Der sächsische Erzähler : 08.02.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193702082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19370208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19370208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1937
- Monat1937-02
- Tag1937-02-08
- Monat1937-02
- Jahr1937
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- Titel
- Der sächsische Erzähler : 08.02.1937
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DerMWeLrMer die IkukirH und Zlmgegend Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt Heimatkundliche Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich May, in Bischofswerda. — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr.'64 Tageklaü firJiftssoßwerda Einzige Tageszeitung im Awtsgerichtsbezirk Aischosswerda und den angrenzenden Gebieten zur Veröffentlichung der auttlichenBekarmt- mschast zu Bauden «. der Bürgermeister zu chörvlicherseits bestimmte Blatt u. rMhMfemer lanzamt» zu Bischofswerda u. and. Behörden. 12-ach mtt Ausnahme der Sonn- und für di, Zeit eine« bald«» Monat«: D RM. UE bet» Abhäw in der S« i Kpf. Einzelmunmer 10 Stof. (Son« «uvmer 10 Nps.) Fernsprecher Amt Vischoftwerda Nr. 444 und 445. Im Fall« von Betriebsstörungen oder Unterbrechung der LrfSrderun-erlnrlchtunaen durch höher« Gewalt hat der Be zieher ketnen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Fettung oder auf Rückzahlung de, Bezugspreise». Anzeigenpreis: Di« 4S nun breite einspaltige MMtmrterzeile 8 Rpf. Im Textteil die SO mm breite Millimeterzell« 25 Rpf. Rachlag nach den gesetzlich vorgeschriebenen SStzen. Für da. Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen keine Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Str. SS Lagesschau. * Die feierlich« Eröffnung de, vierten Relchsbernfswetttamp- FperMast stM. 5«bruar, 20^0 Uhr. t« VerNner * DK Anstellung »Grün« Woche" in Berlin wurde von zzo ooo Personen besucht und somit del, Ergebnis de* Vorjahre» um «ooo übertroffen. * Reuter meldet au, Gibraltar, daß die nationalen spanischen Trupp«« «an Sonntagabend Malaga erreicht habe«. In den Außen bezirken der Stadt sollen bereit, heftig« Strahenkämpfe im Sange sein. Nach den letzte« Meld««,«« soll Malaga völlig umzingelt sein, ^tznch an desFreot »« Madrid ist der Kamps wieder auf- geuomwen wordell^vie uatsouateu Truppen haben am Souaabeud und Sünntag ueutA Geiätwe gewönne«. * Der lranzSUch« SlaatzprSfident Lebrun richtet« «inen 1h»- pell a» die MtjWcheu JournaNfleu. tu welchem er dringend vor tl^terifcher Hetze wmkute. ' Der «athdiische Prima, von Irkmd und Kardinalerzbischof voü Archahh. Joseph Mac ftori^ hat in einem Hirtenbrief die ka tholische JUgevd Irimid, zmn «cktiveu Saaqff gegen den Kom- mnulönms emftprnfen. 1 AusführiicheS an audeiffr Stelle Montag, den 8. Februar 1V37 92. Jahrgang !N »arten. scheu ymerattoueu Verluste beigebrat zahlreiche Gefangene. herrscht Mrd. Der Sonderberichterstatter des DNB. kannte sich auf der Rückkehr davon überzeugen, wie außerordentlich das Sie- lande aufgeweicht ist, in dem di« Wagen teilweise bis zu dm Achsen versinken. Trotzdem ist die Stimmung bei 8m nationalen Truppen außerordentlich gut. Sm Gegensatz dazu schildern .