Auerthal-Zeitung : 03.09.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-09-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id173565485X-189709031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id173565485X-18970903
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-173565485X-18970903
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuerthal-Zeitung
- Jahr1897
- Monat1897-09
- Tag1897-09-03
- Monat1897-09
- Jahr1897
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- Titel
- Auerthal-Zeitung : 03.09.1897
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Allgemeiner Anzeiger für die Stadt Ane «. Umgehung. Mi«» AamMe-ULtt-r» - NE«», K»te K«tß«r, S«its,le,«t. ,« ' Ad<«N«M««t»Vr«iS amtliche Inserat« die EorpuS-Zeile, 25 Pf. inkl. der» werthvollen Beilagen vierteljährlich Verantwortlicher Redakteur: TmU Heaemetfter Aue (Erzgebirge.) ssi Reklamen pro Zeile 20 Pfg. mit Bringerlohn 1VU. Redaktion u. Expedition Ave, Marktstrabe. ^llle Postanstalten und Landbnefträger durch die Post 1VU. nehmen Bestellungen an. No. 105. Freitag, den 3. September 1897. 10. Jahrgang. expedirt an dem Wochentage Bor- und Nachmittags und verzinst alle Einlagen mit 3>/z"/o- 'VtllvTlilUb ^NVsTtztztzDtzTsßG Dieselbe bietet somit die vortheilhafteste Verzinsung im ganzen Bezirke. Durch die Post gesandt« Einlagen werden pünktlich expedirt. Darlehne gegen hypothekarische Sicherheit werden unter günstigen Bedingungen gewährt. Zum 2. September- Nun wieder, ihr Glocken, von Thurm zu Thurm Durchs Land frohlocket im Jubelsturm! Nun schwinget und singet mit mächtigem Klang, Nun grüßt ihn, ihr Glocken — den Tag von Sedan! Nun klinget hinüber ins westliche Land, Dahin wir dereinst unsre Bäter gesandt, Nun tragt unsere Grüße zu ihnen hinein In die Gräber von Erde, von Moos und von Stein, Nun kehrte er wieder, der große Tag, Der Deutschlands eiserne Banden brach, Ueber Blut und Verderben und Jammer und Tod Erglänzte das goldene Morgenroth; Wohl tausende fielen, so stumm, so bleich, — Und starben und fielen für's Reich, für s Reich — Du Mutter, was ist dir das Herz so bang? Dein Sohn feiert droben den Tag von Sedan! Du Wittwe, was trübt dir die Thräne den Blick? Du gabst ja den Gatten für Deutschlands Glück! Umsonst nicht starben die Besten dort. Die Glocken verkünden'S von Ort zu Ort: Der Tobten war würdig der glänzende Sieg, Sie fielen im großen, im heiligen Krieg, — Und geht auch die Welt ihren ehernen Gang: Wir gedenken auf ewig der Tags von Sedan! AuS dem AuerthaL Md Umgebung. Mttth»tl>»»O«« »«« localem Interesse fin» »er ««»actio» «et» willkommen. Gegenwärtig spricht inan wie-er v rl über die Errich tung einer Markthalle. Wir haben nicht bestimmt ersah «n können, ob die» Projekt seiner Verwirklichung näher gerückt ist oder nicht, aber das kann man wohl behaup ten, daß eine Markthalle bei dem enormen Verbrauch in der bedeutenden Zufuhr von Lebensmitteln nach'unserer Stadt eine große Wohlthat für unsere Einwohnerschaft sein würde. , Im Auerthale selbst wird nur wenig an Naturproducten erbaut, trotzdem die starke Fabrikbevöl kerung ein ganz bedeutender Consument ist. Allerdings- wäre zunächst ein Versuch mit Einführung des eines Wochenmarktes zu machen, welcher ohne erheblicher Aus- wandeinzu richten ist. Sicher werden aus den umlie- ltegenden Ortschaften und von weiterher Händler genug kommen, die mit ihren Producten hier feil halten wür den, wie dies ja jetzt schon Sonnabends mit vielen Con- sumartickeln wie Kartoffeln, Gurken, Obst, Fischen ge schieht. Ein ossiezieller Wochenmarkr würde aber größere Aus wahl in