Der sächsische Erzähler : 15.12.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-12-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193212155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19321215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19321215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1932
- Monat1932-12
- Tag1932-12-15
- Monat1932-12
- Jahr1932
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- Der sächsische Erzähler : 15.12.1932
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E«MSr«Ntt.. ff «(HrArW-tkÄAff W DerSächstscheLrzHker nummer IS Pf».) sir. ros 87. Jahrgang «ine 7 K7i 7 ' </ 7 W UftS 445. >er irgendwelcher flrderungseinrich- nladyng der NattonGsoziallsten, sich an den Verhandln«, Mmng la Preußen wegen der grnnd- n^stellung der NSDAP. gegen da, Reichekabl- f k' 7 7 ri Leit Wochen mußte man damit rechnen, daß Edouard Herriot, wenn er sich im Zuge seiner Verhandlungen mit England doch noch bereit linden würde, die fällige Dezem- berxate an Amerika zu zahl . „7 werden würde. Das Ausmaß und die Folgen einer solchen Demonstration übersah man damals nicht. Man glaubte nun daß es die stärkste Demonstration für die französische Iteukirch unö Almgegend Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Silagen: Illustriertes Sonntagsblatt, Heimatkundliche Beilage > Frau und Heim / Landwirtschaftliche Vellage. — Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H. in Btschöftmerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr.S4 f Tagesschau. * Vas Nelchsrabiue« behau delle gestern dle Richtlinien für di« ArbeUsbeschafstmg. Der flaanzielle Avswand wurde aus rstWsrde« erieeUnck. Für die Durchführung der winlerhllse kann «ich» rlae Verteilung, sondern nur eilte Verbilligung von Lebens mittel« ««b Sohlen in« Auge gefaßt werden. * Vie Reichßreglerung hat die Aushebung der Verordnung zur Veryiehrung und Erhaltung der Arbeitsgelegenheit zum S1. De- zemb-r beschloffe«. * Dle deulschualtouale Fraktion im preußischen Landtag Hal «Ine die für die Gestaltung der Weltwirtschaft« außerordentlich wichtigen B»ziehun- "> Ameri r a gestalten mtt den Bereinigten Staaten abgeschlossen worden sind. Hier half man sich allerdings, indem der gestürzte Ministerpräsi dent sofort wieder mit der Kabinettsbildung betraut wurde. Für die Weltpolitik besonders wichtig ist aber die Wir kung des Pariser Kammersturmes auf England. Schon jetzt ist nicht zu verkennen, daß man in London davon aufs peinlichste überrascht ist. An der Haltung Englands wird sich vorerst freilich nichts ändern, d. h.: England wird seine Dezemberrate, die übrigens weit großer ist als die der Fran zosen, zahlen. Ob es sabei Vorbehalte macht, die ja zwi schen Macdonald und Herriot vereinbart waren, ist gleich gültig. Es muß zahlen, weil es sich eine Weigerung wegen der Wirkungen auf seinen Kredit und auf das Pfund einfach nicht leisten kann, obgleich es eigentlich viel weniger in der Lage ist, eine so starke Abzapfung zu vertragen als Frank reich. Weit wichtiger aber, auch in seinen Rückwirkungen ausoieeuropäische Politik der beiden Großmächte ist die Tat sache, daß nunmehr die eben in Paris äufgebaute Ein heitsfront Frankreichs und Englands in der Schuldenfrage, die natürlich auch ein engeres Zusammen gehen gegenüber deutschen Wünschen irgendwelcher Art be dingte, zuexistieren ausgehörthat. Bon Deutsch land aus gesehen, kann uns das so unlieb nicht sein. Denn die Wiederherstellung der Einheitsfront wird unter allen Umständen recht schwierig sein, als Amerika natürlich sehr viel Wert darauf legen wird, Frankreich unter ungünstigeren Bedingungen zu behandeln. Und schließlich auch deswegen, weil Frankreich vermutlich die Zahlungen an Amerika über Haupt einstellen wird. f jetzt die Hur die Gestaltung der weltwirtschaft lichen ' 7 gen zwischen Frankreich und Am erikc. werden, lägt sich jetzt noch nicht voll übersehen. Es ist nicht zu etwarten, daß das Weiße Haus sofort zu Repressalien übergeheü wird, von denen so viel die Rede ist. Wir halten dafür, dich Hoover auch hier der Meinung ist, daß seine Be