Der sächsische Erzähler : 01.05.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-05-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192105016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19210501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19210501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1921
- Monat1921-05
- Tag1921-05-01
- Monat1921-05
- Jahr1921
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- Titel
- Der sächsische Erzähler : 01.05.1921
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ltthesiu« starnmst Stück, »rnervev- als- und Dien^ m. Bonn, et heute uh. Aw tchesius Pfarrer -er hier, Glas m. Mar- 5 Man. 3 Jahre neisk-rs- Mission, m Pre- Bo:in stpottes rmnüon. M>rm Darm nit an- enst. -- ns nach st lpül. mr. '---8 rdnilftst. p: Herr rgottes- »en An- ste und für di« wnq. t: Mts. Kinder- g: ''Lus episch« nd sicher Ehreu- rst- ,t d'-ut- nd »/,9 misston. r .Kot?, ab. - - öloigt eudsich« irvüeits- ->d:eust «d?l.ds » iKusk- 6 Uhr: Arlur l Uhr: Mbe! i. Mat, rn-chls- Pastor >anach: Anüg- stnirttt Moor. '. t a q . Kuheri- : Ma» Repps, e alt; -ernvu- bdn>ü- eu Ras e Mo - rerchnr t s Mk ««.Oe. DerSSHWeLrzSyrer 6Mcrge6Lcrtt-2 Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. Dichteste Verbreitung inallenVolksschichte» Beilagen: Sonntags-Unterhaltungsblatt und Landwirtschaftliche Beilage. Geschäftsstelle Bischofswerda, Altmarkt 15. — Druck und Verlag de? Buchdruckerei Friedrich May in Bischofswerda. — Fernsprecher Nr. 22 MMofswerüaer tzauptblatt und gelesensteZeitungim Amtsgerichts bezirk Bischofswerda und angrenzenden Gebieten Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshaupt- mamrschast, der Schulinspektion und des Hauptzollamts zu Bautzen, des Amtsgerichts, des Finanzamtes und des Stadtrats zu Bischofswerda- Erscheinungsweise: Jeden Werktag abends für den folgend. Tag. Bezugspreis: Bei Abholung in der Geschäftsstelle monatlich Llk 3.— , bei Zustellung ins Haus monatlich Mk 3.25, durch bk«- Post bezogen vierteljährlich Mk. 8 90 mit Zustellungsgebiihr. Ml« Postanstalien, Postboten, sowie Zcllungsoüstrüger und die Geschäftsstelle des Blattes nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. Postscheckr-KÄnto: AmL Dresden Nr. 1521.- Gemeinve- verbandsgirvbosie Bischofswerda Konto Nr. 84» Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiper irgend welcher Störung des Betriebes der Zeitung oder der Besörderungseinrlch- tungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Slilckzohluna des Bezugspreises. Anzeigenpreis: Die «gespaltene Glundzeiie (Z>m. Masse i4) oder deren Raum 120 Pfg., örtliche Änzeigerr Pjg Im L«A- teil (Zlm. Moise 14) 250 Pfg, die 3gefpaltk.ne Zeile Bei Wiede». Holungen Nachlaß nach feststehenden Sätzen. Amtlich- AuzeiM« die »gespaltene Zeile 150 Psg. — Für bestimmte Tape oder Plätze wirb kein Gewähr geleistet. — Erfüllungsort öiichoiswert'L. Rr. 1VL Sonntag, den Mai 75°. Jahrgang. leicht noch keine grundsätzliche Bindung zu LUS a.