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Der sächsische Erzähler : 17.02.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193702176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19370217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19370217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1937
- Monat1937-02
- Tag1937-02-17
- Monat1937-02
- Jahr1937
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 17.02.1937
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UMecheade für NSV. 1427« Vosen Fleisch und Wurst. Der Relchsinnungsmetster de, Fletscherhandwerk», Willy Schmidt-Nordstemmen, überreicht« dem Relchsbeaupragten für da, Wlnterhilsswerk, Hauptamt-Leiter Hllaenfetdt, im Auftrag« de, deutschen FleischerhanLuwrk» «in« Urkunde über di« Spende von 142 7SS Fletsch- und Wurstdosen. Hauptamtsletter Hilgenfeldt ipra chdem Reichsinnung« meister für di« aufopfernd« Einsabbereit, schäft d«s Fleischerhandwerk» feine» Dank pu,. 600 neue ErbhSfe. Grotzzüglge Vauernfiedlungen in Thüringen. Erfurt, IS. Febr. Auf Anordnung de, Gauleiter« und Reichs- statthalter, Sauckel bat die Hüringische Regierung gemeinsam mU dem Landesbauernführer geprüft, wie weit Staatsgüter und Do- mSnenland zur Neubildung deutschen Bauerntum» bereitgestellt werden kSnnen. Unter Leitung de« Ministerpräsidenten Marschler ist fetzt ein umfassender Siedlungsplan für sechs Jahre aufgestellt worden. Danach werden insgesamt vom Land« Thüringen etwa 21000 Morgen Domänenbesitz für Siedlung-Zwecke bereitgestellt. Davon werden 23 Restgüter mit zusammen etwa LOOO Morgen und 200 Neubouernhöf« zu je SO Morgen gebildet, ««Uer werden «twa 2S0 kleinere und mittlere landwirtschaftliche Betriebe durch Land- zutellunaen au» einer Fläche von insgesamt rund 4000 Morgen zu wirtschaftlich gesunden Erbhöfen umgestellt. Man rechnet damit, daß der sechsjährig« Siedlungsplan in Thüringen mit rund SOO nquen Erbhöfen aoschlleßt. Neue gesetzliche Regelung. Anwalt und Notar künftig von einander getrennt. Der Reichsminister der Justiz, Dr. Gürtner, hat ein reichsrechtliches Grundgesetz für die deutschen Notare, die Reichsnotarordnung, erlassen, die am 1. Juli 1S37 zugleich mit dem Deutschen Beamtengesetz in Kraft tritt. Die Neuregelung besteht grundsätzlich in der Trennung von Notariat und Anwaltsveruf. Matzgebend dafür ist die Erwägung, datz der Rechtsanwalt seinem Wesen nach I n - teressenwalter, der Notar dagegen unparteiischer Mittler zwischen zwei Volksgenossen ist. Natürlich laßt sich aber, wenn Härten und Erschütterungen in der Ueber- gangszeit vermieden werden sollen, eine vollständige Tren- nung nicht sofort und nicht überall durchführen. Dm Reichs notarordnung lätzt nicht nur die bereits bei ihrem Inkraft treten vorhandenen Rechtsanwaltsnotare weiter im Amt, sondern gestattet auch künftig dort, wo nach der bisherigen Rechtsentwickluna ein Bedürfnis besteht, vorläufig noch, Rechtsanwälte für die Dauer ihrer Zulassung zu Notare»: mit nebenberuflicher Amtsausüvung zu bestellen. Es handät sich aber nur um eine UebergangSregelung. Ueber- all dort, wo sich die Einsetzung von Nurnotaren ohne Schwie- rigkeiten durchführen läßt — voraussichtlich zunächst in den Großstädten — wird dieser Grundsatz bald verwirklicht wer den. 17 Jahre NSDAP. Parleigründungsfeler l« München. München, 16. Februar. Die NSDAP, begeht am 24. Februar ihren Gvündungs-tag. Wie alljährlich, werden sich die ältesten Kämpfer der Bewegung an diesem Tage im denkwürdigen Hofbräuhaussaal versammeln. Infolge der beschränkten Platzverhältnisse wird eine Parallelkundgebung im LSwenbräukeller stattfinden. Teilnahmeborechtigt an der Feier im Hofbräuhaus find: 1. Die Inhaber des Mutorüens, di« gleichzeitig «n Besitze des Goldenen Ehrenzeichens der Partei sind. 2. Die In haber des Mutordens. 