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Auerthal-Zeitung : 27.05.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id173565485X-189405278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id173565485X-18940527
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-173565485X-18940527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuerthal-Zeitung
- Jahr1894
- Monat1894-05
- Tag1894-05-27
- Monat1894-05
- Jahr1894
- Titel
- Auerthal-Zeitung : 27.05.1894
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M.4000,5 do. do. « 405^5 Rumanisckc >891 . . l Diuss.-Engl.Anl. 1822 st Rnss-Engl.Anl. 185» 3 Rufs. »ans. Ank, 188ch4 sich bei dem Besuch des König» «in Zwischeusall, eine Dame in Trauer warf sich dem König zu Füßen und überreichte eine Bittschrift — eS war die Tochter de: Frau Joniaux. Die Handelskammer von Ant w erv«n bat sich gleichsallS in hervorragender Weise an der Ausstellung betheiligl und versolgt damit einen sehr nützlichen Zweck. Der einsache <aer sehr geräumige Pavillon der Handelskammer iit «ine ebenso inter essante, wie lehrreiche Sehenswürdigkeit. Die äußeren Wände deS Gebäudes find dekorirt mit den Karten der verschiedenen Erd- tbeile; «S kommt zuerst Europa (Belgien speziell), alsdann Airika, Asten und Australien, Amerika. Aus jeder di-ier Karten sind u. a. alle regelmäßigen DampsschiffS-Linien, die «wische» Antwerpen und den verschiedenen Weltbäfen verkehren, ausgesührt, ebenso alle wichtigeren Eisenbahnlinien. Auch sind alle diejenige» Orte bezeichnet, wo sich «in belgischer KonsulaiSposten befindet. Die Spezialkarte von Belgien giebt diejenigen Schifffahrtsweg« und Eisenbahnen an, welche eine internationale Bedeutung erlangt haben. Jede Karte wird ferner vervollständig« durch eine vergleichend« Statistik der vrrschiedenen Länder in Bezug auf Flächeninhalt. Bevölkerung, Eisenbahnen, Schisssankünste, Import und Export. Die innere Ausschmückung des Pavillons hat einen etwas historischen Charakter, wir finden daselbst u. a. einige Wandgemälde, die uns den Hafen und die Stadt Antwerpen zu verschiedenen Zeitepochen zeigen, und zwar zuerst in dem Jahre 1515, dann in der traurigen Periode deS 17. Jahrhunderts, wo die gänzliche Sperrung der Scheide- Schiffahrt infolge des westfälischen Friedens erfolgte. Eine weiter« Ansicht von der Rbede und der Stadt Antwcrven wird uns aus dein Jahre 1813 vorgesiihrt mit dem ersten Dampfer, der von Robert Fulton erbaut war, und dem ersten Eiienbahnzug in Belgien. Das letzte große Tableau zeigt uns Antwerpen mit seinen neuen großartige» Hase»- und Quaianlagen, die im Laufe der beiden letzten Jahrzehnt« infolge deS gewaltigen AuischwungcS der belgischen Handelsmetropole ausgelührt wurden. Besonders interessant sind auch die ausgestellten Pläne von einer großen Zahl der wichtigsten europäischen und überseeischen Hafenvlätze, zu Venen eine erklärende Statistik über die Handels- und Schiff, fahrtsentwickelung beiaegeben ist. Rian bietet hier in der Gcsammt- beit eine G-ncralübersicht über die große Bedeutung der Handels- wirtbschaftlichen Stellung Antwerpens und über seine Handels, beziehungen zu den einzelnen Ländern. Die allegorischen Gemälde, die der mneren Ausschmückung des Pavillons diene», stellen dar: die Landwirthickast, den