allen Producten schaffen und den Hausfrauen da mit ein großer Dienst erwiesen, welche jetzt das nehmen müssen, wa» ihnen vielfach als Ramschwaare ins Haus gebracht wird. Ein Wochenmarkt würde bet dem ungeheu eren Consum den 15000 Einwohner des Auerthals den Frauen eine größere Auswahl, dem Stadtrath aber durch ein angemessenes Standgeld eine nicht unwesentliche Einnahme bringen. Möge deshalb die Wochenmarkkssra- ge einmal in ernstliche Erwägung gezogen werden, damit einem dringenden Bedürfniß für unser volkreiches Thal endlich geholfen werde. — Di« Herbstübungen der Divisionen Nr. 23 u d 24 finden im Erzgebirge und Vogtland dergestalt statt, daß die SS. Division in den AmtShauptmannschastrn Plauen. Auer» dach und OeUnitz, die 24. Division in den AmtShauptmann- schaften Zwickau und Schwarzenberg üben. Bei beiden Di- Visionen finden die Brigademanöver von S. — iS. Septem ber, die Divistonsmaiiövrr vom 14. — 18. September, das KorpSmanöver am 21. und 22. statt. Die SS. Division wird gebildet au» den Jnsanteriebrigade Nr. 4b, 46, 88 (Leibgrenadirrregimentrr Nr. 100 und 101, der Unteroffizier schule zu Marienberg, dem S. Infanterieregiment Nr. 102, 4. Infanterieregiment Nr. 108, 12. JnMtr^eregimrnt Nr. L77, iS. Infanterieregiment Nr. 178), der ss. Kavallerie- brigade (Garderegiment, 1. Ulanenregiment Nr. 17), ferner >. Jägerbataillon Nr, iS, 1. geldarttllerteregimrnt Nr. 12, die 2. Kompagnie vom Pionierbataillon Nr. 12, die Titn- fionStelegraphenabtei'ung, T e'nbata'llon Nr. 12, Kranken- tranlporlkolonuen Nr. 4S, 46, 88. Zur 24. Division ge- hören die 47. und 48. Jnsanteriebrigade (nämlich die Regi- «nter Nr. 184, ISS,' 179, los, 107) und die Kavallerie brigade (nämlich Karabinerregiment, 2. Ulanenregiment); femer werden beigebebcn: 3. Feldartillerieregiment Nr. 32, Stab und S. Kompagnie des Pionierbataillons Nr. 12, eine DivifionStelegraphenabteilung, der Stab des Trainbataillons die KrankentranSportkolonnrn Nr. 47 und 48. Sachsenstiftung zum Gedächtnis Kaiser Wilhelms I. Unentgeltlicher Arbeitsnachweis für gediente Soldaten. Nach dem der König!. Sächs. Militärvereinsbund in seiner 24. Generalversammlung am 11. Juli die bisher nur innerhalb des Bundes bestehende Sachsenstiftung selbst übernommen hat, ist nunmehr der Grund gelegt worden zu einer einheitlichen Regelung de» Arbeitsnachweises für gediente Soldaten durch dar ganze Land, insofern sowohl die seit längerer Zeit vorhandenen V»rmittelungsstellen, wie z. B. die Arbeitsnach weise der Militärvereine zu Leipzig und zu Dresden, die bereits mit großem Erfolge thätig gewesen sind, cls auch die neu errichteten von nun an sämmtlich die Bezeichnung führen „Geschäftsstelle der Sachsenstiftung.- ES bestehen sol che vorläufig in folgenden Städten: Aue, Bautzen, Burgstädt, Chemnitz, Crimmitschau, Dippoldiswalde, Döbeln, Dresden mit 10 Nebenstellen, Geringswalde, Grimma, Großenhain mit 3 Nebenstellen, Hartha, Kamenz, Leipzig mit 5 Neben stellen, LeiSnig, Limbach, Lunzenau, Meißen, Mittwaida, Oschatz, Penig, Pirna, Riesa, Rochlitz, Roßwein, Schneeberg, Waldheim, Wurzen, Zittau, im ganzen 47 Geschäftsstellen. Da die Wohlthat der Einrichtung insbesondere den im Herbst zur Entlastung gelangenden Reservisten zu Gute kommen soll, so ergeht an die Arbeitgeber die Bitte, bei ihnen freiwerdende Stellen einer der genannten Geschäftsstellen der Sachsenstis- lung zur Besetzung durch gediente Soldaten baldigst cuzeigrn zu wollen. AIS Adresse genürt: „An die Sachsenstiftung zu Aue." — FalbS Vorhersagungen für den Monat September lauten: 1. bis S. September. Im Anschluß an das