8. Die Inhaber des Goldenen Ehren zeichens. 4. Di« Sternecker-Gruppe. Deilnechmeberechtigt an der Feier im LSwenbräukeller'sind die Inhaber des Blutordens und di« Inhaber des Goldenen Ehrenzeichens der Partei, die infolge Platzmangels im Hofhräuhaus nicht unterkommen können. Die auswärtigen Teilnahmeberech- tigten, die der Parteigründungsfeier beiwohnen wollen, muffen bis spätestens 20. Februar einen Antrag bei der Gauleitung der NSDAP. München, Prannerstr. 20, stellen. «in Ueichsirrfpekttur für die Grrerrgrmgsfchlacht. DNL. Berlin, 17. Febr. (Gig. Funkmeldg.) Die national sozialistische Parteikorrespondenz meidet: Um auch bi« letzten Möglichkeiten einer Ertragssteigerung auf dem deutschen Boden zu nutzen und um di« entscheidenden Auf gaben der Erzeugungsschlacht durchzuführen, hak der Reichsbauetn- führrr und Reichsminister für Ernährung ünd Landwirtschaft R. Walther Darrö den Landeshauptabteilungsleiter Hermann Schneider-Eckersdorf zum Retchsinspekteur für dl« Erzeu- gungsschlacht ernannt. Damit ist einer der ältesten Mitkämpfer de« Reichsbauernführers im agrarpolitischen Apparat der NSDAP, mit einer der wichtigsten Aufgaben der gesamten Ernährungswirt schaft betraut. Frau Eva Chamberlain 70 Jahre alt. Am 17. Februar feiert in Bayreuth Frau Eva Cham ber l a i n, die Witwe des großen deutschvölkischen Vorkämp fers und Tochter Richard Wagners, rhren 70. Geburtstag. Sie ist in Luzern geboren, doch schon in ihrem fünften Le bensjahr mit Len Eltern nach Bayreuth üvergestedelt, wo sie aufwuchs und auSgevildet wurde. Nach dem Tobe ihres Vaters blieb sie im Haus ihrer Mutter Cosima und half ihr als treue Sekretärin in der Leitung der Bayreuther Fest spiele. 1908 vermählte sie sich mit Houston Stewart Chamberlain, und als seine Gattin schrick sie daS christ liche Bekenntnis „Mensch und Gott", daS er ihr diktierte und ihr auch widmete, nieder. Zusammen mit ihrem Mann be kannte sie sich sehr bald für die nationalsozialistische Idee und sie besitzt das goldene Ehrenzeichen der NSDAP- Deutsch.französische^Musikaustausch. Französischer Sammermufikabend in Dresden. Das Dresdner Streichquartett (Gustav Fritzsche, Fritz Schnei der, Gottfried Hofmann-Stirl und Georg Ullrich von Bülow), das in den letzten Wochen eine sehr erfolgreiche Gastspielreise durch einig« Nordländer durchführte, wird mit einem am 1. März in Dresden beginnenden Zyklus französischer Kammermusik an die Oeffentlichkeit treten. Es handelt sich hierbei um «inen deutsch französischen Musikaustausch, bei dem in Dresden «ine Reih« zeit genössischer französischer Kompositionen zum Bortrag kommt, wäh rend in Frankreich durch französische Streichquartette kammermufl- katische Werte lebender deutscher Komponisten aufgeführt werden. Dieser Musikaustausch findet die persönliche Förderung des stan- zöstschen Generalkonsuls Boissier und des Oberbürgermeisters Zör- ner, der für Len ersten französischen Kammermusikabend qm 1. März den Festsaal des Rathauses zur Verfügung gestellt hat. i.