«regrapy nieioer aus pcew //orr, ni umenra ,e, mau u»gv mein der Ansicht, dass es Hughes gelingen wurde, Deutsch- «LVlk vik ÄNUtürvLN W0WMÜrl< in gewissen alliierten Kreisen wird die Summe als niedrig ttt'der die Uvsarüe« des deutscheK Schrittes Wie sehr die ganze Lage an die kritische» Tage vor dem Friedensschlutz in Weimar erinnert, zeigt sich u. a. darin, daß der Abgeordnete Gorhein in einein Artikel des Achruhr- Abendblattes heute den gleichen Vorschlag macht, deri er dc - reirs in jenen Tagen vor kaum zwei Jahren ausführte, näm lich daß keine deutsche Regierung die l-eurigen Be dingungen ebenso wie den damaligen Frieden unter- z e i ch n e n k ä n n e, und daß deshalb die Ausführung des Friedensvertrages sowie die Durchftchrung der heute von von etwa zwei Divisionen wird stn Raume Thercsienstadt- Leitmeritz versammelt werden, als Armeereserven bleiben mit stärkeren Beständen Prag und Brünn als Sammelstellen. Trotz altem kann gesagt werden, daß die militärischen Vorbereitungen kein großzügiges und kriegerisches Gepräge trage,.. Man ist, offen gesagt, verstimmt. Dazu kommt der neue Beschluß der ReparationskommMon, welcher auch die tschechischen Vorbereitungen wieder -llusorilch gemacht Hal, marschieren. Frankreich ist jedenfalls krampfhaft bemüht, sein« Absicht zur Besetzung des Ruhrgebietes zu verwiri sichen. Wie römische Zeitungen berichten, habe Briand um Somstag nochmals versucht, von Lloyd George freie Hand für die Durchführung der Sanktionen zu erhalten, indem er Kompensationen im nahen Orient, sowie die Abtretung klei- deutschen Vorschläge angesehen, da sich Deutschland darin be reit erklärt, die Entscheidung einer internationalen Konfc r-enz oder der amerikanischen Regierung anzunchnicn. Daily Telegraph nieldet aus New ?)ork, in Amerika sei man allste ! land zu beeinflussen, sein Reparationsangebot in einem für di« Alliierten befriedigercken Sinne abzuändern. Brüssel, 29. April. Im belgischen Ministerrat kam cs zu lebhaften Debatten. Minister Vandervelde warnte vor zu nen reich „ . . . urn dort die Monarchie auszurichten, denn die wäre derzeiL selbst den Franzosen unbequem, sondern als «Schreckens- errcger für die Tschechosloivakei, die bei einer Habsburger Restauration die Slowakei verlieren würde. Doktor Benesch verstand diesen Wink uitd erklärte sogleich, er sei bereit, über die Sanktionen zu reden. Die Entscheidung wird mau ab« nicht den, Parlamente vorzulegen wagen, man hat für der« artigt-s den gefügigeren ständigen Ausschuß,, die sogen. Pstka. Schon ist eine Milliarde für Rüstungszurccke ausgv- goben und weitere werden folgen. Wenn auch die Elbe in-- ternationalisiert wird, ein Streik der Hafenarbeiter' und Schiffer muß genügen, um diese Verkehrsader für unseren Staat zu sperren. Der Standpunkt -er tschechosloivaki-scinn Regierung ist nun klar und bestimmt. Daran, daß sie sich, wie die Beo- baudsstaaten Rumänien, Polen und Südslawien, an Pe Seite Frankreichs stellt, ist nicht mehr zu zweifeln. Die Frage selbst, ob wir uns an den Sanktionen beteiligen, ist daher keim Problem mehr, sondern beschlossene Tatsache. Es handelt sich nur nach darin», das Vorgehen, die Taktik und den Zeit' punkt sestzustellen, an welchem die ganze Aktion durch ge führt werden wird. Dies hängt von Herr Beschlüssen in Par- ris ab, denen sich unsere Negierung zu beugen lmt. Die militärischen Aktionen, die die Prager Franzosen gegen Deutschland mit unserem Militär durchzuführen beabsichtigen,, dürften im übrigen nur als Mittel zum Zweck dieiren. Er folge können derartige