Der sächsische Erzähler : 13.05.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-05-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193305133
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19330513
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1933
- Monat1933-05
- Tag1933-05-13
- Monat1933-05
- Jahr1933
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- Titel
- Der sächsische Erzähler : 13.05.1933
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Zp» «in« Howe« Monat« UL bwnVLtt» k d« Elnzelmunmer 10 Pf-. LS Ueberraschende Einberufung des Reichstages. Abwehrkundgebung gegen die Genfer Demütigung. - Der Reichskanzler wird zur Außenpolitik sprechen. MSW»L-M-r TägebM firrWHHwerda AleuKirch un-^Mmgegen- Einzige Tages zeitung im Amtsgerichtsbezirk UnabhängigeZeitung für alle Stände in Stadt und Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Der Sächsisch, GqLhler ist da, -m BervfsentÜchmtg deramtlichen Bekamt. Beilagen; Illustriert» Somtamblatt Heimattundliche Beilage x Frau machungen der Amtshauptmannschafh de» Atbeitrgertcht, um de« Haupt- und Heim / LandwirtschaMche Beilaae. — DmG und Verlag von zollanm-uBautztty däeMnIsgerichtt,de«Finanzamt«.derSchulinspelNion Friedrich May, G. m. b. H. in BtschvfswerdL.—- Postscheckkonto Amt und de« Stadlrat» zu Mschofswettra behvrdmhersen» beftumnte Blatt Dresden Nr. 1521. Gemeindeoerbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 Ferukmqer «utt »tfchokw-rda Nr. «4 «ad 4«. Äu fiall« höherer Gewalt — rtrieg oder sonstiger irgent Störung de» Berich— der Zeitung oder der _ tuuaen hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung »der Nachlieferung der Zeitung oder ausRüchzahlung de» Bezugspreisen Sonnabend, den 13. Mai 1S33 H«» halbmonatlich ««1 I^E beb» w fick, 2 Pfg. s- , - «nnnme 1ö Pfg.) Nr 112 ck »sichokmerda Nr. 444 «ad 44». «areigmprew (in Reich,mark): D^44mw bwtt. e^altige ilt -Krieg oder sonstiaer irgendwelcher Millinuterze i, iüM, ortNche «Mtgen 8 Pfg. Sm Tertteil di« »»». i^r Beförderung,einÄ» 90 mm breit« Millimeterzrll« 80 Pfg. Für dao LrschMen oon >iel>«? keinen Anspruch auf Lieferung oder Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plötz« ^^ Mf RaZ^ Ä, B^preis«» kein. ÄewShr. - <krfüllung«rt »ischofmverda. 88. Jahrgang Berlin, 18. Mai. (Drahtb.) Der Reichstag ist ganz über raschend für Mittwoch, 17. Mai, IS Uhr, elnberufen worden. Auf der Tagesordnung steht al« einziger Gegenstand die Entgegennahme Äner ReglerungserNSrung über die Genfer Abrüstnagsvqrhandlungea. Die Reichstagsfihung findet wieder in den Krollräumen statt. Die plötzliche Einberufung de» Reichstag« zum 17. Mal hat allgemein Üeberraschung ausgelöst, insbesondere hat sie auch da.» Ausland stark überrascht, wie letzt festfiehk, wird die Regiernng vor dem Reichstag zu den Gen fer Behandlungen und auch zur gesamte« außen- polt tischen Lage Stellung nehme«. Reichskanzler Ado» Hitler mlrd selbst dqs Wort ergreifen. Das Forum de» Reichstag» dürste man gewählt haben, weil eine Er klärung in Genf wobt nicht die Beachtung finden würde, die eine Erklärung vor der deutschen Volksvertretung findet, zu mal an der Relchstaarfihyng auch das diplomattsche Korps in solchen Fällen teilzunehmen pflegt. Richt nur die Geuker Verhandlungen, sonder« auch die uuberechfiate« Augvisfeim englische« ober- stau», die alle bkherigea Angriffe «och weit übertreffe«, MAgea die Relchsreglerung zu einer Verteidigung. Die R«Goru«g kan« zu derartige« unberechttgten feivdseligtza Mchnahmen gegen Deutschland nicht mehr schweigen. Voraussichtlich wird ein Aussprache über die außen- pöltüsche Lage statfflnden, über deren Einzelheiten mit den Fraktionen in der kommenden Woche noch