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Der sächsische Erzähler : 14.11.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193411149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19341114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19341114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1934
- Monat1934-11
- Tag1934-11-14
- Monat1934-11
- Jahr1934
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 14.11.1934
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da« M»dch«n nach schwerer körperlicher MUchanLlung noch lebend in «in Schleufenloch gesteckt h«, um einer ktrafversolgung wegen der Mißhandlungen zu ent gehen. Standfuß erzählte den Geschworenen «ine höchst selt sam klingende Geschichte von einem Hirsch, der plötzlich vor ihm und dem Mädchen aus dem Boden gewachsen sei; er sei so erschrocken, daß er blindlings auf da, Mädchen «ingeschla gen habe. Später sei er sltzasen geaangen, und am nächsten Tage hab« er „die ganze Geschichte* vergessen gehabt. Die Oeffentlichkeit ist wahrend der ganzen Dauer der Verhand lung ausgeschlossen. Mdeme Mslelllouristik. Die Technik erobert -ie Sahara! Von Lhtifilan llrhammer. Die Sahara besitzt ein« eigenartig« Anziehungskraft. Immer bietet sie das undurchdringlich Weite, dessen unaus sprechliche Eintönigkeit das große Rätsel ist, das den Men schen amiehen und bestricken kann. Wer einmal den Boden dieses Wüstenozeans befahren und inmitten dieses unge heuersten Sandmoeres geweilt hat, kann es nicht wieder ver gessen, er muß immer wieder, zum mindesten in seinen Ge danken, in die trostlos« und dabei so erhaben« Einsamkeit zurückkehr«n. Man kann Hundert« von Kilometern zu rücklegen, ohne auch nur «inen Grashalm oder «in Insekt zu erblicken. Alles Leben ist unter den Gluten der unbarm herzigen Sonne erstickt. Jetzt hoben sich die Völker die Aufgabe gestellt, den Ozean des Todes zu beleben und dem modernen Verkehr zu erschließen. Schon gibt es regelmäßige Postflugdienst«, die von Dakur nach der westafrikanischen Küste „fliegen. Aber noch sind sie bedroht von Wüstensturm und Räuber banden. Nicht selten kommt es vor, daß Sahararäuber, die geschickte Schützen sind, «in Postflugzeug herunterholen. Meist aber wird es gegen ein feststehendes Lösegeld unver sehrt wieder ausgeliefert. Viel schlimmer ist die Notlan dung, die auf jeden Fall gleichzusetzen ist mit dem sicheren Verdursten. So muß z. B. jedes ausländische Flugzeug, das sich über die Sahara wagt, vorher IVO OOO Frs. für ein« un ter Umständen erforderliche Hilfsexpedition deponieren, da mit zum mindesten ein Teil der hohen Kosten gedeckt ist. Man sieht also, mit welcher Wahrscheinlichkeit di« Behörden irgendein« Katastrophe voraussetzen. Gefördert wird die Gefahr der Sahara fiir den Flieger durch das sogenannte „Cafard", dies ist «ine plötzlich auftretende Tollheit, di« auch als „Wüshen-Koller" bezeichnet wird. Durch den stunden langen Flug über eintönigsten Sand, ewig gleiche Farben, gepeinigt von blendender Sonnenglut, verliert der Flieger jeden Begriff von Höhe, Schnelligkeit u. Lage seines Flug zeuges. Ein Dröhnen im Kopf setzt «in, und plötzlich fühlt er den unwiderstehlichen Wunsch, mit der Maschine auf die Erd« zu stoßen, um allem ein Ende zu bereiten. Viele wi derstehen diesem Drang nicht. Trotzdem ist man neuerdings zu einer kombinierten saharischen Touristik übergegangen: Flugzeug und Raupen- - automobil arbeiten Hand ind Hand. Zwei Flugzeuge und drei Automobile. Die Flugzeuge fliegen voraus, orientieren sich von oben, landen an vorher verabredeten Punkten, ' bringen Wasservorräte zusammen, falls sie Oasen sichten tonnten, und bereiten das Nachtlager