^Av,ia i — r/zug: s,oo Die Skiweltmeisterschaften in Chamonix. IS Kilometer l» 1:11:21,2. Bet trübem Wetter «ad tief verhängten wollen nmrden die Wettkämpfe am Dienstag mit dem Langlaus Über 1g Kilometer fortgesetzt, der ohne deutsche BeteMguag vor sich ging. Tin über- ragend« Renne» lief der schon in «r Staffel sehr vorteilhaft auf- «Men« Norweger Lar» »ergeadahl, der sich in 1:11:212 den Titel «in« Weltmeister, >m Lauglauf hott«. Bon den KombiNationsläufern schnitt der Norweger Roen, der bei der Wintersportwoche in Garmisch-Partenkirchen den Preis des Führers gewonnen hat, am besten ob. Er endete an siebenter Stelle. Al, beste mitteleuropäisch« Läufer erwiesen sich die beiden Italiener Demetz und Gerardi, di« den achten beziehungsweise neunten Platz besetzten. - " qichmettrrgs Abreise nach UGA, In Bereitung seines Freund«, und Masseur, Mar Machon ttitt Max Schmellna am Donnerstagabend sein« neue Amerikarelse an, auf der ihn die besten Wünsch« der deutschen Sportgemeknde beMetten, hoffen wir Loch alle, daß «, ihm gellngt, sich »un zwei ten Mal« den Weltmeistertitel zu erkämpfen. Bi, -um Tttelkampf Mtt Braddock am S. Juni in Neuyork ist es noch lang« hin, und so wick Schmeling zunächst die geplant« große Schaukaüwfreist durch den südvchen und östlichen Dell der Staaten erledigen. Am i. März beginnt die Schaukampfreise in Baltimore. Vorläufig.stehen wäh rend dieser Rundreise eck IS Starts fest, doch sck Schmeling in insgesamt 22 Städten-auftreten, bevor er sein Trainingslager un weit Neuyork, bezieht, um mit den Vorbereitungen für den Welt- Meisterschaftskampf zu beginnen. Am Sonntag, 28. y«br„ findet bekannt dtvn in Veckn do» von alle» Sportlern «tt t nung erwartete Endspiel um den Reichsbu Aumnahümanschafte» Les Pokalv«rstidt«rs GmüwNtckmrmin statt. Bereit» stp sinl Karten-vorbeftW»-« «folgt. Um Äen 1 und darüb« hinaus all«n an ' " " ittich im Vlympia-Sta- undpokal zwischen den G«iu Sachse» und des >d au» allen Gebieten Mitgliedern des DRL. Gescheh«» Inter im dl«s«m nd für — — ft ,Kraft ir eff KdY^Sonderzüg» »ach Beck» , Züge bietet zugleich auch dl« «ög. lt, zu v«rbMgten Preist» di« Deutsche Automob imusstellung zu besuche». Li« «inzelnen Sonderzug« fahren: Sockiezüg« ab Drecken: Uhr ob Drecke« Hbh, Ankunft in veckn: »,1S ab Beckn: 20,08 Uhr, Ankunft in Dresden: 0,27 6,00 Uhr ab Dresden-Neustadt, Ankunft in Berlin: Ü.io Uhr. Mcksckrt ab Berlin: 2E05 Uhr, Ankunft in Dresden: 2S^LUHr. — 8. Rnär ODO Uhr ob Drecken Hbf-, Ankunft lp Ber- dm ^uöi^hr <ü> Beckn: 22I1 Whr, Ankunft l» Dres- Sachsen» Autzballch erst la der nächste» Woche. Sachsen» Fußballelf für da» Endwiel um d«n Reichsbuck-Po- kal am 28. Februar lm Olympisch«: Stadion »egen den Gau Nie derrhein wick erst Anfang der kommenden Woche endgültig auf- gestellt. Am -S- Februar ketueFußbaL-GauV-aftüeie. i In d«r sächsischen Fußball-Gauliaa werden am 28. Februar, dem Tag« ves Reichsbundpokal-EnimNA» -wischen Sachsen und Ntederrmin voraussichtlich kein« Punktspiel« stattfinden. Die Punktspiele «erden mit Len restlichen Treffen, deren Paarungen noch veröffentlicht «erden, erst am 7. März fortgesetzt. Fuftball für da« WKW.? 1«0 000 Mk.k Au, den Winterhilfsspiel«» de, deutschen yußballiport, konnte dem Winterhttfswerk de, deutschen Volk«, di« stattlich« Summe von 100000 Mark zuaeführt werd««. Zweifellos hätten dl« Spiel« bei etwa» besstrem Wcker als am Bußtag herrscht«, ein«» noch höheren Ertrag ergeben. Biele Spiele mußten bei strömendem Re gen durchgeführt werden. Nicht eingerechnet find übrigen» Li« Be- träge, die bei den internen Veranstaltungen der Verein« gesammelt wurden. mrch " n. Di« Benutzvng am 28. ockuuag, nach der am Heldengedenttag, dem kommenden Sonnlag, di« Kämpfe: