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Der sächsische Erzähler : 23.08.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193708239
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19370823
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19370823
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1937
- Monat1937-08
- Tag1937-08-23
- Monat1937-08
- Jahr1937
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 23.08.1937
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Stell kann MH Ärbe zurü vor < licht Leteri der der ttvei Voll gel-t «in« Zwe etrvt dani tret« IS« den« legu Attsi meh Heut M° n«n, freu!! Aerz den ter j fpvw rrum Veits FoÄ schäf. Lcmi aber in d ttchkl telmi Hoh« und vom nen Srok Pein gestel ringe haup runst Linie liche Sude Aoru Recht an d« ten t fefsor einen Tsch-l en n Gegner durch einen Crkun- Icher Problem« nach Frage- «nd wenn deshalb auch die den herzlichen Gruß den wunderbare» landwirtschaftlichen Am Sonnabendmlltag wurde am Küiserdamm ln Berlin die Fnlernatlonale Milchmlrt- fchastliche Ausstellung eröffuel. Das Bild zeigt den hollÜn- dischen Minister Pofihuma während seiner Ansprache. Link» in der ersten Reihe Präsiden» Maenhaut, Reichs minister Darrä und Sladt- präsident Oberbürgermeister Pr. Lippert. kScherl-Bilderdienst-M.) ilchwirtschaftlichen Welt kongresses statt, der mitelner Beteiligung von über 8VVV De legierte« aus 53 Ländern zu den grössten Wirtschaftstagun gen zählt, für die die Reichshauptstadt als Tagungsort ge wählt wurde. Reichsbauernführcr Darr 6, als der für die deutsche Er- nährungswirtschaft Verantwortliche Minister, eröffnete selbst den Kongress mit einer Ansprache und unterstrich damit das Interesse, das die nationalsozialistische Staatsführung den Beratungen dieser internationalen Wirtschaftstagung ent gegenbringt. Der bis auf den letzten Platz gefüllte Sitzungssaal der Kroll-Oper war für die Eröffnungsfeier würdig ausge schmückt. Von der Bühne grünten die Fahnen der 53 Län der, die an dem Kongress tcilnehmen. Durch eine grosszügige Dolmetscher-Anlage ist dafür gesorgt, dass die ausländischen Gäste in ihrer Hcimatsprache den Ausführungen der Redner folgen können. Nachdem der geschäftsführendc Präsident des Kongresses, Reichsobmann BehrenS, die Gäste begrüßt hatte, nahm ' der Präsident des Milchwirtschaftlichen Wrltvervanbrs, I. Maenhaut, daS Wort. Der Präsident danlte zunächst im Namen aller Kongreß- teilnehmer für die musterhafte Organisation des 1l. Milch wirtschaftlichen Weltkongresses, der eine der bedeutendsten // . . ... ... .. - . Ein ungeschminktes Geständnis de» britischen Gewerkschaftsverbandes — Bestürzte Kritik der »Morningpost", DNB. London, 23. August. Am 6. September tritt der britische Gewerkschaftsverband in Norwich zu seiner Iah- restagMg zusammen. Der Verwaltungsrat des Verban des wird bei dieser Gelegenheit einen, Bericht über die Tä tigkeit des Verbandes im vergangenen Jahr vorlegen, in dem in erster Linie die internationale Lage behandelt wird. Dabei findet Spanien die grösste Beachtung. Zu dem Bericht wird erklärt, dass das Nichkeinmi- schungsabkommen einen Fehlschlag erlitten habe; denn noch immer könne Valencia nicht die notwendigen Waffen im freien Handel „zur Verteidigung des Landes" (l) kaufen. Der Verband selbst habe in Zusammenarbeit mit dem La- bour-Parteiausschuh energisch