Handel, die Industrie und die Schiff fahrt. An der Außenseite des Gebäudes sind Belgien, die Stadt Antwerpen, der Friede und die Freigabe der Schetde-Ichifffahrt, wodurch dem Hafen sein eigentlicher Lebensnerv wiedergegeben ward, in allegorischen Gemälden «uSgejührt. Noch aus einen Hauptanziehungspunkt der II. Antwervener Weltausstellung wollen wir heute kurz zmückkommen; ivir meinen „Alt - Antwerpe n", die getreue Wiedergabe deS Antwerpen aus der Mitte deS sechzehnten Jahrhunderts. Wohl kaum dürste aus irgend einer früheren Ausstellung aus die Wiedergabe alter Städtebilder eine gleiche künstlerische Sorgfalt verwandt worden sein als bei der Errichtung Alt-Antwerpens. Um einen großen Platz gruppirt ist sozusagen ein ganzer Stadttheil der alten vlämischon interessanten Handelsstadt neu erstanden. Es liegen da nicht weniger als 83 Bauten, deren Originale einst haupt sächlich den RathhauSpiatz schmückte». Alle diese Bauten sind aus einer ganz neuen, sehr harten Gipsmifchung, in die zu größerer Festigkeit Faserstoffe eingepreßt sind, hcrgestellt. ES be findet sich daselbst auch eine Kirche im gothischen Styl, eine Mustcrleistung d«S bei der ganzen zeitweiligen Herstellung der alten Stadt hervorragend thätig gewesenen Architekten van Knyck, ferner eine Wiedergabe der alten Börje, -ine andere deS aus dem 16. Jahrhundert stammenden Kirdorftborcs u. a- m. Es war in der That keine leichte Ausgabe, aus den alten Kataster bücher», Plänen und Abbildungen von dem Antwerpen des sechs zehnten Jahrhunderts die Form der Straßen, Plätze u. s. w. fest zustellen, sowie die Fa^aden der Häuser genau wiederzugebeu. Dies Unternehmen für sich allein erforderte einen Kostenaufwand von rund 3l)i)t!l)l) Frcs-, aber auch in finanzieller Beziehung war das Werk von vornherein vom Glück begünstigt; denn aus dem Pcr- mictben der unteren Lokalitäten der Häuser ergab sich bereits eilte Einnahme von 320 000 Frcs. Alle Bewohner Al! - Antweip-ns sind in die Tracht jener Zeit gekleidet; von den daiclbst vertretenen Handwerkern heben wir hervor Barbiere, Schneider, Schuhmacher, Glaser, Diamantschleifer, Drucker und vor allem die zahlreichen Gasl- wirthe. 18Wirtbsäiaftenhabe» sich allein inAIt-Aiitweipenaiifgetban und man kann trotzdem nickt sage», daß sie bislang um ihre Existenz gerade schwer zu lampten hätten; dcmr mir ganz be sonderer Vorliebe weilt der Antwerpener in diesem pittoresken Stück längst vergangener Zeit. In dem „Aenghenaemeu Hos" »ahmen die Majestäten bei ihrem letzten Besuch den ihnen ange- bolcncn Imbiß ein. bei welcher Gelegenheit sehr originelle, dem Mittelalter angepaßte Tischkarten ziikulirtcn, die in rochen und schwarzen Lettern auf altem Pasicr gedruckt waren. Im GouvcrnementsgcbLude schrieben fick die hohen Herrschaften ins goldene Buch von Alt-Antwerpen ei». In diesem alten Stadt viertel sollen im Laufe der nächsten Monate allerlei Szenen und festliche Aufzüge veranstaltet werden, wie z. B. der Einzug Karls V. und andere historische Ereignisse. („B. dis. N.") . io .o .'o -!4 .0 .'8'V. .!