Suche löschen...
Auerthal-Zeitung : 28.02.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id173565485X-189402288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id173565485X-18940228
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-173565485X-18940228
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuerthal-Zeitung
- Jahr1894
- Monat1894-02
- Tag1894-02-28
- Monat1894-02
- Jahr1894
- Titel
- Auerthal-Zeitung : 28.02.1894
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
vom Prinzen gerittene Pserd, stieg und kam mit dem Reiter ßen Nachbarländer beseelt. (Lebhafter Beifall!) Einen recht streitbaren Ton schlug Kommerzienrat Vogel aus Chem nitz an: Wenn Handel. Jnrnstrie und Gewerbe bei jedem „Futtermangel" nach Regierung-Hülse schreien wollten, dann kämen sie ^ar nicht au» dem Schreien heraus I (Beifall) Sie haben-sechs Monate hindurch den verderblichen Zoll krieg ruhig ertragen und Millionen sind in dieser Zeit allein in den Oslseestädten verloren gegangen. Du In dustrie sei eben weit bescheivener und duldsamer al» die Herren der Landwirtschaft. Weshalb die Polen für den Handelsvertrag mit Ruß land stimmen sollen, erörtert der „Kur. Pozn.", indem er aussührt: „Den Konservativen sei eS nicht um den Handels vertrag a»s solche» zu lhun, sondern darum, durch Ab lehnung des Vertrages den Grasen Caprivi zu stürzen, um einen andern, ihnen genehmen Reichskanzler zu er halten. Es sei den polnischen Abgeordneten zu über- überlassen, ob sie glaubten, daß eS im polnischen Inte resse liege, dazu den Konservativen behilflich zu sein." Antuüpsend an die Meldung, daß der Prinz Aztz Hassau Bey, der dem 1. Garbe-Dragoner-Regiment in Berlin aage- hört halte, flüchtig geworden ist, nachdem er sich auf den Rennplätzen wirtschaftlich zu Grunde gerichtet hatte, teilt die „Köln. Ztg." mit, daß auf den Wunsch des Kaisers und aus Anordnung der Renubirektiou mannigfache Veränderungen, namentlich auch in der Beteiligung der Offiziere an den Ren nen, eintreten sollen. Zunächst wird es wohl aushören, baß em Offizier die Pferde aller möglichen und vielleicht auch unmöglichen Rennstallbesitzer reitet; die Rennurmube wer den stark eingeschränkt werden. Prinz Ernst von Altenburg ist nicht leicht verletzt. Beim treffend hervorhob, da drüben den deutschen Namen zu Ehren gebracht hat. Die „Aera Wißmann" ist jetzt be seitigt. E» wimmelt iy Ostafrika von Bürobeamten, und in Kamerun und Südwestasrika fehlt e» auch nickt daran. Nur eine» fehlt, der Erfola, den Wißmann ohne Akten bündel hatte. Geschieht es nicht seit Wißmann» Entfer nung, daß im Süden unsere- ostasrikanischen Gebiete» die Mc-fiti bi» jetzt ungestraft ihre Raubzüge auSsühren, daß im Norden am Kilimandscharo die Moschileutc unsere Gchutztruppe von den Stationen jagen konnten? Und würden wir nicht gern auf buchmäßige Nechnungsablage verzichten, wenn im Südwesten ein Wißmann den Wil der Reichstag arfzulisen ist, sofern der Handelsvertrag ver worfen wird. — Der „Bost. Ztg." zufolge forderten sämmt- liche FraetionSvorstände de» Reichstages di« Mitglieder auf, sich von Montag ab an den Sitzungen de« Reich-tage» zu belheiligen und nur au- dringlichen Gründen fortzu- bleibest. Man rechnet für die erste Lesung de« russischen Handelsvertrages 3 bi- 4 Sitzungen und für die Coulmis- sionSberathung elwa 1 Woche. Die zweite Berathung wird an der Hand mündlicher Berichterstattung stattsluden, da sür eine schriftliche die Zeit nicht ausreicht. Im Reichstag« sind die Parteien darüber schlüssig ge- ... — worden, den neuen russischen Handelsvertrag nicht sofort boi an demselben Strick aushinge, an dem Buschiri sein! nach Abschluß der ersten Lesung zur entscheidenden Abstim- Leben ließ? Imung zu bringen, sie wollen vielmehr die Vorlage eine» - - — ' großen Kommission zur näheren Erörterung überwiesen av» wiffen. Daß diese Kommission den Handelsvertrag