Der sächsische Erzähler : 24.08.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-08-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191908249
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19190824
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19190824
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1919
- Monat1919-08
- Tag1919-08-24
- Monat1919-08
- Jahr1919
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- Titel
- Der sächsische Erzähler : 24.08.1919
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d« WMMM Stadtrat, -u. 73. Jahrgang. 1KM. W. SGB- r» X. All verfolgen. 15 25 12 IS 30 15 20 40 SO 35 Ms einer . Dte SO «0 50 SS SO 70 20 25 SS 40 V» MW sin -u rnb in A owie der st» M : g»«!- .- 8 10 10 12 mch Wcherliä Minister tst M HiE HM RttchMM aber ist mptgvtterdiensi MS d«n Wtz Mg hät mobr den , «W«h-hSpMststh mlEWaM alpackvng h at ^zurErftiEM . Frühere Finanzr ach die Düne zu he W oder um instere 8 10 IS 1V SO SS so so so SV mte TageMt? »ort Bqchofsw« 20 25 SO 35 40 40 «r dieÄe nur daM^um^die M DWen ErWa hat man SS 8 S 40 4S 50 irt ihres Betrag», ks bereits vorhaiv» ,W».'- «-Ich«d. ,-It184S. MAG 8TDE? Allreigellpeei»: Die Sgrspaltrne DrundzeUe (Alm. Moffe Ay oder deren Siamn 40 Pfa., örtliche Anzeigen SO Pfa. Im L«t» teil (Alm. Moffe 17) SO Pfa. die Sgesoaltrnr Aeile. »«kMWm Holungen Rachlaß «ach feststehenden Sätzen. — i 8 25, Ms. 2, in der neuen Fassung werde»', — " 'M. Gegenüber der erste» Rohertrag somit um reich- n Mark. Bon diesem Be- Gebietsverluste 10 Progent WW° tag: Mädchei iastor Mllner. WNrMMßerann «nen Äntei5'anderMehrförüerurrgver langt. DeuchUcmd ist aber auch nicht einmal imstande, nur 20 Millionen Tonnen Kohle an die Entente zu liefern, ohne dah ein völliger Zusammenbruch seines wirtschaftlichen Le bens die FüÄe ist. Selbst den günstigsten Fall vorausge setzt, daß in OberschlSsien bald wieder normale Berhältmss« eintreten, und daß wir die frei« ^Verfügung über die ober- schlesische Kohle behalten, so würde eins plötzliche Vermin- derung des Verbrauches in Deutschland die wirtschaftliche Katastrophe bedeuten und uns in ein Elend stürzen, von dessen Gröhe und Furchtbarkeit wir uns keine Vorstellung machen können. Es ist ausgeschlossen, daß unsere Eisenbah nen, Wasser- und Elektrizitätswerke eine weitere Verminde rung ihrer Kahlenbelieferung ertragen können. So bleibt nichbs weiter üorig, als dem Hausbrand und der Industrie die Kohle zu entziehen. Das bedeutet, daß wir im Winter unser« Ösen nicht mehr Heizen können und Zehntausende van Arbeitern auf die Straße gesetzt werden. In Versailles^ wird über diese Dinge zurzeit verhandelt. Frankreich besteht aus seiner Forderung von 20 Millionen Tonnen, und auch Italien hält einstweilen an seiner Lieferung von jährlich vier Millionen Tonnen fest. Ob es gelingen wird, bei diesen Verhandlungen eine Formel zu finden, die den beiderseitigen Interessen ge recht wird, bleibt abzuwarten. Berlin. 