beraten wird. G Die Bemerkung über die Angriffe im englischen Ober« Haus bezieht sich auf die Tatsache, daß am Donnerstag im englischen Oberhaus über die Abrüstungsfrage und vor allem über die Haltung Deutschlands auf der Abrüstungskonferenz debattiert würbe, wobei es zu den erwähnten unberechtig ten Angriffen gegen Deutschland gekommen ist. Sachlich ist dazu zu berichten, daß Viscount Ereil die Diskussion mit einer längeren Rede einleltete, in der er forderte, daß Eng land mit den übrigen Alliierten einen Abrüstungsplan for muliere, der dann Deutschland mit dem Bemerken voraelegt werden solle, man sei bereit, diesen Vertrag artikelweise zu erörtern. Lehne Deutschland dann ab, so falle ihm die volle Verantwortung zu. Cecil erklärte, daß unter keinen Um ständen irgendein Vorschlag für eine deutsche Aufrüstung in Betracht kommen dürfte. Cecil unterstützte dann den fran zösischen Wunsch nach Schaffung einer permanenten Ab rüstungskommission. Er schloß mit einem Appell an die Re gierung, sich der britischen Lage bewußt zu sein und entspre chend zu handeln. Für die Arbeiteropposition unterstützte Lorb Marmour die Ausführungen Discount Cecils. Hier schloß sich dann eine Rede Lord Hailshams an. Tagesschau. * Reich»kag,präsidenl Goering Hal lm Einvernehmen mit dem Reichskanzler de« Reichstag zu Mittwoch, 17. Mai, nachmittag» Z Uhr, elnberufen. Der Reichskanzler wird selbst da, Morl er- greift» und zur gesamten außenpolitischen Lag« Stellung nehmen. Die Relchalagninberusung Hal allgemein, besonder, auch im Um lande, stark überrascht. * Di« nationalsozialistische Laudlagssrattion Hal dem sächsischen Landtag <lu Ermächtlguag^eseh zugeleilel, durch welche, auch in Sachsen dl« gesetzmäßigen Voramsehuagen zu einer einheitlichen polllN ml« dem Reiche geschasst» werden sollen. * Da» sächsische Gesamkminlsterium Hal in seiner ersten Sit zung am Freilag beschlossen, den Landlag zum 1«. Mai einzube- rustu. Der bisherig« kommissarisch« Volk^lldungomlnister Dr. HarlnaS« «mrde endgültig al, Minister beflällgl. * Der Seneralstaatwnwall beim Landgerichl l in Berlin Hal, um «ine geordnel« Verwendung de, deutschen Arbeikervermögen, sicherzustellea, auch die Beschlagnahme d«, Vermögen, der Freien Gewerffchaslen angeordnel. * Zm verlause der Aktion gegen die Freie» Gewerkschaften werden immer neue Fälle von Korruption und Untreue festgestellt. Der Führer der deutschen Abordnung auf der Abrüstung,!»»- Irreuz, Botschafter Nadolny, beglbt sich am Montagabend zur Be richterstattung für einig« Tag« nach Bersin. Der Botschafter be- abflchNgt, bereit, am Donnerstag oder Freitag nach Genf zurückzu kehren. *) Ausführliche, an anderer Stell«. Der Entschluß des Reichslagspräsidenten, den Reichstag für den nächsten Mittwoch einzuberufen, um der deuischen Volksvertretung Gelegenheit zu einer großzügigen Kund gebung gqftn-as Verhalten der europäischen Großmächte in Genf zu geben, ist die würdige und wirkungs volle Antwort aus die empörenden Vor gänge, die sich ist den letzten Tagen auf der Ab rüstungskonferenz abgespielt haben. Der Reichs- tagsprästdent hat seinen Entschluß selbstverständlich im eng sten Einvernehmen mit dem Reichskanzler und dem gesam ten Reichskabinett gefaßt. In der Sitzung des Kabinetts am heutigen Nach mittag hat Reichsaußenminister v. Neurath eingehend über die Vorgänge in Genf berichtet. Im Anschluß daran hat der Reichskanzler sein« Auffassung über die ge samte außenpolitische Lage dargelegt. Die Ausführungen des Außenministers und de» Reichskanzler» in dieser Kabi- ncttssltzuna sind der Art dieser Beratungen entsprechend ver traulich. Aber die Vorgänge, über die von Neurath dem Kabinett berichtete, sind der Oeffentlichkeit