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Zeitschrift des Sächsischen Statistischen Landesamtes
- Bandzählung
- 69.1923(1924)
- Erscheinungsdatum
- 1924
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.A.162-69.1923
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1724953540-192300006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1724953540-19230000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1724953540-19230000
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Bewegung der Bevölkerung und die Todesursachen 1916 bis 1920
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftZeitschrift des Sächsischen Statistischen Landesamtes
- BandBand 69.1923(1924) -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- SonstigesDie Bewegung der Bevölkerung und die Todesursachen 1916 bis 1920 1
- SonstigesDie Scheidungen und Nichtigkeitserklärungen von Ehen in Sachsen ... 59
- SonstigesDie Legitimationen unehelicher Kinder in den Jahren 1916 bis 1920 70
- SonstigesDie Unterrichts- und Erziehungsanstalten in Sachsen 78
- SonstigesDie Sparkassen von 1916 bis 1920 139
- ArtikelIndexziffern der Lebenshaltungskosten 178
- ArtikelDas Volkbegehren auf Auflösung des Landtages im Juni 1922 und ... 180
- BandBand 69.1923(1924) -
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69. Jahrgang. Zeitschrift des Sächsischen W Statistischen Die Zeitschrift erscheint jährlich in t oder 2 Heften. /O /O beziehen durch den Buchhandel. Preis des Jahrgangs 3,50 Gold-Mark. Die Bewegung der Bevölkerung und die Todesursachen 1916 bis 1920. Inhalt. I- Erläuterungen von Oberregierungsrat Or. Georg Lommatzsch, Abteilungsleiter im Statistischen Landesamt. — 1. Gewinnung und Ausbereitung des Materials (S. 1). — 2. Die Bevölkerungsbewegung im Deutschen Reiche und in den hauptsächlichsten deutschen Ländern (S. 3). — 3. Eheschließungen (S. 4). — 4. Die Geborenen (S. 7). — 5. Die Sterbefülle (S. 12). — 6. Der Geburten- bzw. Sierbefallüberschuß (S. IS). — 7. Die Todesursachen (S. 43). II. Tabellen. Übersicht 1 über Eheschließungen, Geburten, Sterbefälle und Geburten- bzw. Sterbefallüberschuß in den Einzel jahren und Verwaltungsbezirken (S. 18 19). — Übersicht 2 bis 7 über Eheschließungen (S...20 bis 24). — Übersichten 8a bis 19 über Geburten (S. 25 bis 37). — Übersichten 20 bis 27 über Sterbefälle (S. 38 bis 47). — Übersichten 28 bis 30 über Todesursachen (S. 48 bis 58). I. Krlliuterumjt'tt. Von Oberregierungsrat Du. Georg Lommatzsch, Abteilungsleiter im Statistischen Landesamt. 1. Gewinnung und Aufbereitung des Materials. Bezüglich der Erhebung der Bevölkerungsbewegungsstatistik und ihrer technischen Aufbereitung hat das Jahrfünft 1916/20 keine Veränderungen gebracht; nach wie vor beruhte die Ehe schließungsstatistik auf der Ausnutzung der auf den standesamt lichen Zählkarten verzeichneten Fragen, die Geburts- und Sterbe fallstatistik, einschl. der Todesursachen auf den Fragen in den eingehenden Meldebogen. Für die technische Aufbereitung fanden die Hollerith-Maschinen und die Lochnngskarten Verwendung (Näheres vgl. in Zeitschrift 1918/19, S. I ff.). Anders war es mit der sachlichen Bearbeitung der Er gebnisse; hier fanden, zunächst lediglich für landesstatistische Zwecke, einige Erweiterungen der aufgestellten Tabellen statt und zwar seit dem Jahre 1919: 1. über den