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Der sächsische Erzähler : 18.07.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-07-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193507181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19350718
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19350718
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1935
- Monat1935-07
- Tag1935-07-18
- Monat1935-07
- Jahr1935
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 18.07.1935
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zu de« Inter- vie« mit dem Kaiser von Abessinien ü. a. folgende Bemer- kungen: E» sei beachtenswert, daß der Kaiser da» gehlen eines Seehafen» al» Haupthindernis für einen Fortschritt DNB. Tokio, 18. Juli. (Eig. Funkmeldg.) Di«: von Kriegsminister Hayaschigeplanten großen VttäKderüngen in der führenden Stellung der japamschen Armee' sichert IM Mittelpunkt der Erörterungen. .^Tokio Asahi Schimbun" spricht die Erwartung aus, daß Krieasminister tzäyäschi und General Watanabe eine stärkste Zusammenfassung der Är mer herbeiführen, deren nationale Verantwortung in diesem Augenblick größer denn je sei. Es müsse gelingens" alle Zweifel übet angebliche Spaltungen in der Armee im Bälk zu beseitigen. :. - - - Militärische Kreise bemühen sich, die Zweifel an der Geschlossenheit der Armee und ihrer UebereiNstimmüng Mt der Regierung zu zerstreuen. Der Rücktritt General Mäza- kis ist nach ihrer Meinung mehr eine Folge vedschiedbnet Auffassungen über die Methode, jedoch nicht über die Ge- samtpolitik. Der oberste Kriegsrat sei sich mit Kriehsmmistcr guna ist ausschließlich der Staatsjugend und den anderen Gliederungen der Partei Vorbehalten^ , Der Ministerpräsident macht «» allen Staatsbehörd n zur Pflicht, die aufgezeiaten Mißstände entschiedenzu unterbinden, sich dabei aber der ganzen Schwere der Verantwortung bei der Anwendung der gesetzlich gegebenen Handhaben bewußt zu sein. Die Macht des nationalsoziali stischen Staates gestatte es, die aufgezeigten Mittel mit aller Besonnenheit anzuwenden; daß,er mit der katholi- schen Kirche grundsätzlich in fri »blichen und-geord neten Verhältnissen leben will, hat er durch den Abschluß des Konkordates deutlich genug bewiesen. 2m übri gen müßten die Entscheidungen von der Uebereinstimmung mit dem Emvfinden der Volksgemeinschaft, die sich das Ge fühl für Recht und Unrecht rein bewahrt hat, «tragen sein: Dann werden auch Diejenigen, gegen die sich me im Inter esse der Staatsführung notwendigen Maßnahmen richten, in den Augen des Volkes nimmermehr als „Märtyrer^ an gesehen werden. ' Der Gottesgkaube und die Religion der katholischen Volksgenossen wird nicht angetastet, wir überlassen der katholischen genau wie der evangelischen Kirche die völ lig« Freiheit des Glaubens und der Leyre. Politisch aber ist nur «ine Staatsauffassung in Deutschland vorhanden und denkbar: die nationalso zialistisch« Idee. Wir wollen keinen Kulturkampf, da wir nur den politischen Kampf kennen; in diesem aber nm- ren und bleiben wir siegreich. Zu diesem Grundgedanken betont der Ministerpräsi dent, daß der politische Katholizismus letzten Endes durch eine positive nationalsozialistische Aufbaupolitik überwun den werden muß, wobei er auf die besonder» wichtige Rolle hinweist, die die HI. im weltanschaulichen Ring-n um die Jugend spielt. Der Ministerpräsident macht des halb allen Behörden die nachdrücklichst« Förderung d»r HI. zur Pflicht. Schließlich weist er auf die Notwendigkeit engster Zusammenarbeit zwischen den Behörden der inne ren und der Justizverwaltung, sowie zwischen den staatlichen Stellen und den maßgebenden Aemtern der Partei hin. den Krieg erklär« ober wenn die italienischen Truppen e, wagten, die Grenz» zu überschreiten, werb, Lbeisi- nten sofort den Kampf aufnehmen und gleich- zeitig den Völkerbund anrufen. In einem Leitartikel macht die „Times