Maßnahmen nicht bringen, da der Aufwand viel zu groß sein wird. Sie sind Schreckmaßmch- men und sollen Briands „Hand am Kragen" verkörpern, um sich nickst schließlich selbst eine Blöße zu geben. Der Aufmarschplan der Tschechin sieht für den Fall, daß die Entscheidung in Paris und Lan don am Sonnabend gegen Deutschland aussällt, als .'seit- punkt für den Beginn der Aktion die Nacht vom 30. April vor. Eine Verschiebung größerer militärischer Verbünde vor dem 30. April wird nicht ftattfinden. Die Urlaube sind ein gestellt und Berufsuntei-offiziere und Artillerieoffiziere wer den vereinzelt ernberufen. Von der Stunde an, wo der all gemeine Aufbruch verkündet ntzrd, wird der gesamte zivile Eisenbahnverkehr auf drei Tage eingestellt und die Grenze gesperrt. Vereinzelt rollen Truppen Detachements aus Süd böhmen und der Ost Slowakei an die schlesische Grenze. Sämtliche Grenzgarnrsonen haben seit 25. April strenge Be reitschaft: Mannschaften wie Offiziere dürfen das Weichbild der Garnison nicht verlassen. Erhöhte Bereitschaft habe» den. Es heißt in dem Blatt: Der Charakter des neuen- deutschen Angebotes läßt ver muten, daß Deutsckstand auf die moralische Unterstützung der Vereinigten Staaten rechnet. Man glaubt, daß diese deut sche Illusion durch amerikanische Finanz männer in Berlin genährt wurde. Die Tätigkeit dieser Finanzmänner setze bereits die Washingtoner Regierung in errechnet wurden. Poris, 30. April. Ein Mitglied des WicdcrhersteUungs ausschusses erklärte einem Vertreter des New Port Hcraid folgendes: Die tschechische Bereitschaft gegen Herrtschland Bon unterrichteter Saite wird dem „Bert. LokctürrG'' Prag geschrieben: Minister Benesch sträubte sich zunäätft, an den Sanktion gegen Deutschland teilzunehmen, und da hatte Frank- den Exkaiser Karl nach Budapest geschickt, nicht etwa» Eine neue Galgenfrist. Der 1. Mai als Tag der neue« Sauktioue« fallen gelassen. Paris, 29. April. (W. T. B.) wie „Chicago Tribun e" »itteilt, Hal die Reparationskommissiou festgeftellk, daß ge ¬ gen Deutschland aus dein Grunde, weil es bis zum 1. war . „ , —„ - - die fälligen 29 Milliarden Goldmark nickst voll bezahlt Hai ! Berbnndsseste nicht dazu ausgenutzt werden soll, um einen den Reparationsforderungen aufgerechnet. Die Verteilung - - - ' neue» Dnirk unter der ktöndioon Di-nbnnn de« Wiwleden« der- hgt dem Abkommen von Spa nach nunmehr nach Prozent ¬ sätzen zu erfolgen. Dies wird wahrscheinlich auf der nLck- sten Londoner Konfereilz geschehen Die 132 Milliarden lallen in den ersten fünf Iah- die 11*' 13., li. und 15- Brigade, 7-, 8. Utbd 9. Brigckde, west »hroffem Vorgehen gegen Deutschland und drohte mit sei „n mit 2i/Prozenlmid m den iolacnden 25 Jahren mit ck-c als erste Marschtnippen in Aussicht genommen sind. Nach «n... ' >- ^--r— s. Prozeist verzinst lverden. Das ergibt insgesamt 270 Milli- Ausmarscht- dieser Perbärrde werden erst die eigentlich«! arden Goldmark statt der 22.