die Sache der spanischen Mar xisten unterstützt und niemals den Grundsatz der Neutrali tät anerkannt. Dis „Morningpost" veröffentlicht verschiedene Einzel heiten aus diesem Bericht. Sie hebt hervor, daß die Samm lungen der britischen Gewerkschaften für das bolschewistische Spanien sich auf 126 000 Pfund Sterling (über 1,5 Millio nen RM.) beliefen. Im Leitartikel schreibt das Blatt hierzu, man sehe deut lich, dass die britischen Labour-Mitglieder und die Sozial demokarten weit davon entfernt seien, zur Sache der Nicht einmischung zu stehen. Wohl zeigten sie sich entschlossen, jede milchwirtschaftlichen Weltversammlungen darstellt, die bisher stattgefunden haben. Mehr als 450 wrffenschaftliche und . tech nische Berichte liegen dem Kongress vor, dazu 27 Generälbe- richte, an sich schon eine Art moderner milchwirtfchaftlicher Enzyklopädie. In einer geschichtlichen Darstellung der Entwicklung deS WeltmilchverbandeS wies Präsident Maenhaut auf hie beson dere Rolls hin, die Deutschland innerhalb deS inter nationalen Verbandes von Begins seines Bestehens an bis her gespielt hat. Er hob hervor, daß schon bei der Gründung der deutschen Milchgesellschaft in Bremen im Jahre 1874 der Gedanke einer internationalen Zusammenfassung der Milch wirtschaft auftauchte. Vor genau 25 Jahren habe übrigens schon der Verband einmal in Berlin getagt. Abschließend erklärte der Redner, es sei ihm eine große Freude, der Reichsregicrung seine Hochachtung dafür auSzu- sprechen, daß sie dem Kongreß ihr Protektorat gewährte und das Zustandekommen der wunderbaren Organisation ermög lichte. . : . . " „Ich bitte insbesondere (den' Herrn. ReichSministcr Reichsbauernführcr Darrs den innigsten Dank aller hier ver sammelten Ausländer entgegennehmen zu wollen. Ich richte gleichfalls unsere aufrichtige Ehrerbietung und unseren Dank an die Stadt und an den Präsidenten .der Stadt Berlin: Wir danken für die herzliche Gastfreundschaft, die unS in dieser schönen Hauptstadt anläßlich ihrer 700-Jahr-Fcier geboten wurde. Ich entbiete im Namen aller MikcherzeUger und scheu Machthaber Santander» wollten da« Schiff sofort «ach dem Abschneiden der Landverbindungen durch die nationa len Truppen zur Flucht benutzen. Der deutsche Botschafter tu Spanien rurückgetreten Berlin, 23. August. (Eig. Funkmeldg.) Der deutsche Bot- schafter bei der spanischen Nationalregierung, General Fau- Pel, ist aus Gesundheitsrücksichten zurückgetreten. 35 OOO-Torrrren-S „Fittorio" vom Sh Schwesterschiff der „V>! Mailand. 22. August. (Eig. Funkm.) In Gegenwart des italienischen Königs und der faschistischen Vroomzsekre» täre ganz Italiens ist am Sonntag das 35 000 Tonnen- Schlachtschiff „Littorio" in der Ansaldo-Werft von'Genua glücklich vom Stapel gelaufen. Dem Stapellauf wohnte rin« Volksmenge von über 100 000 Personen bei. Vor der Werft hatte das 2. Flotten geschwader Aufstellung genommen, das mehrere Ehrensal ven feuerte. Das Schlachtschiff „Littorio" ist ein Schwrsterschiff der „Dittorio Veneto , die am 25. Juli in Triest vont Stapel lief. Das Schiff ist 330 Meter lang und ist mit S Geschützen von 381 Millimeter sowie modernster Panzerung und Luft abwehr ausgerüstet. Niemals den Grundsatz der Neutralität gegenüber Spanien anerkannt!" Hilfe von General Franco fernzuhalten; gleichzeitg verlang ten sie aber das uneingeschränkt« Recht für den