vor. Bekannt geworden ist das Projekt einer Transsahara- Bahn. Sieben Milliarden Francs sE« das Projekt kosten. Diese Bahnlinie sollte gleichzeitig als Transafrika-Bahn er weitert werden und Zentralafrika erschließen. Die Trans- sahara-Bahn selbst würde von Bu-Arfa (bis dahin führt be reits di« Marokko-Bahn) bis Niame bzw. Sebur führen und dos Nigerland für Frankreich erschließen. Hier wird reich lich Hans, Sisal, Baumwolle, werden Bananen usw. gebaut. Die Transsahara-Bahn wäre der kürzeste und billigste Weg, diese Rohprodukte über den nordafrikanischen Kolonialbesitz ins Mutterland zu bringen. Gleichzeitig ließen sich aus dem Sudan billige schwarze Arbeitskräfte beschaffen, um von französischer Seite ein Weltdumping zu inszenieren. Noch heute beschäftigen sich wissenschaftliche Expeditionen Mit der Anfertigung von geographischen Karten, die die ver borgenen unterirdischen Gewässer, Seen und Ouellen genau registrieren. Man will ein Bewässerungssystem ausarbei ten, durch das 2,5 Millionen Ouadratmeilen Land kulti viert werden können. Ein Beispiel hierfür ist der Irak, des sen ehemaliges Wüstengebiet durch planvolle Bewässerung zum Teil fruchtbar wurde und stellenweise sogar jährlich zwei Weizenernten einbringen konnte. Durch artesische Brunnen will man die unterirdischen Wasserhöhlen erschlie ßen und ihren segenbringenden Inhalt hervorzaubern. Neuerdings sollen in Ghadames Bohrversuche unternommen worden sein, die in einer Tief« von 380 Metern soviel Was ser ergaben, daß diese Oase der Badeort der Sahara hätte lverden können. Zu Beginn unserer Zeitrechnung muß die Sahara noch fruchtbares Gebiet gewesen sein. In den Jahren 19 und 37 n. Ehr. drangen die Römer bis zum heutigen Sudan vor, 2000 Kilometer schräg durch die Sahara. Da es zu damaligen Zeiten in diesen Gebieten Kamele nicht gab, das Kamel überhaupt unbekannt war, war man auf Maultiere und Pferde angewiesen. Diese Expeditionen wären also un denkbar gewesen, wenn nicht reichlicher Pflanzenwuchs und genügend Wasser vorhanden gewesen wäre. Je mehr aber die See sich zurückzog, desto seltener wurden die Nieder schläge, desto schneller trockneten Seen und Flüsse aus. Die Höhen von Ahaggar, Tasstli, Tummo und Tibesti sind heute wasserlose Mondlandschaften. Vor fünfzig Jahren noch waren viele Oasen von einem Pftanzenwuchs bedeckt, der hinter dem des gesegneten Gebie tes des Mittelmeeres kämm zurückstand. Heute ist von die ser paradiesischen Fruchtbarkeit wenig mehr vorhanden. Wo vor fünfzig Jahren noch eine blühende Oase zu finden war, sieht man heute nur noch einen versteinerten Palmenstumpf. So schnell frißt sich der Sand in die lebende Vegetation hin ein. Die Sahara ist eine untergehende Welt! Das Grund wasser versinkt immer mehr in die Tiefe. Das Graben und die Erhaltung der Brunnen erfordert immer größere Mü hen, die Förderung des Wassers dauert immer länger. So kämpfen die Oase und ihre armselige Bevölkerung tatsächlich den verzweifeltsten Kampf ums Dasein, den unsere Erde auf zuzeigen hat. Und wenn die Grundwasservorräte des ehemaligen Sa haraozeans plötzlich versiegen, weil sie zu tief gelegen sein werden? Dann müßten die Menschen der Sahara «Inen Riesenkanal zum Meere stechen wie die Marsbewohner, oder sie wären verloren. SstMatpschla voll zurechmmg-Ahigr Di« Verhandlungen im Budapester Matuschka-Prozeß beschränken sich jetzt immer mehr auf die Feststellung der Zurechnungsfähigkeit de» Angeklagten. Die Schuldfrag« ist arundsätzlich durch das volle Ge ständnis Matuschka» geklart. Em Überraschender Antrag der Verteidigung, den Angeklagten durch «ine Einspritzung in einen Rauschzustand zu versetzen, urN so von ihm Eos