Der tiefere Sinn der Mannschaftskämpfe liegt darin, ans allen Plätze« die Fahnen «od Rttmp-l auf Halbmast zu sth-n das gesamte Geräteturnen vom letzten Grunde an aufzuwühlen uck st». Ist st» -chstst»!»,» » Mm.st» Anordnung zum Heldengedenttag. Der sächsische Futzball-Gaufachamlsleller veröffeuMchl elue An- Beginn der zweiten Halbzeit ans eine Minute zum Gedenken der tostu Helden «ukerbrochen. Ser KlmstgerStevettkam-f in Niftbofswrrda. RfL. Kreis vberlaufih. Fachschaft I. Die in diesem Wettkampfjahr durchgesührten Mannschasts- gerätewettkämpst gehen ihrem Ende zu. 169 Mannschaften haben vor Wochen den Kampf um Sieg und Ehren begonnen, und zwar: Turner Oberstufe 6, Mittelstufe 22, Unterstufe öS, Jugend S4, Tur nerinnen Oberstufe 11, Turnerinnen Handgerät 9, Jugendturnerin, nen LS. Diese Zahlen lasst» «kennen, mit welcher Begeisterung auch in diesem Jahre die Gerätemannschastskämpfe in der Ober lausitz ausgenommen worden sind. Tin Mannschaftskampf tst et wa, ganz andere» al» «in Einzrlkampf. . Beim Mannschastskampf gift «» vor allem, sich in die Kampfgemeinschaft einzufühlen: denn schqu das Versagen eines einzelnen Turner» oder einer Turnerin koM di« ganz« Mannschaft um Sieg und Punkt« bringen. Jeder nmß sein bestes KSnnen hergeben. Di« Mannschaftskämpfe sind noch das Ergebnis der Breltenarbeit, die schon vom Turnvater Jahn angestrebt wuck«. Au» den genannten Zahlen geht deutlich hervor, welchen breiten Raum die Gerätemannschastskämpfe in diesem Jahre eingenommen haben. Zwar ist von den 16S Mann schaften schon ein großer Teil in den Vorentscheidungen ausgeschte- den, aber immer noch wird «ifrig gekämpft, um di« Mannschaften festzustellen, die am 28. Februar in Bischofswerda um de« Titel «ine, krelsbeflen im Geräle- mannschaflsturnen streiten wollen. Die Turner der drei Leistungsklassen haben je «in« Pflicht- und Kürübung am Reck, Barren, Seitpferd mit Pau schen und ein« Freiübung zu turnen. Ferner in der Mittel- und Unterstufe je eine Pflicht- und Kürübung am Bock, in der Ober- sttffe je «in« Pflicht- und Kürübung am Langpfeck ohn« Pauschen. Aegler Berer« Bischofswerda. Dritter Lauf im Au»scheld«ng»kegeln 1SZ7. Der dritte 100-Kugellouf auf der „Germaniabahn" am 14. und IS. Fehr, konnte wiederum am guten Erfolgen beendet werden, vier Starter haben den Kampf aufgegeben und vorzeitig di» Was- stn gestreckt. Dee 600-Kugelkampf muß jedoch bis zum End« aus- gefochten werden, um den hiesigen K»glerv«r«in nach außen hin mit einer zuverlässigen Mannschaft verteidigen zu können. Al di« besten lO aingen hervor: E. Lorenz 576, K. Lorenz L71, M. Heinrich «69, W. Steglich VSS, B. Lehmann S48, E. Schreier 544, A. Mro» 541, W. Wolf 5S7, E. Fürst«- «6 Holz, »ei d«n K«g- lerinntn behielt Frau Preusch« mit 519 di« Spitz« vor Frau Sonn- ckeck »ckt 518 Holz dicht gefolgt. Gesamtergebnis nach LOO Kugeln: 1. Curt Lorenz 1697, 2. B Lehmann 1675, L. M. Heinrich 1660, 4. Karl Nrenz 166«, 5. E. Hornuf 1657, 6. W. Woff 1«L 7. «. Mag« 1617, 8. W. Stegllch 1608, 0. E. Höhne 1506, 10. «. Mro« 1581 Hotz. Keglerinnen: 1. Frau Preusch« 1SS0, 2. Frau Sonnabend 1520, S. Frau Lorenz 1808, 4. Frau Kaüschmidt 1804 Hotz. Zum vierten 100-Kugellauf am 20 /21. Febr. im Bürgergarten liegt die StaMst« daselbst au». Hierauf folgt der letzte Lauf über 200 Kugeln auf der neutralen Schützenhauckahn. Hundesvort. Die Fachschaft für Deuksche SchSstrhund«, Ortzstichschasi Vischostwerda, hiett »m B«r«ln»h,im „Amtshof" ihr« Jahreshaupt versammlung ab. Der Obmann Wic-orek tonnte