Bolschewr- stenausschuß in Valencia, sich mit Waffen und Munition ein decken zu können. Noch nie habe man die ganze Politik der Gewerkschaftler so klar vor Augen gehabt. Der Gewerk schaftsoerband habe sich auch nicht damit begnügt,. Abord nungen mit Riesensummen und Lebensmitteln nach Sow- jetspanien zu senden. Unter, den - dahin entsandten Ladun gen hätten sich auch nach eigenen Angaben der Gewerkschaf ten 42 Lastkraftwagen befunden. Das könne man aber nur als eine Kriegsmateriallieferung bezeichnen. Es sei wirklich erstaunlich, dass gerade diejenigen, die so laut nach Einmi schung für die Bolschewisten in Spanien schrien, gleicktteitig versuchten, die angebliche Einmischung auf der, anderen Seite an den „Pranger" zu stellen. Sehr bezeichnend sei auch der. Absatz des Gewerkschafts berichtes über die Zurückziehung Ser ausländische^ Freiwil ligen. Aus ihm gehe hervor, dass di« Gewerkschaftler, ver langten, daß sämtliche ausländischen Mitkämpfer aus Ser Seite Francos zurückgezogen werden, Vie „Freiwilligen" aber auf der Seite der Bolschewisten bleibtn sollten. Anschlüssen- meint das Blatt, es sei unmöglich, diesen Gewerkschaftsbericht zu lesen, ohne mit Zittern daran zu denken, was aus Europa werden würde, wenn die britische Regierung dem Einfluß dieser Kreise nachgeben würde. deutschen Bauern. Wir kennen dA grosse Interesse.und die Unterstütz! die da» Deutsche RelL und Sie deutsche Landwirtschaft Erhöhung und Vervollkommnung kr landwirtschastli-,... Erzeugung und insbesondere der Milcherzeugung widmen. Der deutsche Bauer macht.bedeutende Anstrengungen, um den Anforderungen deS BierjahresplaneS nachzukommen. Wir beglückwünschen ihn wärmsten- und wünschen von ganzem Herzen, daß seine Bestrebungen von vollem Erfolg gekrönt werden. Wir wollen auch die Bäuerin nicht vergessen, die mutige Lebensgefährtin deS Bauern, dessen Freuden und Sorgen sie teilt. ' Ich schließe, indem ich namen» aller Kongreßteilnehmer und aller Mitglieder deS Internationalen MtlchverbandcS dem Staatsoberhaupt der deutschen. Nation, dem großen Führer, der mit fester Hand sämtliche Zweige de- industriel. len und landwirtschaftlichen Leben-snneS Lande- einem höheren Wohlstand entgegenführt, unsere Ehrerbietung und unsere besten Wünsche barbrinae. Möge die Vorsehung Ihre hochherzigen Anstrengungen segnen, oa» Gedeihen Ihres Landes sichern, und möge die gemeinsame Arbeit aller Bauern und Milcherzeuger der ganzen Welt zur Erhaltung deS allge- meinen Frieden- beitragen, den wir alle von ganzem Herzen ersehnen." Mit lebhaftem Beifall dankten die Anwesenden dem Redner für seine in französischer Sprache gemachten Aus- führungen. Daraufnahm Reichsrninister DarrL da- Wort zur Eröffnungsrede, in der er u. a. ausführte: Der 11. Milchwirtschaftliche Weltkongreß soll in Fortfüh rung bewährter Tradition früherer Kongresse einen Aus tausch wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischer Erfahrun gen zum Besten der Milchwirtschaft und der Verbraucher in der ganzen Welt ermöglichen. Die deutschen Gauern, Landwirte und Molkereifachleute werden ihren ausländischen Berufskollegen gern alles zeigen, waS für sie von Interesse 'sein kann. Sie werden ihnen Ge legenheit geben, im Anschluß an die wissenschaftlichen Tagun gen praktische Betriebe zu besichtigen, sie werben ihnen Ein blick geben in die deutschen Biehrassen, . in die