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Zeitschrift des Sächsischen Statistischen Landesamtes
- Bandzählung
- 72/73.1926/27(1927)
- Erscheinungsdatum
- 1927
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 375-72/73.1926/27
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1724953540-192600002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1724953540-19260000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1724953540-19260000
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Ergebnisse der Volkszählungen im Freistaat Sachsen in den Jahren 1834 bis 1925
- Autor
- Lommatzsch, Georg
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftZeitschrift des Sächsischen Statistischen Landesamtes
- BandBand 72/73.1926/27(1927) -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- ArtikelDie Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1925 1
- ArtikelDie Ergebnisse der Volkszählungen im Freistaat Sachsen in den ... 2
- ArtikelDie selbstständigen Gutsbezirke 62
- ArtikelDie Bevölkerung nach dem Glaubensbekenntnisse am 16. Juni 1925 67
- ArtikelDie sächsische Bevölkerung nach der Muttersprache 73
- ArtikelDie Berufszählung vom 16. Juni 1925 80
- ArtikelDie Ergebnisse der land- und forstwirtschaftlichen ... 162
- ArtikelDie gewerbliche Betriebszählung vom 16. Juni 1925 246
- ArtikelDie sächsische Papierindustrie nach der Betriebszählung vom 16. ... 290
- ArtikelDie sächsische Vigognespinnerei der Betriebszählung vom 16. Juni ... 294
- ArtikelDie Sparkassen im Jahre 1926 und im 1. Halbjahr 1927 296
- ArtikelStatistik der Wohlfahrtspflege 297
- ArtikelDie Ehescheidungen in Sachsen in den Jahren 1920 bis 1924 298
- ArtikelDie Zählung der Wohnungsuchenden am 8. Oktober 1926 302
- ArtikelDIe Wohnungszählung am 16. Mai 1927 306
- ArtikelVorläufige Zahlen zur Reichsfinanzstatistik 1913 und 1925 311
- SonstigesDer Güteraustausch Sachsens auf der Eisenbahn und der Elbe in ... 313
- SonstigesKleinere Mitteilungen 321
- BandBand 72/73.1926/27(1927) -
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Die Ergebnisse der Volkszählungen im Freistaat Sachsen in den Jahren 1834 bis 1925. Von Oberregierungsrat a. T. vr. Georg Lommatzsch, bisher Abteilungsleiter im Statistischen Landesamt. Die Ergebnisse aller Volkszählungen seit 1834 sind zwar in den verschiedenen Veröffentlichungen des Statistischen Landesamts, also vorzugsweise in den „Mitteilungen des Statistischen Vereins für das Königreich Sachsen", in der „Zeitschrift des Statistischen Bureaus im Kgl. Ministerium des Innern und späteren (seit 1905) Statistischen Landesamts" und in dein „Statistischen Jahrbuche für das Königreich Sachsen (seit 1918/20 für den Freistaat Sachsen)" enthalten?) allein es war nicht immer möglich, sie in einer derartigen Vereinzelung da selbst wiederzugeben, als wie ihre Aufbereitung stattgesunden hatte. Das Archiv des Statistischen Landesamts enthält dagegen zahlreiche und umfängliche handschriftliche Nachweise, die, besonders betreffs der territorialen Gliederung, weit eingehendere Studien über den Bevölkerungsstand Sachsens gestatten, als wie dies durch die Veröffent lichungen geschehen konnte. Soweit es sich indessen nur um die Auf bereitung und die Ergebnisse aller Volkszählungen bezüglich des Gesamtstaats Sachsen handelt, bietet eine Zusammenstellung irr Z. 1915 S- Iss. einen ausführlichen Überblick, auch bezüglich des In halts der verschiedenen Aufbereitungsvordrucke, auf welche hier ver wiesen werden muß. Sonst aber kann auch auf den Inhalt des im Jahre 1907 erschienenen „Nachschlagebuchs für die Veröffent lichungen des Kgl. Sächsischen Statistischen Landesamts und des früheren Statistischen Vereins für das König reich Sachsen in den Jahren 1831 bis Mtte 1907" (Dresden 1907, Druck und Kommissionsverlag von C. Heinrich) hingewiesen werden, wo unter dem Stichwort „Bevölkerungsstand" und weiter unter den dort verzeichneten Einzel-Stichwörtern Auskunft erteilti wird, an welcher Stelle in den verschiedenen amtlichen Veröffent lichungen Berichte über die Volkszählungsergebnisse vorzufinden sind. Ergänzend hierzu ist auch für die neueren Jahrgänge der Zeitschrift und des Jahrbuchs je ein „Alphabetisches Sachregister" am Schlüsse jedes Jahrganges angehängt worden; es bietet Nachweise über die Veröffentlichungen seit 1907.