ohnehin durch die Meldungen aus Genf ausreichend bekannt geworden. Man hat daraus in gar» Deutschland mit Entrüstung entnehmen «Wey, dgh die Abrüstungskonferenz nicht gewillt ist, die Wmer und immer wieder erhobene deutsche Forderung sta H"Gkr1 chbrrechtigung anzuerkennen, sondern daß sie vielmehr unter offizieller Zustimmung mehrerer Großmächte und unter neutraler Haltung einer Anzahl an derer Regierüngen dazu übergehen will, die deutschen Wehr verbände nach einem völlig unberechtigten Zahlenverhältnis auf die deutsche Heeresstdrke anzurechnen. Das ist ein Verfahren, das weder sachlich noch moralisch irgendwie begründet ist, und die Reichsregienmg ist nicht gesonnen, eine derartige Behand lung Deutschlands stillschweigend hinzunehmen. Die Erfahrung hat ost genug gegeigt, daß Derwah- rungen, die von unseren Vertretern in Genf eingelegt werden, angesichts der dort herrschenden politischen Einstel lung Nicht die gewünschte Durchschlagskraft haben können. Deshalb war es ein durchaus richtiger Entschluß, den unerläßlichen deutschen Einspruch gegen die Behandlung, die wir gegenwärtig in Genf erfahren, nicht an Ort und Stelle, sondern vielmehr vor dem Deutschen Reichstag auszusprechen. Gerade angesichts der Tat sache, daß sich der Deutsche Reichstag nach der Annahme des Ermächtigungsgesetzes auf unbestimmt« Zeit vertagt hatte, wird der Beschluß seiner Einberufung überall um so größe res Aufsehen erregen, da diese außerordentliche Sitzung aus schließlich zum Zwecke einer solchen außenpolitischen Kund gebung stattfindet. Im Reichstage werden tüe diplomatischen Vertreter der auswärtigen Mächte und die Vertreter der ge samten Weltpresse versammelt sein und sie werden hier mit ganz anderer Aufmerksamkeit als auf dem internationalen Boden in Genf die Erklärungen des Reichskanzlers und des Deutschen Reichstages zur Kenntnis nehmen. Der Reichstag wird im Anschluß an die Rede des Reichskanzlers die vornehmste vaterländische Aufgabe zu erfüllen hoben, die es unter den jetzt obwaltenden Umständen für die Volks vertretung überhaupt gibt, das heißt, er wird sich in geschlos- sener einheitlicher Front hinter di« Regierung stellen. Starker Eindruck in Genf. Genf, 13. Mai. (Drahtb.) Auf der Abrüstungskonfe renz hat die Nachvicht von der Einberufung des Reichstages einen außerordentlich starken Eindruck hervorgerufen. Es wird allgemein als eist geschickter politischer Schachzug be- wertet, daß die Reichsregierung sich dieses Forum» bedient, um vor aller Welt ihre Auffassung über di« Vorgänge in Senf kund zu tun. Ans der Kabinettssttzung. Berlin, 12. Mai. Außer der Aussprache über die poli tische und wirtschaftspolitische Lage beschäftigte sich das Reichskabinett in seiner Sitzung sehr ausführlich mit einem Gesetzentwurf zur Aenderung strafrechtlicher Borschriften, die durch die politische und geistige Um stellung notwendig geworden fit, ohne die Beratungen hier- über zu einem endgültigen Abschluß zu bringen. Ferner verabschiedete das Reichskabinett ein vom Reichswirtschafts ministerium vorgelegtes Gesetz über Zweck spar- Unternehmungen. Weiter wurde beraten «in Gesetz gegen die Tierquälerei und «in Gesetz über Mißhandlung von Kindern. Die Strafen für Tierquälerei und Kindermlß- Handlung dürften erheblich verschärft werden. Leichte Entspannung. Vermiltlunasvorschlag Hendersons angenommen. — Deutschlands Stellung befestigt. Genf, 12. Mai. Das Präsidium der Abrüstungskonfe renz hat Freitagnachmittag in einer.kaum viertelstündigen Sitzung den Bermittlungsvorschlag des Präsidenten Hender son einstimmig angenommen, der zunächst eine Weiterfüh rung der Abrüstungskonferenz ermöglicht. Danach soll der Hauptausschub am Montag tn eine