>s .,t» -!o un» für Heirathtstipendien, einschließlich unehelich - gesegneter Mädchen, „die arm mit ihrem Kinde leben müssen". Die Erben sollen nur di« Zinsen erhalten, nicht unter 500 oder 300 oder 1000 Frcs., erstreben aber jetzr gemeinsam bei dem Gericht in Brüssel di« Autjolgung des Kapitals. * Vulkanausbruch. "Nach einer Meldung deS „Corner« della Sera" ist der Bulkan auf der Insel Stromboli seit zwei Wochen wieder in Tbätigkeit. Er wirft unter starken Detonationen Lava und Sieinmaffen aus. Di« Insel wird von häufigen Erd stößen heimgesucht. Die Bevölkerung ist aus das Höchste beunruhigt. * Zum Falle Joniaux. Wie zu erwarten ivar, bat die Auklazekammer deS Brüsseler AvpellalionSgerichtshofeS am 23. Mai beschlossen, Vie von dem Antwerpener Gerichtshof« beschlossene Fortdauer der UntersuchungShast der Frau Joniaux zu bestätigen. Frau Joniaux und ihr Bertheidiger, der Antwerpener Advokat Heudrix, traten persönlich vor dem Gerichtshof« für die Aufhebung der Host ein und die erstere bethruerte ihre Unschuld, aber ohne Erfolg, woraus sie sofort nach dem Antwervener Gefängnisse zurückbefördert wurde. Am 22. Mai ist abermals der Leichnam des zuletzt gestorbenen Herrn Ablay auSgegrabcn worden, um neue Leicventheile sür die Untersuchung zu entnehmen. Bedenkt man, baß drei Leichen zu untersuchen sind und noch bis heute keine «inziae Untersuchung zum Abschlüsse gekommen ist, daß ferner die Vertheidigung bereits erklärt hat, daß sie von ihrem gesetzlichen Rechte, eine Gegenuntersuchung der drei Leichen durch ausländische Autoritäten ausführen zu lassen, Gebrauch machen wird, so ist auch nicht entfernt abzufehe», wann „das Antwervener Geheimniß" aufgeklärt oder gar zur gerichtlichen Entscheidung kommen wird. Bo» der Antwerpener Ausstellung. Die inter- , nationale Sch iss fahrtSabt h eilung , darf schon beute als einer der grössten Anziehungsvunkte der ganzen Ausstellung bezeichnet werden. Speziell für die Deutschen hat di- Bestchtigung dieser Rbtheilung erhöhtes Interesse, da man in derselben fast sämmtliche «roßen cüihcimiichen Schisssohrisgesell- fckaften vertreten findet. Der König schenkte denn auch bei seinem Besuch« in voriger Woche gerade diesem Theil der Ausstellung fein« besondere Aufmerksamkeit und sprach fick sebr anerkennend aus über den prachtvollen Pavillon des „Norddeutschen Lloyd". In der Tbat zeigt sich bei dieser Gesellschaft das Bestreben, durch Monumentalität, Prackt und Eleganz der Aussübrung «ine ebenbürtige Konkurrenz rast unmöglich zu machen. Bei der .Hamburg-Amerikanischen Packelfadrt-Aktien.Gesellschaft fesselt den Besucher vor Allem daS Diorama, daS ihm einige der großen Dopvelschrauben-Schnelldampfer bei ihrer Abfahrt aus hoher See sowie di« luxuriöse innere Ausstattung dieser Schiffskolosse vor Augen führt. Ferner finden wir hier ausgestellt zahlreiche Schiffs modelle seitens der großen deutschen transatlantischen Dampser- linien; «S haben sich u. a. auch betbeiligt die Deutsche Domps- schiffs-Rhederei, Deutsche L vante-Linie, Deutsche Ostar'rika-Linie, Hamburg-Calculta-Linie, Hamburg-Südamerikanische Damvfschiff- v fahrlSgeiellichaft, Hamburger Paciftc-Damvsschiffslinie, Deutsche ' Dampfschlssfahric-GsseUschaft „Kosmos", die Afrikanisch« sowie auch die Deutsch-Australische Dampfschiffs-Gesellschaft. Die sehr gelungen- und originelle gemeinsame Ausstellung von 12 Hom burger Dampferlinien, die von der Stadt Hamburg mit einem Kapital von 35600 Mk. unterstützt wird, erregr besondere Aufmerk samkeit. Es ist eine geographische Karre in Relief, auf welcher nach den täglich einlauseudcii Depeschen die Stellen bezeichnet werden, welche die einzelnen Dampfer der verschiedenen Linien zur Zeit erreicht baden. Auch deutsche Schisfsbaumerslcn haben zu der Abtbeilunq Modelle von ihnen erbauter Schiffe eingesandt; hier sind vor Allem zu nennen: Blohm u. Voß. A.