23. August. (W. T. B.) In den Besprechungen der Blätter, die den Verhandlungen in Essen gewidmet sind, wird die Übereinstimmung hervorgehoben, daß die Frage der Schichtoerkürzung international geregelt werden muß. Besserung der Lage in Oberschlefien. Vr-Slau, 22. AUgust. <W. T. B.) Di« Lage in chber- schlefiea hak sich echebllch gebessert. Unsere Trupp«» stehen überall Bug» dec schlesisch-polnische» GEye und verhindern d«n «Sckkckkt der Banden, die sich ln größeren Menge» aus Kongreß-Polnische» Gebiet geflüchtet haben. Au ernste» Kümpfen ist es Herste nicht mehr gekommen. Mtederaufriahme der Arbeit. kattowlh, 22. August. (W. T. D.) Au der Streiklage ist m melden, daß «ln- allgemeine Medecmchüchm- der Arbeit sich bemerkbar macht. Heute wavea zur Frühschicht etwa st « steige», er darf nicht mehr betragen als 100 Prozent von der Steuer des Gesamtbetrages. Die Erbschaftssteuer darf nicht höher als SO Prozent des Erwerbes sein: bei Crbansällen vor dem 1. April 1035 wird die Steuer für jedes volle Hohe bis zum 1. Atzril 1025 zurück um 1 Prozent, für jedes weite re vorhergehende Jahr um 2 Prozent ermäßigt. Für die Erbanfallsteuer werden aus der Änderung des § 25, Abs. 1, als Mehrertrag rund 117 Millionen Mark ge- aenüber der irüheren Verechnung angenommen. Für die ZUM»«« nach - " etwa 80 Mlllum Dorlage erhöht f lich in Sechstel o trage werhen im , . gleich 86 Millionen Mark ahzuziehen sein, so daß für das verkleinerte Reichsgebiet rmtd 775 Millionen Mark ver bleiben. Die Kohlenkatastrophe. Es liegt Veranlassung vor, wiederholt Vorauf hinzu weise», an die Messungen, wonach die Entente an ihrer durch den FriedenSoertrag festgesetzten Forderung, daß Deutschland jährlich 41 MWionen Tonnen Kohle zu liefern habe, ach 20 Millionen jährlich herabgegangen sei, nicht all- zugroßen Optimismus zu knüpfen. Die Dinge liegen, wie die ,LAgl. Rundsch." von uMer- lichtster Seite - - sich an einem an es oeutlnyer ausoruaen 'm» diese Tatsache gemacht. HA ADtmnr MdilchEÜWWW chatwÄus tot Er wktd -Gr, für di« nächsten angefangenen oder vollem 30000 °it 5 für di« nächsten angefangenen oder voll«» 50000 6 flir die nächsten angefangenem oder vollem 50000 ^1 8 für die nächsten anaefangenen oder vollen 50000 10 für die nächste» angefangen«» oder vollen lOO OOO -lt 12 für die nächsten angefangenen oder vollen 200 Y00 F 15 fstr di« nächsten astWangenen -der vollen 250OÜO -4t 20 für die nächsten anaefangenen oder vollen 250000 25 für die nächsten angefangenen hchhätte. Di« «WhchVKs« WSMtern M?8eA^ der mit tzeuch- - und Eisbläs- «oystter lange Lumadrzeugre kavswar'dtt » mrr im»a- «tvest kochrte - MW" Aegvchchlnderer uns aufgebürdet hüben. Das Worten der Sinn der ganzen Mtton, nach de- «W Vie regispercho Mchrheit den Vaterlands- wird- Auf dem Wege liegen di« Trümmer der " der deutschen Freiheit, der deut- Ms» d«, Nationaw ersammlun« —Äffm. Bis sie taumelten, bis M alle» d«M DWst Erfolg hat man tatsächlich gehabt: bqnmmWlos Muckte -ma» Paragraphen. Mvnate dauere dünn ist das Er- «ner, wen» sich dann jeder in den " »groß werden. p«MEn; wir sondern wir knie» wie MphtstW«da« PMÄdtt» Asmrainottlntt N°u«-ch. Stolpen und Umgegend, so wie für die angrenzenden Bezirke. Wöchentliche Beilagen: Der Sächsische Landwirt und Sonntags- Nnterheltungsblatt. .... Fernsprecher Nr. 22. Die Aufgabe der Gnteutekommiffiov. Berg». 22. August. (W. T. ».) Sn der heutigen ' ' ' " " m KomnMm, die tm Au»wär- sitz des Reichsministers Müller erdeter der Ententerogieruntzen polnischen Delegierten stattsand, M tetzbwen dte Instruktion für rtisenbk MkW, Berk», 23. August. (Prko ÄÄ.) Im Finanzministerium finden heut« abend wichtige Besprechungen Mer in Frage kommenden Stellen statt, in denen nochmals der Notennm- kaufch und die Abstempelung nach allen Richtungen hin einer Erörterung unterzogen werden wird. Die Erbanfallsteuer. Die Nationalversammlung hat, wie gemeldet, am Mitt- woch vormittag Vas Erbschastssteuergesetz verabschiedet. Der viel umstrittene § 25, der den Tarif enHält, erhält fügende Fasfu-vg: Die Erbanfallsteuer beträgt für die ersten angefangenen öder vollen 20000 des steuerpflichtigen Erwerbs in der I. II. III. IV. V. VI. Klasse ' 10 15 Prag. 12 20 «faßt sich t» der Meu«kg." in vamtt, wie da» Ausland Vie Erz- Mtet. Ms Hetr «tzb-raer Ende Ministerium «ermchm, stand der i- Schwei- «ts eiwa ^,6, in Hok- chrem urfprüngliche» Werte ge- mir «sch 20 Ps-nni» »«ck. mnv hierfür steht Herr HEferich in !