Verwandtschaftsgrad der Eheschließenden, kombiniert mit dem Glaubensbekenntnisse (siehe Übersicht 7 auf S. 24); 2. über die Zahl der ehelichen Geburten, Kombination der Ehedauer mit der Niederkunftszahl und dem Heiratsalter der Mutter (siehe Übersichten 16 u. 17 auf S. 36); 3. über die in zweiter und weiterer Ehe Geborenen nach -Ordnungszahl der Kinder und nach dem gegenseitigen Alter der Eltern (siehe Übersicht 18 auf S. 37); 4. über die Zahl der unehelichen Wöchnerinnen und der von ihnen überhaupt ge borenen Kinder mit Unterscheidung der letzteren nach ehelicher oder unehelicher Abkunft, nach Geschlecht, Ordnungszahl, wie auch nach dem Alter der Mutter (siehe Übersicht 19 auf S. 37). — Dafür trat mit Abschluß des Weltkrieges insofern eine Vermin derung der aufgestellten tabellarischen Übersichten für die Sterbe fälle ein, als, gemäß reichsstatistischer Vorschriften, für das Jahr 1920 überhaupt) die gestorbenen Militärpersonen nicht mehr gesondert aufgesührt und für die Jahre 1919 und 1920 nur noch besondere Tabellen für die nachträglich gemeldeten ge storbenen Kriegsteilnehmer aus den Jahren 1914 bis 1918 an- Zeitschrist des Sachs. Statistischen Landesamtcs. SS. Jahrg. IVLS. gefertigt wurden. Wenn auch die Zahl dieser Nachmeldungen - noch immer ziemlich groß war (vgl. nachstehend), so war doch - der Umfang der erforderlichen Nachtragstabellen wesentlich ver mindert und ihre Aufstellung erforderte nicht mehr so viel Ar beit und Zeit als wie in den Kriegsjahren selbst. Die Zahl der Standesämter Sachsens, die am Ende des Jahrfünfts 1911/15 insgesamt 1224 (mit 172 städtischen) betrug, hat sich bis Ende des Jahres 1920 auf 1232 gesteigert, indem 14 neue Standesämter hinzutraten, dagegen 6 auf gehoben wurden. Das letztere geschah zum Teil infolge von Einverleibungen von ländlichen Vororten in nahegelegene Stadt gemeinden, znm Teil durch Zusammenlegung von Standesämtern, wobei besonders noch der Umstand der Zusammenlegung ganzer Gemeinden selbst wirksam war, z. B. die Vereinigung der Städte Lichtenstein und Callnberg, sowie die der Stadt Neusalza mit der Landgemeinde Spremberg zu je einer Stadt mit entsprechen dem Doppelnamen. Demgemäß zählte man am Ende des Jahr fünfts 1916/20 zusammen 173 städtische und 1059 ländliche Standesamtsbezirke. Ferner soll noch hier erwähnt werden, daß am 1. Juli 1919 eine Amtshauptmannschasts-Zweigstelle in Werdau errichtet wurde, umfassend die Städte Crimmitschau und Werdau, sowie 52 Landgemeinden der Amtshauptmannschaft Zwickau, die am 1. Juli 1920 zur selbständigen Amtshauptmannschaft Werdau, mit anderweiter Hinzufügung von 7 Gemeinden der Amtshauptinannschaft Plauen (Standesamt Neumark) er hoben wurde. Da aber diese Veränderung in der Verwaltungs einteilung Sachsens erst im letzten Jahre des hier behandelten Jahrfünfts eintrat und vielfach die Ergebnisse der Jahre 1916 bis 1918 nur für den Gesamtbezirk der ehemaligen ganzen Amtshauptmannschaft Zwickau zusammengestellt worden waren, aus denen die für die neue Amtshauptinannschaft Werdau nicht abgeschieden werden konnten, so ist in den nachfolgenden Über sichten von einer besonderen Erwähnung dieses Verwaltungs bezirks Abstand genommen und es sind nur die Ergebnisse der ehe maligen Amtshauptmannschaft Zwickau eingestellt worden. — i
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