-G-, und Rciderstieg- Schiffswersl in. Hamburg, ferner di« Flensburger Sckiff-bau- Gesellschaft, die Danziger Schiffswerft, Joh. B. Tecktcnbnrg in Geestemünde u- A. in. Die Deutsche Seewarte in Homburg bat 13 Modell« von alten Schiffe» ausgestellt, von denen mehrere aus der Zeit der Hansa stammen. Auch die Deputation für Stroni- Htrt» Hafenbau in Hamburg hat interessante Karten über die Ent wickelung-des Hamburger QnaiS-von 1851 bis 1804 eingesaiidt. Ebenso hat sich die Hamburger Handelskammer durch Ausarbeitung einer Statistik über oen Aufschwung der Sckinfahrt Hamburgs von 1851 und 1803 an diesem Theil« der Ausstellung octhriugt. Nickt «linder stark sind in bieier Avikeilung dis großen englischen Schifffahits-Gesellickasten beitreten. Die schon im Jahr« 1837 ge gründete Peninsular and Oriental Steam Navigation Co., Hai eine ganze Sckiffsstotte in Miniatur ausgestellt. Zieht man einen Vergleich zwischen dem Modell des ersten von dieser Gesellschaft überhaupt in Betrieb gestellten Dampfers „William Fawcctt" und denen Der neuesten Konstruktion, io lassen sich die gewaltiaen Fortschritte in der Schisssbaukunsr selbst für den Laien deutlich erkennen. Gleichfalls interessant ist vor Allem auch die Aus stellung der „Red Star Liste". Von den anderen großen eng lischen Gcselljckasten, heben wir noch hervor die „Cunard Steam Shiv Co." mit dem Modell ihres neueste», icko» viel besprochenen Dampfers „Campania" di- „Royal Mail Steam Packet Co., Union Steam Ship Co., Asriran Steam Schip Co., British and Asriran Steam Navigation Co-, Orient Steam Navigation Co-, Allan und Anchor Line; aber auch fast alle anderen bekannten englischen Compagnien haben sich an der Ausstellung betdeiligf. Bou sonstigen Gesellschaften mögen noch -rwädnt sein die „Compagnie Göstörale Traiisatlantigue in Paris", die Nederlaitdicke Slomboot Maaijchappy in Roueroam und die Belgian America» Steam Shiv Co. in Antwerpen. „ ,.Jy der Schiffsbau- Abtheilung baden die Engländer das Ucbergewicht: fast alle bekannteren Werste» haben Modelle von Krie-L- und Handelsschiffen ausgestellt. Besondere Beachtung wird vor ollem dem gewaltiaen englischen Panzerschiff „Viktoria" geschenkt; bekanntlich ging dasselbe bei den letzten großen Manöver« der englischen Flotte im Mittelländischen Meere infolge Zusammen stoßes mit dem „Camperdown" gänzlich verloren. Daß auch die belgisch« Industrie auf dem Gebiete d«S Schiffbaurs leistungs fähig ist, zeigt uns die sehr beacktensiverthc Ausstellung der Gesell- schaftJohnCockerill. Wir finden bicr sehr verschiedenartige Typen von Sckiffen vertreten. Die Bestcllunacn deS Auslandes u. a. auS Frankreich und Rußland find ein Beweis dafür, daß den« Werke die Anerkennung tüchtiger Arbeit nicht versagt geblieben ist. Ein eingehende .Besichtigung »er Sckifffahrtü - Abtheilung gestaltet sich um so interessanter, als wir uns hier auf einem