> Milliarden, wie sie das Pari B^atiuugstnippen in che ^.pwersammlungsraume, Iosest ser Abkommen in Aussicht nahm, wenn man die 12prozentige > ^mggratz, dezw. Olmutz Troppau verlegt. Bis zu Ausfuhrabgabe init 70 Milliarden berechnete. Die geringe diesem Zeichunktt' wird dre gesamte territoriale llmorganst Summe von »32 Milliarden hat die deutschen Vertreter über- fat.on durchgeftihrt, welche cme Verschwvung der höherem rascht. die mit ,90 Milliarden gerechnet hatten. Aber auch Kommandos an d,e Grerxze b^nrgt. Eine größere Reser«- »em Rücktritt. Man spricht davon, daß sich dieser Demission »eU«e Minister (?) onfchließen würdeir. Die Veurteilunq der Lage in Berlin. verlla, 30. April. Die Beurteilurrg der politischen Lage E »- ^i f, Berliner politischen Kreisen, insbesorrdere unter den bezeichnet. Deutschland wird, da die Summ« von 132 Milli- Reichstagsabgeordneten, außerordentlich ernst. Das Kadi- arden vorteilhaft erscheint, fordern, daß diese in Kraft bleibe bett hat am Freitag bis in die Abendstunden beraten. Man und daß nunmehr der Buchstabe des Bersailler Vertrages «rmartel immer noch die Antwort aus Amerika, und die erfüllt werde. Weiter wurde dem Vettreter über die Be- Hark« Verzögerung kann keinesfalls als «in günstiges Zei- ratungen der Reparationskommission mit geteilt, daß der ge he» angesehen werden, besonders, da inzwischen die kurze genwärtige Wert der Goldmark mit 2,1132 Papierfrank bei vrip »is -um bevorstehenden Eintritt d«r Sanktion«» immer den meisten Berechnungen angenommen wurde. Wenn dreh» sthwindet. Di« Meldung der „Chicago Tribüne", daß Deutschland letzt Franks ankausen wurde und diese Papier-! zweifellos sehr zur Befriedigung der tschechischen Regierung- i'der Reparattonsausschuß beschlossen habe, aus Anlaß der franks in amerjkanische Dollars nach dem gestrigen Kurse «n» ! Forderung nach sofortiger Zahlung von 12 Milliarden die setzen würde, so hätte es im ganzen 28 837 426 192 Dollar W Sanktionen nicht in Kraft treten zu laßen, wird zunächst bezahlen. Weiter wurde dem Berichterstatter gesagt: Wae skeptisch beurteilt. Man muß abwarten, ob diese Blätterniel- die Entschödigungsforderngen Polens betrifft, wurde dies düng sich bestätigt, und auch dann würde man darin viel- noch nicht in Betracht gezogen. Dies soll erst später geschehe» leicht noch keine grundsätzliche Bindung zu Alle möglichen Abzüge für geliefertes und noch zu lle- lerblicken hoben, sondern höchstens eine gewisse Fristver- fenides Material wurden ribgerechnet. Außerdem würbe iüilgenmg, von der durchaus noch nicht gewiß ist, ob sie von den von Deutschland abgetrennten Gebieten ihr Anteil cm Druck unter der stäridigen Drohung des Einsetzens der Sa «ktiouev nicht a n g e wc n d. t w r r d c n t o n ».-! Sanktionen auf die deulfche Stegierulig cruszuüben, um dabei !e» Nach dem Wortlaut des Vertrages können für die eoenluell noch höhere Angebote zu erpressen. Auch die Blät- 8 e st s u m m c im Sinne des Arlikels 235 nebfk Anhang nur st'lkiieldungen, die davon sprechen, Laß man in Londoner vsrztnsbnrc Bons verlangt werde«-. Dicke Feststellung der politischen Kreisen nur dann eine günstige Lösung erhoffen Lepmationskommission «folgte gegen den v e r z w e - - s^-mc, wem, Deutschland lemmmes Angebot m , ^gehen- - < - dem Maße korrigiere, deuten m d-enelben Richtung hm, und feilen W «dersland der zranzosrschen M > t- ,»»«-<! »oin Skaudpunkt der Entente aus auch durckMis be- glieder. Das gleiche Blatt stellt fest, daß «'s auck dem bri-l greift ich, wenn sie weitgebende Ansprüche vor dem Beginn ttfche» und italienischen Druck zu verdanken