adlehnt, PvNHHfHt *ist möglich, sogar wahrscheinlich, beweist aber für die spätere HentieNlanv l Plenarberatung nicht». Man muß sich hüten, bestimmt« ' «Schlüsse zu ziehen. Die Ablehnung de» Vertrage« und Berlin, den 26. Februar, -damit die Auflösung des Reichstage» steht durchaus nicht Der Kaiser hat über den Verlauf der letzten General-< außerhalb der Möglichkeit. Man erwartet im Laufe der Versammlung des Bundes der Landwirte, wo e» sehr er-'ersten Lesung des Vertrage» eine Erklärung de» Reichkanz- regt zuging, feinen tiessten Unmut ausgesprochen. Rück-l lers Grasen Eaprivi, die dem Reichstage den festen Wil- haltlo» hat der Monarch zu seiner Umgebung geäußert, Nen der Reichsregierung lundgeben wird, dem Vertrage zur daß er es durchaus mißbilligen müsse, ihm und selner Re-> Annahme zu verhelfen. Di« Mehrheit de» Zentrum» ist gierung als Grund des Abschlusses des deutsch-ruisischcn > gegen den Vertrag. Handelsvertrages, wie es der ReichStagsabgevrdnete Lutz Abgeordnete sämmtlicher Handelskammern berieten am angeblich unter dem Jubel der Versammlung getha» habe,!Mittwoch in Berlin über den russischen Handelsvertrag „Kosackenfurchl" zu unterstellen. Ganz außerordentlich tief > und sprachen sich einmütig dafür aus, denn eine zehnjäh zeigte sich aber der Kaiser durch den ebenfalls g-thanen f rige Festigkeit der Verhältnisse müsse auf all« ErwerbSver- AuSspruch gekränkt, „man möge doch gleich zum Piästden-'hältnisse belebend und befruchtend wirken, dem Kleingewerbe, ten der Eisenbahndirektion einen Russen machen." Der i den Arbeitern, werde lohnender Erwerb, dem Kapital und Kaiser betonte, er verstehe gar nicht, wie man eine solche der Intelligenz Gelegenheit zu lohnender Verwertung. Aeußerung überhaupt thvn könnte, und gab dann ferner' (Bestall!) Die zehnjährige Dauer de» Vertrage» kennzeichne auf da» Deutlichste zu verstehen, wie ihm die in jener Ver-i die Friedensliebe, welche die Reglerungen der beiden gro- sammlung vorgebrachten Beweisgründe geradezu unsaßbar wären. Die Kaiserin wird sich am 10. März mit den kaiser lichen Kindern nach Abbazzia am adriatischen Meere bege ben, der Kaiser wird nach der Erledigung des russischen Handelsvertrages gleichfalls dorthin reisen. Die Reise ist durch ErholungSbetürsligkeit der Kaiserin veranlaßt. Auf der in London gemieteten Aacht „Christabee" wird die Kaisersamilie währrnd ihres Ausenthalles in Abbazzia, wo die Villen Amalia und Angiolina gemietet sind, Seefahr ten längs der Dalmatischen Küste unternehmen. In ärzt lichen Kreise verlautet, die Kaiserin habe in letzter Zeit wegen Neigung zur Fülle eine von bestem Erfolg begleitete Entziehungskur gebraucht, von der sie sich etwas ange griffen sichten soll. Darum werde vvrgeschlagen, daß die Kaiserin in mild-m Klima und unter Einfluß der Seclust Kräftigung suche. Heute Montag ist der russisch-deutsche Handelsvertrag zur Vorlage gekommen. Die Fractionen de« Reichstages haben in diesen Tagen behufs Stellungnahme zu dem deutsch-russi schen Handelsverträge Sitzungen abgehalten. Die Polen beschlossen, sür den Vertrag einzutreten. Die Conservati- ven werden gegen den Vertrag stimmen. Von der Neiä,spar- tei und den Nalivnalllberalen wirr ein großer Theil eben falls den Vertrag verwerfen. Das Centrum ist noch nicht schlüssig, wird sich aber jedenfalls bei der Abstimmung spal ten, die Freisinnigen und Srclatdemokraten summen bekannt lich geschlossen sür den Vertrag. — Verschiedentlich wird behauptet, die preußische Regierung sei nicht geneigt, sür den Fall einer Ablehnung des rufischen Handelsvertrages der ReichStagsauslöfung zuzustimmen. Diese Angabe einer Berliner Cvlrespondenz ist unzutreffend. Der Vertrag ist im BunbeSralhe einstimmig angenommen, und einsUm- Nehmen einer in der Bahn ausgestellten Hürde scheute das mig sind die verbündeten Regierungen der Ansicht, daß zu Fall, so zwar, daß da- Pferd auf den rechten Schenkel de» Retter« zu liegen kam. Hierdurch wurde da- Oberschen kelbein au- seiner Gelenkverbindung mit dem Beckenknochea gelöst uud au« seiner Gelenkhöhle heran- iu di« umgebenden Weichtet!