Vie« mit dein Baiser von Abessinien ü. a. I eines Seehafen» al» Haupthindernis . . seine» Landes, betrachte. Es sei sehr unwahrscheinlich, daß die Abtretung eines Teiles der unbewohnbares Provinz Ogaden ,auch wenn der verhältnismäßig fruchtbare Oberlauf de» Schebeli-Flusse« dazu käme, Italien« Appetit nach „wert, vollen Ländereien" befriedigen werde. Die Aeußerung über den Bäu einer italienischen Eisenbahn deute darauf bin, daß der Kaller keinen Vorschlag erwägen werde, der der italienischen Regierung die militärische Käntrölle übtr die Eisenhahn oder ein« angrenzende Zone geben würde. Die Aeußerungen über die Sklaverei seien nicht völlig Über zeugen-. Käufliche Sklaven «erden zwar in Italienisch- Afrika und übrigens auch in den afrikanischen Schutzgehie- ten anderer europäischer Staaten geduldet, aber die Nach- barn Abessiniens beschwerten sich über Raubzüge von Skla- veniägern. Immerhin glaube niemand, daß die realistische italienisch« Regierung au» diesem Grunde ein großes Heet nach Östafrlka schicke. V. » Die Uede de» abesstrttfche« Kaiser» verschoben. DNB. Addi» Abeba, 17. Juli. Die große Petze, die der Kaiser von Abessinien vor dem Parlament hatten wollte, ist vorläufig verschoben worden, da die Entwicklung in Lviidon und Paris abgewartet wird. In politischen Kreisen herrscht eine ruhigere Auffassung über die Lage. Sas japanisch MleOWN Hebet die Tüchtigkeit und Leistungsfähigkeit der japani schen Wehrmacht kann es keinen Zweifel geben. Das beste Zeugnis wird ihr durch den sowjetussischen. Nachbar Ja? pans ausgestellt, der ganz bestimmt den Japanern iN der Mandschurei schon energisch entgegeogstreten wäre, wem» er die Ueberzeugung hätte, bei einem Waffengang Sieger M bleiben. Aber so gut der einzelne Soldat und so ausaezeich- net Bewaffnung und Organisation sind, so . sehr leidet dre Armee unter den verschiedensten Strömungen, die im. Offi zierskorps herrschen. Sie sind nicht so, daß etwa die einen aus dem Kaisererch eine Republik machen, die änderen viel leicht irgendeine bestimmte politische Partei ans Puder brin gen wollen. Alle sind sich darin einig, ihrem Kaiser und dein Vaterland bis zum Letzten zu dienen und ihr Leben für die Größe Japans einzusetzen. Nur geht es dem einen Kreis mit der Verfolgung der Pläne auf dem asiatischen Festland zu langsam, während hie andern wieder hitzig genug sind, offen an den Maßnahmen, der verantwortlichen Stellen; Kri tik zu üben. Außerdem hat man wiederholl apf dem Fest land Aktionen auf eigene Faust unternommen.undderRe- gieruna Schwierigkeiten bereitet, wse überhaupt wohl über legte Pläne in Unordnung gebrächt; ' Jetzt will,der Kriegs minister durch umfangreiche Vttsetzüngen die Autorität bei? verantwortlichen Stellen wieder restlos Herstellen, weil er erkannt hat, daß ein politisierendes- Offizierskorps seb^Sicht zu einer eMsten Gefahr für die LäÄdesberteidtglM Erden kann. - 'c Die Gegensätze i« der japanischen Armee. res Land Abessinien einen direkten Vorschlag wegen des Baues einer italienischen Eisenbahn von Eryträa nach So maliland gemacht. Selbst wenn dies geschehe, so würden die Einzelheiten Schwierigkeiten machen. Immerhin sei Abessi nien noch immer bereit, die Frage zu erörtern. Ueber die Möglichkeit territorialer Zugeständnisse äu ßerte sich der Kaiser sehr entschieden. Es komme nur ein Austausch von Gebieten in Frage. Wenn das Angebot be züglich de» Hafens von Zeila noch fortbestehe, dann sei er zu einer Gegenleistung an Italien bereit. Der Umfang des Gebietes, könne noch nicht bezeichnet werden, aber hinsichtlich seiner Lage bestehe kein Zweifel. Abessinien lehne es unbedingt ab, eine der nördlichen Provinzen abzutreken, «nd die Bezirke von Aryffi, Galla, vale, Liban und voran kämen nicht in Frage. Cs könne sich nur um einen Teil von Ogaden (an det Greckze von Italienisch-Homalilands handel«. Aber Vvrausfehung sei, daß das Angebot auf Abtretung