre« Holz aus der Gemein schaft der Lebenden, denn er lebt ja nicht mehr, er ist ja schon tot. Ihr hobt es euch sehr bequem gemacht, indem ihr sogt- „Hieniedcn, auf Erden gibt es kein Glück, gibt e» keine Vollendung später, im Jenseits erst, da wird e» bester und anders!" Woher wißt ihr das? Glaubt ihr, das Schicksal oder Gott oder das Walten der Ewigkeit wüßte nicht, wa» es tut, hatte euch in diese« Leben gesandt, damit ihr euch da raus megsehnt oder daß ihr wie Tiere drin stumpf, ihr nennt das gern mit dem Worte „pflichtgetreu," vegetiert? Welche Pflicht gilt mehr, die gegen Gott und di« Ewigkeit oder gegen die Menschen, die euch umgeben, fast durchaus ebenso feig, egoistisch und haltlos wie ihr selbst? Meint ihr. es sei der Wille Gottes, daß ihr euch glücklich sühlt mit äußerem Besitz, mit schön eingerichteten Zimmern oder einem Haus, das für euch gebaut wurde, mit schönen Klei dern, mit Blumen im Garten, mit Geld, Ansehen, was man so nennt oder ähnlichem Aeußerlichen und vergänglichen? Gott weiß, war er tut, er hat uns, di« wir leben, in diese» Leben gesandt zu einem seiner Zwecke. Nie kann dieser gött liche Zweck fein Stumpfsinn, Unglück und Kleinigkeit. Gott ist allgüt' g! Er hat un« in dieses Leben gesandt, auf daß wir un» darinnen erfüllen. Kümmert euch nicht um das, wa» nachher kommt, davon wißt ihr nicht», da« ist Gotte» Sache und nicht die eure. Was sollen wir tun? Ihr antwortet mit Phrasen, z. B. lieben wie un» selbst." Die Kandidatur Hindenburg». Die deutsche Linkspresse ist durch di« Kandidatur -in. denburg wie vor den Kopj geschlagen. Da st« sachlich gegen den größten Deutschen nichts vorbringen kann, da er dirm» hoch über jeder Verdächtigung einseitiger Partei- oder In- teresfenpolitik steht, ist man aus den jämmerlichen Ausweg verfallen, der überhaupt denkbar ist: Da« . Ausland wird als Wahlhelfer gegen Hin» denburg ausgerusen. Nun, die Wirkung solcher Beweise eines Mangel» an Würde wird eine andere iein, al» die Herren der Linken sich oorstellen. Wir Haden die bitteren Ersahrungen de» Krie ges nicht umsonst gemach«. Wir erinnern uns, daß man un» einzureden versuchte, Deutschland brauch« nur seinen Willen zum Frieden zu betonen, und der Feind werde uns die brü derliche Rechte reichen. Man wollt« un» glauben machen, die Annahme der vierzehn Punkte des Präsidenten Wilson wäre der Beginn des Frieden», d«r Dölkerversöhnung. Dem gleichen Ziel sollte die Entwaffnung diener«. Was aber war der Erfolg? Die Besetzung de» Rheinland«», der Derlust unserer Ostmarken, der Versailler Vertrag, di« Daumen» schraube der Reparationszahlungen und alle», wa» seither über uns gekommen ist, weil wir nicht mehr die Macht hat ten, für unser Recht einzustehen. Die falschen Propheten von damals wagen beute wieder mit derselben Beweisfüh rung zu kommen. Die Parteifreunde der Scheidemann und Erzberger und ih-e demokratischen Mitläufer wollen uns einreden, daß wir beileibe keine starke Persönlichkeit an die Spitze des Reiches stellen dürfen, daß der Mann, zu dem die ganze Welt in Achtung und Ehrfurcht ausblickt, eine Gefahr für Deutschland sei. daß wir nur jo nicht zeigen dürfen, wel che stolze Vergangenheit hinter un» liegt und daß wir uns ihrer erinnern. Es ist selbstverständlich, daß die französische Ehauvini- stenpresle — und sie umfaßt nicht nur die Blätter der äußer sten Rechten — sich wild gebärdet und so tut, al» bedeute der Name Hindenburg an der Spitze der Präsidentschaft»- kandidaten einen neuen Krieg. Sie hat auch ohne Hinden burg Deutschland ständig der Rüstung»- und Angriffsab sichten bezichtigt und die Lüge als Entschuldigung für bru tale Vertragsverletzungen und Gewalttaten benutzt. Wir stehen demgegenüber auf