wegungsfreiheit als Regierungschef knapp vor der Ablösung nicht ausreicht. Denn solche Repressalien müßten die schwer sten Folgen für die Belebung der Weltwirtschaft haben, — und das wird man auch in Washington nicht wollen. Man muß es wenigstens hoffen, denn eine Verschärfung des Kon fliktes bis zum Aeußersten würde auch für die ganze übrige Wett schwer tragbare Folgen haben. Es wird schon in dem gegenwärtigen Stadium kein Spaziergang bleiben, denn die Zahlungsverweigerung wird automatisch gewisse Folgen für Frankreich haben, sowohl für den französischen Kredit als auch für die Einhaltung der Zahlungstermine von Privat schulden Frankreichs. Daß der Konflikt auch die übrigen Be ziehungen zwischen Frankreich und Amerika in Mitleiden schaftziehen wird, ist selbstverständlich. Wie das amerikanische Volk über die Haltung Frankreichs denkt, das geht ziemlich klar aus der amerikanischen Antwort auf die letzte Note Her- riots hervor, die während der Kammerdebatte in Paris ein traf. Die Anspielungen auf Frankreichs Hartnäckigkeit in der Abrüstung, auf seine auf Kosten anderer gesicherte Zah lungsfähigkeit sind nicht mißzuverstehen. Fügt man noch hinzu, daß sich Hoover persönlich von den Franzosen um den Erfolg seiner Aktionen zur Rettung der Weltwirtschaft (Feierjahr) gebracht sieht, so hat man die Perspektive, aus welcher man die künftige Entwicklung der amerikanisch-fran zösischen Beziehungen wird ansehen müssen. Die Aussichten für die Wiederkehr einer Weltkonjunktur sind wieder um einige Striche gefallen. Das ist zweifellos auch für die Interessen Deutschlands bedauerlich. Wie denn überhaupt der ganze Konflikt im ganzen mehr schlechte als günstige Rückwirkungen auf die Beziehungen Deutschlands zur Welt haben muß, weil wegen der allgemeinen Schwäche ni^nand so an der Ruhe und am Gedeihen der Welt interessiert sein kann wie Deutschland. Aber gerade weil das so ist, wird man das Wenige, was sich zu unseren Gunsten aus dem Streit ergibt oder ergeben könnte, besonders beachten müssen. Hier ist, wie schon be merkt, in erster Linie die Lockerung der Beziehungen zwi schen England und Frankreich zu nennen, wodurch wir we nigstens für den Augenblick die ärgsten Befürchtungen los sind. Von hohem propagandistischen und taktischem Wert ist aber, daß Frankreich zum erstenmal, als es in eine ähn liche Lage wie Deutschland während der letzten dreizehn Jah re kam, wegen einer Rate von ganzen 80 Millionen Reichs mark sofort die Hauptthese, mit der es sämtliche internatio nalen Debatten gegen Deutschland bestritt, fallen ließ: d i e Heiligkeit der Verträge, die Heiligkeit einer ein mal gegebenen Unterschrift. Mehr noch: es ging sogar über die deutsche Auffassung hinaus, daß Verträge automatisch hinfällig werden, wenn sich die Umstände ändern, unter denen sie geschloffen wurden, indem es sofort die praktische Konsequenz daraus zog, ohne die Einwilligung seine« Ver tragskontrabenten U Nicht Mit Unrecht hat Herriot bemerkt, daß Deutschland nie so weit gegangen sei, wie jetzt Frank reich. Für unser« Revision,kampagn« gegen den Versailler Vertrag ist dieses Argument von größtem Wert und sollte nie mehr aus der deut schen Beweisführung verschwinden. Schließlich ist in diesem Zusammenhang noch zu bemerken, daß Frankreich, wo nicht weniger als 100 .Goldmilliarden gestapelt sind, daß dieses Frankreich die Zahlung einer Rate von 80 Millionen Mark verweigert, während man dem ausgeplünderten Deutschland in Lausanne drei Milliarden als Lappalie aufzureden trach tete ... Wird Keniat Mieder mtt der Regierungsbildung betraut? Paris, IS. Dez. (Drahtb.) Es scheint, daß der von vie len Rechtsblättern zum Ausdruck gekommene Gedanke der Schaffung einer nationalen Einigung vom Präsidenten der Republik vorläufig noch nicht erwogen worden ist. Im Ely- söe ist man der Auffassung, daß das Kabinett Herriot über eine technische Frage gestürzt sei, so daß also keine Veran lassung vorliege, der neuen Regierung eine andere Grund lage zu geben, als die der gestürzten Regierung. Es wird daher angenommen, daß Präsident Lebrun heute nachmit tag Herriot zu sich