der größten inter nationalen Industriegebiete befinden. Die in der letzten Wocke stattgehadls Spezialausstellung für Gar't'eKltau war aus'allcst'Tdeiten des Landes überaus reich beschickt worden. Ein großartiger Blumenflor gelangt« da aus wenige Tag« zur Entfaltuyg und bildeten namentlich einige I ' "" " 7 7... erotischer Pflanzen d» Hauptzierde dieser Abtheilung." Hier ereignete Industrie-Aktie». tsMdrS 90,50b«» 59,Ast» »35,30 88,75» ' 28,8dl» a 8,50b» 125'205, » 67,I0b»8 I08,75d-« l83,l0b»8 2,6.50b» 38,90b» 8 52.201,» Markt- und Börsenberichte. Marktpreise von Berlin. 23. Mai 1893. (Nach Ermiite« luugeu des König!. Polizei-Präsidium-.) Für Weizen, gui« Sorre Mk. 13,89 bis 13,50, Mittel Mk. 13,40 bis 13,20, geringe Mk. 13,10 bis 12,80, Roggen, gute Sorte Mk. N,40 big 11,20, mittel Mk. 11,10 bis 11,00, geringe Mk. 10.90 bis 10,70, Gerste, gute Sorte Mk. 16,50 dis 15,40, mittel Mk. 15,30 diS 14,20, geringe Mk. 14,10 bis 13,00, Hafer, gute Sorte Mk. 16,60 bis 15,40, mittel Pik. 15,30 bis 14,10, geringe Mk. 14,00 bis 12,80, Richtstroh Mk. 6,00 bis 5,16, Heu Wik. 9,80 bi» 6,40, Erbsen, gelbe, zum Koten Mk. 40,00 bis 24,00, Svcisedohnen, weiße Mk. 50,00 bis 20.00, Linsen Mk. 70,00 bis 30,00, Kartoffeln Mk. 6,00 bis 4,00. Alles per 100 Kg. Rindfleisch von der Keule Mk. 1,60 diS 1,20, Rindfleisch, Bauchfleisch Mk. 1,30 bi» 0,90, Schweinefleisch Mk. 1,60 bis 1,00, Kalbfleisch Mk. 1,60 bi» 0,90, Hammelfleisch Mk. 1,50 bis 0,80, Butler Mk. 2,80 bis 2,00. Alles ver I Kg. Eier Ml. 3,60 dis 2,00 per 60 Stück. Karpfen Mk. 2,00 bi» 1,00, Aale Mk. 2,60 bis 1,20, Zander Mk. 2,50 bis 1,20, H-chte Mk. 2,20 bis 1,00, Barsche Pik. 1,60 bis 0,70, Scklei« Mk. 2,60 dis 1,20, Bleie Mk. 1,40 bis 0,60. Alle» per 1 Kg. Krebse Mk. 15,00 bis 2,00 per 60 Stück. Berlin, 23. Mai. Städtischer Schlachtviehmarkt. Amtlicher Bericht dec Direktion. Zum Verkauf standen: 8lS Rinder, 7872 Schweine, (38 Bakonier). 1880 Kälber, 1051 Ham mel. Rinder, fast ausschließlich geringe Waare. wurden glatt (zu bessere» Preise» als am Sonnabend) bis auf wenige Stücke auSverkanft. Der Schweinemarkt verlief langsam, wurde aber bis aus einige Bakonier geräumt. I. 5V, ausgesnckstc Poste» darüber, II. 48 vis -iS, III. 4i bis 47 Mk. per 100-Psd. mit 20 pLl. Tara. Bakonier 48 Alk. p. 10» Pfd. mit 55-55 Pfd. Tara p. Stück. — 2er Kälber handel gestaltete sich bei dein nicht zu starken Angebot lebhaft. I. 84-88, ausgesnchlc Waare darüber; kl. 53—83, III. 48-52 Pfg. p. Pfd. Fleischaewichi. — Der Hammel auftrieb wurde glatt zu gehobenen Preisen geräumt. vklliM üme vom 24. Hoi M. ,GIbe", Nordd. Llond; Som , -Scandta", Hambg. Amcr. j Ein großartiger Blumenflor gelangt« da öuf -Calcdonien", Messagcrieü wunderschöne Orchideen - Gruppen und ander« Prachtexemplare „Eordouan", Messag-rlcslMarittnieS; Bordeatix-Brasilien und Dienstag, ds» SS. Rai. ' ' .Spree", Rordd. Lloyd; Bremen-New-Jork. , Mittwoch, den SO. Mai. .Spree", Nordd. Lloyd; Southampton-Ne«-Iork -Ciutra", Hambg. Südamcr. D- G.; Hambunz-Pern-mbuco, - - Bahta, Rio und Santos. Albingia", Hamba. Amcr. P. A. G.; Hainburg-Westindien. .Amsterdam", Rtedecl. Amcr. D. G.: Rotterdani-Aew-Nork. .Pennland", Red Star Linö; Antwerpen-New-Bork. .Majcstic", Mhite Star-List«, Liverpool—Ncw-Pork, .Deriveüt"; Royal Mail'St-P. Co.; Southamptoir-Wesliiidiett, Donnerstag, den II. Mai. .Dresden", Nordd. Lloyd ; Breme»—Baltimore. .Fürst Bismarck", Hamb -Anier. P. A. G.; Hamburg-Aew-Borl. .Pcwoma", Cimard Line; Liverpool-Boston. .Nnchoria", Anchor Line; Glasgow-New-Jork. Freitag, den >. Juni. »Fürst BiSmarck", Hamb-Amcr. P.