übergelaufene bolschewistische Söldner dl« Stimmung bei dm Bolschewisten als außerordentlich ge drückt, was hauptsächlich auf die mangelhafte verpßfttzNNg zurückAuführm sei beitsmarktes durch irgendwelche Einflüsse von außen her. Mir erwarten eine Stetigkeit der Preise, weil es uns nicht mehr stürm kann, wenn draußen irgendein Jude Getreide oewrennt oder Kaffe« in» Meer schüttet. Intentionale Preismanöver berühren Deutschland nicht mehr, warben ein« Stetigkeit der Ernährui Noe Kämpfe vor Madrid. Erfolge der spanischen National truppen. DNB. Salamanca, 7. Februar. Der Oberste Befehls haber in Salamanca teilt in seinem Heeresbericht vom Sonnabend mit, daß die vor Madrid liegenden Divisionen ihre Vorhutstellungen bedeutend verbessern konnten. Hier- bei wurden die Ortschaften La Maranosa, Voque und Eien- pozuelo (am Frontabschnitt südöstlich Madrid» zwischen den Landstraßen Madrid—Aranjuez und Madrid-Valencia) eingenommen. DNB. Toledo, 8. Februar. (Vom Sonderberichterstat ter des DNB.) wie zu erwarten war, fetzte General Varela die am Sonnabend begonnenen Operationen auf dem rechten Flügel vor Madrid fort, nachdem die eroberten Stellungen in und um die Ortschaft Maranosa über Nacht befehl-mäßig befestigt und die Artillerie nach vorn geschafft worden waren. Die Gefechte de» Sonntag, spielten sich in dem Raum zwischen den Ortschaften Maranosa und Valde- moro sowie dem Fluß Jarama ab. müssen. Ich werde weiter nicht davor zurückschrecken, alle Reserven der Arbeitsfront einzusetzen auch für di« Ausge staltung der Organisation „Kraft durch Freude". Wir wer den weiterhin Erholungsheim«, Seebäder und Schiffe bauen. Ich wage diesen Einsatz, weil ich weiß, daß er sich hundertfach lohnen wird. Mit großer Freud kann ich feststellen, daß ich in diesen Fragen auch mit Dr. Schacht vollkommen einig bin. Mit der Hitlerjugend ar beiten wir in den Fragen der Berufserziehung auf das engste zusammen. Daneben steht di« ständige Schulung der politischen Leiter auf den Ordensburgen und in geplanten neuen Schullehrgängen. Mr werden dafür sorgen, daß die Leistung und der Wille des Volkes stets die gleiche Richtung haben, unentwegt in der Gesamtfrist des neuen Vierjahres planes. DNB. London, 8. Februar, Die nationalen spanischen Truppen haben nach Meldungen» die in den frühen Mor genstunden des Montag in London einllefeu» am Sonntag abend Malaga erreicht. Heftige Strahenkämpfe zwischen de« Nationalen und den Bolschewisten sollen in den Außen bezirken der Stadt im Gange sein. In einer halbamtlichen Beutermeiduag au» Gibraltar wird der Einmarsch -er vor dersten nationalen Kolonnen in Malaga bestätigt. Rund 25 bis 30000 nationale Truppen sollen an der SAacht um Malaga teilnehmen. Die bolschewistischen Streitkräfte werden als gleichstark bezeichnet. Der natlo- , nale Vormarsch wurde aufs wirksamste durch die nationale , Flotte unterstützt. Sie umfaßt S Kreuzer, ein Kanonen- i boot und 12 bewaffnete Jischdampfer. Malaga völlig mvzingelt. Salamanca, 8. Februar. (Vom Sonderberichterstatter des DNB.) Der Heeresbericht des obersten Befehlshaber in Salamanca bestätigt den siegreichen Vormarsch der na tionalen Truppen an der Malagafront. Die nationalen Truppen stad t« Laufe de, Sonntag weiter konzentrisch gegen Malaga voraestoßen und haben, nachdem der wider stand der Bolschewisten besonders an den Gebirgspässen im Norden gebrochen worden war, die Stadt völlig umzingelt. Die Stadtgrenze ist bereits erreicht worden. Nach Mitteilungen