Wetter der vorausgehenden Tage dauern die Niederschläge in den ersten Tugen noch fort uud erreichen in denselben eine ziem- iche H öhe und Ausbreitung. Darauf wird es auf kurze Zeit trocken und schön. Die Temparaturen sind verhältnis mäßig tief. 6. bis 11. September: Die Niederschläge be ginne» auffallend zuzunehmen. Sie dürften um den 9. in- zolge zahlreicher Gewi ter sehr ausgebreitet und ergiebig eintreten. Windiges Wetter ist wahrscheinlich. Die Tempa- ratur, die anfangs stark steigt, sinkt bald darauf wieder und zwar ziemlich unter den Mittelwert. Der 11. ist ein kritischer Tag zweiter Ordnung. 12. bis 16. September: Es wird nun auffallend trocken und kühl, sodaß es stellenweise bis zur Reifbildung kommt. Erst in den letzten Tagen wird es wieder wärmer. 17. bis 22. September: ES wird bei milderen Wetter allenthalbeu regnerisch. In den ersten Tagen treten Gewitter mit sehr bedeutenden Niederschlägen ein, wodurch die Temparatur allenthalben herabgeht. 23. bis 27. Sep tember: Mit dem Herannahen des kritischen Termins erster Ordnung, dem 26. September, welcher der drittstärkste des ganzen Jahres ist, nehmen die Niederschläge neuerdings zu und treten in Begleitung von Gewittern, dann aber uin den 26. oder 27. als Landregen auf, welche in den Hochgebir gen in Schneefälle übergeben. 28. bis 30. September: Die Niederschläge nehmen etwas ab. Die Temparatur steigt. ES wird mild. Schwarzenberg, 31. August. In der Nacht vom Mon tag wurde der nach Wildenau führende Steg, welcher seit der Wasserkatastrophe interimistisch hergestellt war, durch Bubenhand wieder demolirt. ES wurden die Barrieren ab gerissen und ein großes Stück aus den Boden des Steges herausgebrochen, so daß in finstrer Nacht Passanten in den an dieser Stelle tiefen Pöhlbach stürzen mußten. Mit dieser Heldenthat noch nicht zufrieden, rissen die RowdieS den an- den angrenzenden Bewohnern die Gartenzäune mit samml oen Steinsäulen um. Hoffentlich gelingt es den Recherchen oer Gendarmerie der Burschen habhaft zu, werden um diesel ben ihren wohlverdienten Bestrafung zuzusühren. Aus Sachsen und Umgebung. Leipzig. Drei der Leiter des MaurerausstandeS find gestern verhaftet worden, weil sie nicht verhindert hatten, daß ein Arbeitswilliger in ihrer Gegenwart geschlagen wurde. Außerdem find sie der Le letzung des z iö3 der Gewerbe ordnung beschuldigt. — V.rschiedenfach ist berichtet worden, daß hier der Bau eine.' Garnisonlirche, unfern des neuen kasernementS, vorgesehen sei. Un ere erkundigungen ergaben, daß die Verwirklichung des Projekts noch in sehr weiter Ferne liege. — Auf dem Sportplätze ist «-gestern zu einem' Skandal gekommen, veranlaßt durch den „Meisterschaftsfahrer der Welt" Arend, welcher trotz verspäteter Anmeldung noch plaziert werden wollte, nachdem das Comitee seine Unver schämtheit, ihm für das Hierherkommen überhaupt 1000 M. zu zahlen, zurückgewiesen hatte. Die ganze „Rennfahrerei' artete zu einem , Mumpitz' ohne Gleichen auS und nicht lau ge wird es dauern, bis Totalisator und Wettern auch bei Radrennen eingeführt werden. — Plauen, 27. August. Der VerkehrSauSschuß der hiesigen Handels- und Geweröekainmer nahm grstern und heute eine Besichtigung deS Geländes zum Zwecke der Erbauung einer Eisenbahn von Eibenstock über Lengefeld nach Reichenbachvor. — Löbtau. Bekanntlich verunglückte bei der Hochstuth die Gattin eines hier lebenden Einwohner-, Frau Susanne Richter, mit ihrem 10 jährigen Knaben, Beide stürzten mit der Reisewitzerstraßenbrücke in die Weißen- und fanden ihren Tod. Nach langem Hoffen und Harren seitens des unglück- lichen