-A.-G.; Southampton— „ -u-t- Rem-Jork. »Oriental", Peninsular und Oriental St. N- Co., London-Bombay - 11. Knrrachec. .Dannbe", Royal Mail St. P. Co.; Soiilhainpto>i-Bralilic» und La Plata .Orizaba", Orient Line; London-Australien. »Norhain Castle", Castle Line; London—Südafrika. Sonnabend, den S. Juni. „Aller", Nordd. Lloyd; Brcmen-Ncw-Iork. „Schiedain", 'Nieder!. Amcr. D G.; Antwerpen-New-Jork. „Wacslaiid", Red Star Line; Antwerpen—New-Jork- „Campania", Cunard Livez Liverpool—New-Jork. „La Bretagne",Comp. Generale Transatl.; Havre—New-Jork. „Bcrün",A»icrican Line; Soulhanipton-New-Iork. „Goth", Union Line; Southampton-Südafrika Aneländische Fonds. 4<Sädr Ii>5,80d» L IU3,75d» 'bv^tst» 33.80 t» U 33,800 28,805» 8 3!>,2dvr 77,50 d» 77Mb» 5!>,3O5rU 48,258» 87,90» «5,40 32,10 b» 96,401»» 102,70b» 07,40k» 07,756» 84,30b» ü 129,00 10130b» Bochvmcr Gußstatst Tanticnbaum . . . Tortm. Un-Kt.-Pr. FrenndMaschf.Lbarl. 14 Germania Vorz.-2k«. 6>/, Harpener Hütten. " HSrdcr Bgw. . . . i»ö. St.-Pr. . . Laurahüttc Rhcsti.-Aasi.B'rgw. Saline Salzung. . Schics. Zmktfiittcn. Schultheiß Stoib. Alnk„«kk.. . Wilhelms Weinberg WSSSSSSMSS8SWWSWNWDWWVWWSWVMSM Schiffsnachrichten. ^V.TL. Bremen, 23. Mai. Der Kapitän des Dampfers dcs Norddeutschen Lloyd „Dresden", v. Coellcn, der heute früh von Baltimore auf der Weser angekommen ist, belichtet: „Am 2l. d. M. retteten mir unweit Eddystonc den ans einer Lukenkappa treibenden Kapitän H a m in e t von der englischen Brigantine „Evc - n u s" ans Newport. Dix s „Evcnns" war am Abend vor her von einer Bark überrannt worden. Die übrige Be mannung des Schiffes ist pcrmuthlich ertrunken. Post- und Passagier-Verkehr in der Zeit v nu 27. Mai bis S. Juni. Mitgetheilt von Brosch u. Rolftenstcin, Berlin IV, Friedrichstraße 78. S 0 niit < g, den 27. M a I. lNiampton-New-Iork. w. A. G-; Hamburg—New-Jork. «Maritimes ; Marseille- China u. Japan. M 0 n/l a g, den 28. M ai. La Plata. Deutsche Aondsu.2 Deutsche Rcicha-Anl. do. do. 7 do. do. Preuß. lkousol. Aul. do. do. do. do. do.StaatSschnldsch StaatS-Anl. 1888 . . Bremer Aulclstc. . . Hanibg. Stnalorcutc Sachs. Staate-Anl. . Prcnß.Präm.-A. v. 55 Bad.Pram.-Aul. v. 67 Bäuerisch. Präiu.Anl. BramNckw.2OTbl.-L. ZlöM-Miud.Pr.-Aul. DessaucrSl.-Pnn.A. Lübecker Meininger 7 Gulb.-L. Oldenb. 10 Tt-l.-Lose taa 4- 3'/- 3 4 »'/- 3'/- 4 - 3'/- 3'/- 3','. 3'/- 4 4 3V- 3'/- 8 tspaplcre. 107,«Ob» 10I,70d»8 89,508 107.30» l0I,80b-8 89,80driZ 100,10 k 10l,30d» OO.IObrS 99,75b« WO,50 k I2I.80K 137.00» 145,90» l 03,60 V 132,«Ob» I27st>0t« Lö,40U 125,25 k Rnss. Goldreute 1883 6 do. Orient-Aul. ll. 0 69,008 do. do. III. 5 89,90b» Schweb. St .A. >886 3'/- 97,70b» do. do. 1890 3'/- 07,80b- Serbische Reute . . . 5 6l,3lldrk Türk.A»l.l88äinLstl. L Türk. Pli». Aul.. . . 4 95,30 Türk. Zoll-Oblig. . . 5 IIngar.Goldrcnl.lOOO 4 97,70b» do. Äold-Inv.-A. 5 102,40» do. Kroncnrcilte . g ltl.IOb» do. Lose — 257,50»
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