von Zella bestehen bleibe. Während seiner europäischen Reise habe er der britischen und der französischen Regierung gegenüber hervorgehoben, daß Abessinien einen Hafen an der Küste des Roten Meeres brauche. Dies sei noch immer wichtiger als Darlehen oder sonstiger finanzieller Beistand. Der Hauptgrund für die Absperrung Abessiniens gegen die Zivilisation sei das Feh len eines Hafens. Was die Drohung Italiens anaehe, in Genf die Frage der S k l a v e rei aufzurollen, jo beschränke sich die Sklaverei nicht auf Abessinien, sondern blühe auch In Tripolis und Eryträa, was die Italiener selbst zu geben und was dem Völkerbund bekannt sei. Der Kaiser äußerte Ueberraschung darüber, daß im Widerspruch zu dem Vertrag von 1931 der Entsendung von Kriegsmaterial nach Abessinien Schwierigkeiten gemacht würden, besonders von der Tschechoslowakei und Belgien. Er sägte, wenn diese Haltung bestehen bleibe, während Ita lien nach wie vor Kriegsmaterial in seine Kolonien schicke, dann werde Abessinien nicht imstande sein, seine Unabhiin- gigkeit aufrechtzuerhallen. Der Kaiser schloß, wenn Italien WM muWlele «r Mir Mmikitr ckM M« Abschluß -er mililLrischea IabllLamSfelerlichkette» fand -Ä Splthra- ei»e ,«wattig» Flottmpara-e vor dem englischer» König statt, art »«r nicht wenig«« al« 160 Kriegsschiffe aller »räßen kellnahmen. Unser Bild zeigt -l« Parade -er großen Schiff«, die in Flaggeagala Ausstellung gen»«»«« hatten und an -«««» -er König mil seiner Jbchi vorödersahr. ' (Scherl-M.) wendet. E» ist soweit gekommen, daß gläubige Katholiken al» einzigen Eindruck au» dem Besuch de» Gottesdienste» Mitnehmer,, daß die katholische Kirche Einrichtungen de» nationalsozialistischen Staate» ablehnt, weil in den Predig ten fortgesetzt auf politische Fragen und Tagesereignisse in polemischer Welse angesvlelt wird. In manchen Londestei len vergeht fast kein Sonntag, an dem nicht die religiöse Ergriffenheit des Gottesdienstes zur Vorlesung sogettannter „Kanzrlerklärungen" über rein politische Dinge mißbraucht wird. , vie kirchlichen Oberen sind nach dem von ihnen geschwo rene« Bischofseid der Regierung Achtung schuldig und ver pflichtet, sie auch vom Klerus achten zu kaffen. Rach ihren Erklärungen verurteilen sie auch da» geschilderte Treiben, anscheinend find sie aber gegen gewisse Teile de» Klerus wachtlo». Da alle Warnungen nur zu einem Miß- b r a u ch der bi»herlgen Nachsicht gesührl haben, erwartet der Ministerpräsident nunmehr von alle« Strafverfolgungv- behörden, daß sie die ganze Härte der bestehenden Bestimmungen in Anwendung bringen. Der Erlaß führt dann die zahlreichen Fälle auf, in de nen Kleriker ihren staatsfeindlichen Einfluß geltend zu ma chen versucht haben und legt dar, wie diesem Gebaren zu begegnen ist. Grundsätzlich wird festgestevt, daß von d m Geistlichen, soweit sie — namentlich im Religionsunterricht im Staatsdienst tätig sind, verlangt werden muß, daß sie sich nicht nur während des Unterrichts jeder negativen Einstellung gegenüber dem Nationalsozialismus zu enthal ten haben, sondern daß sie darüber hinaus, wie alle anderen Staqtsdiener, für den nationalsozialistischen Staat positiv einzutreten haben, sich also mit ihrer ganzey Persönlichkeit rückhaltlos hinter ihn stellen müssen. Nur dann könne cer Nationalsozialismus dem Geistlichen die religiöse Miter ziehung der Jugend anoertrauen. Der Ministerpräsident stellt ferner fest, daß die sogenannten konfessionellen katho lischen Iugendverbände sich immer mehr von ihrer ausschließlich religiösen Betätigung entfernen. Wenn nicht «ine vollständige Umstellung hierin eintritt, sind die Verbände als politische anzuschen und zu verbieten. Das Tragen von Uniformen und alle volkssportliche Betäri- Die italienisch-abessinische Streitfrage M remMWWA m MMNNMM OMNI. DNB. Pari», 18. Juli. (Eig. Funkmeld.Z Die »e- «Übungen de» Generalsekrekär» des Völkerbunde», Avenol, in London und