dem Standpunkt, daß die Präst» dentschastswabl in Deutschland eine Angelegenheit de» deut schen Volkes ist und das Ausland gar nicht» angeht. I«d«r Versuch eines Drucke» von außen muß al« ungehörig« und unerirägliche Einmischung in unsere Inneren Verhältnisse zurückgewiesen werden. Das Ausland ist an der Erhaltung der Verträge und Abmachungen zwischen ibm und Deutsch land interessiert. In der Aufstellung der Kandidatur Hin denburg ist nicht der mindeste Anhalt dafür gegeben, daß die Politik der Reichsregierung von der eingeschlagenen Richtung abweichen wird. Der Präsident hat gar nicht die Möglichkeit, die auswärtige Positik de» Reiche» zu beein flussen. Hindenburgs Person bietet zudem jede Gewähr da für, daß der Friede nicht mutwillig gestört wird, sondern Deutschland an der endgültigen Befriedung der Welt wie bisher aufrichtig mitarbeitet. Hindenburg» Krieg«ruhm ist so groß und so unbestritten, daß der greise Feldmarschall wahrlich keine Veranlassung hätte, nach neuen militärischen Lorbeeren zu greifen. Niemand hat da» bisher zu be haupten gewagt, denn kein Kind würde «» ihm glauben. Dagegen hat der Feldmarschall gerade in der Stunde der Niederlage Beweise dafür erbracht, wie arotz fein Pflichtge fühl und sein verontwortlichkeitsbewußtsein ist. Jeder vernünftige Mensch im Ausland wird einfehen, daß e» eine Selbstverständlichkeit war, den größten Leut- schen an die Spitze zu stellen nach einer Zeit, in der wir unter der Unfähigkeit kleiner Demagogen und unter dem zerklüftetenden Parteigeist so entsetzlich gelitten haben. Wer den Frieden in Europa -will, der mutz wünschen, datz durch di, Wahl eine» solchen Mann« endlich Stetigkeit in di« deutschen inneren Verhältnisse kommt. Hindenburg» Wort wiegt schwerer al» all« Phrasengeklingel der Partei häupter, sein Name unter einem Vertrag ist mehr wert al» tausend andere. Hindenburg war uns der grotz« Führer in KrtegszeUen, er soll un» der Hort de» Frieden» werden. In erfreulicher Weise nimmt da» Oraan Strefemann» „Die Zeit^ zu den Verdächtigungen der Linkspresse Stel lung Unter der Ueberschrift: «eich»präfldealeuwahl und Autzeupastttk schreibt da» Blatt unter anderem: Di« Außenpolitik der N«ich«regierung ist international fepgelegt und « ist -an» selbstverständlich, datz diese ist der Nächste? Ihr habt die Liebe zur Gemeinschajt herab- geuürdigt, ihr habt sie in feste erstarrte Formen gebracht, ihr laßt die Seelen schmachten, und die „Achtbarkeit" ist euer goldenes Kalb. Ihr meint euch zu lieben und an euch richtig zu denken, wenn ihr an eure Bequemlichkeit und „Sicherheit" denkt. Wenn ihr so den Nächsten liebt, begeht ihr nicht nur Mord an eurer Seele, sondern auch Mord an dem Nächsten. Meint ihr wirklich, daß es eine Aufer stehung der Seele sei, wenn ihr jeden Lumpen seelischer Art liebt und euch treu, wie ihr sagt, an ihn hängt? Cs gibt nur eine einzige Treue, und das ist die Treue gegen Gott, das ist der Mut zum Glück! Was will Gott? Er will, daß wir glücklich sind. Lacht nicht über das aus der Mode gekom mene Dort „Glück," kommt nicht mit euern unsäglich alber nen Cinu endungen, daß es kein Glück gäbe. Esgibt Glück, und es g-l't eine Auferstehung, wenn ihr euch voll und mutig iw Dasein erfüllt, wenn ihr nicht auf das Gerede um euch hört, sondern frei und unbekümmert, nur Rücksicht aus die Ewigkeit nehmend, und auf euere glückhafte Vollendung in dem Stück derselben, das wir unser Leben nennen, zu der Pslcht eurer Seele bekennt. Die Seele ist Licht, die Erfül lung des Lichtes ist nicht im Schatten gelegen, Licht will strahlen, will dauernd erleuchten, will Weg weisen, will so hell sein, daß es mit dem großen Licht über uns. das ihr Gott, Sonne oder Sterne nennen