« gedrängt. Die kurz nach der Verunglückung vor- genonimelienEinrichtuugSversuch« halten keinenEcsolg und muß ten wegen der bedenklich langen Dauer der dazu erforderlichen tiefen Ehlorosormbeläubung unterbrochen werden. Dagegen gelang «» am folgenden Morgenr nach nochmaligen längeren Versuchen in tiefem Chloroformschlaf, den besonder» ungün stig verrenkten Schenkelkops in die sogenannte Pfanne zurück- zuleiten. Nunmehr dürften, unter Berücksichtigung de» jugend lichen Aller» de» Prinzen, die Aussichten aus völlige Wieder herstellung der Dienstfähigkeit de» verletzten Glied«- al- gün stig« bezeichnet werden. Italien. Italien steht vor einem Defizit von 177 Millionen. Crispi plant eine Erhöhung oer Einkommensteuer um 20 Prozent, trotzdem jetzt schon 14 Proz. de» Einkommen dem Staate geopserl werden sollen. Ferner sollen Salz und Sprit noch mehr belastet und der Getreibezvll vou b aus 7 oder gar, wie einzelne Agrarier wolle», aus 10 Lire erhöht «erden. Rutzlaad. Aus Rußland kommt di« Meldung, daß die Zahl der zu Soldaten tauglichen jungen Leute seit einigen Jahren in einem ganz auffallende» Rückgang« begriffe» »st. Von den jungen Männern, die sich im vorigen Jahre den Au-hebungSkvmmijsionen stellten, wurden mehr al» der fünfte Teil elwa IbOOOO Personen, sür nicht brauchbar befunden. Diese Ziffer »st außerordentlich groß, Der Schnaps entkräftet die Leute. Mit Gur», dem rustischen Minister de» Auswärtigen, gehr e» zu Ende. Er ist schwer asthmatisch und kann nur durch künstliche Atmung erhalte« werden. Ein schwe re- Herzleiben liegt vor. Krarrlreich. Die Abgeordnetenkammer hat den Geteeidezoll auf 7 Krank» (statt der vorgcichlagcnen 8 Fr.) erhöht. Man kann gespannt sei.», was die russisch« Regierung zu diesem Satze sagen wirb; sie hatte sür den Fall «wer erheblichen Erhöhung de» Kvrnzolles bekanntlich mit einer Kündigung des französisch-russischen Handelsvertrag-S gedroht. Orient. Serbien» Nachbarn sehen voll Spannung über den Grenzzaun. Alle drei — Oestreich, Bulgarien und di« Türket — haben beschlossen, die Grenze zu sperren, sobald der Ausstand ausbrechen sollte. England. Die Zahl der in London aufhältlichen fremdländischen Anarchisten wird von der Geheimpolizei auf mehr al» 3000 geschätzt, wovon gut zwei Drittteile sür die „Pro paganda der Thal" sind. Also mehr als 2000 Menschen geschworene Feinde aller Ordnung und zu jedem Verbre chen bereit, da« ihren blutdürstigen Instinkten zusagtl Die meisten dieser gefährlichen Querköpje sind Deutsche. Schwede«. Schweden führt das 6,b uuu-Repctiergewehr ein. Aus vem AuerthlU und Umgebung, «ttthettungen »»» ivrntem Interesse find »er «»»nkttv« ftee» wiuevmme«. Am Sonntag« fand im Schützenhause eine Theateraus- sührung der „Konzertina Auerthal" statt. Es wurde da» folgte dieser Einladung und kaufte ordentlich ein, auch viele Soldaten, die zu der nahe gelegenen Kaserne wollten, und aus die es der Kaufmann besoace-s abgesehen Halle, machten Einkäufe; sie erhielte», nicht nur die Waren umsonst, fonvern^ jeder noch einen Thaler bar dazu. E nige sollen sogar Gold stücke geschenkt bekommen haben. .n trat der Kaufmann auch aus die Straße hinaus n warf mit Geld um sich, Silber und Gold in größeren .rügen, sodaß ein förmlicher Menschenauslaus entstand, ^as zog natürlich die armen Leute massenhaft an, sogar von jenseits der Fulda eilten sie herbei, so ra>ch hotte sich das Gerücht von dem Gol.mienjchen verbreitet. Aber es dauerte nicht lange, so »ctste sich heraus, daß der Kaufmann geistesgestört sei und bl« Polizei mutzte einschreiten. — (Weise Lehren). „Siehste Siegfried, der Mayer da, das ist'n Kaufmann, wie er >ein soll, von dem kannst de was lernen I Ueber die Hälfte jch.