Gatten und seiner drei kleinen Kinder traf jetzt von Strehla die Nachricht ein, daß die Leiche der Mutter gefun den ist. Der Knabe ist leider noch nicht aufgefunden worden. Leipzig, 1. Sept. Die Deutsch-Oestreicher sind bei dem prächtigsten Wetter hier soeben in Stärke von ca. 1000 Personen eingetroffen. Eine vieltausendköpfige Menschen menge hatte sich zum Empfange eingefunden, der un gemein herzlich war. Beim Einlaufen des Zuges ertönten aus tausend und abertausend Kehlen fröhliche Heilruse, die sich auf dem Wege nach dem BegrüßungSlokale fort setzten. Die Deutsch-Oestreicher sind hocherfreut über den warmen Empfang; angenehm empfunden wurde von ihnen da» Aufgebot der wenigen Schutzleute, die zur Aufrechterhaltung der Ordnung anwesend waren. Jetzt findet ein Begrüßungsschoppen statt, an dem viele Hun derte theilnahmen, darunter eine Anzahl Frauen. Die Führer der Oestereicher, Jro, Schmidt, Hofer und der Bürgermeister von Eger sind mit anwesend. Die Stim mung ist durchglüht von Begeisterung. „Sorget Ihr Frauen, daß Eurem Hause nicht Sonnenschein fehle", das ist eine recht beherzigenswerte Mahnung, die die so gern gelesene Wochenschrift „Äon Haus zu Haus" in ihrer neusten Nummer 47 ihren verehrten Leserinnen zurust. Außerordentlich fesselnd erzählt Dr. Adolph Kohut von den Leidensstationcn leine» schriftstellerischen Lebens. Mit großem Interesse werden die Erinnerungen an Robert und Klara Schu- maun's Aufenthalt in Dresden überall ausgenommen. Die Nuinmer bringt ferner einen lehrreichen, recht zeitgemäßen Aufsatz über die Be Handlung der Kreuzotterbissen aus der Feder eine» erfahrenen Arztes In der „Knurr- und Brummecke für die Männer" lesen wir mit Ge nuß ein« geistreiche, launige Arbeit Wolfgang Kirchbach's: „Warum lieben Sie di« Blumen?" Zahlreiche kleine Artickel und Ratschläge fül len die Nummer, von der wir noch die slotte von Backfisch-Uedermut handelnde Erzählung „Schulschwämen" nennen. Der Bezugspreis der unter Anny Mothe'» bewährter Leitung stehenden Zeitschrift beträgt für's Vierteljahr nur 1,50 Mk. Probenummer» werden aus Wunsch von Adolf Mahn's Verlag, Leipzig, kostenfrei an jede Adresse gesandt. Meteorologische». var»m«t«rft»n» am Sei Früh S Uhr. rtember Wetterhäuschen auf der König- Atberl-Brück». Sehr trocken 750 B-ständ. schönII Schön Wtteer — veränderlich 780 TU — Ren eg(Wind) ""I Biel Regen 720-—-» Sturm 710 I I 750 D em p «ra tu rn.tslffu». am I. Septber -j-16« ^740 " 2' - i -s- 18' H- Windrichtung." — 7S0 am 1. Septbr. W. " „ 2. „ «. W Wetter. ' - am 1. Septbr. Beränder l Hl^tO o k» tt Loklutt iksi' bommsrssibon, sivrtllusvsnslsuf. s Iltr. 8amm«r«totk, g,r. »».odtlotit, «uto tznot. -um Ll.iä kttr U. I.ftz ktx s. . r.to „ s „ 8omm«r-k»ouv«»Lli lopMlor. „ „ „ „ „ „ „ s „ l-vckontuod. „ „ „ ., „ „ „ z zo „ s „ Vkox.n-K»» k«I»» zVolt«, <toxuolebr.it „ „ „ j,.»z „ Vers, in einzeln-en Metern franco in» Hau», Muster aus Verlangen franco, Modebilder grati». VI» »„«»teil LLll.t-r I» u«rb»t- und Viut.r»t»<r.» ,l»s »Inx«tk<>ss«n. 2) Versandhaus: 0277I8vkS L V»., ssranlckue» ». R. Separat-Abtheilung für Herrenstoffe: Stoff zum ganzen Anzug f. M. 3.75 Pfg.. Cheviot« z.g. Anzug f. M. ö.SÜ Pf nur ächt, wenn di rekt ab meinen Fabriken bezogen — schwarz, weiß und farbig, von SV Pf. p. Met. — glatt, gestreift, karnert, gemustert, Damaste etc. (ca. 240 oersch. Qual und 2000 verfch. Farben, Dess in« etc.), Ports- uinl »taiiarkeal I« limw. Muster umgebend, llueab- »vknltü. l^gee: 2 Aiüiaaa, Rat««. Sviltsn-fAdrils«, S. «so, «dsptz (K.». k. rartost.
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