ein« groß« An- zahl Sportfreunde roillkomme» heißen. Er dankt« für di« Mit arbeit uck bat glelchgeittg, der Ortsfachschaft auch im neuen Der- elnssahr Li« Treu« zu halten und alle Veranstaltungen durch flei ßigen Besuch zu unterstützen. E« erfolgte dann die Verlesung der Tätigkeitsberichte d«, Zuchtwarte,, Kassierer, und Uebungsleiter». Im Berichtsjahr wurden 58 Uebungsstunden abgehalten, an denen 42S Sporffreund« mit ihren Hunden tellnahmen. Nachtübungen wurden » und Ausdauermüfungen 2 abgehalten, de^l. st 1 Ju- genl^, Zucht, und Schutzhundprüfung. Auswäckg« Veranstaltun gen u. Schauen wucken S beschickt u. die dabei «rzielten Resustate wa - den volle Erfolg« für di« Ortssachschast. Uebunaswart Menzel, der, wie im vergangen«« Jahr«, auch diesmal alle uebungsstunden bzw Beranpaktungen besucht hatst, «rhirtt al« Anerkennung «in« Schä ferhundbronzefigur. In uneigennütziaer Deist vermacht« er das Geschenk der jüngsten Eportfreundin, Jnaelor« Pilz, di« trotz ihrer Jugend «in« begeistert« Anhängerin des Hundesport« ist und fleißig an Len Veranstaltungen teilnimmt. Sportsfreuck Pitz stiftet« dar- aufhin «in«n Wanderpreis, gleichzeitig al, Ansporn für all« Sport freund«. Der Preis soll erst nach dreimaliges Erringung in dauern den Besitz übergeh«». Für die Jugend ist die Gerätezusammenskllung fast die gleiche. Nur kommt noch «in« Bodenübung dazu und die Kurübungen fallen weg. Gaufachamtsleiter Martin Schneider, Leipzig, urteilt über ' mpfe: Der tiefere Sinn der Mannschaftskämpfe liegt darin, > . . „ . . sidd, mit dem Ziele des Wettkampf«, «inen Anreiz zu geben. Diese, hohe, schön« Ziel, muß allen Vereinen vorschweben und Anlaß sein, die acktze Erziehunasaufgabe, di« in den Rundenkämpstn begründet ist, in voller Bedeutung zu erkennen und sich in Zukunft mit der gesam ten Turnerschar restlos zu beteiligen. Sportverein 08 e. B. Bischofswerda. Am Sonntag ans der Sampf-a-n: 06 I — »SL. Bautzen l. IS Ilbr. Im entscheidenden Spiel um die Meisterschaft werden sich bei de Mannschaften in bester Besttzung im Kampf um di« letzten bei den Punkt« gegenüberstehen. Di« 08er führen mit 2 Punkten Vor sprung vor dem BSC. und sollten in der Lage sein, auch da» letzt« Spiel für sich zu entscheiden. Dl« Gäste wecken aber auch alle, versuchen, den 08ern «ine Niederlage beizubringeN, denn auch pe haben noch Aussicht auf den Meistertitel: sie müßten in diestm Falle den 08ern «ine Niederlage von 6 : 0 beibringen, dann wären sie punktgleich, ihre Torquot« wär« aber 1/10 höher. Die, stdoch nur rein rechnerisch: denn u»ir «rwarten vertrauensvoll «inen Sten der 08er, der bei dem nötigen Kampfgeist möglich tst. Hoffentlich erfreuen sie ihr« Anhänger mtt dem Meistertitel. Diestm Kampf dürste da» größt« Interesse der ganzen Pflichffpielstri« entgegenge- bracht werden. Vorher , treffen sich 06 N und To. Rammenau l im Freund- schastsrücksptel. Die Reserve-Elf hat «ine Niederlage auszuwetzen. In Kamenz spielen: 08 1. Jgd. — Tv. Kamen- 1. Jgd., V Uhr, Hitlerkampfbahn; 08 2. Jgd. — Tv. Kamenz 2. Jgd-- 10 Uhr, Sportplatz Flugplatz; 08 Gesa — Tv. Kamen- AH., 10 Uhr, Hitler kampfbahn. Die drei Mannschaften fahren zu Rückspielen nach Kamenz und wecken -um Spiel der 1. Elf wieder zurück sein. Sportklub 1020 Neuttrch (Lausitz). SL. Neuklrch 2. Jgd. — TV. Wilthen 2. Zgd. 6 - 1 (2 : 1). Eine glatte Sache war es für di« 2. Jugend der Neukircher, den Gegner zu bezwingen. Das Ergebnis entspricht durchaus dem Spielverlqus,
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