die Wahrheit zu erfahren, wurde vom Gerichtshof entschie den abd«Hnt. Der Präsident richtet« vielmehr di« «in- dringliche Mahnung an den Angeklagten, endlich zu sagen, aus welchem Grunde und mit welchen politischen Zielen er da- Verbrechen begangen und mit welchen Personen er zusammengearbeitet hab«. Matuschta lehnte es jedoch ab, über seine bisherigen Aussagen hinauszugehen. Im Verlauf d«r Verhandlung teilte der Präsident mit, daß der Wiener Untersuchungs richter einen Zettel mit der Unterschrift »Rote Front" erhalten habe, auf dem mttgeteilt worden sei, daß der An schlag von Dia Torbagy nicht von Matuschka begangen wor den sei, sondern ein Racheakt einiger Personen sei. Matuschka erwiderte, daß es sich hierbei offenbar um einen Witz bandele. Gegen die wiederholt ausgesprochen« Vermutung, daß der Angeklagte Kommunist sei, verwahr te sich Matuschka. Er berief sich darauf, daß er alle sein« Auszeichnungen aus dem Krl«ge sorgfältig aufbewahrt hab«: Um Schluß der Verhandlung schielt Matuschka vom Präsidenten fünf Tage Dunkelarrest, da er, wie schon häufig, in der Verhandlung Fragest des Präsidenten nicht anhörte, sondern sein« Aufmerksamkeit auf ein« jung« Dame aus -er Journalist«qb<mk lenkt«. I,mmM«n. LV Vetven anderen W. st DST. Schauplas Spiele» t Dresl _ . und Preisklassen sich mit dm der Spielordanng de» DAV. soweit vertrank a Neues aus aller Wett. Nebel in England. DNB. London. 14. November. (Gig. Funkmeldg.) Große Telle von Engjland und Schottland waren am Dienstag in dichte Nebelmafien gehüllt. In den Midland» fanden vier Personen infolge de» undurchsichtigen Wetter» den Tod, da ¬ von zwei bei Kraft nicht bemerkten un Northamptonshire, schlüpfrig gemocht hatte, setzten sich 20 Eisenbahnwagen in Bewegung, entgleisten und zerstörten di« Schranken eines Lahnübergange». Der Verkehr war einige Zeit gestört. Auf der Höh« von Lowe-toft ereigneten sich nicht weniaer al, S Zusammenstöße von Mschdampfern, doch wurde nur Sachschaden angerichtet. Der Eisenbahn- und Schiffahrt,- verkehr war in verschiedenen Teste« de» Lande» behindert. — Drei Tote durch schadhaften Saofchlauch. Ety tragt- scher UnMckssall, der einer Familie vhn drei Personen da, Leben gekostet hat, ereignete sich ist einem Hause in E -a r - lottenburg. Dort wurden der 43jährige Hauptmacht- meister der Schutzpolizei Karl Fröhle, sein« 40jährige Ehefrau Alma und seine zwölfjichrige Tochter Ursula durch Leuchtgas vergiftet tot aufgefunden. Eine andere Bewoh nerin des Hauses, die 45jährige Frau Auguste Richert, kam mit einer leichten Gasvergiftung davon. Die sofort ange- ttellte Untersuchung ergab, vich der bchkuch am Gaskocher brüchig gewesen und abgeglitten war, während der Haupt- babn-der Gaszufuhr offen stand. Da auch die Türen inner halb der Wohnung geöffnet waren, batte sich da» Ga» schnell verbreitet und die Familienmitglieder belaubt, noch bevor sie die Gefahr zu erkennen vermochten. — Gegen die Verbreiter unsinniger Gerüchte. Da» Po lizeipräsidium Erfurt wendet sich Mit «iner ErklärungLegen die Verbreiter unsinniger Gerüchte, die in den letzten Tagen in Erfurt kursierten und grob« Unruhe bervorgerufen hat ten. So sei das Gerücht verbreitet gewesen, daß ein sechs jähriges Mädchen auf dem Hauptfriedhof beim Stehlen von Blumen abgefaßt und in die Leichenhalle eingesperrt wor den sei. Das Kind sei dort vergefien und dann nach einigen Stunden tot aufgefunden worden. Dies« Gerücht fit ebenso frei erfunden wie ein zweites, stgch dem ein Kind von einer Bananenschale, die es sich Um den Arm gewickelt habe, lepra krank geworden ynd mit einem . Flugzeug nach Königsberg kn eine Klinik für Levrakranke geschickt worden