-) Es dürfte sich an dieser Stelle erübrigen, eingehender des eigent lichen Zählungswerks und der hierbei geübten Methoden zu gedenken; j 1) In dem nachstehenden Berichte mit „Mitt." — „Z." — „Jb." nebst Angabe der betreffenden Jahrgänge bezeichnet. 2) Vgl. u. a. Z. IMS, S. 77. — Z. 1924 u. 192S, S. 194. — Jb. 1918/1920, S. 452. hierüber sind früher vielfache Berichte erschienen.') Es sei nur kurz erwähnt, daß bis zum Jahre 1849 die Zählungen durch Häuslisten, später durch Haushaltungslisten vorgenommen wurde, daß hierbei auch Lage und Ort des bewohnten Grundstücks genau bezeichnet war, ebenso gewisse Personalien der Bevölkerung (Geschlecht, Alter, Staatsangehörigkeit, Glaubensbekenntnis, Familienstand, Beruf) fast immer, andere (Stellung zum Haushaltungsvorstand, Gebürtigkeit, Muttersprache, Gebrechlichkeit, vorübergehende An- und Abwesenheit) häufig festgestellt wurden. Alle Zählungen seit 1834 wurden in den ersten Tagen des Dezember?) vorgenommen, und zwar fast aus schließlich betreffs der ortsanwesenden Personen, welche zu einem bestimmten Zeitpunkte (Mitternacht zu Beginn des Zählungstages) in dem Haushalte anwesend waren, gleichviel, ob sie dort dauernd ver blieben oder nicht. Man hat in der Hauptsache auch davon abgesehen, auf Grund der festgestellten ortsanwesenden Bevölkerung unter Benutzung der erlangten Nachweise über die vorübergehend an- bzw. abwesenden Personen anderen, gelegentlich verwendeten Berechnungsarten über den Bevölkerungsstand näherzutreten. Denn es gibt bekanntermaßen deren verschiedene; am gebräuchlichsten sind die Feststellungen der eigentlichen Wohnbevölkerung, ferner die der rechtlichen und der Geburtsbevölkerung, die sich mit Heimat, Unterstützungs wohnsitz, Staatsangehörigkeit, Geburtsort des Einzelwesens beschäf tigt. Da die Zählungen vor Gründung des Deutschen Reichs im Inter esse und Auftrage des deutschen Zollvereins geschahen, ist man ferner auf eine Berechnung der „Zollabrechnungsbevölkerung"ch gelegentlich zugekommen. Auch die Wohnbevölkerung?) also eine Feststellung der gezählten ortsanwesenden Bevölkerung zuzüglich der vorübergehenden Ab-, aber abzüglich der vorübergehenden An wesenden, ist für einige Jahre berechnet worden. Aber im allgemeinen beziehen sich die Ergebnisse und ihre Veröffentlichungen auf die orts anwesende Bevölkerung Sachsens. (Vgl. bezüglich Wohnbevölkerung den II. Teil dieses Berichts, S. 30.) 1) Vgl. u. a. „Nachschlagebuch" (s. oben) unter dem Stichwort „Volks- zählungs-Erhebungsformulare" — Z. 1890, S. 51. 2) Vgl. u. a. Z. 1905, S. 76. 3) Vgl. u. a. Z. 1868, S. 194. — Z. 1915, S. 28/29. 4) Vgl. u. a. Z. 1868, S. 194/197. — Z. 1915, S. 28/29. — Jb. 1875, S. 10. — Jb. 1876, S. 9. — Jb. 1877, S. 116. I. Die Entwicklung des Brvvlkerungsstsndrs im Freistaat Sachsen während der Jahre 1834 bis 1910. Inhalt: Vorbemerkung (S. 2). 1. Die Grundlagen der Veränderung des Bevölkerungsstandes (S. 3). — 2. Stadt- und Landgemeinden (S. 6). — 3. Haushaltungen und Anstalten (S. 8). — 4. Das Geschlechtsverhältnis der Bevölkerung (S. 9). — 5. Alter und Familienstand (S. 10). — 6. Glaubensbekenntnis (S. 14). — 7. Staatsangehörigkeit, Gebürtigkeit und Muttersprache (S. 15). — 8. Dichtigkeit der Be völkerung S. 18). — Schlußwort (S. 27). Vorbemerkung. (Wohnungsstatistik), sowie im allgemeinen alle Daten, die mit dem als Diese Berichterstattung soll sich lediglich und allein aus? „Bevölkerungsbewegung" näherbezeichnetenZweige derBevölkerungs- den durch die Volkszählungen festgestellten Bevölkerungsstand be-! statistik zusammenhängen, soweit solche Ergebnisse nicht zur näheren ziehen. Ausgeschlossen bleiben sonach Erörterungen über alle Er- Erläuterung über die Ursachen der Veränderung des Bevölkerungsstands gebnisse, die durch besondere Erhebungen bezüglich der wirtschaft- erwähnenswert waren (vgl. hierzu den 1. Abschnitt S. 3). — Man lichen Lage und der gewerblichen Tätigkeit der Bevölkerung gewonnen ! hat es also nur mit dem engeren Begriff „Bevölkerungsstand" zu tun! wurden (Berufs-, Gewerbe- und Betriebszählungen, Steuerstatistik), ! Ferner ist vorgezogen worden, in der Berichterstattung die Wiedergabe ferner alle auf Wvhnungsverhältnisse bezügliche Untersuchungen von absoluten Zahlenergebnissen tunlichst zu beschränken, um nicht
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