sei, daß die Ge-jd«r Srmltwnen durckMsetzen versuchen wollte. Mindestens samt schuld ans 132 Milliarden Gotdmark, statt, wie vor-! das im Sinne Englarids und Amerikas liegen.. Für geWiagert, auf 190 .l-Mi^rd^i festgesetzt ivorden fei. , einer eventuell zu erwartenden ablehnenden Antwort Har- * l Lings eine Lage gegeben sein, in der man -nit äußersten Die vorliegende Meldung scheint zunächst einen Erfolg Konsequenzen rechnen müßte. ider ruhigeren Richtung innerhalb der Entente zu bedeuten., Aber man überschätze feine Bedeutung nicht. Nicht der Ge danke an Sanktionen ist aufgegeben morden: lediglich Las Datum hat sich geändert. Die Politik der Alliierten geht ja bahm, olle ihre Handlungen mit einem schein des Rechtes M umgeben. Da nun aber nach allgemeinen Rechtsvräuchcn «in« Pfändung beim Schuldner erst nach dem Verfalltage üblich ist, müssen sich muh die Franzosen bis nach dem l. Mai mit ihrer militärischen Zwangsvollstreckung begnügen, - d. h. wenn sie nicht einen anderen Vorwand benützen, um zu uns verlangten Leistungen der Entente selbst überlassen blei- marschieren. Frankreich ist jedenfalls krampfhaft bemüh!, ben müßte, die damit Deutschlands Verwaltung zu überneh men hätte. Selbst wenn Deutschland unter dem Druck furcht barer Strangulienmgsmethod-'n sich dazu bereitfinden fällte, seine Unterschrift zu geben, so können wir doch, »sie der Ver fasser zum Schlüsse sagt, nun einmal Unmögliches nicht aus führen, und nach einiger Zeit würde Las gimttame Spiel «er jetzt Frankreich gehöriger indischer Gebiete sowie eine, aufs neue beginnen, neu« Festsetzung der Grenzen der englischen und französi- lschen Kolonien in Afrika anbot. Lloyd George habe jedoch sbgeiehnt. Wie der Matin aus London erfährt, äußerte Lloyd George den Wunsch, noch ein l c tz t e s U l - .. . -ttmatum an Deutschland zu richten. Jedenfalls würden j-Ust sich die Loi.-oner T.mes D-inge melden, die trotz der die militärischen Operationen nicht vor dem 15. Mai be- bekannten deiitschseindlichen Lendcixz jenes Blattes doch ginnen ganz intereßanl sind und verdienen, wieberqegeben zu wer- Jnzwischen ist man eifrig bemüht, dem deutschen Michel d« allen Tonarten zuzureden, daß er fein Angebot, mit dem er schon Unmögliches versprochen Hai, noch weiter erböbt. Der diplomatische Mitarbeiter des Londoner Daily Tele graph schreibt, die Rettung für Deutschland liege nur darin, daß «s zu der am 30. April stattsindenden Sitzung des Ober sten Rates direkt nach London ein neues, aufrichtiges und Cmanzmanner fetze vereus sie -wÄMNgwlier Regierung m -annehmbares Angebot schicke, das eine Klarstellung und Er >s-byaste Uiuilhe. Die Amerikaner, die ni Berlin agitieren, qänzung der in Washington unterbreiteten Voiichläge ^stunden in mi^eresseiigenie,iifcha,t nut großen Finanz deuL. Das Washingtoner Angebot n»erde von verschiedenen gruppem m Boston und sudmnercka, die auch an d^r amtlichen Kreisen als ein Fortschritt gegenüber dem früheren deutschen v'ndu ttle und sonstigen deutschen llnlerneniiiungeil d-utlcku-n VoriGlaae anaeiebeu. da «M Deuttcküand darin be- WN '"tere sicrt sind, und die von einem Wirt chaft- , licheii W ieÄ e r a n , st i e g euien riesige« Gvwiim auch für sich erhoffen.
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