des Generals Quelpo de Llano sind die am Sonnabend am Leonpaß angelanaten Truppenteile weiter vorgestern und bi, auf eine Entfernung von drei Kilometer an Malewa berangekommen. Eine Vorhut dieser Abteilung hat bereits die ersten Häuser der Provinzhaupt- stadk besetzen können. Vie aus Anlequera vorgestoßenen Truppen, die i« Laufe de» Sonntag die Stadt Almogia er obert hatten, haben den Eampillofluß überschritten und be- finden sich nun gleichfalls am nördlichen Stadtrand von Ma laga. Nördlich der Stadt wurden die Ortschaften Villanue- va del Trabuco und Villanueva de Rosario, nordwestlich die Ortschaft «bdalagi, und westlich die Stadt Ardale, er- aber». Auch die Truppen, die am Sonntagvormittag Fueu- airola im Süden eingenommen Halle«, find weitere ZI Kilometer oorgedruugen «ad liegen augenblicklich an -er südlichen Stadtgreuze von Malaga. Nach Aussage de» Gene ral» Oueipo de Llano ist die Emnahme der wuhtigen Pro- vivzhaivtfia-k im Laufe de» Montag zu er- au» zu verfolgen. In dem welligen Gelände, da» nach dän Jarama zu steil abfällt und das von durch die Wolkenbrüche reihend gewordenen Bächen durchquert Mrd, kämAten sich die nationalen Truppen, di« sich hauptsächlich aus Üegiönä- ren und Mawkkanem zusammensetzten, bis zu der Ortschaft San Martin de la Vega vor. Sie trafen auf nur geringen Widerstand der Bolschewisten. Das Vordrinaen der Infan terie Mrd wesentlich durch in großer Zahl eingesetzte Lanks untersüitzt. Zur Vermeidung von Zeitverlusten wurde di« Ortschaft San Martin -e la Vega aber nicht erobert, sondern seitlich lkegengelaffen. Einem weiteren Vormarsch setzten -i« reißenden Fluten des Jarama «in Ende, dessen Brücken von dm Bolschewisten zerstört worden sind. Die neu« Front verläuft nunmehr längs de» Jarama, von wo aus die Stra ße nach Valencia leicht von der nationalen Artillerie be- nungen, eine Verbilligung der Kleidung, eine Freihett de» Weges der industriellen Produktion bis zur Herstellung wahrhaften Volksguts, etwa des Volks wagen», eine Verbilligung des Brennstoffs, di« auch dem Arbeiter in den Genuß der Erzeugnisse moder ner Technik setzt. Ich spreche dabet nicht vom Gemeinschafts genuß, sondern vott den Möglichkeiten für den Einzelnen. Natürlich stehen der Erfüllung solcher Ziele noch er hebliche Schwierigkeiten gegenüber. Wir wissen, daß ein Teil von Gütenr, an die Mr uns gewöhnt haben, einfach in unserem Lande nicht erzeugt werden kann. Vom Luxus des Wohllebens Mrd uns manches fehlen. Wir wissen aber auch, daß das Volk hie Größe der Aufgabe versteht und da mit zur Leistung bereit ist. Wir müssen auf engem Raum, wenn wir di« Verwirklichung unserer wirtschaftlichem Maß» nahmen richtig wertett, für die Umstellung des Lebens von 100 Mill. Menschen sorgen. Der Führer und Pg. Göring haben ständig betont, daß das Opfer kostet. Wer hier ist die Deutsche Arbeitsfront zum Einsatz bereit. Im vollen Einvernehmen mit Pa. Göring wird sie irr den Bierjahresplan besonders ein geschaltet. Wir werden uns um den Bau der Wohnungen für die Arbeiter kümmern, um die Aufgaben der Siedlung und die Ausgestaltung des Arbeitspkchee. Bei der Be rufsschulung konnten wir mit einem völlig fertigen Plan zur Verfügung stehen. 