Paris, zu erreichen, daß außerhalb de» Völ- kerbunde» Drelerverbandlungen zwischen England, Frank reich und Italien geführt wurden, sind, wie Frau Taboui» im „Oeuvre" schreibt, gescheitert. Diese Regelung, die für Frankreich sehr annehmbar gewesen wäre, sei an der Hal- King der britischen sowie der italienischen Regierung zu- Nichte geworden. Die Briten seien zu ihrer früheren Ein stellung zurückgekehrk, den Streitfall vor dem Völkerbund zu regeln. Somit sei der Zusammentritt de» Völkerbunds rat» nach dem 25. Juli unvermeidlich geworden. Die Ve- mShungen des französischen Botschafter» in Rom, die Ab- sichten Italien» kennen zu lernen, hätten ebenfalls zu kei nem Erfolg geführt. Mussolini beschränke sich darauf, allen hochgestellten Personen, die sich ihm näherten, zu erklären, daß da» Ansehen Italiens einen Feldzug in Abessinien ver lange und daß er nicht mehr Verhandlungen zu führen wünsche. Zwar handele es sich hier nur um ein Manöver, denn im letzten Augenblick werde er sich mit Abessinien „vergleichen". Man suche daher angesichts der bevorstehen den Ratstagung zu einer neuen Taktik zu gelangen, die darin bestehe, Italien zu veranlassen, sich de» Völkerbundes zu bedienen, anstatt sich gegen ihn zu wenden. Da Italien behaupte, umfangreiche Unterlagen für Anklagen gegen Abessinien wegen de» dort herrschenden Sklavenhandels, wegen Grenzverletzungen, wegen Nichteinhaltung von Ver zügen usw. zu besitzen, sei es empfehlenswert, diese Akten dem Völkerbundrrat zu unterbreiten. „Echo de Paris" empfiehlt Italien ebenfalls, seine Vor würfe gegen Abessinien dem Völkerbund vorzulegen. Das Blatt hegt jedoch über den Ausgang der Genfer Verhand- lpngen Zweifel und meint, man könne nicht sehen, wie auf friedlichem Wege eine Lösung zu erreichen sei. Unter diesen Umständen sei die Lage der französischen Regierung außer ordentlich heikel. Werde sie gezwungen sein, nunmehr die Initiative zu ergreifen? Die französische Regierung stehe auf jeden Fall vor einer schwierigen Aufgabe. MUttarische Vorstchtsmatznahmen England»? DNB. Mailand, 18. Juli. (Eig. Funkmeldg.) „Gaz- zetta de Popolo" bringt unter Zitat der ägyptischen Zeitung „El Bässir" aus Alexandria die Behauptung, daß die eng lische Regierung an den Grenzen der englischen Besitzungen Sudan, Kenya und britisch Somaliland zahlreiche mit den modernsten Waffen ausgerüstete Truppenteile zusammen ziehe, um für jedes Ereignis vorbereitet zu sein. Ser Kaiser von Abessinien über die Territorialfrage. Gebietstarrschr ja. — Abtretung: nein. DNB. London, 18. Juli. (Eig. Funkmeldg.) „Times" veröffentlicht ein Interview, das der Korrespondent des Blatte» in Addis Abeba mit dem Kaiser von Abessinien hätte. Der Kaiser erklärte, Abessinien wünsche, daß der Völker bund ungefähr am 2S. Juli die Lage prüfe und auf die Ent scheidung warte, ohne diplomatische Schritte zu unterneh men. Abessinien erkenne den eventuellen Wert des Vertra ges von 1908 für den Frieden an, aber Mussolini setze die Entsendung von Truppen und Kriegsmaterial fort und droye, persönlich zu erscheinen. Infolgedessen dürfte ein Borgehen auf Grund diese» Vertrages jetzt keinen Wert ha ben, zumal da Großbritannien die einzige der drei Stgna- tarmächte sei, die auf seiner Anwendung beharre. Der Kai ser erklärte sich sehr erfreut über die Haltung Hoares und Edens. In Abessinien werde keine Kritik daran geübt, daß Großbritannien sich freie Hand bei der Bemühung um Frie- kW MÄHM Krher habe weher Stassen noch ein anbe- - DN stetzak l bletzn-z ke« und folgen, den Pr< für die di» j DR Protest Gewerks in Pärh von tt hak sich beamt« E. G. ü am Atz HayOsth Mazaki der Vef! DN Unruhen auf sechs imMt« Nixton-L hat in v die-fein! des Mit flößen, größere nahm e zwunger sträsiten - Mer nächmitt kämpfe cheyzug Ueb 'DR London lüng 15 schenme sich in Flascher fonischei waa«r, lichtzrri türmen
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