« von Erzbevger aüfg^mmenen ganz vilettanti- W-n, Ade« de» Umtausches der umlaufsn- >»« Moten und Abstempelung der Wert- »stviee e. Die Wirkung dieser angedvohten Maßnahmen ei K, gewesen, daß iE «Wand das deutsche Papiergeld mHsenwAe verkauste uB> -ah di« Kurse der deutschen Ba- ich» ms Bodenlose sinken und nicht nur Vas deutsche Papier- >ey>, sondern auch -te mit der Abstempelung bedrohten deut- chw Wertpapiere, was natürlich den Druck auf die deut- W Valuta Mich verstärke» Muß. Natürlich wir» auch an- «es mit, so die wikde Einfuhr an unserer Westgrenze, aber S», 7 Stu Rachm. 2 Uh «Mtesdienst. :, Fahret bei d rher übergefüh mch bell. Abm lekt« für die M hält Pastor Hai »/^ Uhr men b. «Mette für i ßoangeAativn t Müen — bat b« Beztrhrr bedien Wch»«ch auf Lieferung ob« die Saesvaltene lachvrfenmg der geituug oder auf Rükbzahümg des Beptg«neises. wtw bet» 0 dormta-, de« 24. Ä«s«ft ISIS. «zü da, im» uns sewa «usturarbesten auMuM -§unser ist in kur rem Durä retterspil deutschen Selbst schm Kultur. Das üb »nit Gesetzen in den «st tatsächkch «chM: Es wird nur wenij wachm da. Der Katze» Kett«, der Mnanzdittatur Wir gefunden nicht sinarH bürden in Wahrhttt keine i „ di« Kameele ni«ar, um die ungohe zu nchmen, Vie Mit ha» neuen A wir es gchorsam tun, steht die Nttchsabgabmorbmmg, die Erzberger in Weimar durchgedrückt hat, eiserne Treiber- stecken fiir uns vor. Unter d« Finanzdiktatur werdm M«, »te etwas erUtbeitet hchen, ausgeraM. ' Nicht etwa nur Krieg»g«otrmler, denen Man ihr Schicksal gönnen würde; pe »e rd«, nur aks MchchMM, benutzt. VeÄst der Ärmste wird noch ärmer. D« Matthiasofennig verschlingt Me« zur Deckung nicht nur -ar «rWvschickd, sondem auch der Mchttw am Vertust MqM ng der finanziellen DerhAtniffe Deutschlands. lechtttdUW hiermit sei eine Meldung wiedergegeben, .Nanonaltzeitung'' aus Zürich erhAt. Danach haben rr WiriMstskreise ist den letzten Tagm von ameri- Seite Mtteilüngen über -k Finanzlage zwischen Nschkand unv Lmerika erhalten, Vie geeignet sind, Auf- n zu erregen. Danach stehm die zwischen deutschen und Manischen Finamkeutm etngeleitetm Berhand- Ggen wegm Gewahnmg größerer amerikanischer Wa- —krHitte ast Deutschknü» unmittelbar vor dem Uhhrmch> ÜWB'MmmWhl tilM'IUck ffMMklliWykk'SiiW augenblickliche deutsche FinanzpMtit an Er wird er- Mtt, me mnerikanischen ^ncmzku^ sehen in der fahrläf- Mn, andauernden Herabwertung der deutschen Valuta durch die unklaren, finanztechnisch' dilettantischen Experi mente -es RÄchsstncMzmMssters eiste so schwere Gefährdung » MMWge Pst- W, w-l- w sichte MM «NM Ist «ei- ttttberMa^. , El Ms üoErllst!^ tM die Rational- ME Acht, «o -m«, da» Schaden be- oollen- ecken für die hat ja den xm deutschen »rnM waren bMSatz davon nach «Wst«st Tr^ iMMDM MMmnten 'Kustur- MMstdwiMchMs-SchUle,' M- MesEhch'lWÄer unVGemein- körch 'was^-aS^Rttch^ WMtzMiMWpW fung von Staatsein- » Mr noch eine kketne . 'M MM - -M
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