könnt, dauernd zu un trennbarem Sein zusammenflammt. Es ist so weit gekom men, daß man fast sogen kann, eure Pflicht gegen Gott, der Weg zu eurer wahren Auferstehung ist der, in jeder Ent scheidung anders zu sein und zu handeln als sich die Konven tion in euch immer wieder entscheidet. Ihr könnt täglich aus erstehen von eurem seelischen Tod, in dem ihr lebt, ihr könnt jeden Tag euer selbstgemauertes Grab verlassen, wenn ihr die Nachrede eurer unfreien Mitmenschen verachtet, wenn euch nur an der Nachrede Gottes gelegen ist, wenn ihr aufrichtig mit euch seid in der Art, daß ihr all euer Tun rück- sichtslos klar betrachtet ohne Selbstbetrug. Ihr werdet immer finden, daß ihr stets handelt um eines sogenannten Elückchens willen, das ihr zu überleben meint, nie aber um des großen und einzig wahren Glückes willen, das euer G e- fühl allein überahnt Ihr treibt mit euch Politik des Tages statt Politik der Ewigkeit, ihr nennt dos rein, was unrein ist, und unrein das, was vor Gott die große Reinheit ist, ihr nennt es eingebildet: „Entsagung" und seid stolz aus etwas, was das Gegenteil von wahrhafter Entsagung ist. Ihr habt zu leben, nicht zu „leiden!" Wahrhaft ent- sagend ist der, der sich Gott ergeben hingibt, unbekümmert um die Folgen, der das allein tut, wozu ihn Herz und Seele drängen, der das tut, was die, die von Gott nur „reden," die ihn nicht erleben, nicht wollen! Cs gibt keine andere Sicherheit im Sein als die eine, ergeben Gottes Be fehlen zu folgen, unbekümmert wohin sie uns führen. Der Ungesicherte ist vor Gott der Gesicherte! Gotte« Befehle führen euch immer richtig und sie führen immer zum Glück denn er weiß allein, was er will, wa« euch gut ist, ihr wißt es nicht, könnt es nicht wissen. Jedem von un» ist sein Schicksal bestimmt und mitgegeben, j^der von uns sieht auf dem Totenbette ein. wie er hätte richtig leben sollen, dann ist es zu spät zur Auferstehung. Stott datz ihr euch Gott hin gebt und da» tut, wa» er euch durch die Seele einflüstert, ar beitet ihr immer mtt Händen und Flitzen dagegen, macht ihr euch und die anderen unglücklich, so vernichtet ihr all«, euch und die Wertvollen unserer Zett, datz ihnen mutlos die Hände sinken, die von Gott bestimmt waren, euch empor zu letten. Ts gibt nur «in« Auferstehung: ihr denkt nur richtig an Gott und an den Nächsten, und ihr siebt den Nächsten nur wahrhaft, wie ihr euch nur selbst richtig siebt, wenn ihr da» Höchstmaß an innerer Entwicklung immer und in allem mutig aus euch nehmt, al» au»schsi«tzlich« Ziel, wenn ihr dauernd daran denkt, datz ihr aus dies« Erde ge sandt wurdet, um euch hiervoll zu erfüllen! Ihr könnt nur auserstehen, wenn ihr mtt aller Kraft jede Se kunde um das Recht euer« Menschentum» kämpsl, wenn ihr nur eine Entsagung kennt, da» ist die aus Bequemlichkeit und sogenannte Sicherheit. Ihr seid in Gotte» Arm, « kann euch ja nichts geschehen, habt doch vertrauen, ihr seid in da« Ganze eingebunden, und datz ihr darau» gefallen seid, datz ihr nur einmal im Jahre «inen Auferst«hung»tag nach dem Kalender feiert, datz ist euere Schuld! Ihr könnt um kehren! Wenn ihr mir, meinem Leben und Werk auch nur einmal geglaubt habt, dann glaubt mir auch jetzt! Gebt euch dem Leben hin, nicht wie « di« Menschen «ollen, sondern wie « Gort will: aufrecht, hart wenn e» sein mutz, ein zu weiches Her- ist Härt« gegen olle, nennt niemal» Mit- leid Liebe, nennt niemal» da, „Pflichterfüllung," wodurch euere Seele weint, weil ihr di« Pflicht gegen Gott nicht er- z. B.: „Wir sollen de» Nächsten füllt. Wir sind hier, um glücklich zu sein, ihr habt die wa» heißt wirklich »eben? Wa, Verpflichtung, darum »» kämpfe», vur f» kämt
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