Mflchgewin- nuna, in die Verarbeitung, in die Kulturarbeiten, mit denen der deutsche Bauer und ArbeitSmann den Bodenmangel zu mildern sucht. Sie werden Gelegenheit haben, die Reichs- ' autobahn und andere Bauten des neuen Reiches zu sehen, ferner historische Stätten und landwirtschaftliche Schönheiten der verschiedensten Art. Sie werden aus allem den Eindruck gewinnen, baß Deutsch lands Milchwirtschaft eine besondere Stellung einnimmt: Deutschland ist daS zweitgrößte Milcherzeu gung sland der Welt und gleichzeitig zweitgrößter Importeur milchwirtfchaftlicher Erzeugnisse. Der Bestand an Milchkühen, der zehn Millionen überschritten hat, ist noch immer im Steigen begriffen. Es wird aber von der deutschen Agrarpolitik mehr Wert auf Leistung als auf zif fernmäßige Erhöhüng der Stückzahl gelegt. Die Steigerung ter Leistung wird annestrebt durch Ber- besserung der Zucht (KörgrsetzN MilchleistungSkontrolle, -le seit kurzem in Deutschland ovugatorisch Lurchgeführt wird, verbunden mit einer eingehenden Futterberatuna und Um stellung auf wirtschaftSeigeneS Futter. Diese Massnahmen haben dazu geführt, die Milchleistung zu erhöhe«. Auch bei weiterem Ansteigen der Milchleistung bleibt die Möglichkeit bestehen, die bisherigen Mengen an Milcherzeug nissen, insbesondere Butter und Käse, von den Exportlän- , dern aufzunehmen, soweit diese bereit sind, deutsche Waren s als Gegenleistung zu beziehen. Diese Möglichkeit wird sogar l verstärkt, da Deutschland durch eine umfassende Fettbewrrt» schaftung den milchwirtschaftlichen Erzeugnisse« den ihnen gebührenden Platz in der Versorgung gesichert hat. Deutschland hat ähnliche Probleme der Milchwirtschaft wie die meisten der hier vertretenen Länder: Die Frage der Trinkmilchversorgung und des WerKnilchpreises. Wir haben diese Probleme gelöst durch Zusammenfassung aller Gruppen der Milchwirtschaft in einer Hauptvereinigung der deutschen Milchwirtschaft, durch eine einheitlich geleitete Marktord nung, durch Ausschaltung unwirtschaftlicher Kosten. Abgren zung der Milcheinzugsgebiete und Beseitigung unwirtschaft licher Konkurrenz. Wir Haven anderseits dafür gesorgt, daß die dadurch geschaffene Machtstellung nicht ausgenutzt wird-zu Lasten des Verbrauchers. Wir haben die Preise auf einer Höhe gehalten, die für den Erzeuger die Gestehungskosten deckt und für den Verbraucher tragbar ist. Wir haben von Preiserhöhungen in Zeiten der Knappheit abgesehen, dafür aber in Zeiten deS Ueberflusses den Preis gehalten. Begeisterter Beifall dankte dem Reichsbauernführcr für seine Ausführungen. Während der Eröffnungsfeier, die von musikalischen Dar bietungen umrahmt war, wurde ein Begrüßungstelegramm an den Führer und Reichskanzler abgesandt, in dem die Dele gierten der beteiligten Staaten ehrerbietigste Grüße mit auf richtigem Dank für die gastliche Ausnahme verbinden. ^rbet Zett blieb, di« Brücken der Marschstraße -u sprengen. A wurden zahlreiche Gefangen« gemacht und bedeutendes Material erbeutet. Ferner wurden besetzt: Santa Olalla, Tajares, Quebedo, Gillo, Molleda, Portotin. Die Höben 666 und 605, Panda, Barria Palüeio, Totillo und die Hoh« 714. Di« von Bartttas de Pie Toncha nach Aviellgar führen de Strohe wurde "erreicht und Überschritten. Die Bewohner der eingenommenen Ortschaften befinden sich in bedauerns wertem Zustande, da die asturischen Kommunistenhorden di« Wohnungen