800 Lehrwerkstätten sind fertig, 500 Lchnoerkstätten sind im Bau. Das System der Berufsbil dung ist bei uns fertig gestaltet. Wir werden keinen Drill, sondern EtKehuNgiZuv Hesstüng, zur Freude an der Arbeit durchsetzen/auch wenn wir in gesteigertem Tempo arbeiten ; WE WMWV WVtnSskVUl FUM WelsUP vklbll. ' MoMstermlg TMVoKbwMen» für die Durchführung -« MinV-VMplem«. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, der Leiter der Deut schen Arbeitsfront, macht« im Verlauft eines Gesprächs mit dem »Berliner Lokatanzeiger" wichtige Mitteilungen über j die Mobilisierung des Dolkswillens für die Durchführung des Merjahresplanes. Er führte unter anderem aus: Erst wenn der Mensch wirklich in der Lage ist, sein Leben völlig ! frei Ml gestalten, kann er auch seelisch di« Kräfte der Freiheit entwickeln, di« ihm di« große, in ihm wohnend« Leistung-- fähigkeil einzusetzen gestatten. Genau so ist es bei den Völ kern. Pa» International« Judentum hat schon gefühlt, wohin unser Weg jetzt geht. Es fängt Meder an zu Hetzen. Des- hBb spricht man draußen von den „Gefahren" des Vierjah- resplane». Di« Gefahren liegen nicht in unserem Wollen, sie liegen für da» international« Judentum und all« inter nationalen Händler, welche das wirtschaft!. Schicksill der Bol land gelingt, sich freizumachm, auch ander« Völker nach dem gleichen Ziel« streben können. Das Beispiel unseres Vier jahres planes Mrd dem Marxismus außerhalb unserer Grenjen erheblich schaden. Wir erwarten vom Bierjahves- plan unter anderem neben der Ausschaltung der Juden aus der Mihrung der Wirtschaft, di« grundsätzliche Steigerung unserer Gütererzeugung überhaupt. Damit wäre dann da höchste Ziel des Sozialismus erreicht: Mehr Leistung, mehr Ordnung, volle Freiheit. „Mr sehen di« Auswirkung für dm deutschen Arbeiter", sagte Dr. Ley, „wir erwarten «in« Stetigkeit de rBe- schäftlgung, wie sie die Wirtschaft einer europäischen Nation überhaupt noch nicht gekannt hat. Bei völliger Un- Blocküdeoder ist« Smcküonen erfunden haben» werden uns noch mehr Voraussagen: Mr erwarten am ierstwrespumer ein« Lerbilliauna de» lial», eine verblttist««- der Watz» N. M M Mik M WM Mm -es 1. WWmWMWs. Berlin, 8. Febr. (Eig. Funkm.) Am Mittwoch, dem 10. Februar, 20,ZO Uhr, erfolgt in -em für diesen Akt schon traditionell gewordenen Berliner Sportpalast die feierliche Eröffnung des 4. Reichsberufswetttampfes. Bei -er Kund gebung sprechen der Leiter der Deutschen Arbeitsfront, Reichrorganisattonrleiter Dr. Robert Ley, und der Jugend führer de» Deutschen Reiche», Reichsleiter Baldur von Schi- rach. Die Schlacht «m Malaga Erste StrasterrkSmpfe irr der» Arrstenberirkerr der Stadt. sie liegen für da» international« Judentum und all« inter- ker in ihre Hände gebrachthaben, darin, daß,wenn «sDeutsch- gk Si . Mr er- Ernährung, weil tschaftlichen Erzeugung rechnen können. Wir er wähn eine Stetigkeit der Löhne, «eil alle für die Lohnbildung maßgebenden Faktoren stetig sind, vor allem ober: Denn un», was Gott verhüten möge, und « wir un» mit aller Gewalt wehren werden, «inst das sol doch einen Krieg aufzwingt, dann wird der deutsche Ar beiter nicht wieder da» furchtbar« Schicksal der Blockade, jene» gemeinen Hungerkrteges gegen Frauen imd Kinder erleben, mit dem wir in Wahrheit den Krieg von 1S14 bi» 1S18 verloren haben. Jene internationalen und freiwaurertfthen Kräfte, die di« Schuldlüge und die bann gewappnet sehen. - - - — . «NM Ende -«» Vic... Laumazteria.-,
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