berufen wird, um ihm erneut die Kabi nettsbildung anzubieten. Da der neue Ministerpräsident aber zu einem praktischen Ergebnis in der Zahlungsfrage gelangen muß, dürfte es wahrscheinlich sein, daß Herriot, wenn er nicht eine neue Formel vorzuschlagen hat, das ihm angebotene Mandat nichtannehmen wird. In diesem Falle müßte der Präsident der Republik einen radikalen Se nator oder einen radikalen Abgeordneten mit der Neubil dung der Regierung betrauen. Man nennt als Kandidaten Innenminister Chautemps, den Minister für öffentliche Arbeiten Daladier, Kolonialminister Albert S a r raut, Kriegsminister Paul Boncour, Senator Steeg und Barthop. , In den Wandelgängen der Kammer schien man am Mittwoch der Ansicht zu sein, daß eine Arbitrage, die man den Vereinigten Staaten vorschlagen könnte, vielleicht aus der Sackgasse herausführen könnte, in die man geraten ist. Gereizte Stimmung in Amerika. Washington, 14. Dezember. Die französische Zahlungs verweigerung hak in amtlichen Washingtoner Kreisen wie eine Bombe ei «geschlagen, da sie gehofft hatten, daß Frankreich noch im letzten Augenblick zahlen würde. Die französische Entscheidung wird in politischen Kreisen als, ein schwerer Fehler betrachtet, die eine später zu erwartende Kriegsschutdenrevision nahezu unmöglich mache. Dle Songreßkreise sind zum Teil über Frankreichs Weigerung erbittert und weisen erneut darauf hin, daß die Regierung der Vereinigten Staaten bereits drei Viertel der französischen Kriegsschulden gestrichen habe. Ferner wird gesagt, daß Frankreich am wenigsten von der Krise betrof fen worden sei, Goldvorräte aufgespeichert habe und Rüstun gen finanziere, so daß es ohne weiteres zahlen könne. 3n politischen Kreisen wird anerkannt, daß die französische Ent scheidung politischer Natur sei, anderseits aber darauf hinge- wlesen, daß Frankreich selbst als Großgläubi ger einen gefährlichen Präzedenzfall für die Schuldner Frankreichs geschaffen habe. Die Regierung der Vereinigten Staaten wird offiziell die Nichtzahlung der französischen Dezemberrate ignorie ren. Auch Voten in Zahlungsverzug geraten? Washington, 14. Dez. (Drahtb.) Die polnische Bot schaft hat eine Erklärung veröffentlicht, in der Bedauern darüber ausgedrückt wird, daß in der Frage der polnischen Schuldenzahlung an Amerika eine für beide Regierungen be friedigende Regelung nicht erreicht worden sei. Aus dieser Erklärung wirb der Schluß gezogen, daß Polen offiziell in Verzug geraten sei. Italien bezahlt. Rom, 14. Dez. Gemäß den Beschlüssen . des Großen Rates hat die italienische Regierung heute die für die Neber- Weisung der am IS. Dezember fälligen Kriegsschuldenzahlun gen an die Bereinigten Staaten in Höhe von 1248487 Dol lar erforderlichen Anweisungen getroffen. Chamberlain über die Durchführung der britischen Schnldenzahlung. London, IS. Dezember. -Drahtb.) Aus der Rede Ne ville Ehamberlains, mit der die Unterhausdebatte vom Mitt woch abgeschlossen wurde, ist nachzutragen, daß das der Bank von England entnommene Gold für die Zahlung an Ameri ka in Schatzscheinen zum laufenden Preis bezahlt werden soll. Die Bank wird 1SH Millionen Pstmd Sttrlsüg «rbal- der Sonn- und Stier- Znusprecher Amt Bischofswerda Nr. 444 und 445. «azelgenprel, (in Reichsmark): Di« 44 nun breit» einspaltig« « Monat« Frei in» Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher MUlimeterzeile 10 Pfg., örtliche Anzeigen 8 Pfg. Im Textteil di« »len in der Geschäfts- Störung de, Betriebe» der Zeitung oder der Besörderungseinrich- V0 mm breit« Millimeterzeile 50 Pfg. Für da» Erscheinen von ld Vs» (Sonnabend, tungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmt« Plätzen Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise». kein« Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Donnerstag, den 15. Dezember 1V32 MgckM MIisthOwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Süchstsch« Erzähler ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt- machungen der Amtshauvtmannschast, de« Arbeitsgericht» und de» Haupt- zollanu» zu Bautzen, de» Amtsgericht», de» Finanzamts, der Schulinspektion und