überall geplündert haben. Das Elektrizitätswerk, das die Constructora Naval von Reinokä mit Strom versorgt, ist in gutem Zustand geblieben. Besonders zu erwähnen ist die vorzügliche Arbeit der mit dem Brückenbau beauftragten Pionierabteilungen. Front.von Aragon: Im Abschnitt von Teru«l wurde in der letzten Nacht «in heftiger Angriff der Bolschewisten auf Mncon de Molinero abgeschlagen. Äm Abschnitt Malina de Aragon überraschten w r den Gegner durch ein«n Crkun- dungsvorstoß, machten mehrere Gefangene und erbeuteten Maschinengewhre und Gewehre. Fliegerei: Gestern und heute sind im Laufe der Kämpfe von unseren Fliegern 18 sowjetrussische Flugzeuge abgeschos sen worden und 2 weitere wahrscheinlich. Gin guter Fang DNB. Sevilla, 22. August. General üueipo de Llano kessle im Rundfunk mit, daß die nationale Flotte da» Vol- schewlstenschiff „Tenerife" aufgebracht hak. Die bolschewisti- Eröffnung -es 41. Milchwtrtschaftlichen Weltkongreffes Ueber 3000 Delegierte aus 53 Ländern -er Welt Reichsbauernführer Darre eröffnet die Tagung In der Kroll-Oper zu Berlin fand am Sonntagmittag die feierliche Eröffnung des 11. Milchwirtschaftlichen Welt- zreffeS statt, der mit einer Beteiligung von über 8VVV De- erteu aus 58 Ländern zu den größten WirtschaftStagun- zählt, für die die Reichshauptstabt als Tagungsort ge llt wurde. Reichsbauernführcr Darr 6, als der für die deutsche Er- ^rungswirtschaft verantwortliche Minister, eröffnete selbst den Kongreß mit einer Ansprache und unterstrich ' Interesse, das die nationalsozialistische Staatsfüh Internationaler Kongreß für ärztliche Fortbildung Arzttum ist Dienst am Volke Unter de» zahlreichen medizinischen Fachtagungen, die gerade in diesem Jahre in Deutschland abgehalten werden, steht mit an vorderster Stelle der m. Interaalloaale Kongreß für ärztliche Fortbildung, der am Sonnabend in der Reichshauplsladl feierlich eröffnet wurde, hervorragende Mediziner aus nicht weniger als ZS Staaten nehmen an der bedeutsamen Tagung teil, di« bu> zum rs. August dauer». Der Präsident des Kongresses, Dr. Blome, wies in seiner Begrüßungsansprache darauf hin, -aß zum ersten Male nach dem Kriege, der so viele schmerzlich« Erinnerungen für all« Nationen hinterlassen habe, der internationale Kongreß für ärztliche Fortbil dung in Berlin stattfind«. Dann nahm Staatssekretär pfundtuer otd Vertreter de» Reichs- und Preußischen Innenministers da» Wort. Den Gegenstand der Tagung» so führte «t u. a. aus, bilden wichtige Probleme der ärztlichen Fortbildung. Die große Zahl der hier au» aller Welt zusammengekommenen Aerzte uns Gelehrten zeigt, daß man in allen Kulturnationen der ärztlichen Fortbildung hohe Bedeutung beimiht. Was für jeden Staat gilt, da» trifft für den nationalsozialisti- chen Staat ganz besonder» zu. Er faßt <e» nach dtm Willen seine» führers al, seine vornehmste Aufgabe auf, da» deutsche Volk an reib und Seele gesund und stark zu machen. Angesicht» der Lat sche, daß Deutschland durch den Weltkrieg nahezu aller materiel- en Güter verlustig gegangen ist, so daß die Gesundheit und L«i- tungsfähigkeit der deutschen Menschen heute seinen einzigen Reich- um darstellt, erscheint khm die Bedeutung de» Aerztrstande» dop pelt groß. Wenn der nationalsozialifttsi daß auch die Behandlung wissen sttuung und Forschung artb«mg
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