sei. Weder dem Kreisarzt noch sonstigen Interessierten ist hiervoy et wa» bekannt geworden. Li« Polizeioerwaltung? kündigt gegen di« Verbreiter dieser Schauermärchen hi« strengsten Strafen«!. - .... IlMN «und T. DSL. SMMllM m Smltl, ir. kN., i» llkMch (Lassv. Als Abschluß der diesjährigen Leichtathletiksaison ist für unse ren Kreis u. a. auch der Kretrherbstmarsch durchzusühren, und zwar an den Orten Bautzen, Neuktrch, Zittau und Löbau. (Vergl. Punkt 3 Abs. o der amtlichen Bekanntmachung Nr. 22/34 des Kreissportwartes Ritsche, abgedruckt im Freiheitskampf vom 6. 10. 1934). Mit der Durchführung im hiesigen Bezirke bin ich beauftragt worden (vergl. amtliche Bekanntmachung Nr. 25/34, Freiheitskamps vom 27. 10. 1934). Gemäß der umstehend wi«d«gegebenen Ausschreibung wer den folgende Märsche ausgetragen: 25 Kilomeier ohne Gqmck, offen fiir alle Deutschen mit Wohnsitz im «rei^ebiek Oberkausltz. soweit sie nicht in Gruppe B zu starken haben; S: 25 Kilometer ohne Gepäck, offen fiir »elchswehr, Polster, SA.» SS^ NSDFB-, Arbeil»«enst und andere wehrver. bände de» S«l»geblele» Oberkausih; L; 15 Kilometer ohne Gepäck für alle Iugendpchev. insbesondere der Turn- und Sportvereine uud der HZ. bi» mm vollendeten IS. Lebensjahre mit Wohnsitz im Areiogebiele oberlaufltz. Es wird um sofortige Meldung an den Kreissport- wart Ritsche in Bautzew-Seidau über di« geplant« Beteiligungsei» tens Ihrer Mitglieder bzw. Angehörigen gebeten. Sollte di« Mel dung nicht fristgemäß erstattet werden können, so.ist die Beteili gung noch bi» zum Sonnabend, den 17. ds. Mts., unier Beifügung des Startgeldes zu melden. Beginn de» Abmarsch« vormittag» S Ahr. Näheres über Start und Ziel wird noch an dieser Stell« mit geteilt. Im übrigen ist die Ausschreibung genau zu beachten. V Walter Hoffmann, Bereinsleiter des Sportkl. 1920 Neukirch. Verband Bischofswerdaer Kegelklubs. Am vergangenen Sonnabend und Sonntag wurde der 3. Lauf der Ausscheidunaskämpse über 100 Kugeln in der Guten Quell« ausgetragen. Am Grund guter Resultat«, die erzielt wurden, konn ten sich einige Kegler ganz beachtlich henanarbrlten. Do» höchste Tagescrgebnis erzielte Kegelbruder Horttuf mit 582 Holz. Eben falls gute Resultate konnten melden: Kegelbruder Heinrich 562 Holz, Mros 557, Selzer 553, Mütze 546, Lorenz, Karl 545, Wolf 544, Helmig 542, Jurisch 534, Zieger 531. Die höchsten 10er Serien schoben: Kegelbruder Wols 71 Holz, Wolf 70, Cmmrich 68, Jurisch, Fritzsche 66, Setzer, Köhler, Emm, rich 65. Die 10 Besten au» den 3 Läufen stehen wie folgt: 1. Kegel, bruder Mro» 1681 Hotz, 2. Wolf 1658, 8. Lorenz, Karl 1649, 4. Mütze 1633, S. Hornuf 1625, 6. HelMig 1612, 7. Zieger 1606, 8. Bundemann 1603, 9. Heinrich 1601,10. ZiegeNbolg 1597. Kommenden Sonnabend und Sonntag findet der 4. Lauf im „Schlesischen Hof" statt. Ls werden auch dort Ueberraschungcn nicht ausbleiben. Fußballspieler müsse« Schiedsrichter- Prüfung ablegen. Eine Anordnung -es sächsischen Anßballsportwarl». Der sächsische Fußball-Gausporkwark Vatter Schneider «läßt eine Anordnung, nach der all, Spieler der ersten piMmschafleu la San-, Bezirk», und kretzklassta sich wlt den Ivßballvearla und der Spielordunng de» DA», soweit vertraut machen müssen, daß sie in der Lage flud, di« Schiedarichterpüfung abzulegeu. Vies« Prüfung wird allen Spielern Lude Mär, 1SZ5 obgöuommen wer- den. — Die Veranlassung dafür, daß Spiel« di« Schtedsrichkerprü- fang ablegeu müssen, geben verschieb«« Borkommaiss« in «r letz» ten Leih die beweist«, daß viele Aktiv« auch mit den einfachsten Spielregeln noch arg „auf dem Kriegsfuß- stehen. FußVallkamPf Leipzig—Dresden. Vie Mannschaften. Nach anderthalbjähriger Paust wird am 