de» Stadtrat» zu Bischofswerda behördlicherseits bestimmte Blatt tag«.! -aus sozialistische Ti._^ Opposition abaewandert, die —len nur 187 anschwoll, die L/VVdtzttV» V4S W54 0^GSS44-4 «444 VS«4 Autorität geführt wurde, warfen sich so ungleiche Weg genoffen wie die Rechte und die Linke die Bälle zu. Mm» nichts anderes, so hat dieses Schauspiel in der fran- zöfiscken Kammer bewiesen, daß hinter der Mehrheit, die Herriot stürzte, well er an Amerika, wenn auch mit Barbe- ganzen französischen Volkes steht. gespielt würde, das drückt restlos mnes auf der Straße aus. D-s hat lerikanischer Journalist (Knickerbocker) s Emen Unterhaltungen mid Franzosen einmal so weit gegangen ist, kann , z wahrscheinlich betrachtet werden, daß Herriot, wie es ursprünglich beabsichtigt war, von neuem mit der Kabinettsbildung betraut wird. Denn ein solches Vorgehen würde doch der parlamentarischen Demonstration gegen Amerika viel von ihrem Gewicht nehmen, weil sich sagen ließe, es wäre nichts al« ein gut gespieltes Theater gewesen. Wett ernster al» die inneren Verwicklungen, welche dem Sturze de» Kabinett» folgen werden, find die Wirkungen nach, außen zu nehmen. Hier ist der parallele Vorgang in Belgien m erster Linie zu beachten. Laß auch Belgien in der gleichen Weise demonstriert», ist deswegen bemerkens wert, weil Belgien» Schuldenvertrag Mit Amerika zu den günstigsten zäh«, die überhaupt von einem Schuldnerland 2m s t. * 3« der Hquplaurschußsihoog de» Reich»verba«d« der Deul- schM Industrie hiessen Vt. Krupp, der Reich»«lrkschafk«lnifier und der RelchsfimmZwinifier programmatische Ansprachen * Adols Hitler hat für de« Neuaufbau i«r politische« Organi sation der NSDAP, eise Reihe «euer Auordmmgea getroffen. * 2v verschiedenen Orlen valmätleu» habe« südslawische ve- mdnsitanlesi historische Markuslöwen und andere venezianische Embleme zerschlagen. 2a der italienischen veffeatllchkeit herrscht darüber eine große Erregung. Dee Senat hielt eine protestsihnng ab, in der Muffdllut sprach. Worms brach Mittwoch abend ein fast vollständi, zu« Opser fiel. . ng vermntel: «S wutde sefige. Mh dntz in den Abendstunde» ewEWruchverilLkworden n«r. ^ Schaden beiänft fich auf aber 10vKo Mark. - «h LuSführltch«, an anderer Stell« „Heiligkest -er Verträge". Frarköfischer Äegierurrgssturz als außenpolitische Demonstration men, daß Edouard ' »Handlungen mit doch noch bereit skkden würde, die fällige Dezem- n Amerika zu zahlen, von de^ Kammer gestürzt ition übersah man "damals nicht. Man glaubte es die stärkste Demonstration für die französische g in der Schuldenfrage sein würde, die sich über- ken läßt. Erst jetzt, nachdem die Absicht der Kam mer verwirklicht und Herriot nach einem endlosen und er bitteren Rededuell am Ende der Nacht, vom Dienstag auf de» Mittwoch gestürzt worden ist, erkennt man: die Schul- denMse ist dal E» ist nicht leicht, sich überhaupt eine Vorstellung von allen- Wirkungen zu machen, welche die Pariser Ereignisse auf alle internationalen Beziehungen haben werden. Zuerst ist festzustellen, daß Herriot nicht von irgendeiner beliebigen ' ' rtt gestürzt worden ist. Vielmehr sind starke :ruppentetle aus seinem Regierungslager zur gewandert, die solcher Art auf 402 Stimmen gegen nur IS7 anschwoll, die für Herriot stimmten. In der Debatte, die von Herriot mtt dem ganzen Aufgebot seiner -^gleiche Weg- genoffen wie die Rechte und die Linke die Bälle zu. Mm» nichts anderes, so hat dieses Schauspielen, der fran- Herriot Wrzte, well er an Amerika, wenn auch mit Borde- halte», Schulden zahlen wollte, der wrttau» überwiegend« Teil des ganzen französischen Volkes steht. Was da in der Kammer gespielt würde, das drückt restlos die Meinung des Mannes auf der Straße aus. Dgs hat noch kürzlich ein amerikanischer Journalist (Knickerbocker) in wahllos heraus- yeriffenen Unterhaltungen mi-Franzosen aus allen Schichten fest,«stellt. Da man nun einmal so weit gegangen ist, kann es mchb mehr al» so aaüz wahrscheinlich betrachtet werden, dyß Herriot, wie es ursprünglich beabsichtigt war, von neuem
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