allgemeine Aussprache über di« gesamten Kriegsmaterial- und Effektivfragen und die Frag« der Dauer des ersten Abrüstungsabkommen» ein treten. Jeder Macht bleibt es stet, hierbei ihren Standpunkt zu den allgemeinen und einzelnen Fragen darzulegen. Dieser Beschluß des Präsidiums ist in Konserenzkreisen mit einem gewissen Gefühl der Erleichterung «lfge- nommen woiken, da damit der allgemein befürchtete unmit telbare Bruch der Konferenz zunächst vermieden werden konnte. Die Zustimmung der Großmächte zu dem Vermittlungs vorschlag Henderson» kann nur als ein deutliche» Zeichen dahin aufgefaßt werden, daß man trotz der gegenwärtig un- Lweiselhaft für sie ungewöhnlich ungünstigen internationalen Lage dennoch einen Abbruch der Abrüstungskonferenz und die sich daraus ergebenden Folgen für Deutschland scheut und zunächst von England doch versucht wird, den Weg einer Einigung mit Deutschland zu beschreiten. Die deutsche Stellung auf der Abrüstungskonferenz Hal sich immerhin nicht unerheblich verstärkt, da trotz der unüberbietbaren An griffe und Verdächtigungen die deutsche Regierung ihren Standpunkt bisher ohne jede Einschränkung aufrechterhalten hat und nunmehr entsprechend den deutschen Wünschen eine Gesamtaussprache über die Kriegsmaterialfrage stattfindet. Der Beschluß über die Anrechnung der deutschen Wehr verbände als militärisch verwendbar wurde gegen di« Stim men Deutschlands und Ungarn» gefaßt. Dafür haben gestimmt: Frankreich, England, Belgien, Polen, Süd- slawien, Tschechoslowakei, Rumänien, Portugal und Hol land; der Stimme enthielten sich die Vereinigten Staaten von Amerika, Italien, Finnland, Schweden, Ma nien, die Türkei, Japan und — Oe st erreich. Antwort an England wegen des Doll waffenstillstandes. vnb Berlin, 12. Mai. (E. M.) Die Reichsregierung hak Keule die Antwort an England wegen des Aollwaffen- ftillstandes hinausgehen lassen und im Prinzip dem Zoll- Waffenstillstand bi» zum 31. Juli zugestimmt. Sie hat dabei betont, daß die besondere Lage Deutschlands als größtes Schuldnerland der Welt da» Reich natürlich zu einigen Vor behalten zwingen müsse. Da, Reich brauche bei seiner Han dels- und währungspolitischen Lage freie Hand, wenn etwa neue Ereignisse eine neue Situation schaffen sollten. Ueaer Zwischenfall in London. vtd London, 12 Mai. Im Claridge-Hotel, in dem Rosenberg zur Zeit wohnt, kam es erneut zu einem Zwi schenfall. Als die Hotelgäste beim Mittagsmahl saßen, er- hoben sich plötzlich ein Mann und eine Frau von ihrem Tisch und versuchten unter Verteilung von Flugschriften Reden gegen die Hitler-Regierung zu halten. Unter allgemeiner Aufregung wurden die beiden von den Kellnern aus dem Hotel verwiesen. Die Demonstranten gehörten der Kommu nistischen Partei an. Dur Neuordnung der Fettwirtfchaft. Berlin, 12. Mai. Im Rahmen der Neuordnung der Fettwirtschaft wurde die Maraarineproduktion für di« Zeit vom 27. März bis 30. Juni 1933 zunächst auf SO Prozent der in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember 1932 herge stellten Margarinemenge beschränkt. Gleichzeitig wurde die Möglichkeit geschaffen, ein Zusatzkontingent von 10 Prozent an di« Margarinefabviken zu verteilen. Das ist nunmehr feiten» des Reichsmtnister» für Ernährung und Landwirt- fchaft geschehen. Dabei wurden die kleinen und mittleren Betriebe bevorzugt behandelt und die Kontingent« auf die einzelnen Fabriken verteilt, um Betriebsstillegungen in der Mavgarim-Industrie zu verhindern. In Verbindung hier mit ist der Margarine-Industrie die Auflage gemacht wor den, oei der Herstellung von Margarine Magermilch in Höhe von rund 20 Prozent der tn der Kontingentszeit noch
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