18. November die Reih« der Begegnungen der Fußballmannschaften von Dresden und Leipzig fortgesetzt- Beide Städte stehen sich in Leipzig gegenüber. > s-, bestellt ine «ML^ple- worden. Puuktlptelen fo hervorragend ätiges^nÄen^ W,^haii^nDeti^ Spielen stet» Niederlagen einstecken müssen. Seit dem KM» ist Leipzig, Elf durch Dresden unbestrgt. Das am M März 1933 statt und endete mit einem 4: ztger. Vorher gewann Leipzig 3:1, 3:2 und Ausgang des bevorstehenden Spiele» ist man a! spannt. Der Bezirk Leipzig hat sein« Mannschaft b«M Lrwzig stüU sich vorwiegend auf Spieler der Gau VfB., Wacker und Fortuna und hat stme Els dur ler der Bezirksklassenvereine Spielpg, und Tura?7erS< Mannschaft kann als äußerst spielstark angesvrpchen M wird sich vün Dresden Nur schwer schlagen laW lung lautet: : . Tor: Menzel (Wacker): Verteidiget: Treiber (Wacker). Schrepper (VfB ): Läufer: E. Braunert (Fortuna), Thiel« (VfB ), Rose (Spielog.)^ Angriff: Breidenbach (VfB ), H. Schmidt (Tura), Krause (Wacker), Körner, Steinmetz, (beide Fortuna). Ersatz- leute: Becker (Olympia 96), Dobermann (VfB ), Drobig (Tura), Pfützner (Spielvg ). Dreien» Fußballelf. Nicht zur Verfügung standen die noch immer verktzten Schön und Hofmann sowie Kund (alle Dresdner ST;). Die Dresdner Elf hat folgendes Aussehen: Tor: Kreß (DSL); Verteidiger: Kreisch (DSL.), Weckert (Guts Muss); Läufer: Köckritz (Spfr. 01), Flick (Guts Mut»), Hartmann (DST.): Angriff: Hölig, Reibmann, Pauliner (alle Gut» Mut»), Büttner, Eckhardt (beide Dresdensia Dresden); Er satzspieler; lverthold, Köhler. Die Sachsenmannschaft gegen Polizei Chemnitz. Zu dem Winterbilstsplel am 21. November in Chemnitz gegen den Polizeisportverein ist die Auswahlelf der übrigen Gauliga- vereine wie folgt aufgestellt worden: Kreß-DST. kreisch Revier DSC. Wacker Leipzig Söckeritz Flick 01 Dresden GM. Dresden Hölig Seltmann pauliner GM. Dresd. Planitz GM. Dresd. Schiedsrichter: Brödnow - Leipzig. Oberlansitzer Hanbballfport. Obergurig I — Großpostwitz 116 : Nicht weniger al» 24 Tore waren die Ausbeute au» diesem Treffen. Da» beLeutet, daß beide Angriffsreihen gut aufgelegt waren und beste Schußlaun« besaßen. Trotz der 16 Lore, dir Ober- gurig seinem Gegner abzwana, konnte festgestellt werden, daß die Mannschaft ihre frühere Spiewerfassung noch nicht wieder besitzt, di« ihr manch schweren Kampf überwinden half. Seit dem Ab gang einiger talenllerter Spieler zur Reichswehr fehlt der Mann- chast da» richtig« Verständnis, da» grundlegend für «in technisch«,, ystemooll«, Spiel ist. Dazu kommt) daß einig« Spieler an Form- chwund leiden, wa» sich insbesondere in der Angriffsreihe gefähr- sich auswirkt. E» muß sich jeder Stürmer für die kommenden Kämpfe mächtig umstellen, dann werden mit der bewährten Läu ferreihe und dem erprobten Schlußdreieck die Spielserien ehrenvoll enden. Sport am Totensonntag. Nach reich»- und laadergesehlicher Regelung find am Loten- sonntag, den 25. November während der ortsüblichen Zeit de, Hauptgottesdienst«» all« sportlichen und turnerischen Veranstaltun gen verboten, sofern hierdurch der Gottr»di«nst unmittelbar gestört wird. Wie der Gau Sachsin de» Deutschen Fußball-Bunde» mittet», können somit am Lotensonntag Spiele unter Beobachtung der vor- stehenden Einschränkung stattsinden. Die Verein« müssen sich gege benenfalls unter Hinweis auf di« gesetzlich« Regelung mit den zu- PSnRgen Behörden in Verbindung setzen. Der Gau V de» DFB. hat ongeordnet, daß am Lotensonntag Fahnen und Wimpel auf Halbmast zu sitzen und di« Spiele von den Schiedsrichtern zum Gedenken »er Loten auf «in« Mimst« zu unterbrechen find,
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