ägt er auf und ein bis chen läßt er wieder ab — dann denken die Damen, sie haben billig gelaust. Er vergißt nie zu sagen, bas patzt zum Teiut, wenn er 'ne alle Farbe andringcn will; zu den Alten sagt er „Gnädiges Fräulein" uud zu den Jungen „Gnädige Frau" — das zieht, und da kommen se alle wieder, wenn die Ware auch noch so schlecht ist!" — (Ein Ehrendecher.) Eine zweifelhafte Auszeichnung ist, so schreibt man der „Straßb. Post" au» dem badischen Over lande, durch die allzu große Sparsamkeit eines Gesangvereins dem Vorstande des letzteren zu Thnl geworden. Derselbe blickt« aus eine llöjährige Wirksamkeit im Verein zurück, wel- chen bedeutsamen Auloh die Mitglieder nicht vorübergehen lasten wollten, ohne ihrem Vorstände eine sinnige Aujinerk. samkeit zu erweisen. Zu diesem Zwecke beschloß man, ihm! einen Pokal zu überreichen, und da gerade ein Viehhändler! «inen solchen besaß, den er seinerzeit al- Prämie erhalten I hatte und denselben zu billigem Preise anbot, so kauft« man I den Pokal. Mit nicht geringem Stolze wurde diese» Ehren geschenk dem Jubilar am Sylvesterabend in feierlicher Weise übergebe». Der also Beschenkte dankte liesgerührt. Al- er zu House das Kleinod genau musterte, konnte er am Fuße des Pokals folgende Inschrift lesen: „Zweiter Preis für den besten Ochsen". — Zur Feier seine- 70. Geburtsfestes wurde einem Leh rer die Widmung: „Aus Liebe sür empfangene Hiebe! Ein dankbarer Schuler!" Wa oör, s« a Krutz Haus. Aue neie Schul müßt möch gebaut warn. Meh Kinner wärii's wlirn, nuch a Schulmastr Ml vrschriem warn, a Hilfslehrer brweilst», daß ve Gemandelasten net ze sehr wüchsen — sc soßen obr warm de Bauern I Do wur nu dischkeriert unner de Gemandegrußen, dr Herr Pfarrer wur gefragt, ah dr Schulmastr wullt sei Menung miet brzu gahm. Gemäss» wur, Aschleg wurn gemacht, ah a paar annere Schulheiser aqesah. Daletzt kam« se Überei, an Abau zu machn an- ale Hau». Nei Meter fällt» Sei tengebeid lang warn. Nn wursch neigemelb an de AmtS- hauptmaschast noch Annebarg um de Genahmignng tog- taglich drhofft. Wie nu obr do» Schrcim nei kam an» Amt, ro liest'o aner, liest'« wieder, schittelt sen gra'n Kupp, liest'» nuch amol, giebt'S «etter un machet, a rächt vertrackt» Gesicht, als wißt'r nischt brau» ze machen. Dr annere darchlicst's a paarmol, wackelet ah miet sen Kupp, butzet nochert sei Brill, machet de Aang noch wo» g'bßer un giebt- ah weiter. Nu lasen» noch a paar — alle gucken sich drno- chert grüß a, > n us amol gtht a Gelachte lu», wo» nar'- Zeig harhielt. Nu war 'ne halt a Sasnstrder aufge« gange. Nu wur dr vefchad geschrien». Do losu nu de gutn Leit', se därsetn schie baue, se sölltn nar bei dan Bau weder Schlädt noch Därfer beriehrn. Übr dan Schreibbrief Hom die sich nu net schlacht ge- wunnert. Se sei noch amol nei noch Annebarg. Do wurschn nu gesaht, se hält» dach en Abau machn wulln i von nei Meilen nuja, un se sölltn nar dodrdei de Schtädt un Dörfer ümgteh. Do» denkt m'r odr ah net! Hatten die dach Metr ge- mant un's mit» Meilen vermährt, su Hot sich de Sach drnochert «rsche aufgeklärt. Wär vo» obr a Haus wurn — bis iber Chamtz nau». Gelacht t« noch lange wurn dodriber. (Glück auf.) Der Ariedet und die Nachtigall. Der Friedel zählte Zwanzig kaum, War frisch un» jugenofroh, Und schlug die Nachtigall im Baum, Dann sprach der Friedel so: „Flieg' auf, flieg aus, Frau Nachtigall, Und grüß' mein Lieb viellausendmal!" Der Fried-l von der Freude schie», Sein Herz war sterbenswund, Und sang die Nachtigall ihr Lied, So sprach sein bleicher Mund: „O Nachtigall sei still, sei still! Mein arme» Herze brechen will." Jetzt hat er Runzeln überall, Sein Lockenhaar verblich. Und hört er eine Nachtigall, Dann denkt er so bei sich: „Die Nachtigall ein Bogel ist, „Der fleißig singt und Würmer frißt."
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder